Archiv 2019
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Sonntag 21. April '19 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
MonKTage – Das Gesamtwerk des Thelonious Monk – The Next Generation
Paul Engelmann – alto sax
Ben Lehmann – bass
Mo Schärfke – drums
Thelonious Monk prägt den Jazz seit seinen Lebzeiten. Er war maßgeblich an der Entstehung des BeBop beteidigt und öffnete sowohl harmonische als auch formelle Strukturen des bis in die 40er Jahre vorherrschenden Swing.Monk’s Geburtstag jährt sich im Jahr 2017 zum einhundersten Mal und noch bis heute ist seine Stimme einzigartig und inspirierend für unzählige Musiker.
Seit mehr als einem Jahr treffen sich die Musiker von „Monktage“ wöchentlich, um sich in aller Gewissenhaftigkeit seinem musikalischen Werk zu widmen.
Eigene Arrangements lassen bekannte, wie auch weniger bekannte Stücke in neuem Licht erstrahlen, ohne jedoch den gewissen „Monk-Moment“, der jeder seiner Kompositionen innewohnt, vermissen zu lassen.
So erarbeiten sich die drei in Berlin lebenden Musiker die rund 70 Stücke und präsentieren sie mit viel Witz, einer Menge Einfühlungsvermögen und einer großen musikalischen Bandbreite.
Die Musik ist stets spannend und beweglich und wir sind gespannt, in welche (musikalischen) Gewässer die Monk Kompositionen uns noch führen.
Der Jazzkeller wird 50 und hat damit schon mal 10 Jahre mehr geschafft als das Land,
in dem er sich gegründet hat: in der DDR. Zum Jubiläum ehrt man Thelonius Monk:
www.taz.de/!5585242
SET 1
Introspection / Boo Boo’s Birthday / Blue Hawk / Something In Blue / Little Rootie Tootie / Monk’s Dream / Hornin‘ In / Jackie-Ing / Functional / In Walked Bud / Ruby, My Dear / Off Minor / Well, You Needn’t / Coming On The Hudson / I Mean You / Bye-Ya / Rhythm-A-Ning / Crepuscule With Nellie / Sixteen / Think Of One / Children Song / Ugly Beauty / Work /Trinkle Tinkle
SET 2
Who Knows / Skippy / Shuffle Boil / We See / Pannonica / Misterioso / Raise Four / Monk’s Point / Let’s Cool One / Bemsha Swing / ‚Round Midnight / 52nd Street Theme / Reflections / Brilliant Corners / Let’s Call This / Straight, No Chaser / Teo / Hackensack / Osca T. / Played / Twice / Green Chimneys / Blues Five Spot / Bright Mississippi / Epistrophy
SET 3
Blue Sphere / Criss Cross / Brake’s Sake / Ask Me Now / Four In One / Eronel / Evidence / Monk’s Mood / Monk’s Mood / Gallop’s Gallop / Humph /Ba-lue Bolivar Ba-lues-are / Light Blue / Thelonious / Nutty / Friday The 13th / North Of The Sunset / Stuffy Turkey / San Francisco Holiday (Worry Later) / Locomotive
Freitag 19. April '19 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
MonKTage – Das Gesamtwerk des Thelonious Monk – The Next Generation
Paul Engelmann – alto sax
Ben Lehmann – bass
Mo Schärfke – drums
Thelonious Monk prägt den Jazz seit seinen Lebzeiten. Er war maßgeblich an der Entstehung des BeBop beteidigt und öffnete sowohl harmonische als auch formelle Strukturen des bis in die 40er Jahre vorherrschenden Swing.Monk’s Geburtstag jährt sich im Jahr 2017 zum einhundersten Mal und noch bis heute ist seine Stimme einzigartig und inspirierend für unzählige Musiker.
Seit mehr als einem Jahr treffen sich die Musiker von „Monktage“ wöchentlich, um sich in aller Gewissenhaftigkeit seinem musikalischen Werk zu widmen.
Eigene Arrangements lassen bekannte, wie auch weniger bekannte Stücke in neuem Licht erstrahlen, ohne jedoch den gewissen „Monk-Moment“, der jeder seiner Kompositionen innewohnt, vermissen zu lassen.
So erarbeiten sich die drei in Berlin lebenden Musiker die rund 70 Stücke und präsentieren sie mit viel Witz, einer Menge Einfühlungsvermögen und einer großen musikalischen Bandbreite.
Die Musik ist stets spannend und beweglich und wir sind gespannt, in welche (musikalischen) Gewässer die Monk Kompositionen uns noch führen.
Der Jazzkeller wird 50 und hat damit schon mal 10 Jahre mehr geschafft als das Land,
in dem er sich gegründet hat: in der DDR. Zum Jubiläum ehrt man Thelonius Monk:
www.taz.de/!5585242
SET 1
Blue Sphere / Criss Cross / Brake’s Sake / Ask Me Now / Four In One / Eronel / Evidence / Monk’s Mood / Monk’s Mood / Gallop’s Gallop / Humph /Ba-lue Bolivar Ba-lues-are / Light Blue / Thelonious / Nutty / Friday The 13th / North Of The Sunset / Stuffy Turkey / San Francisco Holiday (Worry Later) / Locomotive
SET 3
Introspection / Boo Boo’s Birthday / Blue Hawk / Something In Blue / Little Rootie Tootie / Monk’s Dream / Hornin‘ In / Jackie-Ing / Functional / In Walked Bud / Ruby, My Dear / Off Minor / Well, You Needn’t / Coming On The Hudson / I Mean You / Bye-Ya / Rhythm-A-Ning / Crepuscule With Nellie / Sixteen / Think Of One / Children Song / Ugly Beauty / Work /Trinkle Tinkle
SET 2
Who Knows / Skippy / Shuffle Boil / We See / Pannonica / Misterioso / Raise Four / Monk’s Point / Let’s Cool One / Bemsha Swing / ‚Round Midnight / 52nd Street Theme / Reflections / Brilliant Corners / Let’s Call This / Straight, No Chaser / Teo / Hackensack / Osca T. / Played / Twice / Green Chimneys / Blues Five Spot / Bright Mississippi / Epistrophy
Donnerstag 18. April '19
Zum Free Jazz übergelaufen: Der Jazzkeller wird 50
Zum Free Jazz übergelaufen
Der Jazzkeller wird 50 und hat damit schon mal 10 Jahre mehr geschafft als das Land,
in dem er sich gegründet hat: in der DDR. Zum Jubiläum ehrt man Thelonius Monk:
www.taz.de/!5585242
Sonntag 14. April '19 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
POTSA LOTSA plus XL
Silke Eberhard – alto sax, composition
Taiko Saito – vibraphon
Johannes Fink – cello
Antonis Anissegos – piano
Kay Lübke – drums
Igor Spallati – bass
Gerhard Gschlößl –trombone
Nikolaus Neuser – trumpet
Jürgen Kupke – clarinet
Patrick Braun – tenor sax, clarinet
Die Berliner Saxofonistin Silke Eberhard gründete 2009 das Bläserensemble Potsa Lotsa um alle bis dato bekannten Kompositionen des afroamerikanischen Multiinstrumentalisten Eric Dolphy einzuspielen.
In der XL-Version sind erstmals auch Cello, Vibraphon, Bass und Schlagzeug mit von der Partie. Mit dieser Konstellation präsentiert Silke Eberhard Werke aus eigener Feder.
Ihre Stücke sind inspiriert durch den Blue Note Sound der 60er Jahre, Westcoast, Third Stream, Free Jazz und verwandte Genres, die Arrangements speziell für diese Gruppe geschrieben.
silkeeberhard.com/potsa-lotsa
Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon
Freitag 12. April '19 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Eberhard / Neuser / Greene / Griener
Silke Eberhard – reeds
Nikolaus Neuner – trumpet
Hilliard Greene – bass
Michael Griener – drums
Nikolaus Neuser und der New Yorker Hilliard Greene, der u.a. mit Charles Gayle, Jimmy Scott und Cecil Taylor arbeitete, haben sich 2018 während einer Künstlerresidenz in den USA kennengelernt und mehrere Wochen in unterschiedlichen Kontexten wie auch intensiv im Duo gemeinsam musiziert.
Im Quartett treffen sie nun mit Silke Eberhard und Michael Griener im Geiste bester Freejazztradition der 60er Jahren und der aktuellen europäischen Berliner Moderne wieder aufeinander.
Hilliard Greene Nikolaus Neuser
Donnerstag 11. April '19 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
Leitung Christof Griese
„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel
Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.
Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.
Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.
HOLZ
Nils Feldmann, Anton Kowalski, Aaron Klenke, Sebastian Lange, Yannic Rösch
BLECH
Tobias Knebel, Elina Dalewski, Kelly O´Donohue – trumpets;
Laszlo Griese, Jan Ole Zabel – trombone; Alicia Sayell – tuba, Milena Mette – tuba
RHTYMUS
Jakob Reisener – piano / Ettore Maragon – guitar / Peer Moritz Buschman – e-bass / Heinrich Eißmann – drums
Sonntag 7. April '19 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Das Rosa Rauschen
Achim Kaufmann – piano
Felix Wahnschaffe – alto sax
Moritz Baumgärtner – drums
Die Band „Rosa Rauschen“ ist das Hauptwerk des Berliner Saxophonisten Felix Wahnschaffe und seit Jahren eine feste Größe des deutschen zeitgenössischen Jazz.
Die in jüngster Zeit entstandenen kurzen Kompositionen – Wahnschaffe nennt sie Miniaturen – dienen als Sprungbrett für kollektivtransparente Improvisationen.
Sie sind der Versuch, sich von den sehr komplexen Kompositionen und Abläufen früherer Kompositionen zu befreien und einen kleinen Schritt in Richtung Free zu gehen.
Felix Wahnschaffe: „Die Musik ist frei und luftig geworden, in einem Zyklus aus 10 Miniaturen geschrieben, von denen wir 8 aufgenommen haben, zum Teil live.
Wir können jetzt frei spielen, uns ganz auf den Sound unserer Instrumente konzentrieren, und müssen nicht einer komponierten Vorlage folgen.
Außerdem sind wir dadurch flexibler, was das Erfinden neuer Momente angeht.“
Podiumsgespräch:
Jazzjournalist und Soziologe Tobias Richtsteig im Diskurs mit Cymin Samawatie (Musikerin)
Mit ihrer Band Cyminology verbindet sie persische Lyrik und Jazz, vor vier Jahren eröffnete sie das Jazzfest Berlin mit ihrem „Divan der Kontinente“ (einem Großensemble aus ImprovisatorInnen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen) – Cymin Samawatie ist eine Welt-Musikerin.
Ihre transkulturelle Musik erzählt als konkretes Beispiel vom Gelingen gemeinsamer Anstrengung.
Wenn sie beispielsweise für ein Orchester aus Berliner Jazz- und Avantgarde- und Folklore-MusikerInnen aus dem Iran komponiert, probt und aufführt.
Von ihren Erfahrungen, auch auf Tournee im Nahen Osten und mit dem Berliner Publikum berichtet Cymin Samawatie im Gespräch mit Tobias Richtsteig.
Gespräch und Konzert wird gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung
Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon
Freitag 5. April '19 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Uncanny Valley
Tom Challenger – tenor sax
Phil Donkin – bass
Oli Steidle – drums
Das Trio „Uncanny Valley” wurde 2017 gegründet. Der Name der Gruppe ist übernommen, von einem ebenso benannten Phänomen, dass im Bewegungsverhalten von Robotern menschliche Züge gesehen werden.
Das schafft einen besonderen Erwartungshorizont. Sie spielen weitgehend akustisch und setzen ihren Schwerpunkt auf Intervalle und räumliche Rhythmen.
Ihre Improvisationen bedienen sich beider Grundmuster, stellen gängige Spielmuster in Frage und lassen die üblichen Erwartungen an improvisierter Musik hinter sich. Denn das Wort „uncanny“ bedeutet eben auch verblüffend oder gar unheimlich.
Phil Donkin, Vertreter des Modern Creative Jazz, und Oliver Steidle, Repräsentant der neuen Improvisationsmusik, leben in Berlin. Tom Challenger lebt in London und arbeite im Duo mit Kit Downes an der Kirchenorgel.
Dienstag 2. April '19 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Aufsturz-Jam Freebop / No Standards
directed by Willi Kellers
opening guests:
Achim Kaufmann – piano
Hilary Jeffery – trombone
Verlauf
Opener: Achim Kaufmann, Hilary Jeffery, Willi Kellers
1. Fermin Merlo, Christoph Riggert, Erling Skorpen, Heiko Kulenkampff
2. Hilary Jeffery, Dietrich Petzold, Or Solomon
3. Nikolaus Neuser, Julian Datta, Andrew Lake, Hartwig Müller
4. Achim Kaufmann, Christian Paczkowski
5. Christoph Riggert, M.S., Pikta Finn Ryan
6. Willi Kellers, Max Stehle, Rosmarie Jäger, Volker Rinza, Heinrich Preis
7. Nils Gerold, Knut Hegedorn, Adi Gelbart
8. Hilary Jeffery, Sascha Bauß, Pikta Finn Ryan
9. Achim Kaufmann, Nikolaus Neuser, Heinrich Kubischek
Teilnehmer nach dem Alphabet
Sascha Bauß, trumpet |
Julian Datta, banjo |
Adi Gelbart, tenor sax |
Nils Gerold, flute |
Knut Hegedorn, drums |
Rosmarie Jäger, piano |
Hilary Jeffery, trombone |
Achim Kaufmann, piano |
Willi Kellers, drums |
Heinrich Kubischek, violin |
Heiko Kulenkampff, piano |
Andrew Lake, piano |
Fermin Merlo , drums |
Maciej Sledziecki, guitar |
Hartwig Müller, trumpet |
Nikolaus Neuser, trumpet |
Christian Paczkowski, guitar |
Dietrich Petzold, violin |
Sunk Pöschl, drums |
Heinrich Preis, trombone |
Christoph Riggert, bass |
Volker Rinza , euphonium/tenor sax |
Finn Ryan, drums |
Erling Skorpen, trumpet |
Or Solomon, piano |
Max Stehle, reeds |
Backline: Ebach-Upright-Piano; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren-Amp: Fender Hot Rod Deluxe III; Bass-Amp: PJB Briefcase + Warwick Take12; No PA
Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session
Sonntag 31. März '19 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Nu Band (NYC)
Thomas Heberer – trumpet
Mark Whitecage – alto sax, clarinet
Joe Fonda – bass
Lou Grassi – drums
The Nu Band ist eine klassische New Yorker Working-Band, bei der hochkarätige Musiker, allesamt selbst namhafte Bandleader, am Werke waren und sind.
Tief verwurzelt in der Jazz-Tradition überträgt The Nu Band alte Idiome in das Hier und Jetzt. Klassischer Bebop, Gospel, Soul, Free und viel improvisatorische Freiheit: Manche nennen es „Free Bop“. Diese Melange auf derartiger Qualitätsstufe sucht Ihresgleichen und überzeugt auch die Fachpresse:
„One of the best bop bands of the moment is without a doubt The Nu Band“. (Stef Gijssels)
Jedes Bandmitglied steuert zu gleichen Teilen Kompositionen bei und wie hier in traumwandlerischer Sicherheit gemeinsam musiziert wird, ist wohl auch das Fundament für diesen runden, tiefen, einstimmigen und dadurch spirituellen Bandsound.
„The Nu Band makes music that sounds more like conversation than performance.“ (James Hale Coda)
Die Band wurde 1999 von Lou Grassi und Roy Campbell gegründet. In 14 Jahre gab es sechs vielbeachtete CDs, sechs Europa-Tourneen, und ein ganze Reihe von US-Touren in konstanter Besetzung.
Nachdem Roy Campbell jr. 2014 verstorben ist, hat der deutsche Ausnahmetrompeter Thomas Heberer seinen Platz eingenommen.
Ein Abend voller Spielfreude, Inspiration und Soul, mit Material von I’hrer jüngsten CD-Produktion: The Cosmological Constant, die dem Andenken an Roy Campbell gewidmet ist.
Podiumsgespräch:
Jazzjournalist und Soziologe Tobias Richtsteig im Diskurs mit Prof. Pelin Celik, HTW
Mobilität gehört zu den Schlüsselthemen unserer Zeit. Die einst als „autogerecht“ geplanten Städte platzen aus den Nähten, das „eigene Auto“ steht längst nicht mehr auf der Wunschliste junger Menschen.
Aber wie genau kann die Zukunft aussehen, wenn immer weniger Menschen einen Führerschein besitzen (wollen) und gleichzeitig die digitale Vernetzung unsere Horizonte erweitert.
Wie können „Mobilitätslücken“ für ältere Menschen geschlossen werden?
Wie können Belastungen reduziert oder vermieden werden, die der Individual-Verkehr für Klima und Gesellschaft erzeugt? Und das sind nur zwei Fragen, die sich aufdrängen.
In Schöneweide, wo Anfang des 20. Jahrhunderts Autos erfunden und gebaut wurden, arbeitete Frau Professor Pelin Celik an der Hochschule für Technik und Wissenschaft mit dem Projekt „Smart. Mobile. District. – mobility needs beyond the car (SmaMoDi)“ im Sommersemester 2018 an diesen Fragen.
Wir laden Sie ein, über die Ergebnisse und Erfahrungen und mögliche Folgen zu sprechen.
Gespräch und Konzert wird gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung
Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon