Archiv 2013

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Donnerstag 16. Mai '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“ in Hoofddorp Harlemermeer N

Holz: Patrick Hamacher, Sophia Steilen, Laurenz Welten, Anna Tsombanis, Andres Reifgerst
Blech: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier – trumpets
Jörg Marschall, Jan Ole Zabel, Edda Krause-Wichmann, Justine Thomsen – trombones
Rhythmus: Jonathan Morgenstern – piano / Benedikt Schnitzler – guitar / Arne Imig – bassguitar / Leon Griese – drums
Leitung: Christof Griese

 

 


Dienstag 14. Mai '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Direktorenhaus   [Am Krögel 2, 10179 Berlin ]


Piano plus Gebläse
Konzerte in Kooperation von Jazzkeller 69 e.V., Jazzkollektiv Berlin e.V., Umlaut-Kollektiv Berlin und Illustrative e.V.

julia sassoonJulie Sassoon – piano / Tom Arthurs – trumpet / Lothar Ohlmeier – reeds

www.juliesassoon.com

 


Mittwoch 8. Mai '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


GUSH – 25th anniversary tour

Gush   Foto: Cato Lein

Mats Gustafsson – saxes
Sten Sandell – piano
Raymond Strid – drums

„Gush“, das heißt Heraussprudeln: eine eruptive Kräftedynamik also, in der die zurückhaltende, stauende Größe ebenso wichtig ist, wie der sich befreiende Flow – ganz gleich, ob das nun für das Kollektivwirken oder den Solisten allein gilt.

„Gush“, das sind atonale Intervalle, transformierte Motivkerne, Hummeltänze, Mundstückexplosionen, Rumpeleien, geschrieene Loops und Abklingen, düsteres Summen, ein Hackefest und noch so vieles mehr.
Dem Trio gelingen sehr abwechslungsreiche Atmosphären, feinste Verzahnungen und kohärente Steigerungen bis zum besagten „Gush”.
Und nicht selten fängt dann der Puls ganz heimlich an zu swingen.

Mats Gustafsson, verwandelt sein Horn in ein Kraftwerk. Er ist in vielen internationalen Formationen zu erleben (u.a. Sonic Youth, Peter Brötzmann, Paul Lovens, Jim O`Rourke und Barry Guy) und machte zuletzt Furore mit seinen Fragmentierungen der schwedischen Jazzgeschichte in der Band „Swedish Azz“ und der Zusammenführung von Pop und Freien Tönen mit Neneh Cherry als „The Cherry Thing“. 2011 wurde Mats Gustafsson mit dem Musikpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet.

Sandells Pianomusik ist flirrende Energie; was er in eigenen Formation oder etwa im Zusammenspiel mit Evan Parker oder Chris Cutler ausspielte.

Und Schlagzeuger Raymond Strid hat Musiker wie Marilyn Crispell, Barry Guy und Pat Thomas angetrommelt. Zusammen sind sie „Gush“ und das jetzt seit 25 Jahren, in denen sie auf Festivals von Vancouver bis Tampere heraussprudelten.

Nordischer Klang
berliner zeitung

nickelsdorfer konfrontationen

 


Freitag 3. Mai '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


SQUAKK plus

squakMichael Griener – drums
Jan Roder – bass
Christof Thewes – trombone
Rudi Mahall – bass clarinet

Ein übliches Vorurteil gegenüber zeitgenössischem Jazz lautet, dass er stets nur den seltsamen Gedankengängen freudloser Akademikerhirne entspringt.
Die drei Protagonisten, alle herausragende Vertreter ihres jeweiligen Instrumentes haben die Schule, unabhängig voneinander, kurz vor dem Abitur abgebrochen.

Jan Roder hat zwar noch versucht, Jazz zu studieren, aber nicht bis zum Schluss durchgehalten.
Thewes und Griener haben es gleich bleiben lassen und müssen jetzt zur Strafe Jazz an deutschen Hochschulen unterrichten.

„Vitalität, Spontanität, Intelligenz plus Swing, Drive und Groove, gegossen in die verschiedenen Formen von eigenwillig -einfallsreichen Improvisationen bzw. Kompositionen, deren teilweise vertracktes Material mit spielerischer Leichtigkeit vorgetragen wird“
~ „Luten“ Petrowsky 2008

www.michaelgriener.de

 


Mittwoch 1. Mai '13




 

Jazz an der Lohmühle XI
Kultursommer im Treptower Norden

8. Juni – 3. August 2013
jeweils 19 – 22 Uhr draußen & gratis

Wir sammeln Spenden, um die Rechte von Kleinbauern in Mosambik zu stärken. (www.sodi.de)

Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstr. (am Landwehrkanal)
( S-Bhf. Treptower Park / U-Bhf. Görlitzer Bhf. / Bus 194, 171, 147, 265 )
Kulturbanausen e.V. in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V. und Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick

Jazz an der Lohmühle ist auch in diesem Sommer ein lohnenswertes Pilgerziel für musikinteressierte Berliner und ihre Gäste.
Draußen und gratis werden in der romantischen Umgebung des Wagendorfes Lohmühle am Landwehrkanal in Berlin-Treptow wieder international anerkannte Berliner Solisten und Ensembles Musik zwischen moderner Folklore und zeitgenössischem Jazz vorstellen.

Der Jazzkeller 69 e.V. als Veranstalter kann in diesem Jahr auf 43 Jahre Jazz in Treptow zurückblicken. Unterstützt werden die Konzerte vom Kulturamts des Bezirksamts Treptow-Köpenick und dem Kulturbanausen e.V.

„Jazz ist Freiheit“ – sagte Archie Shepp und „Jazz ist anders“– sagen DIE ÄRZTE.
Wer hat schon eine genaue Definition… Den zeitgenössischen Jazz in seinen vielen Spielarten dem Publikum zu präsentieren, das ist das Anliegen des Jazzkeller 69 e.V.
Und mit der Unterstützung von den „Kulturbanausen“ der Lohmühle und dem Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Kultur, hat sich ein besonderes Jazzfestival seit über zehn Jahre etabliert:Jazz an der Lohmühle.

Jetzt ist es wieder soweit, es gibt Jazz – gratis und an frischer Luft!
Oder noch besser: bei milder Sommerluft, in der Abendsonne und ohne Regen…
Dieses Wetter ist zwar nicht garantiert, aber garantiert wird es wieder ein Erlebnis.
Jazz an der Lohmühle kommt nach wie vor ganz unverbraucht daher.

Jährlich zieht es Jazzkenner und Neugierige zur Bühne der Wagensiedlung an der Lohmühlenstraße, in Treptow an der Grenze zu Kreuzberg.
Dass auch Hunde und Kleinkinder vor der Bühne herumtollen, zählt zum gewohnten Bild. Hier geht es unkonventionell und locker zu. In entspannter Atmosphäre trifft sich Jung und Alt, um sich das anzuhören, was hier von vorrangig Berliner Jazzmusikern dargeboten wird.
Und das ist immer wieder spannend und vielseitig.

Mehrfachauftritte sind durchaus Absicht, um Verbindungen zu verdeutlichen.
Wanja Slavin, Zweitplatzierter des BMW Jazz Award 2011, ist in vier Besetzungen zu erleben: Im „Klub Jazz Debakel“ – ein perfekt eingespieltes zeitgenössisches Jazz Quintett, im Trio „Triebwerk“, das mehr Raum für solistische Ausflüge lässt, in der großen Orchesterbesetzung, die Disziplin erfordert, und in der „El Astrocombo“, die dem Tanzaffen Zucker gibt.

Der Posaunist Matthias Müller bevorzugt freie Spielweisen und ist in drei Besetzungen zu erleben.
Zur Eröffnung im Posaunenterzett, das eher den Eindruck erweckt, Kompositionen zu interpretieren.
Komponiert ist aber nur das Bob-Dylan-Projekt, bei dem es oft schwer ist, die Originale des Meisters zu erkennen.
Die Herausforderung ist, mit dem Duo Posaune / Saxophon spontan eine musikalische Spannung zu erzeugen, die das Publikum erreicht und bei der Stange hält.

Auch Gitarristen prägen in diesem Jahr wieder das Lohmühlenprogramm. Dabei geht es nicht nur um den rockigen Kontext.
Olaf Rupp hat damit wenig zu tun, aber eine Technik entwickelt, die an Rasanz nichts zu wünschen übrig lässt.
John Schröder ist an Gitarre und Schlagzeug zu erleben, aber natürlich in verschiedenen Bands und an verschiedenen Tagen.
Bei Kalle Kalima mit „Johnny La Marama“ und Andreas Willers mit „The Scrambling Ex“ wird dann jeder die rockigen Wurzeln erkennen.

Max Andrzejewski hat dieses Jahr den Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim mit seiner Band „Hütte“ und den Solistenpreis gewonnen.
An der Lohmühle ist er im Bob-Dylan-Projekt „Absolutly Sweet Marie“ zu erleben und zum Abschluss mit elegischen Kompositionen von Birgitta Flick und ihrer Band „Freischwimmer XL“.

Jazz greift aber auch auf volksmusikalische Wurzeln zurück. Besonders deutlich wird das bei der Hommage für Sean Bergin des Berliner Quartetts „Umfundisi“, das im vergangenen Jahr hier Premiere hatte, und sicherlich auch bei Laura Robles „El Astrocombo“ oder bei „Freischwimmer XL“, die sich auf schwedische Volkslieder beziehen und mit leisen Tönen den Abschluss der diesjährigen Lohmühlensaison bilden.
Ein abwechslungsreiches Programm!

Wer die Begegnung mit dem zeitgenössischen Jazz bisher gescheut hat, kann ganz unverbindlich, quasi im Vorrübergehen, reinschnuppern.
Aber Vorsicht, man könnte sich mit dem Virus infizieren und will dann mehr. Und vielleicht trifft man sich dann im AUFSTURZ zu den Konzerten des Jazzkeller 69?

Renate Heinol
(Jazzkeller 69 e.V.)

Doris Thyrolph
(Leiterin des Fachbereiches Kultur des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin)

 

 

 


Dienstag 30. April '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Direktorenhaus   [Am Krögel 2, 10179 Berlin ]


Piano plus Bariton
Konzerte in Kooperation von Jazzkeller 69 e.V., Jazzkollektiv Berlin e.V., Umlaut-Kollektiv Berlin und Illustrative e.V.

Stefan Schultze      Foto: Catherine Slusher

Stefan Schultze – prepared piano
Simon Rose – baritone + alto saxophone

Hier treffen zwei Künstler aufeinander, die eins gemeinsam haben: den leidenschaftlichen Willen, improvisierend bis in die Mikrobestandteile des Klangs vorzudringen und dabei ihre Instrumente fast physisch erfahrbar zu machen.
Rose befreit seine Musik von allem Überflüssigen. Für ihn gilt allein die Sprache seines Instruments, die fast urzeitlich anmutet und auf schiere freiliegende Emotion reduziert ist.
Wie hochschießende Lava lässt der in Berlin lebende Brite seine Töne zerspratzen, schraubt sie atemlos hoch bis in die heisersten Obertöne und gellendsten Schreie, lässt sie klagen, knurren, fauchen, blöken, stottern und hämmern.

Mit Stefan Schultze und seinem präparierten Klavier trifft Rose auf einen ebenso rastlosen Erforscher von Klangerzeugung.
Nach dem WDR-Jazzpreis für Komposition vor zwei Jahren zieht es Schultze in die freie Improvisation, um die Möglichkeiten seines Instruments zu erweitern und wie ein Alchimist mit Klang, Ton und Geräusch experimentierend Neues zu entdecken.
Dabei kommen nicht nur Radiergummis, Knete, Papierstreifen und Büroklammern zum Einsatz, sondern auch Milchaufschäumer und Taschenventilatoren.

www.stefanschultze.com
http://simonrose.org

 


Freitag 26. April '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Guitar Meeting

Joe Sachse    Foto: Gerd Adloff

Joe Sachse – guitar
Kalle Kalima – guitar
Olaf Rupp – guitar
Hub Hildenbrand – guitar

Vier herausragende Gitarristen, sehr unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung, treffen exklusiv für den Jazzkeller 69 zu verschiedenen Duos aufeinander.
Ein spannender Abend mit einigen Überraschungen.

www.helmut-joe-sachse.de
www.kallekalima.com
www.audiosemantics.de
www.hubhildenbrand.de

 


Donnerstag 25. April '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“ in Hoofddorp Harlemermeer N

Holz: Patrick Hamacher, Sophia Steilen, Laurenz Welten, Anna Tsombanis, Andres Reifgerst
Blech: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier – trumpets
Jörg Marschall, Jan Ole Zabel, Edda Krause-Wichmann, Justine Thomsen – trombones
Rhythmus: Jonathan Morgenstern – piano / Benedikt Schnitzler – guitar / Arne Imig – bassguitar / Leon Griese – drums
Leitung: Christof Griese

 

 


Freitag 19. April '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Gewinner des Pulsslag Award 2012
SEVAL

Seval©MickeKeysendal Sofia Jernberg – vocals
Fred Lonberg-Holm – cello
Patric Thorman – bass
Emil Strandberg – trumpet
David Stackenäs – acoustic guitar

In Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft Berlin.

Der Schlüssel zum einzigartigen Klangbild der schwedischen Band Seval ist die außergewöhnliche Stimme, der in Äthiopien geborene Sängerin Sofia Jernberg.
Der Chicagoer Cellist Fred Lonberg-Holm schlug ihr 2008 auf dem schwedischen Festivals Hagenfesten vor, seine Texte und Kompositionen mit einem Ensemble ihrer Wahl aufführen.
Die Songs grenzen oft an Pop, werden aber behandelt wir Jazz. Im vergangenen Jahr erschien die zweite CD und der Band und sie gewannen den „Sweden national jazzorganization Pulsslag award„.

www.svenskjazz.se
www.allaboutjazz.com

 


Donnerstag 18. April '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


CD release „Stone Fog“ (ForTune Records)
Waclaw Zimpel Quartet

Waclaw Zimpel QuartetWaclaw Zimpel – clarinets
Krzysztof Dys – piano
Christian Ramond – bass
Klaus Kugel – drums

Waclaw Zimpel studierte klassische Klarinette in Poznan und Hannover. Schon früh fokussierte sich sein Interesse jedoch auch auf verschiedenste Formen der freien Improvisation.
Seine klassische Ausbildung, sein Faible für Experiment und sein Drang nach Freiheit machen ihn zu einem der universellsten Musiker seiner Generation.
So arbeitete er mit bedeutenden Komponisten und Improvisatoren:  wie Raphael Roginski, Marcin Masecki, Klaus Kugel, Chistian Ramond, Steve Cohn, Joe McPhee, Bobby Few und – hervorzuheben – mit Ken Vandermark und seinen Kollegen im Resonance Ensemble.

Das Waclaw Zimpel Quartett ist das Zusammentreffen von vier musikalischen Persönlichkeiten mit gemeinsamen musikalischem Hintergrund. Jeder ist für sich immer auf der Suche nach der tiefen Dimension in der Musik. Insofern erschaffen die vier Musiker weiträumige Kompositionen, großflächige sakrale Klanglandschaften und eine imaginäre kammermusikalische Atmosphäre.

Vier Musiker mit ähnlich faszinierender Herangehensweise und derselben europäischen musikalischen Verwurzelung kreieren eine neuartig-zeitgenössische Musik mit transzendentaler Schönheit, modern und archaisch zugleich.
Klaus Kugel brilliert mit seinem weiträumigen und energetischen Spiel, das bisweilen an liturgische Musik erinnert.
Christian Ramond interagiert am Kontrabass in perfekter Weise mit Kugels abstrakten und intuitiven Rhythmen.
Krzysztof Dys, der von Prokofiev und Scriabin inspiriert ist, setzt sich mit Waclaw Zimpels virtuos-lyrischem und ethnischem Spiel an den Klarinetten auseinander.
IP Berlin_schrift_neuDas Ganze im Jazzkontext ist sehr europäisch.

Mit Unterstützung durch das Polnisches Institut Berlin

www.waclawzimpel.krzysztofdys.christianramond.klauskugel.com