Archiv 2015
✸ Alles vor November 2008 unter » der alten Seite « !!!
Dienstag 5. Mai '15 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Aufsturz-Jam Freebop / No Standards
Willi Kellers – drums
Jan Roder – bass
Thomas Borgmann – reeds
special guest:
Mattheus Rybicki – clarinet
Drei in der Berliner & internationalen Szene gut bekannte Persönlichkeiten der improvisierten Musik und ihr Gast gaben im ersten Set den Ton an, bereiten einen offenen Raum und sind neugierig für die Session in weiteren Sets.
www.thomasborgmann.de
wikipedia.org/wiki/Willi_Kellers
wikipedia.org/wiki/Jan_Roder
Set 1: Willi Kellers – drums / Jan Roder – bass / Shuichi Chino – piano / Uli Christenn – trombone / Oleg Hollmann – baritone sax / Miriam Siebenstädt – alto sax / (Thomas Borgmann – sopran sax)
Set 2: Wolfgang Seidel – drums / Declan Forde – piano / James Banner – bass / Rainer Hess – alto sax / Niko Neuser – trumpet / Sian Brie – guitar / Paul Brody – trumpet
Set 3: Wolfgang Seidel – drums / Declan Forde – piano / James Banner – bass / Sian Brie – guitar / Manuel Miethe – sopran sax / Niko Neuser – trumpet / Adi Gelbalt – tenor sax
Set 4: Shuichi Chino – piano / Abigail Sanders – french horn / Miriam Siebenstädt – alto sax
Set 5: Willi Kellers – drums / Shuichi Chino – piano / Paul Brody – trumpet / Mattheus Rybicki – clarinet
ckline: e-piano, upright piano, bass amp, fender guitar amp, sonor drum set, 2 mics
Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session
Samstag 2. Mai '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Gorilla Mask „Fifth Anniversary“
Peter van Huffel – sax
Roland Fidezius – bass
Rudi Fischerlehner – drums
& guest
Matthias Schubert – tenor sax
Olaf Rupp – guitar
Jörg Hochapfel – keyboard
Das Trio Gorilla Mask aus dem Dschungel Berlins fasziniert mit den lautesten und überwältigendsten Sounds, die der Avantgarde-Jazzszene seit langem entwachsen sind.
Saxophonist Peter Van Huffel, der Kopf von Gorilla Mask, ist ein brillanter Komponist und kennt als unerschrockener Improvisator keine Tabus: er überzeugt mit wilden Klängen und schier unerschöpflichem Ideenreichtum.
Van Huffels Mitstreiter, Bassist Roland Fidezius und Schlagzeuger Rudi Fischerlehner, kombinieren die Kraft und Autorität einer Rock-Rhythm-Section mit einer rastlosen und kreativen Energie, die sie immer wieder an den Rand des totalen Chaos taumeln lässt.
www.petervanhuffel.com
Freitag 1. Mai '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Gorilla Mask „Fifth Anniversary“
Peter van Huffel – sax
Roland Fidezius – bass
Rudi Fischerlehner – drums
& guest
Gebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet
Andreas Willers – guitar
Maurizio Ravalico – percussion
Das Trio Gorilla Mask aus dem Dschungel Berlins fasziniert mit den lautesten und überwältigendsten Sounds, die der Avantgarde-Jazzszene seit langem entwachsen sind.
Saxophonist Peter Van Huffel, der Kopf von Gorilla Mask, ist ein brillanter Komponist und kennt als unerschrockener Improvisator keine Tabus: er überzeugt mit wilden Klängen und schier unerschöpflichem Ideenreichtum.
Van Huffels Mitstreiter, Bassist Roland Fidezius und Schlagzeuger Rudi Fischerlehner, kombinieren die Kraft und Autorität einer Rock-Rhythm-Section mit einer rastlosen und kreativen Energie, die sie immer wieder an den Rand des totalen Chaos taumeln lässt.
www.petervanhuffel.com
Mittwoch 29. April '15
Jazz an der Lohmühle XIII Kultursommer im Treptower Norden 6. Juni – 1. August 2015 Die Nichtregierungsorganisation SODI informiert auch in diesem Jahr an einem Infostand über seine entwicklungspolitische Arbeit und sammelt Spenden für eines seiner Projekte in Mosambik. Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstr. (am Landwehrkanal) |
Jazz an der Lohmühle ist auch in diesem Sommer ein lohnenswertes Pilgerziel für musikinteressierte Berliner und ihre Gäste.
Draußen und gratis werden in der romantischen Umgebung des Wagendorfes Lohmühle am Landwehrkanal in Berlin-Treptow wieder international anerkannte Berliner Solisten und Ensembles Musik zwischen moderner Folklore und zeitgenössischem Jazz vorstellen.
Der Jazzkeller 69 e.V. als Veranstalter kann in diesem Jahr auf 45 Jahre Jazz in Treptow zurückblicken. Unterstützt werden die Konzerte vom Kulturamts des Bezirksamts Treptow-Köpenick und dem Kulturbanausen e.V.
Grußwort von Tim Renner
~ Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten ~
Die Lohmühle in Berlin-Treptow ist seit vielen Jahren im Sommer ein lohnendes Ziel für musikinteressierte Berliner.
Dort können sie renommierte und auch international anerkannte Berliner Musiker/innen und Ensembles im Spannungsverhältnis zwischen moderner Folklore und zeitgenössischem Jazz unter freiem Himmel und gratis erleben.
Die improvisierte Freiluftbühne des Wagendorfs Lohmühle unterhalb des Spazierweges an der stillgelegten Eisenbahntrasse der Görlitzer Bahn auf dem renaturierten Mauerstreifen am Landwehrkanal, der Kreuzberg und Treptow verbindet, bietet hierfür ein einzigartiges Ambiente.
Initiiert werden die Sommerkonzerte von den Jazzenthusiasten und Szenekennern des Jazzkeller 69 e. V., der aus den Organisatoren des Jazzkeller Treptow im dortigen Kulturhaus hervorgegangen ist und dessen Wurzeln bis ins Jahr 1969 zurückreichen. Sie haben mit großem Engagement „Jazz an der Lohmühle“ zu einem wichtigen Schau- oder besser Hörfenster der kreativen Berliner Jazzszene im Sommer entwickelt.
Auch auf die diesjährige Besetzung der fünf Konzerte im Zeitraum vom 6. Juni bis 1. August mit 15 Bands und ca. 75 Musikern dürfen wir gespannt sein. Ich bin sicher, das Programm 2015 wird wieder eindrucksvoll vom Potenzial der Berliner Musikerinnen und Musiker sowie ihrer Gäste zeugen.
Ich danke dem Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, dem Kulturbanausen e.V. vom Wagendorf Lohmühle und allen Musikerinnen und Musikern, die den Jazzkeller 69 e.V. unterstützen und damit diese beachtenswerte Veranstaltungsreihe in diesem Jahr nun schon zum 13. Mal ermöglichen.
Ich wünsche dem Publikum, allen beteiligten Musiker/innen und den Organisatoren schönes Wetter, und bin sicher, dass wir interessante musikalische Einblicke und Erlebnisse genießen werden.
Samstag 25. April '15 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
House of Life [Blücherstraße 26 B]
boom box
Thomas Borgmann – reeds
Akira Ando – bass
Willi Kellers – drums
Boom Box, das heißt: Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Willi Kellers und Akira Ando eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
“…boom box spielen jazz. und jazz handelt vom fliegen und vom singen.”
~ jan künemund
new CD (jazzwerkstatt jw106): boom box ~ jazz
„…The playful nature of the music may sometimes be misleading, as this is a very serious journey, indeed.
It is a reminder that ears are a pathway to the mind, which is a pathway to the soul.
~ raul d’gama rose at allaboutjazz
Der Verein mog 61 e.V. beteiligt sich in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen zum Thema Inklusion im Rahmen des Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Tag der Inklusion).
Unter dem Motto „Begegnung in Kreuzberg“ werden vielfältige Aktionen und Diskussionen mit Bühnenprogramm im House of Life durchgeführt.
Auftaktveranstaltung ist am 25. April um 20 Uhr ein Jazzkonzert mit dem Trio „Boom Box“.
Eintritt frei!
Freitag 24. April '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Friday Fish Fry
Tobias Delius – tenor sax & clarinet
Antonio Borghini – bass
Steve Heather – drums
Mit Steve Heather spielt Tobi Delius im Trio Booklet eigenwillige Interpretationen von Standards und mit Antonio Borghini im Quartett Umfundisi die Kompositionen des Südafrikaners Sean Bergin.
Aus gemeinsam Erinnertem, Vergessenem und Neuem ergeben sich aktuelle Überraschungen. Vorsicht, das Fett ist heiß!
.
.
Sonntag 19. April '15 Einlass: 16:00 Beginn:16:30 Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]
Roland Komitow Quartett
Roland Komitow – reeds
Andreas Willers – guitar
Horst Nonenmacher – bass
Kay Lübke – drums
Musik aus einem Guß, der Ekstase und inneren Einkehr. Hysterisch cool, konservativanarchistisch, aggressiv und friedfertig, dröhnend und flüsternd, massiv und leicht.
Die Stücke Komitows dienen in erster Linie als Startrampe und Eckpunkte, über die sich die Musiker, unter einer scheinbar ständig wechselnden Auffassung von Zeit und Raum, zu den Höhen und Tiefen (und vielem was sich dazwischen befindet) des modernen, freien Jazz improvisieren.
www.komitow.com
In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.
Freitag 17. April '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Record Release
Z-Country-Paradise
Jelena Kuljic – voice
Frank Gratkowski – alto sax, bass clarinet
Kalle Kalima – guitar
Oliver Potratz – electric bass
Christian Marien drums
Grove, Spontanität, ungestüme Spielfreude und ein wenig Wahnsinn zeichnet die Musik der Band aus.
Den Texten liegen u. a. Gedichte von Arthur Rimbaud, Charles Simic und Gabriele Günther zugrunde. Z-Country Paradise war im März 2014 im Studio und die erste CD dieser “paradiesischen” Band wird im Januar 2015 auf dem Label Z-Paradise Records (NRW-Vertrieb) erscheinen.
gratkowski.com/de/z-country-paradise
Donnerstag 16. April '15 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel
Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.
Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.
Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.
HOLZ:
Elli Sooß – alto + sopran sax / Markus Mudrich – alto sax / Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax
Andres Reifgerst – bariton sax
BLECH:
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS:
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums
Christof Griese – conducting
Sonntag 12. April '15 Einlass: 16:00 Beginn:16:30 Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]
Music of Herbie Nichols
Fay Victor – vocals
Achim Kaufmann – piano
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Fay Victor, deren Eltern aus Trinidad und Tobago stammen, wuchs in Wheatley Heights auf Long Island auf.
In den 1980er Jahren, während ihres Politik-Studiums an der Syracuse University, begann sie unter dem Eindruck des Verlustes ihrer Mutter mit dem Gesang; sie besuchte darauf das Brooklyn Conservatory of Music, wo sie Musiktheorie und Piano studierte.
Ihre Karriere als Profimusikerin begann sie in Clubs im Raum New York und einem dreimonatigen Japanaufenthalt 1991, was die Hinwendung zum Jazzgesang beeinflusste.
Nach ihrer Rückkehr trat sie in Clubs wie dem Birdland, The Village Gate, Sign of the Dove und im B. Smith’s auf; ferner arbeitete sie u. a. mit Bernard Purdie, Walter Booker und Don Braden.
Zwischen 1996 und 2003 lebte sie in Amsterdam.
1999 legte sie ihre Debütalbum auf Timeless Records, In My Own Room vor.
Victor zählt Betty Carter, Sarah Vaughan und Carmen McRae zu ihren Haupteinflüssen.
2010 veröffentlichte sie mit dem Gitarristen Anders Nilsson als The Exposed Blues Duo das Duoalbum Bare, auf dem sie Eigenkompositionen und Jazzstandards wie Mood Indigo, Blue Monk und Rockin’ Chair interpretierte.
Es folgte mit der Formation Other Dimensions in Music das Album Kaiso Stories. Im Bereich des Jazz wirkte Victor zwischen 1997 und 2010 bei 5 Aufnahmesessions mit.
Mit dem ICP Orchestra trat sie während der Musiktriennale 2010 in der Kölner Philharmonie auf. Seit 2005 ist sie mit ihrem Fay Victor Ensemble unterwegs.
www.fayvictor.com
Herbie Nichols, Der Unerhörte ~ Hans-Jürgen Schaal
http://de.wikipedia.org/wiki/Herbie_Nichols
In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.