Freitag 27. Februar 2015


Eine Art Familientreffen ~ Fotos von Gesina von Schroeder

Gesina von Schroeder

zu sehen in der Apotheke am Helmholtzplatz Raumerstr. 14A 10437 Berlin
Musik: Christian Magnusson

Ausstellungseröffnung am 2. März 2015 um 19.00 Uhr

Apotheke am HelmholtzplatzÖffnungszeiten:
Mo. – Fr. 8.00 – 19.00 Uhr
Sa. 8.30 – 13.30 Uhr

 

 

 

Donnerstag 19. Februar 2015


DownBeat: Aufsturz gehört zu den sechs besten deutschen Jazzklubs

DownBeat, Februar 2015

Down Beat Februar 2015

 

 

 

Mittwoch 17. Dezember 2014


Wir trauern um Martin Linzer.

In der Jazzszene war er als Mitorganisator der Konzertreihe „Jazz in der Kammer“ bekannt.

Der Theaterkritiker Martin Linzer ist tot. Wie jetzt bekannt wurde starb er am vergangenen Samstag im Alter von 83 Jahren in Berlin.

Martin Linzer galt als einer der besten Kenner des DDR- und Gegenwartstheaters.
Mit Neugierde und Wachheit begleitete er über Jahrzehnte das Bühnengeschehen mit genauem, dramaturgischem Blick.

Linzer studierte Theaterwissenschaften an der Berliner Humboldt Universität und war danach Redakteur für die Fachzeitschrift Theater der Zeit.
In den 1960er Jahren arbeitete er als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin, kehrte später zur Zeitschrift „Theater der Zeit“ zurück, auch als Chefredakteur und blieb ihr bis zuletzt als Autor verbunden.

de.wikipedia.org/wiki/Martin_Linzer

 

 

 

Samstag 23. August 2014




Samstag 23. August – 12. Oktober 2014: NoVilla

Ausstellung Manfred Schulze – Malerei / Grafik

Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 14 – 18 Uhr
während der Konzerte und nach Absprache.

Als Musiker und Komponist war Manfred Schulze (17.08.1934 – 25.07.2010) Autodidakt und galt immer als Außenseiter. Mit seinen Konzepten für Bläserquintett erregte er seit Ende der 60er Jahre Aufsehen.
Als Maler und Plastiker blieb Manfred Schulze weitgehend unbekannt, obwohl sein bildnerisches Werk in seinem Leben einen großen Raum einnimmt. Es werden Arbeiten gezeigt die in den 70iger und 80iger entstanden. Ab 1991 war Manfred Schulze gezwungen, aufgrund einer schweren Erkrankung, seine künstlerische Laufbahn zu beenden. Ab 1994 wurde er in einem Berliner Heim gepflegt.

Mit freundlicher Unterstützung
des Bezirksamtes Treptow-Köpenick – Fachbereich Kultur und des Schock Verlags

Hermann Keller bei der Eröffnung Novilla20140823© Gesina von Schroeder

Das Manfred Schulze neben seiner musikalischen Tätigkeit immer auch gezeichnet, gemalt oder plastisch (Holz, Suralin) gearbeitet hat, dürfte nur einem kleinen Kreis bekannt sein.

Die Musik war der Hauptstrang seiner künstlerischen Laufbahn. Seine Tusche- und Fettstiftzeichnungen, Aquarelle, Latexbilder, Suralin- und Holzplastiken waren der Grund; An- und Einsichten nicht nur musikalisch zu verarbeiten.

Seine Kompositionen, Spielweise, Malerei und Plastiken bilden eine untrennbare Einheit.
Die ausgestellten Köpfe (Latex auf Papier / Mischtechniken) sind Wächter, welche für ihn auch eine gewisse Schutzfunktion hatten oder stellen Götter der griechischen Mythologie dar.
Sein Prometheus bezieht sich vor allem auch auf seine Situation, nicht nur in der Gesellschaft. Es betrifft auch Kollegen.
Einige Köpfe wurden von ihm in der zweiten Hälfte der 80er Jahre übermalt, da sie ihr Gesicht verloren hatten.

Sein Bildwerk ist vielgestaltig. Leider kann in dieser Ausstellung nur eine kleine Auswahl gezeigt werden.
~ Ulrich Weber, Berlin 23. August 2014

Die Laudatio von Hermann Keller zum 80. Geburtstag von Manfred Schulze  (Handschrift, PDF)

 

 

 

Mittwoch 7. Mai 2014




 

Jazz an der Lohmühle XII
Kultursommer im Treptower Norden

21. Juni – 16. August 2014
jeweils 19 – 22 Uhr draußen & gratis

Die Nichtregierungsorganisation SODI informiert auch in diesem Jahr an einem Infostand über seine entwicklungspolitische Arbeit und sammelt Spenden für eines seiner Projekte in Vietnam.
Durch die Erlöse erhalten arbeitslose Frauen mit und ohne Behinderung eine berufliche Ausbildung.
(www.sodi.de)

Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstr. (am Landwehrkanal)
( S-Bhf. Treptower Park / U-Bhf. Görlitzer Bhf. / Bus 194, 171, 147, 265 )
Kulturbanausen e.V. in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V. und Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick

Jazz an der Lohmühle ist auch in diesem Sommer ein lohnenswertes Pilgerziel für musikinteressierte Berliner und ihre Gäste.
Draußen und gratis werden in der romantischen Umgebung des Wagendorfes Lohmühle am Landwehrkanal in Berlin-Treptow wieder international anerkannte Berliner Solisten und Ensembles Musik zwischen moderner Folklore und zeitgenössischem Jazz vorstellen.

Der Jazzkeller 69 e.V. als Veranstalter kann in diesem Jahr auf 44 Jahre Jazz in Treptow zurückblicken. Unterstützt werden die Konzerte vom Kulturamts des Bezirksamts Treptow-Köpenick und dem Kulturbanausen e.V.

[vimeo 11037831]

Jazz an der Lohmühle 2014 – Jazz verbessert ernsthaft Ihre Laune!

Man mag darüber diskutieren, wie weit sich die Grenzen von Jazz Musik ausloten lassen: Was ist Jazz oder schon nicht mehr?
Oder ihn gleich ganz totsagen. Fakt ist jedoch, dass der Jazz lebendiger ist denn je, das beweisen neue Jazz Festivals und Clubs, die andernorts, aber gerade auch in Berlin in der letzten Zeit entstanden sind und immer mehr Zuhörer finden.
Das verwundert kaum, denn eine junge Generation von Musikern und Publikum definiert den Jazz für sich neu, ganz ohne Scheuklappen und Stilfragen.
Und Berlin gilt vielen als DIE Jazz-Hochburg in Deutschland, mit einer äußerst umtriebigen und lebendigen Szene, die Musiker aus aller Welt anzieht.

Das, was mich selbst immer wieder an Berlin fasziniert, ist seine vielfältige Kiezkultur.
Auch nach zwanzig Jahren in der Hauptstadt staune ich, wie sehr diese Stadt sich immer wieder verändert und neu erfindet.
Jeder Bezirk hat seinen eigenen Klang, seine eigenen Farben, Düfte und Sprachen. Es lohnt sich – auch als Berliner – auf Entdeckungstour in der eigenen Stadt zu gehen. Verlässt man die gewohnten Pfade, sind Überraschungen garantiert – gleich um die Ecke.
Darin liegt der große Reiz unserer Stadt.

Eine Entdeckung ist auch die Konzertreihe „Jazz an der Lohmühle“, die für mich ein ganz typisches Beispiel für Berliner Kiezleben und Geschichte  ist.
Alljährlich im Sommer verwandelt sich das Wagendorf an der Lohmühle, zwischen Treptow und Kreuzberg auf dem ehemaligen Mauerstreifen gelegen, in einen grandiosen Open-Air Jazzclub.
Wagenburg und Jazz geht das zusammen? Und ob!

Als der Jazzkeller69 im Jahr 2002 nach wechselvoller Geschichte aus seinem alten Domizil, dem ehemaligen Kreiskulturhaus Treptow, ausziehen musste, klang es eher wie eine Schnapsidee, als das Bezirksamt Treptow-Köpenick vorschlug, an die Lohmühle zu ziehen.
Auch das ist typisch Berlin: kreativ querdenken, manchmal (leider nicht oft genug) geht es ganz unbürokratisch und unkompliziert.
Mittlerweile findet die Konzertreihe seit zwölf Jahren an der Lohmühle statt und erfreut sich großer Beliebtheit bei Musikern und Publikum, was sowohl am exzellenten Programm, aber auch an der entspannten Atmosphäre des Ortes liegt.

Für die fünf  Konzertabende hat das Team vom Jazzkeller 69 wieder ein höchst spannendes Programm zusammengestellt, mit einem hervorragenden Line-up aus lokalen und internationalen Musikern, die auf persönliche Weise mit Berlin verbunden sind.
Einige Musiker sind gleich in mehreren Formationen zu hören. Eine wunderbare Möglichkeit, die musikalische Vielfalt eines Künstlers kennen zu lernen.
Andere stellen ihre neuen Projekte vor. Und wieder andere geben ihr Debüt. Schubladen werden hier keine aufgemacht.
Hier wird leidenschaftlich und neugierig Musik gemacht.
In Abwandlung eines bekannten Aufklebers auf den Zigarettenschachteln las ich neulich einen interessante Variante: Jazz verbessert ernsthaft Ihre Laune!
In diesem Sinne: Hören Sie ganz viel Jazz, an der Lohmühle und anderswo!
~ Anne Katrin Hülsmann

 

 

 

 

 

 

Sonntag 2. Februar 2014


Nun auch in Berlin:
Free-Jazz in der DDR – Weltniveau im Überwachungsstaat
23.01.2014 – 21.02.2014

 Einladung: Free-Jazz in der DDR

Einladung: Free-Jazz in der DDR