Archiv 2016

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Freitag 15. April '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Spielvereinigung Sued
feat. Matthias Schriefl

Spielvereinigung SuedMatthias Schriefl – composition, conductor, trumpet, fluegelhorn, tuba

HOLZ
Simon Bodensiek – alto + soprano sax, flute, clarinet / Matti Oehl – alto sax, flute, clarinet / Johannes Moritz – tenor sax, clarinet, flute / Sebastian Wehle – tenor sax, clarinet, bass clarinet / Erik Robisch – bariton sax, bass clarinet, flute

BLECH 
Konrad Schreiter, Sebastian Haas, Vincent Hahn, Tim Jäkel – trumpet
Andreas Uhlmann, Matthias Hochmuth, Stephan Krause, Matthias Büttner– Posaunen/Euphonien/Tuba/Susaphon

RHTYMUS
Florian Kästner – piano / Bertram Burkert – guitar / Philipp Rohmer – bass / Philipp Scholz, Max Stadtfeld – drums

Ein bekannter Musikerwitz endet mit der Pointe, dass ein Jazzgitarrist tausend Akkorde vor drei Leuten spielt und eine Punk-Gitarrist drei Akkorde vor tausend Leuten.

Mathias Schriefl hat eine Lösung für das Problem gefunden – er spielt keine Gitarre.
Der Multiinstrumentalist (Trompete, Flügelhorn, Alphorn, Baritonhorn, Euphonium und Sousaphon) zieht seit langem die Aufmerksamkeit der Szene mit seinem Quartett Shreefpunk auf sich.
Mit kurzen Stücken zwischen geschichtsträchtigem New Orleans Jazz, strubbeligem Punk und Rock und eruptivem Modern Jazz.
Dadurch eröffnet er sich immer neue Klangwelten. Die Kompositionen Mathias Schriefls, der bereits in seiner Studienzeit mit Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und der WDR-, HR-, und NDR-Bigband spielte, umfassen Gesangseinlagen und Klangexperimente mit Kuhglocken, Vogellockpfeifen, einer Plastik-Melodika oder Kinderspielzeug.

Die im März 2008 gegründete Big Band „Spielvereinigung Sued“ vereint in sich 18 junge Profimusiker aus Leipzig, Berlin, Dresden.
Diese widmen sich gemeinsam mit großer Spielfreude und Lust dem Schaffen zeitgenössischer Jazzkomponisten und -arrangeure (u.a. John Hollenbeck, Ed Partyka, Nils Wogram, Claudio Puntin, Niels Klein, Jürgen Friedrich, Nicolai Thärichen u.v.m.).
Daraus ist eine feste Konzertreihe in Mitteldeutschland und Berlin entstanden. Die klangliche Vielfalt der Band, gepaart mit musikalischer Präzision und geballter Energie der Mitglieder, sorgen unvergessliche Konzertmomente.

www.spielvereinigungsued.de

 


Donnerstag 14. April '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Elli Sooß, Markus Mudrich – alto sax, Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax / Jakob Sawal – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Johannes Deckenbach, Frederik Schröder – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums

saxart.de

 

 

 


Sonntag 10. April '16    Einlass: 16:00   Beginn:16:30  Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


In Memoriam Kathrin Lemke

Kathrin LemkeFabiana Striffler – violin
Sabir Mateen – reeds
Horst Nonnenmacher – bass
Christian Marien – drums

Den Termin für diesen Gig haben wir im September 2015 festgemacht.
Da haben alle gehofft, dass Kathrin Lemke stärker ist als ihr Krebs.
Im Januar dann die schlimme Nachricht: Sie hat den Kampf verloren. Sie wurde nur 44 Jahre alt, aber hat ihre Spuren in der Berliner Jazzszene hinterlassen.
Heliocentric Counterblast – die Musik von Su Ra war ihr Baby. Zwei CDs bleiben.

Sabir Mateen gehört zur New Yorker Kreativszene – tief verwurzelt im Rhythm ’n’ Blues, offen für freies Spielen. Dieses Quartett huldigt Kathrin Lemke im besten Brecht’schen Sinne.

Wir ehren Sie in dem wir das geplante Konzert nicht ausfallen lassen.
Kathrin ist nicht ersetzbar, aber dieses Quartett bewahrt ihre Ideen und führt sie weiter.
Fabiana Striffler ist eine junge ambitionierte Geigerin aus Berlin. Und Sabir hält sie für eine der interessantesten Neuentdeckungen der letzten Jahre, die mit immer offenen Ohren durch die Musik wandelt und ständig Neues ausprobiert.
Bindeglied ist das Omniversal Earkestra in dem sie gemeinsam ihre Liebe zur Musik lebten.
Egal auf welchem Planet Kathrin jetzt vielleicht mit Su Ra ist. Ihre musikalische Energie ist noch hier und Teil dieses Konzerts.

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.

 


Samstag 9. April '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


A Love Electric – Wondertour 2016

A LOVE ELECTRICTodd Clouser – guitar, vocal
Aaron Cruz – bass guitar
Hernan Hecht – drums

Das explosive Jazz-Rock Trio aus Mexico City bringt das musikalische Erbe des „psychedelic rock“, New York City´s „downtown scene“ und des „introspektiven Songs“ in neue Territorien.
Seitens Mexico City`s wichtigster Zeitung La Jornada werden sie als die Zukunft des “Creative Rock” bezeichnet und Kritiker einschließlich des Rolling Stone Magazine vergleichen das vielseitige und hochtalentierte Trio mit Berühmtheiten wie Cream, Grateful Dead, Eric Clapton und Tom Waits – mit einer klaren, eigenen Stimme.

Eine Veranstaltung der moving poets mit Unterstützung des Jazzkeller 69 e. V.

 


Freitag 8. April '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Field
CD release „Heal The Rich“ WhyPlayJazz

FieldUli Kempendorff – tenor sax, clarinet
Ronny Graupe – guitar
Jonas Westergaard – bass
Oliver Steidle – drums

Jazz spielen heißt: Musik transportieren, die so reich ist an Information, Farben und Emotionen, dass es einem das Atmen erleichtert und Brust und Kopf öffnet.

FIELD hat einiges am Start, was es dafür braucht: Ideen, Humor und Energie so breit und tief wie ein Fluss.
Und außerdem die Neugier, darin auf Tiefgang zu tauchen. Wie die Figur des Tricksters, des Schelms, in der Mythologie indigener Völker, der die Regeln in Frage und sich den göttlichen Gegebenheiten in den Weg stellt, wird die Band, sich im weiten Feld von „Jazz“ bewegend, zum Vehikel innerlicher und äußerlicher Grenzverschiebung.
Mit Instrumenten als Waffe und Werkzeug wird in der Dualität von Licht und Finsterem, von Struktur und Antistruktur agiert.
Ob sie überwunden wird? FIELD spielt Jazz.

whyplayjazz.de/field

 


Dienstag 5. April '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers

openig guests:
Almut Kühne – vocal
Andreas Willers – guitar

Backline: upright piano, PJB bass amp, fender guitar amp, sonor drum set,  PA for vocal

Ende ca. 23:00 Uhr

Kaufmann-Drees-Badenhorst

Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

Ablauf:

 


Freitag 1. April '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Kampflieder Quartett

BKempendorff & Weidekampenjamin Weidekamp – reeds
Uli Kempendorff – reeds
James Banner – bass
Max Andrzejewski – drums

Das Kampflieder Quartett spielt, der Name ist Programm, Kampflieder.
Die neoliberale Wahnidee muss bekämpft werden, um eine Zukunft zu schaffen, in der die kannibalistische Weltordnung gestürzt ist.
Mit Liedern aus allen Epochen des Wiederstandes möchten wir im Sinne dieser Zukunft zum Kampf aufrufen, ihn begleiten und unterstützen.
Das Ganze im Jazzgewand, da der Jazz ein guter Ort für ein solches Vorhaben war und ist.
Da die Zeit drängt, es kann jeden Moment losgehen, haben wir den Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen inoffiziell um einen Monat vorverlegt.
Das ist kein Scherz, gleichwohl wir fest daran glauben, dass man trotz aller Finsternis die uns umgibt, seinen Humor nicht verlieren sollte.
www.benjaminweidekamp.de

 


Samstag 26. März '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Gebhard Ullmann Oster special – Tunes

gebhard ullmannGebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet
Johannes Fink – bass, cello
Jan Leipnitz – drums
guest:
Tom Arthurs – trumpet
Sebastian Gramss – bass

Gebhard Ullmann ist vor allem eines: Schwer zu fassen, vielseitig, nirgends einzuordnen.
Er lebt in Berlin und New York. Spielt und arbeitet regelmäßig in den Vereinigten Staaten und in Europa.
Hat Medizin studiert und in Musik abgeschlossen. Spielt Flöte, Saxophon, Bassklarinette.
Komponiert für Jazzensemble, Bigband und neue Musik für Kammerensemble.
Er schreibt Filmmusiken, hat unterrichtet. Seine über 30-jährige Künstlerkarriere erhört man sich als gigantische Brücke, die von eingängigem, man kann auch sagen einschmeichelndem „Ohrwurmjazz“ mit dem „Silent Jazz Ensemble“ bis zu komplexer komponierter Musik mit „Ta Lam“ und seinen Quartetten tiefe Gräben überspannt.“
~ Michael Scheiner, Jazzzeitung 09/2004
jazzzeitung.de

Zum Oster special des Jazzkeller 69 wird das “Gulf Of Berlin“-Projekt modifiziert.
Da die Tuba verhindert ist, haben wir Gulf bis Köln erweitert und den Bassisten Seb Gramss eingeladen.

Am ersten Abend überwiegt die offene Form.

Am zweiten Abend werden Kompositionen gespielt.
Da braucht es dann doch einen zweiten Bläser und damit ergibt sich ein erstes musikalischen Treffen zwischen Tom Arthurs und dem Bandlieder.
www.gebhard-ullmann.com

 


Freitag 25. März '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Gebhard Ullmann Oster special – Open

gebhard ullmannGebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet
Johannes Fink – bass, cello
Jan Leipnitz – drums
guest: Sebastian Gramss – bass

Gebhard Ullmann ist vor allem eines: Schwer zu fassen, vielseitig, nirgends einzuordnen.
Er lebt in Berlin und New York. Spielt und arbeitet regelmäßig in den Vereinigten Staaten und in Europa.
Hat Medizin studiert und in Musik abgeschlossen. Spielt Flöte, Saxophon, Bassklarinette.
Komponiert für Jazzensemble, Bigband und neue Musik für Kammerensemble.
Er schreibt Filmmusiken, hat unterrichtet. Seine über 30-jährige Künstlerkarriere erhört man sich als gigantische Brücke, die von eingängigem, man kann auch sagen einschmeichelndem „Ohrwurmjazz“ mit dem „Silent Jazz Ensemble“ bis zu komplexer komponierter Musik mit „Ta Lam“ und seinen Quartetten tiefe Gräben überspannt.“
~ Michael Scheiner, Jazzzeitung 09/2004
jazzzeitung.de

Zum Oster special des Jazzkeller 69 wird das “Gulf Of Berlin“-Projekt modifiziert.
Da die Tuba verhindert ist, haben wir Gulf bis Köln erweitert und den Bassisten Seb Gramss eingeladen.

Am ersten Abend überwiegt die offene Form.

Am zweiten Abend werden Kompositionen gespielt.
Da braucht es dann doch einen zweiten Bläser und damit ergibt sich ein erstes musikalischen Treffen zwischen Tom Arthurs und dem Bandlieder.
www.gebhard-ullmann.com

 


Freitag 18. März '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Cronk Bull

Schubert-HuffelPeter van Huffel – sopran + alto sax
Frank Paul Schubert – sopran + alto sax
Meinrad Kneer – bass
Christian Marien – drums

Dieses in Berlin ansässige Improvisationsquartett ist tief verwurzelt in Jazz, Free-Jazz, Rock und zeitgenössischer klassischer Musik  und besteht aus vier sehr profilierten und individuellen Spielern.
Peter van Huffel (Gorilla Mask, Kronix, The Scrambling Ex) und Frank Paul Schubert (Grid Mesh, Foils, Fabric Trio) lernten sich kurz nach van Huffels Übersiedlung nach Berlin 2008 kennen und begannen wenige Zeit später, im Duo zusammenzuarbeiten.
Nach sporadischen Duo-Konzerten entwickelten sie das Projekt weiter, indem die Besetzung zum Quartett erweitertet wurde.
Die hochkarätige Rhythmusgruppe, bestehend aus dem Bassisten Meinrad Kneer (Meinrad Kneer Quintett, Phosphorus Ensemble, Trio Baars/Kneer/Elgart) und dem Schlagzeuger Christian Marien (Z Country Paradise, The Astronimical Unit, Superimpose), ergänzt kongenial den facettenreichen und energetischen Ansatz der beiden Saxophonisten.
So entstand ein faszinierendes Kollektiv, das einen frischen Beitrag zur florierenden  Berliner Musikszene leistet.