Archiv 2016

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Samstag 7. Mai '16   -   Konzerthinweis  -  19:30 Uhr:
House of Life   [Blücherstraße 26 B]


Thomas Borgmann Trio

Pat ThomasThomas Borgmann – reeds
Joel Grip – bass
Willi Kellers – drums

 

 

Pat Thomas  ~  solo

Pat Thomas – piano

 

 

RUF DER HEIMAT

Ernst-Ludwig Petrowsky – reeds
Thomas Borgmann – reeds
Christoph Winckel – bass
Willi Kellers – drums
+
Joel Grip – bass
Pat Thomas – piano

Ein langer Abend, über einige Grenzen hinweg mit sechs Musiker aus Deutschland, Schweden & Großbritannien. Andererseits auch ein Fest unter Freunden.

In Originalbesetzung dabei ist das Berliner Quartett „Ruf der Heimat“ mit den Bläsern Ernst-Ludwig Petrowsky & Thomas Borgmann sowie Christoph Winckel am Bass und Willi Kellers am Schlagzeug.
Seit 1992 dauert der Ruf schon, ist legendär, und es gibt wohl kaum eine Bühne in Europa, die nicht zu ihrer Heimat wurde.

Das Popkulturmagazin Spex schrieb: „Kaum jemand dekliniert die freie Improvisation so konsequent, so geschichtsbewußt und, tja, trotzdem so unbekümmert durch wie diese vier Herren. Und schwupp! Hier versagt dann auch schale Journalistenprosa.
Und das Kölner Stadtmagazin: „Es ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner Quartett Ruf der Heimat spielt, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat. Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.

Nicht so häufig zu erleben am Solo-Piano ist Pat Thomas , sowohl in Oxford als auch auf Antigua in der Karibik lebend. Grade wurde er im Duo mit Orphy Robinson (Black Top) nominiert für den britischen Jazz-FM Award 2016 in der Kategorie „Live Innovation of the Year“, der am 26. April im London’s Bloomsbury Ballroom gefeiert wird.

Wenn Pat Thomas schreibt:
I think it’s a love of good music, and also I was very lucky like I said growing up in a house where you could hear Charlie Pride, Handel, Beethoven, Lee Perry and Little Richard all at the same time.
You go into one part of the room and you can hear all of this…Caribbean culture is more eclectic.
When I’m in Antigua I can hear Art Tatum, Sonny Rollins, along with Soca; it’s much more varied than so-called British radio, which is very static.
dann ahnen wir, dass er einen völlig einzigartigen Stil entwickelt hat.
Pat Thomas sitzt in der ersten Reihe der britischen Improvisatoren. In den frühen 1990er Jahren war er Teil von Derek Baileys Company Week, auch wenn er vielleicht eher bekannt ist für seine Arbeit mit Tony Oxley, Lol Coxhill und Steve Beresford oder seinem Quartett Scatter mit Phil Minton, Roger Turner und Dave Tucker.

Pat Thomas hat auch ein Trio zusammen mit dem schwedischen Bassisten Joel Grip, und damit sind wir am Anfang dieses Abends angelangt:
Ein klassisches Saxofontrio mit Thomas Borgmann, Willi Kellers & Joel Grip.
Vor einem Jahr war Borgmann im Trio mit Willi Kellers in diesem Haus schon einmal begeisternd zu erleben.
Er liebt es, das Trio mit musikalisch eng verwandten Basskollegen zu variieren, manchmal auch zu erweitern.
Klaus Hübner schrieb in der WestZeit: „Das Trio versteht es, die Avantgarde mit dem Althergebrachten zu ver-, nun ja, zu versöhnen.
Es sind zarte, animierende, belastbare, erinnerungsfähige Klänge, die den „Jazz“ im Sinne der Band vom Naturell eventueller Künstlichkeit befreien.
Jan Künemund schrieb:
…wie schön diese band swingt. immer. und dieser swing ist durch drei teilbar. allein kellers beckenarbeit – welch leichte, komplexe bewegung.
das ist nicht nur fliegen – das ist das spreizen von federn, kontrahieren von muskeln, drehen der richtung, auswählen der schneisen.
und dazu wird gesungen. auf dem tenor und dem sopran im wechsel, im battle. der hymnische ton und der analytische ton. das stöhnen und das sagen. ein motiv finden, das in sich schön ist, von allein steht, ein angebot ist – um es dann anzuspannen, überzustreichen, zu zerreißen oder weiterzuentwickeln.

Grade erschienen ist die Platte „One for Cisco“ bei Nobusiness-Records, dort allerdings mit dem NewYorker  Max Johnson am Bass.

Am Ende des Abends werden sich dann Pat Thomas & Joel Grip noch in den „Ruf der Heimat“ begeben und das Fest wird komplett sein.

Heimlicher Gast des Abends wird Dackel Theo sein, über den Josef Engels nach dem Konzert von „Ruf der Heimat“ beim Jazzfest 2013 in der „Welt“ schrieb:
Auf der Bühne macht es sich ein Dackel namens Theo neben dem Schlagzeug bequem. Womit bewiesen wäre, was man in Berlin schon immer wusste und in diesem Jahr fröhlich verdrängt hat: Freejazz ist keine Katzenmusik.

 

Der Verein mog 61 e.V. beteiligt sich in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen zum Thema Inklusion im Rahmen des Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Tag der Inklusion).
Unter dem Motto „Begegnung in Kreuzberg“ werden vielfältige Aktionen und Diskussionen mit Bühnenprogramm im House of Life durchgeführt.

Eintritt: frei

 


Freitag 6. Mai '16


Johannes Bauer *22.Juli 1954 ✝ 6.Mai 2016

johannes bauerHeute Morgen, 6.  Mai 2016 ist Johannes Bauer gestorben.

 

 

Er war einer der wichtigsten Posaunisten der europäischen Avantgardemusik und  entwickelte gemeinsam mit vielen Größen dieser Musik den Free Jazz weiter.

 

Sein Posaunenspiel fehlt uns.  Von 1996 bis 2015 spielte er 94 Konzerte für den Jazzkeller 69, oft zusammen mit international bekannte Kollegen.

 

Sein Brustkrebs schritt schneller voran als medizinische Kunst, Wissenschaft und Technik.

 

Letzten Dienstag wurde er auf der Palliativstation des *Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe*,  aufgenommen. Er starb in den Armen seiner Frau Marion.

 

 

Johannes ist bis Sonntag aufgebahrt im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe Kladower Damm 221, 14089 Berlin.

Zum heutigen Konzert (Gratkowski/Gumpert/Borghini) bis zur Trauerfeier (Termin wird noch bekannt gegeben) legt unser Verein zu seinen Veranstaltungen ein Kondolenzbuch aus.

Wir trauern um einen der wichtigsten Förderer des Jazzkeller Treptow und Jazzkeller 69 e. V.

 


Freitag 6. Mai '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Gratkowski/Gumpert/Borghini

frank gratkowskiFrank Gratkowski – reeds
Ulrich Gumpert – piano
Antonio Borghini – bass

Noch ein Klaviertrio?
Frank Gratkowski ist einer der abenteuerlustigsten Forschergeister der deutschen Improvisationsmusikszene.
„Raus aus der Komfortzone“ und hin zum Unerschlossenen, lautet die Devise des 51-jährigen Wahl-Berliners mit exzellenten Fertigkeiten an Saxofonen und Klarinette.
Seit 1991 arbeitet er mit dem Pianisten Georg Graewe zusammen. Seit 2001 konzertiert er im Trio mit Achim Kaufmann, Piano und Wilbert DeJoode, Bass.
Er leitet u. a. auch die Bands Fo[u]r Alto und Z-Country Paradise.

Wichtigster Protagonist des Jazzkeller 69 mit über 100 Aufritten seit 1975 ist Ulrich Gumpert, mit dem legendären Zentralquartett, der Gumpert Workshop Band oder seinem eigenen Quartett.
Seine Arbeit ist sehr vielfältig: als begnadeter Improvisator ist er eine der charakteristischsten Europäischen Pianostimmen. 2005 wurde Ulrich Gumpert mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.

Mit dem italienischen Bassisten Antonio Borghini treffen sie sich am Freitag nach Himmelfahrt zu einem neuen Pianotrio.
Ja, mehr solcher Klaviertrios!

gratkowski.com
wikipedia.org/wiki/Ulrich_Gumpert
wikipedia.org/wiki/Antonio_Borghini
derstandard.at

 


Dienstag 3. Mai '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers

guest:
Tom Arthurs – trumpet
Henrik Walsdorff – alto sax
Jan Roder – bass

Ablauf
Merran Laginestra – piano / Elo Masing – violin
Uli Christeen – trombone / Simon Vincent – piano / Ulf Mengersen – bass

Kürvers-Roder-Bravo-Masing-Mengersen

Jan Roder – bass / Nils Gerold – flute
Antonio Bravo – guitar
Ulf Mengersen – bass / Antonio Bravo – guitar / Elo Maning – violin / Klaus Kürvers – bass;later Tom Arthurs – trumpet / Willi Kellers – drums
Julie Sassoon – piano / Lothar Ohlmeier – bass clarinet / Tom Arthurs – trumpet / Willi Kellers – drums
Merran Laginestra – piano

 

 


Sonntag 1. Mai '16  - jazzkeller 69 stellt vor - 18 Uhr:
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


CBA

conny bauerAudrey Chen – cello
Conny Bauer – trombone
Antonis Anissegos – piano

Drei Musiker, die es immer wieder lieben Solokonzerte zu geben, haben sich in der Berliner Free Jazz- und Improvisationslandschaft gefunden.
Die Musik, die dann zu dritt entsteht öffnet klar definierte Räume, in denen sich immer neue Gestalten bilden, die sich zu wechselnden Rollenspielen einladen.
Es wird gemeinsam ins Detail hineingezoomt, in ruhig vibrierende Klangwelten, um schnell wieder zurück die großen Säulen der Architektur anzugreifen, um sich aus der großen Form zu befreien.
Die Musik schwebt zwischen hypnotischen Melodien, schimmernden Geräuschen, gläsernen Harmonien und pulsierenden Ausbrüchen.

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.

 


Freitag 29. April '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Fusk

rudi mahallRudi Mahall – bass clarinet
Tomasz Licak – tenor sax
Andreas Lang – bass
Kasper Tom – drums

FUSK ist ein modernes Jazzquartett, gegründet von dem dänischen Schlagzeuger Kasper Tom.
Das Quartett spielt überraschende und humorvolle Kompositionen, gemischt mit freien Improvisationen.
Energetische Grooves wechseln sich ab und werden geworben mit melodischen Passagen und jazzigen Klängen.
Die 4 Musiker von FUSK haben Spass und machen Spass!
FUSK glänzen mit Spielwitz und Ideenreichtum. Das Quartett spannt einen Bogen von einprägsamen Melodien, über komplexe Strukturen, hin zur expressiven Auflösung der Muster.
Hier regieren Ernstes und Kurioses gemeinsam, der Umgang mit den Themen- und Tonmaterial ist stets spielerisch und damit sehr erfrischend. Ein wahrer Ohrenschmaus!
fusk-jazz

 


Freitag 22. April '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Canzoni di Primavera (Amsterdam) meets Spill (Berlin)

Mayas+BuckIg Henneman – viola
Ab Baars – clarinet, tenorsax, shakuhachi
Magda Mayas – piano
Tony Buck –drums

Canzoni di Primavera heißt das Programm der beiden Schlüsselfiguren der niederländischen Jazz-Szene.
Ab Baars sitzt die komplette Jazz- und Improvisationsgeschichte im Rückenmark.
Auch seine Partnerin an der Viola Ig Henneman zählt zu den wichtigen Improvisatoren des „New Dutch Swing“.
In ihrer Musik werden die wesentlichen Trends des 20. Jahrhunderts mit Pop, Jazz, klassischer und improvisierter Musik verknüpft.
stichtingwig.com

“Das Berliner Duo Spill unternimmt nicht den Versuch die legendären Schlagzeug/Piano Duos der Vergangenheit zu kopieren – Coltrane und Ali, Taylor und Roach.
Magda Mayas und Tony Buck kreieren ihre eigene sensible Sprache und schaffen so eine einzigartige Musik“ ~ Brian Morton, The Wire
tony-buck.com/spill

 


Freitag 22. April '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


A.SPELL
CD release tour 2016: The Meaning of Life

Ronan Skillen – tabla, percussion, hybrid drum kit, didgeridoo
Nadja Stoller – vocal, accordion
Jan Galega Brönnimann – clarinet, FX

„Das Trio A.Spell macht Musik, die aus dem Dschungel zu stammen scheint.
Aus dem Grossstadturwald, in dem verschiedenste Kulturen miteinander verschmelzen.
Archaische Klänge werden urbanisiert, die elektronischen Klänge wirken derweil organisch.
Das musikalische Ergebnis schafft es, die Zuhörenden in weit entfernte Sphären zu entführen.“
~ Kulturagenda, Basil Wingartner

Eine Veranstaltung der moving poets mit Unterstützung des Jazzkeller 69 e. V.

 


Donnerstag 21. April '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Stefan Schultze Large Ensemble

Schultze_Large EnsembleWOOD
Kati Brien, Wanja Slavin, Ben Kraef, Uli Kempendorff, Nik Leistle – saxes, clarinets

BRASS
Benjamin Brown, Johannes Böhmer, Fritz Moshammer, Tom Arthurs – trumpets / Simon Harrer, Gerhard Gschlößl, Friedrich Milz, Thomas Richter – trombones

RHYTHM
Kalle Kalima – guitar / Oliver Potratz – bass / Daniel Schröteler – drums

Wenn Stefan Schultze die Bühne betritt, dann ist nur die Ungewissheit ganz gewiss.
Wenn er es zudem mit seinem Large Ensemble tut, dann gewährt er einen großformatigen Blick in fremde Welten, in der sich akustische Achterbahnfahrten, Wiegenlieder und beherzte Grooves die Hand reichen.
Das Large Ensemble, wie immer prominent besetzt, tut das seine, um die skurril- fragilen, handfest- derben Stücke von Schultze zum Leben zu erwecken.
Der betritt damit wahrlich neue Wege im Big Band Jazz: raus aus dem Korsett von Tutti und Halbvermindertem, rein in aufregend globalisierte Sounds, lustvolle Klangkonglomerate, fein gesponnene www.stefanschultze.com

 


Mittwoch 20. April '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


​​Trouble In The East Records – Labelnight No.1

trouble in the eastVORWÄRTS – RÜCKWÄRTS
Maike Hilbig – bass
Johannes Fink – cello
Gerhard Gschlößl – trombone

 

TILTH
Otis Sandsjö – tenorsaxophone
Alberto Cavenati – electric guitar
Tilo Weber –  drums

 

EIN GSCHLÖßL PÖSCHL MIT CAVENATI
Gerhard Gschlößl – trombone/sousaphone
Sunk Pöschl – drums
Alberto Cavenati –  electric guitar

 

Trouble In The East Records   –   Pressetext

trouble in the eastDie Tage der Major- und Mediumlabels sind gezählt. In der Musiklandschaft sprießen immer mehr unabhängige Plattenfirmen. Musiker vermarkten ihre Sache selbst, um die wichtigen Belange in der eigenen Hand zu haben.

TROUBLE IN THE EAST – ein Titel Ornette Colemans – ist zu beziehen auf den Ostberliner Wohnort der drei Label-Gründer (als Trio zu hören auf tite-rec 001).
Dies sind: Gerhard Gschlößl, Posaunist, vor Jahren aus Niederbayern eingereist, um seinen Beitrag zur hauptstädtischen Avantgarde abzuleisten, der bergamasker Gitarist Alberto Cavenati, aus den Bergen Norditaliens abgewandert, um an der Spree neue Szenen loszutreten, und die westdeutsche Freejazzlegende Sunk Pöschl, die erst kürzlich ihre Zweitbleibe in Berlin bezogen hat.

Trouble In The East Records steht für inspirierte Musik abseits des kommerziellen Kalküls.
Das musikalische Spektrum reicht vom Auskomponiert-Preziosen bis zur Experimentalimprovisation.
Vertrieben werden vorerst Werke aus den eigenen Kreisen. Vorerst ausschließlich per Post, im CD-Format mit Digisleeve-Verpackung, sowie digital über itunes.
Für die Zukunft werden weitere Musikerkreise für Veröffentlichungen ins Auge gefasst.
Mit der eigentlichen Label-Plattform steht ein eingespieltes Netzwerk von Spezialisten für alles Technische und Künstlerische. Das Unternehmen betreibt eine Internetbasis inklusive Webstore, regelt die rechtlichen Angelegenheiten und pflegt die PR.
In festen Abständen werden Label-Festivals veranstaltet, die Ensembles aus dem Titel-Programm vorstellen.

www.troubleintheeast-records.com