Archiv 2024
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Sonntag 21. Januar '24 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Der lange Schatten
Håvard Wiik – piano
Michael Thieke – clarinet
Antonio Borghini – bass
Das im Sommer 2009 gegründete Berliner Trio ist ein kollektives Projekt, das die Improvisation im weiten Feld des Jazz durch Eigenkompositionen ergründet, die durch die Musiker eingebracht werden.
Das Zusammenspiel von Klavier, Klarinette und Bass ist tief in der Tradition der Kammermusik verwurzelt.
Diese Besetzung ermöglicht, durch Transparenz und starke Kontrapunkte klare melodische Linien und abstrakte Klanglandschaften zu erschaffen.
Nach längerer Pause spielt diese außergewöhnlich Trio wieder bei uns.
Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
→ Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon
Samstag 20. Januar '24 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
„Wie es war – Wie es ist. Brecht und Jazz“
Heide Bartholomäus – vocal
Hannes Zerbe – piano
Jürgen Kupke – clarinet
Der in Berlin lebende Hannes Zerbe und seine langjährigen Mitstreiter – die Schauspielerin und Sängerin Heide Bartholomäus sowie der äußerst variable Klarinettist Jürgen Kupke – interpretieren eigene Werke sowie die literarische Arbeit eines der bedeutendsten Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, Bertolt Brecht, auf eine äußerst belebende Weise.
Anlässlich des Projekts „Industriekultur“ des Hannes Zerbe Jazzorchesters arbeitete Heide Bartholomäus via Hannes Zerbes Kompositionen sehr wirksam und erfolgreich, weiterhin an Brecht-Material oder an Texten von Heiner Müller.
So sind nun in „Wie es war – wie es ist. Brecht und Jazz“ neben Titeln des Duos Zerbe/Bartholomäus konsequenterweise auch eine Reihe von Texten und Liedern Bertolt Brechts enthalten, arrangiert von Hannes Zerbe.
Beide haben für das aktuelle Projekt ihren langjährigen Kollegen, den Klarinettisten Jürgen Kupke, eingeladen.
Eine sehr gute, musikalisch wirksame Idee, denn dessen variables Spiel erweitert die Klangstrukturen des Projekt auf eine äußerst belebende Weise.
Hannes Zerbe war im Laufe seiner Karriere zusammen mit Schauspielern, Regisseuren und Sängern (zum Beispiel Gina Pietsch oder Lauren Newton) schon an einigen Projekten beteiligt, die musikalische Parameter mit Texten von Bert Brecht, Ingeborg Bachmann, Kurt Schwitters, Heiner Müller, Gottfried Benn, Erich Fried und Volker Braun kombinierten.
Zerbe arbeitete mit einer großen Zahl weiterer Musiker des zeitgenössischen Jazz zusammen, u.a. Willem Breuker, Toto Blanke und Gebhard Ullmann. Zudem schrieb Zerbe ein Konzert für Altsaxofon und Orchester und Reflexionen zu Hanns Eislers Winterschlacht-Suite.
Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €
→ Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon
Donnerstag 18. Januar '24 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
DIRECTION Christof Griese
REEDS
Paul Engelmann – alto, sopran / Leander Freund, Carolyn Fröhlich – alto / Nils Feldmann, Marie-A. Schwebe – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Liva Strazdina, George Wilson – trumpet / Tito Lopez, Jonathan Zielke, Jan Uwe Zabel – trombone
RHYTHM
Julius Heimann – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ ~ Tagesspiegel
Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen.
Das ist ziemlich einzigartig. Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
saxart.de/jayjaybece
Montag 15. Januar '24 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards
sss
directed by Willi Kellers
Opener:
Lennart Smidt –piano
Ben Lehmann – bass
Willi Kellers – drums
Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65
» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!
Die Sessionliste mit allen Teilnehmern (PDF)
Sonntag 14. Januar '24 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
UNZEIT4tett
Céline Voccia – piano
Frank Paul Schubert – saxophone krank
Matthias Bauer (krank), dafür
Meinrad Kneer – bass
Joe Hertenstein – drums
Die Vier trafen sich erstmals im Dezember 2021 auf Initiative von Céline Voccia zu einer informellen Session in einem Berliner Probeatelier. Schon bei diesem ersten Zusammentreffen sprang der Funke über und die Instrumente verschmolzen zu einem pulsierenden Bandsound. Unser Studiotermin kam zu Unzeiten, denn wegen versetzter Coronapositivitäten mussten wir den mehrfach aufschieben, was zum Bandnamen führte. Die Mischung der Spannung dieser Zeit mit unserer Euphorie fürs Musizieren trieb musikalische Blüten von kreativer Dringlichkeit, von abstrakter Schönheit und Reflektion. In „klassischer“ Quartettbesetzung werden abstrakte Klangwelten erforscht und neue Formen des Zusammenspiels ausgelotet. Das Resultat ist eine energetische, lyrische, schillernde Musik, die ihre Wurzeln im Free Jazz nicht verleugnet. Die CD wurde beim Berliner Label „Trouble In The East“ veröffentlicht. Zum Release Konzert beim Jazzkeller 69 wird in jedem Fall die Leidenschaft der Musizierenden erlebbar.
Matthias Bauer und Frank Paul Schubert sind leider krank – zur Unzeit. Wir wünschen ihnen gute Besserung.
Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
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Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon
Sonntag 7. Januar '24 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Thomas Borgmann – Willi Kellers Quartett
Thomas Borgmann – reeds, flute
Johannes Schleiermacher – reeds, flute
Vinicius Ciccone Cajado – bass
Willi Kellers – drums
Willi Kellers brachte dieses Quartett erstmalig vor kapp einem Jahr in dieser Besetzung an den Start, zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten Thomas Borgmann, mit dem er u.a. im Trio Keys & Screws und dem Ruf der Heimat zusammenarbeitet.
Mit dabei ist der junge, inzwischen aus Wien nach Berlin gezogene, brasilianischen Bassist Vinicius Cajado dessen Solo Debut CD „Monu“ von “The New York City Jazz Record” als “Best of the year 2021” nominiert wurde. Bemerkenswert auch sein Duo mit Joëlle Léandre. Beim Jazzfest Berlin 2023 wurde er zuletzt im Trio mit Zoh Amba gefeiert.
Borgmann & Kellers haben darüberhinaus mit Cajado im Trio öfter schon gemeinsam gearbeitet.
Dazu als zweiter Bläser Johannes Schleiermacher am Tenor. Ein wunderbar kreativer Musiker, seit langen Jahren mit Gunter Hampel unterwegs, war aktiv im Andromeda Mega Express, bei Shake Stew und eng mit Max Andrzejewski in der Hütte und beim Training zu erleben.
Saxophone treffen Drums treffen Bass – und das mit aller Wucht.
In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Schleiermacher,Willi Kellers und Vinicius Cajado eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
„In Deutschland gehört Johannes Schleiermacher zu den stärksten Stimmen auf dem Tenorsaxofon. Der hat von der Big Band über langjährige Tourneen mit dem Improvisations-Titan Gunter Hampel, ausgiebige Reisen durch Afrika und sogar einen Auftritt mit Tony Allen in seiner Biografie so ziemlich alle Facetten der Jazzgeschichte verinnerlicht.“
~ Andrian Kreye @ Süddeutsche Zeitung
„Telling a story in a song without words has been the natural domain of the saxophone, especially in the hands of an expert such as Borgmann.
To succeed he would need a sound to die for and an ability to instil in a song, some kind of authentic sentiment drawn from the possibility of the absent words.
The saxophonist is blessed with a combination of prodigious wind-playing attributes – dare one say brooding, Germanic – approach to phrasing, quite astonishingly outstanding intonation and a sound which is open and honest, even and focussed on all registers.“
~ Raul da Gama @ jazzdagama.com
„aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer. der ganze abend macht sehr viel spaß. „
~ Jan Künemund im Rolling-Stone-Forum
thomasborgmann.de
www.willikellers.de
www.viniciuscajado.com
johannes-schleiermacher.de
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→ Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon