Archiv 2024

  ✸   Alles vor November 2008 unter » der alten Seite « !!!


Sonntag 21. April '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Jagdklang – Tribute to Steve Lacy

VVesna Pisarovicesna Pisarovic – vocal
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Gerhard Gschlößl – trombone
Joe Hertenstein – drums

Jagdklang: auf der Suche nach Klängen sein, ihnen nachjagen und sie jagen, anstatt über ihre Entfaltung oder Anordnung nachzudenken oder sie im Voraus zu bedenken.
Denn die musikalische Improvisation wird von der Spannung der Begegnung mit dem Ungewissen angetrieben, statt auf gesicherten Vorrichtungen zu beruhen.
Das sind die Prämissen für das Zusammentreffen der vier Berliner Improvisatoren.

Und wenn die Jagdsaison nicht ganz im Freien stattfindet, ist es die Musik von Steve Lacy, die hier den Anstoß zu einer Öffnung der musikalischen und klanglichen Möglichkeiten gibt.
Lacy hat in seinen Kompositionen neben Melodien sehr oft auch Worte und Texte verwendet, u. a. von Georges Braque, Blaise Cendrars, Herman Melville, Bob Kaufman, Paul Celan und anderen …

vesnapisarovic.me

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Donnerstag 18. April '24    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Leon Griese

REEDS Leander Freund, Carolyn Fröhlich – alto / Nils Feldmann, Marie-A. Schwebe – tenor / Tina Tepper – bariton
BRASS
Donat Kubrinski, Liva Strazdina, Elina Dalewski, Leonard Simons – trumpet / Tito Lopez, Jonathan Zielke, Jan Uwe Zabel – trombone 
RHYTHM
Julius Heimann – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ ~ Tagesspiegel

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen.
Das ist ziemlich einzigartig. Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
saxart.de/jayjaybece

 


Dienstag 16. April '24 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Jugend[Widerstands]Museum   [Rigaer Str. 9/10    10247 Berlin]


Kultur am Dorfplatz
Borgmann / Cajado / Kellers

Borgmann / Cajado /Keller - Fotos by Uli Templin, Petra Cvelbar & Cristina Marx

Fotos: Cristina Marx, Uli Templin & Petra Cvelbar

Thomas Borgmann – reeds, flute
Vinicius Cajado – bass

Willi Kellers – drums

Thomas Borgmann liebt es, seine Trios mit Willi Kellers immer wieder mit musikalisch eng verwandten Basskollegen zu variieren, manchmal auch zu erweitern.

Und immer wieder gerne auch mit dem jungen, inzwischen aus Wien nach Berlin gezogenen, brasilianischen Bassisten Vinicius Cajado dessen Solo Debut CD „Monu“ von “The New York City Jazz Record” als “Best of the year 2021” nominiert wurde. Bemerkenswert auch sein Duo mit Joëlle Léandre. Beim Jazzfest Berlin 2023 wurde er zuletzt im Trio mit Zoh Amba gefeiert.

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht.
In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Willi Kellers und Vinicius Cajado eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
Das Ergebnis lässt ein „meisterhaft improvisiertes, komplexes Workout mit Schlüsseln und Schrauben, bei dem die Noten aus dem Trichter von Borgmanns berüchtigtem Saxophon steigen, als ob sie leichter wären als Luft“ (@ Kleine Zeitung, Austria) erwarten.

„Telling a story in a song without words has been the natural domain of the saxophone, especially in the hands of an expert such as Borgmann.
To succeed he would need a sound to die for and an ability to instil in a song, some kind of authentic sentiment drawn from the possibility of the absent words.
The saxophonist is blessed with a combination of prodigious wind-playing attributes – dare one say brooding, Germanic – approach to phrasing, quite astonishingly outstanding intonation and a sound which is open and honest, even and focussed on all registers.“
~ Raul da Gama @ jazzdagama.com

„aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer. der ganze abend macht sehr viel spaß. „
~ Jan Künemund im Rolling-Stone-Forum

thomasborgmann.de
www.willikellers.de
www.viniciuscajado.com

 


Montag 15. April '24    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers

Opener:
Conny Bauer – trombone
Vinicius Cajado – bass

Willi Kellers – drums

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!

 


Sonntag 14. April '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Christian Marien Quartett

Christian Marien Quartett

Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Jasper Stadhouders – guitar
Antonio Borghini – bass
Christian Marien – drums

CD release „How long is now“ MarMade Records

Es gab eine Zeit, als man die Oranienburger Straße in Berlin-Mitte entlanggehen konnte, zum Himmel empor schauen und ein riesiges Wandgemälde mit der Aufschrift „How long is now“ auf der riesigen Wand des Tacheles sehen.
Diese Mauer ist nun hinter einer neuen versteckt, und dem Tacheles das Recht verwehrt, die Passanten unter ihr abzulenken.
Auch dieses Denkmal des Augenblicks gehört der Vergangenheit an. „How long is now“ war ohne Fragezeichen geschrieben.
Das Fehlen der Interpunktion verlieh der Zeile auf gewisse Weise einen potentiell stärkeren Charakter als mit diesem letzten Schliff. Sie ist ohne Kontext, erregt unsere Aufmerksamkeit, wenn auch nur für einen Augenblick.
Diese Platte bedient sich desselben Tricks, ist Frage und Aussage in einem. So wie großartige Improvisation sein sollte.

Für Improvisatoren taucht das Thema „Jetzt“ in den meisten Gesprächen über die Musik auf. Echtzeit Musik in Berlin hat eine neue Nomenklatur gefunden, um über Musik zu sprechen, die vollständig im „Jetzt“ gemacht wird.
Und Derek Bailey prägte den Begriff „the NOW now”, um die absolute Erfahrung der Präsenz zu beschreiben, die sich aus der Improvisation ergibt.
Historisch gesehen sind Aufzeichnungen, die „im Jetzt“ gemacht wurden, Dokumente, die im „Danach“ erlebt werden.
Die Band erlebt das „Jetzt„, und Sie erleben das „Damals„. Die Platte, die Du gerade hörst oder hören wirst oder gehört hast, präsentiert nicht das „Jetzt“ für Zeugen. Wie sollte sie auch?
Es ist komponierte Musik. So spielerisch sie auch ist und trotz all ihrer erstaunlichen Qualitäten ist es keine Musik, die vollständig in der Gegenwart gemacht wird, weil so viele Aspekte davon vorherbestimmt sind.
Vom rhythmischen Gefühl bis zu den melodischen Formen, den harmonischen Bewegungen und dem Zusammenspiel, das auf Bruchstücken und Scherben notierter oder gemeinsamer Ideen beruht.
Die Musik, die man dann hört, vermittelt dem Zuhörer meiner Meinung nach eine Erfahrung des „Jetzt„.
Und wie lange das ist, hängt von der Transzendenz der eigenen Erfahrung als Zuhörer ab. Das Jetzt ist ein Zustand des Bewusstseins.
Barre Phillips sagte einmal zu mir: „Große Musik ist großartig, weil man sich beim Hören nichts anderes wünscht. Trotz all ihrer Einschränkungen ist sie in dem Moment, in dem man ihr zuhört, vollkommen.”
Ich glaube, dass diese Qualität des völligen Eintauchens in eine Aufnahme nur dann möglich ist, wenn der Prozess etwas schafft, das über das ‚Jetzt‘ der Aufnahmesitzung und das Spielen darin hinaus lebt.
Es ist mutig von Christian, diese Frage zu stellen (die keine Frage ist). Denn es bedeutet, dass wir urteilen müssen: Hat es meine Aufmerksamkeit voll und ganz erregt?
Hat es mich gefesselt und mitgerissen? Hat es mich aus meinen Gedanken über die alltäglichen Angelegenheiten herausgerissen und mir mein eigenes ‚Jetzt‚ gegeben?

Durch das Zusammenbringen dieser erstaunlichen Gruppe von Spielern mit ihren zutiefst verspielten Charakteren und ihrer Liebe zu den Klängen und Ekstasen des freien Spiels ist eine ganz besondere Musik entstanden.
Melodiesplitter werden vom Bass zur Gitarre zum Saxophon und wieder zurück geworfen, Schatten tauchen nach dem hellen Funken eines rhythmischen Gefühls auf, und Echos, die ganze Refrains brauchen, um zurückzuspringen, ziehen uns hinein.
Mit den Elementen des Jazz auf so klare Weise zu spielen, sie zu brechen und dabei so viel Spaß zu haben, die Komplexität einzufangen und sie so natürlich erscheinen zu lassen – das ist, als würde man aus einem Flugzeug fallen und gleichzeitig versuchen zu tanzen.
How long is now? Die Antwort liegt in Ihrer Erfahrung und darin, wie präsent Sie als Zuhörer sein können, wenn Sie dieser Musik die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdient.
~ Clayton Thomas (Sydney, August 2023)

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Sonntag 7. April '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


3grams

3gramsCasey Moir & Michael Schiefel – voice
Luise Volkmann – woodwinds

Drei atmende Instrumente, drei natürliche Tonlagen: 3 Gramm ist ein kompositorisches Experiment, das die Intimitäten von Stimme und Saxophon in einer Trio-Besetzung erforscht.

Die von der Saxophonistin und Komponistin Luise Volkmann zusammengestellte neue Konstellation fängt den organischen Klang dreier individueller Ateminstrumente ein und schärft die verwandten Tonbereiche der kollektiven Altstimmen in einem neuen Repertoire, das manchmal lyrisch, manchmal humorvoll und manchmal sehnsüchtig ist.

Volkmann findet das Spiel mit den Songstrukturen der Popmusik in Verbindung mit freier Geräuschimprovisation ein reizvolles Konzept für dieses Trio. So bewegt sich das neue Programm fließend zwischen Popsongs, Neuer Musik und Improvisation.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Sonntag 31. März '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Remedy

Remidy

Foto: Peter Gannushkin

Joe Fonda – bass
Thomas Heberer – trumpet
Joe Hertenstein – drums
Aki Takase – piano

REMEDY, das im Sommer 2020 in New York City als Kooperative gegründete Trio mit Thomas Heberer, Joe Fonda und Joe Hertenstein, repräsentiert drei Generationen zeitgenössischer Jazzmusiker.
Ihr gleichnamiges Debut-Album, veröffentlicht beim polnischen FSR Label (FSR 08|2021), wurde von den Kritikern des The New York City Jazz Record zu einem der Best of 2021 gewählt.
Die Gruppe hat in 2022 und 2023 trotz pandemischer Einschränkungen kontinuierlich durch Ihren authentischen Gruppensound und eine starke Bühnenpräsenz auf Manhattans Bühnen wie der Downtown Music Gallery und El Barrio’s PS109, Brooklyns Soapbox Gallery oder auch Rochesters Bop Shop auf sich aufmerksam gemacht.
Daneben wurden, mit Hilfe zweier Förderungen der Stiftung Musikfonds, weitere Programme erarbeitet und aufgenommen, zu dem alle Musiker, wie bereits auf Ihrem Erstling, Kompositionen beisteuerten.
Daraus resultierend erschien im September 2023 “REMEDY 2” (FSR 12|2023). Ferner wartet “REMEDY 3: Hipp Hipp Hooray,” eine Hommage an die deutsche Pianistin Jutta Hipp, die man einst Europe’s First Lady of Jazz nannte und deren komplexe musikalische und persönliche Vita erneut Anstoß zu 60 Minuten neuen Materials lieferte, auf Veröffentlichung.

Joe Fonda ist gebürtiger Amerikaner, Heberer und Hertenstein wurden in Deutschland geboren, pendeln aber seit 15 Jahren zwischen den Kontinenten.
Im Frühling 2024 wird diese phantastische Band nun erstmals in Europa zu hören sein, im Gepäck sind dabei die Stücke von “REMEDY 1, 2 & 3.

 www.joehertenstein.com
 bandcamp.com/album/remedy

Gefördert vom Musikfonds e. V.
mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

musikfonds       

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Sonntag 24. März '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Peter Van Huffel’s Callisto

LCALLISTOina Alemano – trumpet
Peter van Huffel – baritone sax, electronic
Antonis Anissegos – piano, electronic
Joe Hertenstein – drums

CD release „Meandering Demons“, Clean Feed

Tauchen Sie ein in die Welt von CALLISTO, wo Tradition auf Innovation trifft und Klanglandschaften mit kreativen Pinselstrichen gemalt werden. Das neueste Projekt des Saxophonisten Peter Van Huffel ist ein bassloses Quartett, das die Grenze zwischen Komposition und Improvisation verwischt.

Mit Peter am Baritonsaxofon und Elektronik, der kanadischen Trompeterin Lina Allemano, dem griechischen Pianisten und Elektronikkünstler Antonis Anissegos und dem deutschen Schlagzeuger Joe Herstenstein bietet CALLISTO mit ihrem Debütalbum „Meandering Demons“ einen einzigartigen und tiefgreifenden Ansatz für den modernen Jazz.

Peters innovative Kompositionen bilden das Rückgrat für dieses Projekt, weben komplexe Teppiche, die strukturierte Elemente mit der Spontaneität freier Improvisation verbinden.
Einige Stücke sind weitläufig und erinnern an Suiten, nehmen den Hörer mit auf eine Reise voller musikalischer Abenteuer und Überraschungen, während andere eine langsame klangliche Entwicklung bieten, die sich allmählich durch subtile harmonische Wendungen und Klangschichtungen entwickelt.
Das Fehlen eines Basses in diesem Ensemble bietet dem Klavier einen erweiterten Raum, um die vielfältige Klangpalette des Instruments zu erkunden, während Trompete und Bariton Frequenzen an den gegenüberliegenden Enden des Spektrums hervorheben und dem Quartett eine nahezu orchestrale Präsenz verleihen.
Die subtile Integration der Elektronik im Klavierklang und die Mixtur mit der Resonanz der akustischen Hörner ist CALLISTO ein fesselndes musikalisches Erlebnis, das Genregrenzen überwindet und bei Jazzliebhaber*innen sowie abenteuerlustigen Hörer*innen gleichfalls Anklang findet.

CALLISTOs erstes Album „Meandering Demons“ wird im März 2024 beim renommierten portugiesischen Avant-Jazz-Label Clean Feed Records veröffentlicht.
Diese sorgfältig ausgewählte Sammlung von Tracks zeigt die unbestreitbare Chemie des Quartetts und sprengt die Grenzen der Jazztradition, indem sie die Zuhörer*innen in eine Welt klanglicher Entdeckungsreisen einlädt.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Donnerstag 21. März '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Leon Griese

REEDS Leander Freund, Carolyn Fröhlich – alto / Nils Feldmann, Marie-A. Schwebe – tenor / Tina Tepper – bariton
BRASS
Donat Kubrinski, Liva Strazdina, Elina Dalewski, Leonard Simons – trumpet / Tito Lopez, Jonathan Zielke, Jan Uwe Zabel – trombone 
RHYTHM
Julius Heimann – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ ~ Tagesspiegel

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen.
Das ist ziemlich einzigartig. Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
saxart.de/jayjaybece

 


Montag 18. März '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers

Opener:
Dietrich Petzold – violin, percussion
Alexander Frangenheim – bass

Willi Kellers – drums

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!