Archiv 2011
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Samstag 31. Dezember '11
Allen Freunden des Jazzkeller 69 e.V. ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins jazzige Jahr 2012.
Durch Mitgliedschaft in unserem Verein erhöhen sich unsere Eigenmittel und sichern die kontinuierliche Fortsetzung unserer Veranstaltungen.
Unterstützt die Berliner Jazz-Szene! Werdet Mitglieder im Jazzkeller 69 e.V.!
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Freitag 23. Dezember '11 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
LLaham hatch day
BESETZUNGSÄNDERUNG: Alexander von Schlippenbach – piano
Tristan Honsinger – cello
Rudi Mahall – reeds
Jan Roder – bass
Oli Steidle – drums
Befinden sich in einem Raum mindestens 23 Personen, dann ist die Chance, dass zwei oder mehr dieser Personen am selben Tag (ohne Beachtung des Jahrganges) Geburtstag haben, größer als 50 %.
Im Unterschied dazu steht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand an einem ganz bestimmten Tag (ohne Beachtung des Jahrgangs) Geburtstag hat:
Ist also durch den Geburtstag einer der anwesenden Personen der bestimmte Tag festgelegt, sind weitere 253 Personen (also insgesamt 254 Personen) notwendig, um eine Wahrscheinlichkeit von 50 % zu erreichen.
Ab Baars musste den geplanten Berlinaufenthalt wegen Krankheit seiner Frau leider absagen. Wir wünschen gute Genesung.
Samstag 17. Dezember '11 21:00 Konzerthinweis
SPORTCASINO K.-TUCHOLLA SPORTPLATZ
Das T.S.O
Alte Hits und frisches Bier
Wir jagen unsere Gitarren durch altmodische Röhrenverstärker, verschärfen das mit zwei Schlagzeugen, beschimpfen unser Publikum, glauben an die Wiedergeburt des Rock’n’Roll – Lärm wird wieder zur Schönheit – & sind trotzdem keine langweilige Oldie-Band.
Freitag 16. Dezember '11 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
CD Release: „4“, Leo Records
Clarinet Trio
Gebhard Ullmann – bass clarinet
Michael Thieke – altoclarinet, clarinet
Jürgen Kupke – clarinet
Die Zeiten wo guter Jazz zu swingen hatte sind langlang vorbei.
Rhythmischer Drive wird mittlerweile durch eine andere Form von Spannung ersetzt: Z.B durch differenzierte Klangbilder in zeitlich changierenden Klangräumen.
Es hämmert weniger, aber der Beat ist dennoch stets präsent.
Lyrische Balladen erzählen immer noch von unbekanntem aber emotional zugänglichem Terrain, auch wenn es neuerdings eher Kurzgeschichten sind, die da vorgetragen werden.
Das Spiel des Trios besticht durch flüssige Virtuosität in entspannter Atmosphäre.
Es widerspiegelt einen ebenso weiten Bereich von Erfahrungen wie Interessen.
So soll Gebhard Ullmann auf dem Volkstanzfestival in Rudolstadt mit allen Arten archaischer Klarinetten aus Russland, Finnland und dem Baskenland gespielt haben.
Und, Dank seiner Aufenthalte in Brooklyn verfügt er über eine ordentliche Portion Klezmer.
Das Clarinet Trio spielt Musik für geschlossene Augen. Schon mit den ersten Tönen drängen sich Bilder in den Kopf.
Das Trio erzeugt Musik von starker atmosphärischer Dichte. Wie aus dem Nichts dringen einzelne lang anhaltende Töne.
Im Spiel mit der Lautstärke lässt sich Dramatik erahnen. Stille. Dann erneut Klänge, die sich die Stille ertasten, ihr aber auch Raum zur eigenen Entfaltung bieten.
Die Musik kommt ideenreich komponiert und sensibel improvisiert daher. Sie kann auch growlen, laut malen und melodisch swingen. Sie braucht keine ’special effects‘.
Sie besticht durch Ideenreichtum und meisterliche Spieltechnik.
Donnerstag 15. Dezember '11 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.
JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).
Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
Beim diesjährigen Berliner Orchestertreff am 17.9.2011 im FEZ Wuhlheide hat Jay Jay Be Ce den ersten Platz in der Kategorie E – Big Bands belegt und darf damit als Vertreter Berlins am Deutschen Orchesterwettbewerb 2012 im Mai in Hildesheim teilnehmen.
saxes
Nils Feldmann, Sophia Steilen – alto sax / Laurenz Welten, Anna Tsombanis – tenor sax / Andres Reifgerst – bariton sax
brass
Tobias Knebel, Lisa Buchholz, Frida Beck, Arvid Maier – trumpet
Jörg Marschall, Jan Ole Zabel – trombone / Justine Thomsen – bass trombone
rhythm
Jonathan Morgenstern – piano / Johannes Jungnickel – guitar / Jakob Heyer – bassguitar / Leon Griese – drums
conductor
Christof Griese
Sonntag 11. Dezember '11 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berliner Art Orchestra
Leitung:
Niki Thärichen
Gast:
Michael Schiefel – vocal
Holz:
Florian Trübsbach – alto, sopran, flute, clarinet, oboe
Tilman Ehrhorn – alto, sopran, tenor, clarinet, flute
Ulrich Kempendorff – tenor, clarinet, flute
Peter Ehwald – tenor, clarinet, flute / Matthias Tschopp – bariton, bass clarinet
Hörner:
Benjamin Brown, Martin Auer, Florian Menzel, Ritsche Koch – trumpet, fluegelhorn
Simon Harrer, Johannes Lauer, Gerhard Gschlössl – trombone
Jan Schreiner –bass trombone, tuba
Rhythmus:
Stefan Schultze – piano
Ronny Graupe guitar
Andi Lang – bass
Daniel Schröteler – drums
Für das zweite Konzert der Reihe „Berlin Art Orchestra invites…“ wird der Berliner Pianist und Komponist Nicolai Thärichen Kompositionen des Thärichens Tentett für das Berlin Art Orchestra & Michael Schiefel realisieren.
Mit dem seinem Tentett hat Nicolai Thärichen nun bereits vier CDs veröffentlicht und gehört längst schon zu den interessantesten und originellsten Komponisten zwischen Big-Band- und Kammer-Jazz in Deutschland. Die Süddeutsche Zeitung preist Thärichens Tentett als „das kompositorisch Gelungenste, arrangementtechnisch Ausgefeilteste und in der Präsentation Humorvollste, was derzeit in Deutschland von einer größeren Besetzung kommt“. Und über Michael Schiefel urteilt die FAZ: „Einen solchen Jazzsänger hat Deutschland vielleicht noch nie gehabt“.
Das Berlin Art Orchestra wurde im Sommer 2009 von Stefan Schultze, Jan Schreiner und Uli Kempendorff gegründet in der Überzeugung, in Berlin eine Big Band von herausragender Qualität zusammenzustellen, die zum einen ein Klangkörper ist, der die junge und spannende Berliner Szene in so vielen Schattierungen wie möglich repräsentiert und zum anderen Komponisten die Möglichkeit bietet, ihre Kompositionen und Konzepte in Berlin mit Berliner Musikern auf einem hohen Level umsetzen zu können.
Die Tatsache, dass die Band gespickt ist mit Protagonisten der jungen Berliner Szene, die selber zum Teil Bandleader (und teilweise auch Big-Band-Leader) und preisgekrönte Instrumentalisten und Komponisten sind, garantiert, dass ein eingeladener Komponist beim BAO nicht auf nur ausführende Musiker trifft, sondern auf Interpreten, die die Musik soweit möglich auch mit gestalten wollen und können.
Das BAO vereint Musiker mit Big Band-Erfahrung (einige der Musiker waren als Gast häufiger bei großen deutschen Rundfunkbands wie NDR, hr, WDR und Rias) und Individualisten, die man in einem derartigen Line-Up nicht erwarten würde.
Samstag 3. Dezember '11 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
CD Releases RFS & ROIL
Roil
Chris Abrahams – piano
Mike Majkovski – bass
Tony Buck – drums
CD „Frost Frost“ Bo‘ Weavil records
Gegründet 2007, hat dieses in Sydney ansässige Trio seinen eigenen Zugang zur Jazzimprovisation entwickelt.
Es ist eine kontrollierte Eleganz in der ROIL-Musik, allerdings die Energie nicht vermindert.
Die Musik hat eine Qualität, die sich zwischen Kollektivsound und vielsträngigen Kontrapunkt bewegt, ein Gewebe aus Texturen, wirbelnden Schöpfungen, die zu einheitlichen Sätzen gelieren.
„A beautifully weighted trio, full of delicacy, mesmerizing accumulations of detail and engulfing power“
~John Clare
„...bright piano, rich bass and bass drum packing a mighty punch.“ ~ John Shand
„…this essay in sound challenges preconceptions…“ ~ Roger Mitchell
www.myspace.com/roilmeaning
RFS
Olaf Rupp – guitar
Jörg Fischer – Schlagwerk
Frank Paul Schubert – saxes
CD “PHUGURIT” GLIGG-records
Wer die jeweilige Musik der drei kennt, wird sich ausmalen können, welch facettenreiches Potential im Trio Rupp/Fischer/Schubert steckt.
Olaf Rupp entwickelte Spieltechniken aus der chinesischen Pipa Musik, sowie Rasgueados, Arpeggios und Tremolos so für sich weiter, dass sie für Oberton- und Clusterwirkungen eingesetzt werden können um neue Klänge zu erzeugen.
Jörg Fischer, Mitglied der Wiesbadener Kooperative New Jazz, ist ein vielseitig versierter Drummer, der auf Free Jazz und die freie Improvisation spezialisiert ist.
Schuberts musikalisches Spektrum reicht von improvisierter Kammermusik über zeitgenössischen Jazz bis hin zu noisig-rockigem Free-Jazz.
www.musiklehrernetzwerk.de/mnwjoerg.htm
www.audiosemantics.de
www.frankpaulschubert.de
Samstag 26. November '11 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Improvisers Orchestra
(mit Gästen des London Improvisers Orchestra)
Alison Blunt – violin / Wolfgang Georgsdorf – violin
Tristan Honsinger – cello
Manuel Miethe – sopran sax / Zeger Vandenbussche – sopran sax
Anna Kaluza – alto sax / Ricardo Tejero – sax, clarinet
Henrik Walsdorff – tenor sax
Robert Würz – bariton sax
Gerhard Gschlössl – trombone
Ritsche Koch – trumpet
Ute Wassermann – voice
Thomas Zunk – theremin
Niko Meinhold – piano
Kim Efert – guitar
Jan Roder – bass / Horst Nonnennmacher – bass / Ulf Mengersen – bass /
Stephan Bleier – bass / Antonio Borghini – bass
Kay Lübke – drums / Max Andrzejewski – drums / Julian Bonequi – perc, elec
In den Untiefen der Berliner Kultursuppe gedeiht ein noch recht frisches Gewächs, das Berlin Improvisers Orchestra. Der Name ist ebenso wie das Konzept, sprich die Herangehensweise an die Musik, vom Londoner Pendant abgeleitet, in dem die Berliner Saxophonistin Anna Kaluza nach wie vor Mitglied ist.
Anna kehrte 2010 nach einem einjährigen Auffenthalt in London nach Berlin zurück und baute das große Ensemble nach L.I.O.-Vorbild auf.
Dabei ist das Berliner Modell keineswegs eine bloße Kopie. Etwa halb so groß wie das L.I.O. hat es seinen Schwerpunkt weniger auf einheitlich orchestralem Klangkörper sondern auf individueller Entfaltung der Musiker.
So haben die einzelnen Mitglieder viel mehr Einfluß auf die Entfaltung des Klanges und der formalen Entwicklung, und dennoch besteht bei der durchschnittlichen Besetzung von etwa 20 Musikern die Möglichkeit eines orchestralen Klanges.
Das Projekt bietet den Musikern auch ein soziales Forum, vor allem pflegt es dank Annas Kontakte zur traditionell fest verwurzelten Londoner Improszene einen regen Austausch zu derselben. So war bei jedem der monatlichen Ber.I.O.-Konzerte mindestens ein Londoner Musiker aus dem Londoner Orchester zugegen.
Sie haben mitgespielt und/oder dirigiert und um die Termine herum noch weitere Konzerte gespielt und mit Berliner Impromusikern sich zum Spielen und Sozialisieren getroffen. Für die boomende Berliner Szene ist dies inspirierend, erneuernd, es wirkt wie eine Entwicklungshilfe, die letztendlich zu besserer Musik und zu einem weiteren Horizont führt.
Auch umgekehrt hat sich für Berliner Musiker das Ber.I.O. als Kontaktbörse bewährt.
So haben sich durch den Austausch zum Beispiel Projekte entwickelt, die zu Konzertreisen nach London geführt haben… (Nico Meinhold)
Donnerstag 24. November '11 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.
JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).
Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
Beim diesjährigen Berliner Orchestertreff am 17.9.2011 im FEZ Wuhlheide hat Jay Jay Be Ce den ersten Platz in der Kategorie E – Big Bands belegt und darf damit als Vertreter Berlins am Deutschen Orchesterwettbewerb 2012 im Mai in Hildesheim teilnehmen.
saxes
Patrick Hamacher, Sophia Steilen – alto sax / Laurenz Welten, Anna Tsombanis – tenor sax / Andres Reifgerst – bariton sax
brass
Tobias Knebel, Lisa Buchholz, Frida Beck, Arvid Maier – trumpet
Jörg Marschall, Jan Ole Zabel – trombone / Justine Thomsen – bass trombone
rhythm
Jonathan Morgenstern – piano / Benedikt Schnitzler – guitar / Arne Imig – bassguitar / Leon Griese – drums
conductor
Christof Griese
http://www.saxart.de/pages/jjbcpresse.html
Samstag 19. November '11 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
MANUNKIND
Almut Kühne – vocal
Michael Thieke – clarinet
Gerhard Gschlößl – trombone
Giorgio Pacorig – piano
Antonio Borghini – bass
Antonio Borghini liebt Gedichte von E. E. Cummings, Sylvia Plath, Dylan Thomas, Alda Merini, Langston Hughes, Shel Silverstein und Paul Muldoon. Die Bekanntschaft mit der Sängerin Almut Kühne hat ihn veranlasst einen Liederzyklus zu komponieren. „Mit diesen Songs versuche ich meiner Kindheit wieder nahe zu kommen – wenn man furchtlos singt und ganze Welten in den kleinen Dingen entdeckt.“