Archiv 2024

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Samstag 13. Juli '24   ab  12:00  bis  21:00
Platz am Kaisersteg   [Lauffener Straße 5, 12459  Berlin-Schöneweide]


Schöneweider Brückenfest

Ab 13 Uhr
erwarten wir Euch (Kinder und Eltern) zu einem bunten Programm …
Glücksrad-Tattoos / Schminken | Bastelangebote … | große Seifenblasen selber machen | die Werkstatt für MosaikKunst Mosaizistas – wird gemeinsam mit Euch die Außenfassade der Alten Kita mit wilden Mosaikranken weiter bewachsen lassen.

13.30 Uhr:  Camina mit Laura Robles (Bühne)

Peter Ehwald – sax
Johannes Lauer – Fender Rhodes
Laura Robles – Cajon & Effects

Das Trio Camina beschreibt neue Wege, sich der modernen Jazzmusik mit der Cajon zu nähern. Gemeinsam mit Peter Ehwald am Saxophon und Johannes Lauer am Fender Rhodes erfindet die Percussionistin Laura Robles einen neuen elektronischen interkulturellen Sound, der das Jazz Orgeltrio in das 21. Jahrhundert katapultiert. Camina schafft eine musikalische Sprache, die rhythmische und harmonische Konzepte des Jazz mit der Musik der Pazifikküste verbindet und eine
dicht gewebte Musik von großer improvisatorischer Freiheit und Weite entwickelt.

14.30 Uhr: Musikschule Klangkunst (Bühne)

15.00 Uhr: Puppentheater (Jugendschiff)
Andersens Koffertheater, ab 3 Jahren, Dauer ca. 45 Minuten, p.P. 3,- €

15.30 Uhr: Francisco del Solar
Cajon, Gitarre und Stimme, aber vor allem Stimmung. Mit verführerischen Beats und südamerikanischem Charme erschaf­fen wir eine Musik-Welt voller Rhythmus und “Sabor”.
Lateinamerikanische Klassiker frischer arrangiert.

16.30 Uhr: Toni Mahoni & Benno
Braucht es denn noch jemanden, um die Welt zu erklären? Nein. Und deswegen kann man getrost zu Mahoni kommen und dabei zusehen, wie die Welt einen ganzen Abend lang überhaupt keine Rolle spielt.
Denn dort, wohin Mahoni entführt, kann man sich mit Flamingos fortpflanzen und seine Gefühle als Kuchenzutat verwenden.
Es ist, als ob eine gemütliche Hütte beschließt, Dich zu umarmen. Kurzsichtige werden weitsichtig, Dicke können wieder essen, Depressive haben ihre eigene Toilette.
Da kommen Bilder hoch: Heimat und Mama, Rausch und Liebe, Tränen aus Wurst.
Außerdem singt er sehr schön, der Mahoni. Seine Stimme klingt toll. So rau und männlich. Er kann aber auch zwitschern wie ne Nachtigall. Oder eben wie ein Flamingo.

19.00 Uhr: Ragtime Nightmare
„The Ragtime Nightmare“ gastieren einmal im Monat mit ihrer Veranstaltungsreihe „The Stringband Lowdown“ in Berlins bekanntestem Oldtime-Jazzclub, dem Yorkschlösschen.
Bekannt sind sie für ihren authentischen Sound und dafür, die frühen 20er Jahre mit ihrer mitreißenden Mischung aus Blues, Ragtime & Swing zum Leben zu erwecken.

 


Samstag 6. Juli '24 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


SCHUBERT UCHIHASHI KUGEL

SCHUBERT UCHIHASHI KUGEL Frank Paul Schubert – alto & soprano saxophone
Kazuhisa Uchihashi – guitar, daxophone, electronics
Klaus Kugel – drums, percussions, sound objects

Euphorische Kritiken der Ende 2022 veröffentlichten Aufnahme des Trios SCHUBERT UCHIHASHI KUGEL  „Black Holes Are Hard To Find“ machen neugierig auf dessen Berlin-Debüt:

„Äußerst atmosphärische und forschende Alt- und Sopransaxophone, Gitarre/Elektronik und Schlagzeug. Sieben kontrastreiche Stücke bewegen sich in und aus verschiedenen Grooves und Stimmungen; sehr pantonal und polyrhythmisch.
Der fantastische, ausgedehnte Titeltrack ist voll von rhythmischen Erfindungen; eine meisterhafte Leistung des Trios.
Alle Stücke fließen orchestral zusammen; diese Gruppe weiß wirklich, wie man etwas entwickelt.“
~ David James, spidey.kfjc.org

„Kompromisslose Expressivität: Black Holes Are Hard To Find wird zu einem musikalischen Akt, der an den genialen Steve Lacy erinnert, als dieser mit weltweiten Improvisationskünstlern Neuland betrat.
Dieses überzeugende Trio suggeriert die Schwierigkeit, ein schwarzes Loch zu finden, verdient es aber vor allem, in leuchtender Weise auf der Bühne gehört zu werden.“
~ Mario Borroni, Citizen Jazz

schubert.uchihashi.kugel-trio.com

 

 

 

SORBD

SORBD. photo by Cristina-Marx / Photomusix

Foto: Cristina-Marx / Photomusix

Edith Steyer – clarinet
Rieko Okuda – piano
Isabel Rößler – bass
Sofia Borges – percussion
Mia Dyberg –  alto sax

Mit SORBD treffen 5 Musikerinnen der europäischen Improvisierten Musik- und Free Jazz – Szene aufeinander, die sich als starke künstlerische Persönlichkeiten ausgezeichnet haben.
Eine eigene Klangsprache sowie zeitgemäße Konzepte des Ensemblespiels sind die persönlichen Kennzeichen jeder einzelnen der 5 Instrumentalistinnen und Komponistinnen.

Die freie Improvisation sowie Kompositionsskizzen lassen einen hohen Grad interaktiver Spielfreude, überraschende Geräuschmomente und sinnliche Klangbilder erwarten.

2024 veröffentlichte das Quintett die CD Wild Peacock In Transit bei dem New Yorker Label Relative Pitch Records.

edith-steyer.de/projekte/sorbd

 

 


Sonntag 23. Juni '24  -  Konzerthinweis:  15:00
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
KulturSommer Alte Kita - SonntagsMusikCafé - draußen & gratis


Pan Salmenhaara

Pan Salmenhaara – guitar & singer

Ragtime & Country Blues aus den 1920er & 30er Jahren.
Pan Salmenhaara hat Musik und Gitarre an verschiedenen Instituten in Finnland studiert und sowohl als Solokünstler als auch in verschiedenen Blues und Jazz- Formationen gespielt.
Er ist an Finnlands wichtigsten Jazz- und Bluesfestivals wie dem Pori Jazz, dem Turku Jazz, Linnajazz, Rauma Blues und Wiapori Winter Blues aufgetreten.
Seit Februar 2010 lebt er in Berlin.
Als Solokünstler ist Salmenhaara ein Spezialist für alte Fingerstyle-Blues-Gitarrenstile der 1920er & 30er Jahre.

 


Samstag 22. Juni '24 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Baby Sommer’s Brother & Sisterhood

Baby SommerAnna Kaluza – alto sax / Silke Eberhard – alto sax / Frank Gratkowski – alto sax, flute / Gebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet/ Matthias Schubert – tenor sax / Raymond MacDonald – alto sax, soprano sax
Anke Lucks – trombone / Marleen Dahms – trombone / Gerhard Gschlößl – trombone / Nikolaus Neuser – trumpet / Martin Klingeberg – trumpet, voice
Uli Gumpert – piano / Antonio Borghini – bass
Günter Baby Sommer – drums

Günter „Baby“ Sommers Großprojekt kann angesichts seiner hochkarätigen Besetzung als eine Art Gipfeltreffen gesehen werden.
Das Ensemble erweist Chris McGregor’s legendärer „Brotherhood Of Breath“ seine Referenz.
Mit ungezügelter Spielfreude erweckt es den grenzenlosen Geist der damaligen Pioniere zu neuem Leben in Kompositionen „Baby“ Sommers und anderer Ensemblemitglieder ebenso wie in den Originalen der 1970er Jahre.

Ekkehard Jost beschreibt die Brotherhood in seinem Buch „Europas Jazz“ als „Kern einer freejazzmusikalischen Explosion, deren Epizentrum nicht im Klang, sondern im Rhythmus liegt.“
Den „Schwestern und Brüdern“ gelingt es, diese Tradition mitreißend aufzugreifen und ins Heute zu transformieren.

chrismcgregor.html
babysommer.com

Initiative Musik

Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

 

 

GORILLA MASK

GORILLA MASKPeter Van Huffel – alto & baritone saxophones, electronics
Roland Fidezius – electric-bass, effects
Rudi Fischerlehner – drums, percussion

Schichten von schweren Grooves, hämmernden Rhythmen, klagenden Melodien und grenzenlosen explosiven Improvisationen: GORILLA MASK kommen als eine Art klanglicher Wahnsinn daher, mit ruheloser, brüllender Energie und gefährlich an der Grenze zum totalen Chaos.

Die drei hoch reflektierten Musiker erschaffen vier- oder fünfdimensionale Klangspiralen und knuffen dich in die Rippen, während sie dein Gehirn manipulieren – sie wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen.

Die Band ist das Produkt einer ständig aktiven, hyperintelligenten Schwarmintelligenz von drei Virtuosen, ihre Musik ein Potpourri aus Punk-, Rock- und Metal-Einflüssen mit Wurzeln in Jazz, freier Improvisation und in der modernen Avantgarde.

Diese Kollision von Stilen ist mit der Schlüssel zur Identität der Band.
Es ist kühne Musik des 21. Jahrhunderts mit unzähligen Einflüssen und Tendenzen, rau, urban, intellektuell und bereit, einen Marathon zu laufen.

 

 


Freitag 21. Juni '24 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Raymond MacDonald and Berlin friends

Raymond MacDonald and Berlin friends

Konzertbeginn 20:30 Uhr

Rieko Okuda – piano
Anke Lucks – trombone
Raymond MacDonald – alto sax
Martial Frenzel – drums

MacDonald ist Gründer und Leiter des Glasgow Improvisers Orchestra, das sich durch Kooperationen u. a. mit Evan, Maggie, Barry Guy und George Lewis hervortat.

Nach Berlin kommt er wegen eines Konzerts mit „Baby Sommer’s Brother & Sisterhood“ und improvisiert am Vorabend mit neuen und alten Berliner Freunden.

Luftige Melodien und freie Improvisationen verschmelzen und ziehen das Publikum in ein aufregendes und betörendes Abenteuer, in dem sich Verbündete wiederfinden, während sie in neuen und glorreichen Klängen baden.

www.raymondmacdonald

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

 


Donnerstag 20. Juni '24  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
KulturSommer Alte Kita - draußen & gratis


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese

Reeds
Leander Freund – alto + soprano sax / Carolin Fröhlich – alto sax / Nils Feldmann – tenor sax / Marie Schwebe – tenor sax / Tina Tepper – bariton sax

Brass
Tito Lopez – trombone / Laszlo Griese – trombone / Jan-Ole Zabel – trombone /
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Leonard Simons – trumpet

Rhythm
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass guitar / Rafael Röhl – drums

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ ~ Tagesspiegel

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen.
Das ist ziemlich einzigartig. Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
saxart.de/jayjaybece

 


Sonntag 16. Juni '24  -  Konzerthinweis:  15:00
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
KulturSommer Alte Kita - SonntagsMusikCafé - draußen & gratis


Lisa Bassenge & Christoph Bernewitz

Lisa BassengeLisa Bassenge – vocals
Christoph Bernewitz – guitar

Während der Corona-Pandemie fingen Lisa Bassenge und Christoph Bernewitz an, im Duo zu musizieren und pandemiebedingt im Freien Konzerte zu geben.
Sie widmen sich Klassikern der Populärmusik und werden hoffentlich auch einige neu entstandene eigene Lieder zum Besten geben.

lisa-bassenge.de

 


Freitag 14. Juni '24   -    Konzerthinweis
17:00    Center For Visual Arts   [Unter den Eichen 101, 12203  Berlin]


Vernissage – Live Taping und Jazz

Niklaus Troxler – Serious FunNiklaus Troxler – live taping
Silke Eberhard – alto sax
Nikolaus Neuser –trumpet

Eintritt frei

Ausstellung: 5. Juni -16. August
Di-Fr 09:30-16:30, Sa-So 12:00-18:00
Niklaus Troxler – Serious Fun:
Posters and Tape Works

Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €
www.cva-berlin.com

 

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Sonntag 9. Juni '24  -  Konzerthinweis:  15:00
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
KulturSommer Alte Kita - SonntagsMusikCafé - draußen & gratis


Ragtime Nightmare

Ragtime NightmareAnton Wunderlich – piano, posaune, vocals
Federico Zaltron – violin & viola
Laurin Habert – basssaxophon, clarinet
Max Keitel – e-guitar

The Ragtime Nightmare“ gastieren einmal im Monat mit ihrer Veranstaltungsreihe „The Stringband Lowdown“ in Berlins bekanntestem Oldtime-Jazzclub, dem Yorkschlösschen.
Bekannt sind sie für ihren authentischen Sound und dafür, die frühen 20er Jahre mit ihrer mitreißenden Mischung aus Blues, Ragtime & Swing zum Leben zu erwecken.

www.ragtimenightmare.com

 


Donnerstag 23. Mai '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Leon Griese

REEDS
Leander Freund – alto + soprano sax / Carolin Fröhlich – alto sax / Nils Feldmann – tenor sax / Marie Schwebe – tenor sax / Tina Tepper – bariton sax

Brass
Tito Lopez – trombone / Laszlo Griese – trombone / Jan-Ole Zabel – trombone /
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Leonard Simons – trumpet

RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass guitar
Rafael Röhl – drums

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ ~ Tagesspiegel

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen.
Das ist ziemlich einzigartig. Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
saxart.de/jayjaybece