Archiv 2019

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Donnerstag 21. Februar '19    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Leitung Christof Griese

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Nils Feldmann, Anton Kowalski, Aaron Klenke, Sebastian Lange, Yannic Rösch
BLECH
Tobias Knebel, Elina Dalewski, Lina-Marie Batteux – trumpets;
Laszlo Griese, Simeon Prause, Jan Ole Zabel – trombone; Alicia Sayell – tuba, Milena Mette – tuba
RHTYMUS Jakob Reisener – piano / Ettore Maragon – guitar / Peer Moritz Buschman – e-bass / Leon Griese – drums

saxart.de

 


Sonntag 17. Februar '19    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Zinc & Copper play Keith Tippett

Keith TippettZinc & Copper

Paul Schwingenschlögl – trumpet, flugelhorn
Elena Kakaliagou – frenc horn
Hilary Jeffery – trombone
Robin Hayward – tuba
Rozemarie Heggen – bass
Yorgos Dimitriadis – drums

Zinc & Copper („Zink und Kupfer“) wurde 2005 von Robin Hayward gegründet. Die Formation von Horn, Posaune und Tuba bildet die Basis für ein variables Ensemble von Blechbläsern, das sich durch innovative Forschung und Pionierleistungen auszeichnet.

1 Set:
Winters’s WelcomeKeith Tippett (Uraufführung)
In seiner Komposition verwebt Tippetts charakteristisch tiefwirkende Melodien und ausgefeilten Harmonien mit feurigen Rythmen und Gruppenimprovisationen. Inspiriende moderne Jazz Musik für stürmische Zeiten!
Keith Tippett ist einer der bedeutendsten Pianisten und Komponisten der britischen Jazz-Szene. Hilary Jeffery traf ihn zum ersten Mal Anfang der 90er-Jahre, als er seine berühmte Jazzwerkstatt bei der Dartington Sommerschule besuchte. Beim Konzert von Tippett und Louis Moholo im Exploratorium Berlin im September 2017 gab es ein Wiedersehen, bei dem Jeffery die Idee eines Kompositionsauftrages vorschlug, die von Tippet begeistert aufgenommen wurde.
Die neue von Tippett komponierte Suite ist das zweite große Projekt im Bereich Jazz des Ensembles Zinc & Copper.
Das erste Projekt fand beim Jazzfest Berlin 2017 mit dem international renommierten Trompeter und Komponisten und Downbeat-Preisträger Amir ElSaffar statt.

2. Set:
For Julie und Keith
Wir bedauern sehr, das Julie und Keith Tippet nicht nach Berlin kommen können. Keith musste wegen Problemen mit dem Herzen ins Krankenhaus.

 

– Improvisationen

Julie Sassoon – piano
Willi Kellers – drums
guests:
Rozemarie Heggen – bass
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Hilary Jeffery – trombone

Dedicated to MingusKeith Tippett
Neufassung von Keith Tippett des 1979 Charles Mingus gewidmeten Stückes für Zinc & Copper

– Tutti

www.zincandcopper.org

 

Gefördert von Musikfonds e. V. und Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt von Industriesalon Schöneweide und Jazzkeller 69 e.V.

All diesen Instutitionen möchten der Projektinitiator Hilary Jeffery, das Ensemble Zinc & Copper und der Komponist Keith Tippett herzlich danken für die Ermöglichung und Umsetzung des Projekts. musikfonds

 

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon

 

 

NACHTRAG:

Hilary Jeffery: http://www.hiljef.com/news/band/zinc/tippett/

Rezension des Konzerts von Matthias R. Entreß:
Eine Hommage, Kein Gedenkkonzert

 

 

 


Freitag 15. Februar '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Didrik Ingvaldsen Ensemble

Didrik IngvaldsenRadim Hanousek, Tobias Delius – saxes
Didrik Ingvaldsen, Nikolaus Neuser – trumpets
Johannes Lauer – trombone
Rieko Okuda – piano
Marian Friedl – double bass
Dag Magnus Narvesen – drums

Der norwegische Trompeter und Jazzkomponist Didrik Ingvaldsen und seine tschechisch-norwegisches Ensemble ignorieren nicht nur geografische, sondern auch stilistische Grenzen.
Die Stücke pendeln irgendwo zwischen Bläser-reicher Bigband und kompaktem Trio Jazz, ohne in vorhersehbarer Weise zwischen diesen Modi zu wechseln.
Das Didrik Ingvaldsen Ensemble ist eine Entdeckung wert … nicht nur oder vielleicht sogar zuallerletzt für E-Musik-Liebhaber.
Kein Witz, das Ding bereitet bei aller gefühlten Intellektualität gehörigen Spaß. Tatsächlich scheint alles möglich – Experimente und Free Jazz treffen auf Broadway, hohe Kunst und Jazzclub.

Didrik-Ingvaldsen-Orchestra

 


Freitag 8. Februar '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Enemy

Kid DownesKit Downes – piano
Petter Eldh – bass
James Maddren – drums

Enemy sind drei Jazzmusiker der neueren Generation, die sich alle bereits vor der Gründung dieses Trios mit unterschiedlichen Projekten einen Namen gemacht haben.

Die beiden Briten Kit Downes und James Maddren arbeiteten unter anderem mit so bekannten Interpreten wie Joe Locke, Dennis Rollins, John Warren, Jim Hart und Kenny Wheeler und waren auf zahlreichen Jazzfestivals in ganz Europa zu hören.
Frans Petter Eldh wurde in Schweden geboren und war in den vergangenen Jahren als Bassist für Django Bates und Tom Lord tätig.

Enemy zeichnen sich besonders durch ihr Zusammenspiel aus. Obwohl das Klavier eine führende Position in der Band einnimmt, ist die Rhythmusgruppe mit Bass und Schlagzeug mehr als nur eine Begleitband.
Jeder der drei Musiker steuert gleichberechtigt seine Ideen zum Gesamtsound der Band bei. So entsteht eine ganz eigene und eigenwillige Interpretation von modernem Jazz, die gleichermaßen melodisch, mitreißend und interessant ist.
Im Oktober 2016 spielte das Trio das erste Mal für den Jazzkeller 69. Bei ihrem zweiten Auftritt, stellen sie ihr im Mai 2018 erschienenes Debüalbum vor.

www.kitdownes.com/Projects/Enemy

 


Dienstag 5. Februar '19    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers

opening guests:

Shuichi Chino – piano
Antonio Borghini – bass
Christof Thewes – trombone

 

Backline: upright piano, bass amp, fender guitar amp, sonor drum set, no PA

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

Opener: Shuichi Chino, Antonio Borgini, Christof Thewes, Willi Kellers

1. Hilary Jeffrey, Ludolf Kuchenbuch, M. Valentin, Ben Lehmann
2. Matthias Meichsner, Oliver Köpke, Christoph Riggert, Frank Gratkowski
3. Marion Ruault
4. Christof Thewes, J.-Oliver Trog, James Crutchfield, Finn Ryan
5. Sascha Bauß, Chingo Masada
6. Ulrike Schwarz, Marion Ruault, Angele Tremsal, Julie Sassoon
7. Rainer Kühn, Sunk Pöschl, Max Stehle
8. Shuichi Chino, Antonio Borgini, Frank Gratkowski, Julian Datta
9. Ulrike Schwarz, Marion Ruault, Angele Tremsal, Julie Sassoon

Teilnehmer nach dem Alphabet

Sascha Bauß, trumpet
Manfred Bluhm, drums
Antonio Borghini, bass
Shuichi Chino, piano
James Crutchfield, guitar
Julian Datta, banjo
Frank Gratkowski, reeds / flute
Hilary Jeffery, trombone
Willi Kellers, drums
Oliver Köpke, drums
Ludolf Kuchenbuch, tenor sax
Rainer Kühn, guitar
Ben Lehmann, bass
Valentin Martel, drums
Shingo Masuda, kanun
Matthias Meichsner, piano
Christoph Riggert, bass
Marion Ruault, bass
Finn Ryan, drums
Julie Sassoon, piano
Ulrike Schwarz, reeds
Max Stehle, reeds
Christof Thewes, trombone
Angele Tremsal, altosax
Jerry-O. Trog, bass guitar

[25]

 

 

 


Sonntag 3. Februar '19


Wir trauern um Reiner Kobe       (13.11.1949 – 18.1.2019)

reiner kobeDer Jazzkritiker Reiner Kobe ist vor wenigen Tagen überraschend verstorben.

Viele kannten Reiner Kobe nur als Jazzkritiker im JazzPodium und der Badischen Zeitung…und seit seinem Umzug Anfang der 90iger Jahre nach Freiburg sah man ihn nur noch selten in Berlin und im Jazzkeller.
Verbunden mit dem Jazz in Berlin blieb er immer, hatte er sich doch hier vor seinem Wegzug wegen seiner Heirat, sehr für die hiesige Szene eingesetzt.
Anfang der 80iger für ein paar Jahre mit den Konzerten im Jazzraum (Geld und Ruhm, Agentur für Wirklichkeit) in der Kreuzberger Köpeniker Strasse, wo manchmal auch der frühe Blixa Bargeld die Karten abriss und Luten Petrowsky Konzerte gab mit Blick über die Spree in den Osten.
Dann jahrelang, bis zu seinem Wegzug, war er die maßgebliche Kraft als Organisator der Reihe „Jazz im Tiergarten“.

Wir werden deine ruhige Stimme vermissen.

Die Badische Zeitung schreibt in einem Nachruf:
der-bz-autor-reiner-kobe-ist-gestorben

 


Freitag 1. Februar '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Thomas Borgmann Trio ~ One for Cisco

one for cisco: thomas borgmann trioThomas Borgmann – reeds
Max Johnson – bass
Willi Kellers – drums

Als Thomas Borgmann und Willi Kellers im Januar 2015 zum Tenor-Festival ins New Yorker IBeam eingeladen wurden und ihnen Max Johnson als Bassist vom Veranstalter an die Seite gestellt wurde, war dies ein Glücksfall.
Vom ersten Ton an war dies „one of the magical sets that you don’t forget“, wie es Bruce Lee Galanther von der Downtown Music Gallery N.Y. beschreibt, und für JazzRightNow, New York war es the Best Live Concert 2015.
Kurze Zeit später wurde das Konzert bei NoBusiness-Records als One for Cisco veröffentlicht und von der Kritik gefeiert.

Max Johnson ist ein Bassist, Komponist und Bandleader mit Sitz in New York City. Bekannt für seinen großen Klang, eklektischen (im guten Sinne) Stil und freudige Umtriebigkeit, hat sich Johnson sowohl in der Welt des Jazz als auch in der Improvisierte Musik einen Namen gemacht und spielte u.a. mit Legenden wie Anthony Braxton, John Zorn und Muhal Richard Abrams.
Zusätzlich ist er „first call“ Bluegrass Bassist und spielt mit Sam Bush, David Grisman und Traveling McCourys & Tony Trischka.
Mit 6 Alben als Leader und über 1500 Konzerten unter seinem Gürtel hat sich Johnson als wahre Kraft am Bass und eine einzigartige, aufregende Stimme als Komponist erwiesen.

„It will take much more than a ‘Washington read’ of Thomas Borgmann’s résumé to experience the breadth and scope of his dedication to modern music, his grasp of tonal colour, the vivid timbre of his saxophones and his gift for both the vigour and gentleness of the rounded note.
However, it only takes a few bars of ‘One for Cisco’ for a listener – not just the trained ear – to marvel at all these qualities as the notes in question emerge from the bell of his saxophone, rise as if they are lighter than air, pirouette like an ensemble of dancers executing a complex, balletic choreography of his own making.
(…) The result is a masterful workout of modern music both composed and improvised by three marvellous musicians.“
~ Raul da Gama, 9’2016, jazzdagama.com

„Borgmann carves out his insistent motivic and timbral variations with a broad breathy vibrato. However far out he goes, with falsetto asides and false-fingered bleating, there remains a melodic core to his work.
One of the masters of European free jazz drumming, Kellers rarely settles into a regular rhythm, but there’s always a pulse. His repeated phrases mesh well with the hornman, while the steady contrapuntal stream from Johnson’s big-toned bass means he fits right in.
On tenor Borgmann plays as if he has some old spiritual at the back of his mind, never explicitly stated, but always informing his choices.“
~ John Sharpe @ allboutjazz.com

 

 


Freitag 25. Januar '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Montok

edith steyer foto: dietmar listeEdith Steyer – clarinet
Theo Nabicht – bass clarinet
Theo Jörgensmann – clarinet
James Banner – bass
Michael Griener – drums

Das Quintett verbindet Kompositionen der klassischen Moderne mit Jazz, Free Jazz und Improvisierter Musik.
Dabei sind Bearbeitungen von Béla Bartók, Paul Hindemith und Thelonious Monk, aber auch Eigenkompositionen zu hören.
Die Gegenüberstellung der Musik dieser Ikonen des 20. Jahrhunderts lässt sowohl die Unterschiede als auch die Parallelen ihrer Klangsprache deutlich werden.
Die Bearbeitung der Stücke sowie die Öffnung für die freie Improvisation verleiht ihnen ein neues Gewand und transportiert sie ins Hier und Jetzt.

 

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Sonntag 20. Januar '19    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


HASSLER

hans hasslerHans Hassler – acccordeon
Gebhard Ullmann – bass clarinet
Jürgen Kupke – clarinet

Der wahre Schweizer König auf dem Akkordeon. Der 1945 in Graubünden geborene Musiker brilliert mit seinem Gang durch die verschiedensten Szenen: Volksmusik, Jazz, Filmmusik, freie Improvisation und klassische Interpretationen.
2008 setzte er mit seinem Debüt-Soloalbum «Sehr Schnee, sehr Wald, sehr» einen deutlichen Akzent in die Schweizer Musiklandschaft.

Nun folgt der zweite Streich: Seit mehreren Jahren arbeitet Hassler an einer Hommage an einige der Urmusiker des Schweizer Ländlers: an Paul Kollegger, der weder Noten lesen noch seine Melodien aufschreiben konnte, der aber jede Session zum Kochen brachte, an Hans Fischer, den Schwyzerörgeler, genannt Grossmufti der Bündner Ländlermusik, an Luzi Brüesch und Kasi Geiser.
Hans Hassler ehrt seine Vorfahren, indem er ihre Musik neu interpretiert und auf eigene Weise weiterführt.
In unterschiedlichen Kombinationen. die sich alle um das Akkordeon von Hans Hassler gruppieren, beteiligen sich Hasslers altbekannte Weggefährten.

 

„No Blah-Blah!“ hieß das Kulturhauptstadtprogramm mit über 60 Konzerten in 20 Städten Europas, das Nadin Deventer einst für die Ruhr.2010 zusammenstellte.
Inzwischen ist die „Netzwerkerin einer neuen Generation“ (Der Westen 22.2.2013) die erste Leiterin des alt-ehrwürdigen Jazzfests Berlin und stellt mit ihrer ersten Ausgabe gleich eine wesentliche Frage: „When did your heart break?“
Genau die Richtige, um ihr einmal wichtige Fragen zu stellen:
Wie arbeitet man als Festivalmacherin?
Wie frei ist eigentlich der Jazz heute? Also offen, divers und integrativ?
Wie ist es dir ergangen mit der Berufung, wurdest du mit offenen Armen empfangen oder überwiegen Schranken und das altbe währte Platzhirschtum und Blah-Blah?
Sicher nicht in diesem Gespräch mit Tobias Richtsteig.

Gespräch und Konzert wird gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung

 

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour“ Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon

 


Freitag 18. Januar '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Hans Hassler & Berlin friends

hans hasslerHans Hassler – accordion
Silke Eberhardt – alto sax, clarinet, bass clarinet
Ute Wassermann – vocal
Nikolaus Neuser – trumpet
Steve Heather – drums

Hans Hassler ist der wahre Schweizer König auf dem Akkordeon.
Der 1945 in Graubünden geborene Musiker überrascht seit über 30 Jahren mit seinem Gang durch die verschiedensten Szenen: Schweizer Volksmusik, Jazz, Filmmusik, freie Improvisation oder klassische Interpretationen.
Stilistisch nicht fassbar und doch kantig seinem Weg verpflichtet, begeistert Hans Hassler mit grandios verspielter Musikalität, abgründigem Humor und überraschenden Grenzgängen.
Seine Erscheinung, sein Schalk, seine Virtuosität und sein unerhörtes Spektrum von Ländler bis Jazz machen seine Performances zum Erlebnis.

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