Archiv 2016

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Donnerstag 17. März '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Elli Sooß, Markus Mudrich – alto sax, Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax / Jakob Sawal – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Johannes Deckenbach, Frederik Schröder – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums

saxart.de

 

 

 


Sonntag 13. März '16    Einlass: 16:00   Beginn:16:30  Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


Peanuts and Vanities

Eberhard & GumperSilke Eberhard – saxes
Ulrich Gumpert – piano

Die Peanuts, diese liebenswerten Kleinigkeiten, von denen manche nicht genug bekommen können.
Oder auch das, was für die einen Kleckersummen, für die anderen unerreichbarer Reichtum bedeutet – durch einen deutschen Banker ist der Begriff zum Unwort eines Jahres geworden.

Die Peanuts und die Vanities, die Kleinig- und die Nichtigkeiten, weil es im Deutschen ja die Kleinstigkeiten nicht gibt.
Bei einem solchen Titel ist Ironie im Spiel, auch Selbstironie, zumindest so etwas wie Augenzwinkern.
Dizzy Gillespies skurriles Stück „Salt Peanuts“, einer der raren Vokaltitel des Bebop, gerät zu Fixpunkten im Fluss des freien Musizierens.
Doch die „Peanuts“ sind in der Tat nicht das Essentielle dieses Duos, das sich ansonsten der Verankerung im Thematischen entzieht und dem Zitieren entsagt.

Was die beiden – Silke Eberhard und Ulrich Gumpert – hier tun, ist Musik erfinden, indem sie einander zuhören und aufeinander reagieren.
Instant composing hat man das einmal genannt, und der Begriff ist gar nicht so schlecht.
~ Ulrich Steinmetzger

www.wagnerverein-jena.de
www.rondomagazin.de

 

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.

 


Freitag 11. März '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Guitar Summit (Solo – Duo)

Elliott SharpElliott Sharp – guitar
Markus Pesonen – guitar

Der Gitarrist Elliott Sharp gehört zu den markantesten Persönlichkeiten der New Yorker Downtown-Szene.
Seit den achtziger Jahren prägt er neben MusikerInnen wie John Zorn, Arto Lindsay, Bill Frisell, Marc Ribot die Innovation im Grenzbereich zwischen Improvisation, Komposition, elektronischer Musik, zwischen Jazz, Blues und Rock.
Neben Jazz und Blues spielte Sharp in Hardcore Gruppen, Cyberpunk-Bands. Er komponierte Streichquartette, Theatermusik und symphonische Werke.
Derzeit ist er Dozent am Exploratorium-Berlin:
exploratorium-berlin.de

Markus Pesonen ist ein junger finnischer Komponist und Multimedia-Künstler, der die Auswirkungen von Klang und Bild auf Menschen und die Umgebung untersucht.
Er schreibt Werke für Sologitarre mit Live Electronics sowie für das 11-köpfige Markus Pesonen Hendectet, das 2013 auch beim Jazzkeller 69 gastierte.
Er arbeitet auch mit Tanz, Theater, Performance und Film. Sein Solo konzentriert sich voll und ganz auf die Möglichkeiten der Gitarre.
Die Klänge von elektrischer und akustischer Gitarre zusammen mit Lap-Steel werden vom Computer bearbeitet und ergeben so eine unendliche Anzahl von Farben, Klangflächen und Rhythmen.
Markus macht außerdem Gebrauch von verschiedenen Spieltechniken, Werkzeugen und Präparationen umso die akustische Klangpalette des Instruments zu erweitern.
markuspesonen.com

‚Joe‘ Sachse“ kommt ein Krankenhausaufenthalt dazwischen, so dass er den geplanten Termin leider nicht wahrnehmen kann. Wir wünschen ihm alles Gute.

 


Montag 7. März '16


DownBeat: Aufsturz gehört zu den acht besten deutschen Jazzklubs

Downbeat Februar 2016

2016-02_DownBeat193-venues

 


Sonntag 6. März '16    Einlass: 16:00   Beginn:16:30  Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


Programmänderung: Schultze / Banner / Schröteler

stefan schulzeStefan Schultze – piano
James Banner – bass
Daniel Schröteler – drums

Pulsepusher und Sound Habitats muss leider entfallen, da Ludger Henning das Duo wegen Krankheit absagen musste.
Stefan Schultze hat kurzfristig eine klassische Pianobesetzung zusammengestellt mit der Improvisationen, Kompositionen und alles dazwischen geboten wird.

Der Komponist und Pianist Stefan Schultze verbindet in seinem Stil Elemente der Neuen Musik, der Improvisation und des Jazz.
Seine Passion gilt sowohl dem kollektiven Klangbild großer Besetzungen, wofür er 2010 mit dem WDR-Jazzpreis für Komposition ausgezeichnet wurde, als auch der Verknüpfung von Improvisation und Komposition in kleineren Besetzungen.
Ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit ist darüber hinaus die Integrierung von Geräuschen, erweiterter Spieltechniken und Präparationen innerhalb seiner Kompositionen.
Stefan Schultze studierte Jazz-Klavier und Komposition an der Hochschule für Musik, Köln und Komposition an der Manhattan School of Music in New York und gewann zahlreiche Preise , wie z.B. zwei Mal in Folge den Best international Jazz Band-Preis im spanischen Granada, den 1. Preis beim internationalen ArtEZ Composition Contest in Enschede, den Niedersächsischen Jazzpreis 2008 der LAG Jazz, den New Generation-Preis bei Jazz an der Donau sowie den internationalen Biberacher Jazzpreis. Er gastierte bereits auf vielen nationalen und internationalen Festivals und arbeitete unter anderem mit Nils Wogram, Wu Wei, Herb Robertson, Frank Gratkowski, Matthias Schubert, Paulo Álvares, Martin Lubenov, John Schröder…
www.stefanschultze.com

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.

 


Freitag 4. März '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Die Hochstapler ~ plays the music of Alvin P. Buckley

HochstaplerPierre Borel – alto sax
Louis Laurain – trumpet
Antonio Borghini – bass
Hannes Lingens – drums

Die Hochstapler sind zurück. Während das französisch­italienisch­deutsche Quartett sich zu Anfang noch mit den Kompositionen und Konzepten Anthony Braxtons und Ornette Colemans befasste (dokumentiert auf der Doppel­CD „The Braxtornette Project„, Umlaut Records 2013),  gilt die Aufmerksamkeit nun der Arbeit des Musikers und Pioniers der Wahrscheinlichkeitsforschung Alvin P. Buckley.

Basierend auf Buckleys bahnbrechenden Ideen, bilden Kartenspiele, Alphabete und mathematische Thesen die grammatikalischen Grundlagen für den hochstaplerischen Diskurs.
Unter Verzicht auf jegliche Notation in freiem Austausch angewandt, werden kompositorische Vorlagen nach Belieben eingestreut, aufgegriffen, interpretiert oder ignoriert.
Die Musiker ­ vier unabhängige Akteure ­ bewegen sich mit dem Kompass der Kreativität im Dickicht des Regelwerks, gemeinsam oder allein, souverän, frei und immer in Bewegung.

www.hanneslingens.de/die-hochstapler

 


Donnerstag 3. März '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Gaststätte zum heißen Hirten

HeißeHirtenLeitung:
David Heiß –  trumpet, composition

HOLZ
Otto Hirte – ss, as, cl, fl, comp
Adrian Hanack – ts, cl, fl
Marc Doffey – ts, bcl
Ole Sinell – bars, fl

BLECH
Raphael Klemm – tb
Julian Schließmeier – tb
Laurits Quist Bilén – tb
Max Seibert – tp
Fritz Moshammer – tp
Jan Kaiser – tp

RHYTHMUS
Thomas Kolarczyk – b
Leon Griese – dr

Mal solistisch, mal symphonisch. Bilder von siamesischen Zwillingstornados neben einer Frau an der Bar.
Mal Jazz, mal Hiphop. Klänge einer Smallband, die von einer Bigband begleitet wird.
Aufbrausend und bittersüß gleichzeitig. Die Gaststätte zum heißen Hirten lässt sich nicht in ein Stilraster pressen.
Wer Tradition a la Count Basie erwartet, wird genauso überrascht sein, wie Fans von völlig freien Feuerwerken, denn diese Band ist anders.
Eine Bigband ohne Klavier und Gitarre? Unmöglich. Auf keinen Fall.
Kann nicht funktionieren.
„Quatsch!“, sagen die Musiker der Gaststätte zum heißen Hirten.
Sie brauchen kein Harmonieinstrument. Sie haben ja sich: 13 ausgewählte Individualisten, die in ihrer musikalischen
Sprache herausstechen.Eine bunte Blaswerkmischung, zusammengehalten von Bass und Schlagzeug.

Der Wunsch nach dieser Besetzung kam den beiden Gründern Otto Hirte und David Heiß während Ihrer gemeinsamen Zeit im Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Sie wollten Ihre eigene Musik mit einer Bigband spielen, die sich klangtechnisch und stilistisch absetzt.
Im Frühjahr 2015 trafen sie sich das erste Mal gemeinsam in Berlin, machten Aufnahmen im Studio des Jazz Institutes Berlin und spielten erste Konzerte.
Die originale Musik, die die Beiden den Mitmusikern auf den Leib geschnitten haben, umfasst über 12-Ton-Kompositionen und Hip-Hop-Beats auch den ein oder anderen Jazzklassiker.

Während die Musiker grooven und swingen, baden sie hier und da in ihrer Vorliebe fürs Groteske.
Vor allem aber machen die 13 Männer eines: Großartige Musik.

 


Dienstag 1. März '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers
opening guests
Simon Rose – bariton + alto sax
Jan Roder – bass

Backline: upright piano, PJB bass amp, fender guitar amp, sonor drum set – No PA

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

Ablauf:
2016-0301_Session©jazzassi(1) Ovet (IL) – alto sax / Assaf Fleischmann – piano / Ben Lehmann – bass / Janne Tuomi – drums
(2) Dietrich Petzold – violin / Gerhard Uebele – violin / Klaus Kürvers – bass / Willi Kellers –drums
(3) Uli Christenn – trombone / Ludolf Kuchenbuch – tenor sax  / Paul Engelmann – alto sax / Jean Tinnirello – bariton sax / Antonio Bravo – guitar / Roland Fidezius – bass / Wieland Möller – drums
(4) Klaus Kürvers – bass / Ganesh Anandan – prepared guitar
(5) Ludolf Kuchenbuch, Willi Kellers – scat
(6) Nicola Hein – guitar
(7) Nikolaus Neuser – trumpet / Paul Schwingenschlögl – trumpet / Martin Klingeberg – tenor horn / Thomas Finke – piano / Jan Roder – bass / Janne Tuomi – drums

 

 

 


Freitag 26. Februar '16    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Blech & Trommel

Lohmühle08_Hübsch-SchubertLu Hübsch – tuba
Christof Thewes – trombone
Michael Griener – drums

Zum ersten Mal spielten sie als Teil des Simon Rummel Ensembles auf dem Moers Festival 2009 zusammen und seitdem wollten sie unbedingt als Trio zusammenarbeiten.
Die räumliche Distanz und zahlreiche eigene Projekte (u.a. Squakk, the multiple joy[ce] orchestra, Undertone Project) hat bisher die Durchführung dieses Planes verhindert.
Da trifft es sich gut, dass Lu Hübsch zufälligerweise in Berlin weilt und Christof Thewes am Vortag mit dem Globe Unity Orchester, sozusagen um die Ecke, in Kopenhagen spielt.
So wird beim Jazzkeller 69 ein erstes Zusammentreffen möglich.

Wer nicht kommt, wird nicht wissen, wie’s geklungen hat. Sicher ist, dass es unterhaltsam wird, denn die Spielfreude der Drei ist legendär.

 


Donnerstag 25. Februar '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Elli Sooß, Markus Mudrich – alto sax, Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax / Jakob Sawal – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Johannes Deckenbach, Frederik Schröder – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums

saxart.de