Archiv 2013

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Dienstag 12. März '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Direktorenhaus   [Am Krögel 2, 10179 Berlin ]


Gegenwärtige Musik
Neue Konzertreihe in Kooperation von Jazzkeller 69 e.V., Jazzkollektiv Berlin e.V., Umlaut-Kollektiv Berlin und Illustrative e.V.

keller_hermann

Piano plus Klarinette

Hermann Keller – piano
Jürgen Kupke – clarinet

Hermann Keller versucht schon durch die Vielfalt seiner Arbeitsgebiete Grenzen auszuschreiten.
In der DDR wurde er vor allem durch die Verbindung von Komposition und Improvisation bekannt.
Seit 1971 arbeitet er regelmäßig mit Jazzmusikern zusammen, vor allem mit dem Baritonsaxofonisten Manfred Schulze, der 2010 nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Ihr Berliner Improvisations-Quartett bzw. –Trio erreichte internationale Bekanntheit. Es entstanden zahlreiche Improvisationsmodelle und Kompositionen mit Improvisationsanteilen.
Keller ist auch als Musikpädagoge tätig und war von 1971 bis 1981 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Lehrer für Tonsatz und Improvisation.

Jürgen Kupke ist einen der wichtigsten und interessantesten europäischen Klarinettisten.
Während des Musikstudims erste Begegnung mit improvisierter Musik durch Hermann Keller. Beginnend mit der Erarbeitung der zwei Szenen für Solo-Klarinette (1981), die ihm Hermann Keller widmete, entstand eine wunderbare musikalische Beziehung.

 


Freitag 8. März '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


The Tigers of Love

 

Tigers Of Love

Alexander Beierbach – tenor sax
Steffen Faul – trumpet
Andreas Lang – bass
Uli Jenneßen – drums

„Natürlich, das pianolose Quartett mit zwei Bläsern erinnert an berühmte Vorgänger in der Jazzgeschichte: Gerry Mulligan und Chet Baker fanden in solchen Besetzungen zum spontanen Kontrapunkt, Ornette Coleman befreite den Jazz von der lästigen Bindung an die wohltemperierte Klaviatur.
The Tigers of Love stellen sich nur zu gerne in diese Traditionslinie, in direkter Verbindung zum Herzen des Jazz: zum improvisierenden Zusammenspiel.
Dieses »Interplay« haben die Tigers als konstituierendes Konzept ihrer Musik kultiviert…“
~ Tobias Richtsteig

www.thetigersoflove.de

 


Donnerstag 7. März '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


TAU

TAUPhilipp Gropper – saxes
Philipp Zoubek – synthesizer
Petter Eldh – bass, electronics
Danny Schröteler – drums

We send our blindfold signals
to a listener in dim Andromeda
We send out our folded signals
to the listener in all Andromeda
hoping for dreading response
…..
Alpha ryhthms delta rhythms
dark transmissions old as a sandstorm
wild as pop
beetween the communiques
another sleep-form new invented
toparies upwards outwards

Die vier Musiker arbeitet eher in der Art einer Rockband, die Musik wird in einem kollektiven Prozess des Austausches von Ideen, des Komponierens, Arrangierens und Improvisierens entwickelt. Grundidee des Projekts ist die Fusion akkustischer Instrument mit elektronischen, die einer kleinen Band nahezu orchestrale Möglichkeiten eröffnet.

http://philippgropper.com

 


Samstag 2. März '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Fay Victor Berlin Emsemble

Victor FayFay Victor – vocal
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Achim Kaufmann – piano
Markus Pesonen – guitar
Christian Lillinger -drums

„Der New Yorker Sängerin und Komponistin Fay Victor gelingt es, ihr Publikum zu faszinieren – unabhängig davon, ob sie einen Blues singt, eine freie Improvisation gestaltet oder einem Herbie Nichols Song durch ihre eigene Textkreationen eine persönliche Note verleiht.
Ihre Musikalität ist komplex und die – häufig eigenen – Texte, die sie singt, erzählen Geschichten, die bisweilen das ganze Repertoire menschlicher Emotionen wiedergeben.
Diese eigenständige Form der von ihr so genannten „Free Songs„, die bis hin zu freien Improvisationen reichen, ist eine Komposition aus traditionellen Liedformen ihrer Heimat Trinidad & Tobago sowie Elementen des Jazz und Blues.“
~ Museum für Lackkunst Münster

www.fayvictor.com
www.jazzdimensions.de/reviews

 

 

 

 

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Freitag 1. März '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Music of Herbie Nichols

Fay Victor – vocal
Achim Kaufmann – piano
Tobias Delius – tenor sax, clarinet

Herbie Nichols gehört zu jenen Jazzmusikern, die erst nach ihrem Tode größere Anerkennung fanden; er war nach seinem Tod 1963 zunächst weitgehend in Vergessenheit geraten. Seine Bedeutung „als Bindeglied zwischen Thelonious Monk und Cecil Taylor“ wurde erst von der jüngeren Generation ab den 1980er Jahren durch die Aktivitäten etwa von Misha Mengelberg und Roswell Rudd wahrgenommen.
Seine Eigenkompositionen, die zu seinen Lebzeiten nur selten aufgeführt wurden, stehen in krassem Gegensatz zum traditionellen Repertoire von Swing, Rhythm ’n‘ Blues und Dixieland, mit dem Nichols seinen Lebensunterhalt verdiente. Er war als Komponist stark von den Prokofjew und anderen Komponisten der klassischen Moderne beeinflusst und schätzte auch den Ansatz von Thelonious Monks Frühwerk. Er fokussierte bei seinen Kompositionen jedoch nicht auf Strukturen, sondern auf eigenwillige melodische Motive und rhythmische Ideen. Seine Kompositionen gehen weiterhin von geläufigen Formschemata wie der 32-taktigen AABA-Form aus, die aber dadurch verfremdet werden, dass sich die verschiedenen A-Teile unterscheiden. Zudem bestehen die einzelnen Teile bei Nichols nicht mehr aus regelmäßigen achttaktigen Perioden. Auf einen Teil der Hörer wirkt eine Improvisation über solch ein asymmetrisches Formschema, als würden Teile weggelassen oder hinzugefügt. http://de.wikipedia.org/wiki/Herbie_Nichols

siehe auch: http://www.jazzzeitung.de/jazz/2003/05/abc-nichols.shtml

 

 

 


Montag 25. Februar '13


Downbeat’s International Jazz Venue Guide 2013

Wir sind geschmeichelt.
Die Freude trübt etwas, dass mit dem Quasimodo ein Ort in Berlin dabei ist, der aktuell nichts für die Berliner Jazzszene tut.

~ downbeat february 2013 downbeat club-poll 2013

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Freitag 22. Februar '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


DelKemp & RoSte

delius kempe [Desktop Auflösung]Tobias Delius – tenor sax,  clarinet
Uli Kempendorff – tenor sax,  clarinet
Jan Roder – bass
Oliver Steidle – drums

Diese Rhythmusgruppe beinflusst ganz wesentlich, wann der Wind zum Sturm wird und lässt Flaute nicht aufkommen.
Mit solchen Windmachern wie Rudi Mahall, Henrik Walsdorff, Tobias Delius, Matthias Schubert, Sean Bergin, Gebhard Ullmann und Johannes Bauer konnte das beim Jazzkeller 69 erlebt werden.
Heute Abend „neu“ dabei Uli Kempendorff.  Mit Tobias Delius spielt er im Quartett Vorabend.
Man kennt sich und, wird dem tristen Februar in der Stadt frisch und inspiriert Paroli bieten.
Freie Improvisation im Dialog miteinander und den Geistern vom Congo Square und aus Neukölln.

 

 

 

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Donnerstag 21. Februar '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“ in Hoofddorp Harlemermeer NL

Holz: Patrick Hamacher, Sophia Steilen, Laurenz Welten, Anna Tsombanis, Andres Reifgerst
Blech: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier – trumpets
Jörg Marschall, Jan Ole Zabel, Edda Krause-Wichmann, Justine Thomsen – trombones
Rhythmus: Jonathan Morgenstern – piano / Benedikt Schnitzler – guitar / Arne Imig – bassguitar / Leon Griese – drums
Leitung: Christof Griese

 

 


Sonntag 17. Februar '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Art Orchester

Holz: Nik Leistle – barition sax, bass clarinet / Ulrich Kempendorff – tenor sax, clarinet / Eldar Tsalirov – alto + tenor sax, clarinet /Kati Brien – soprano + alto sax, clarinet / Ben Kraef – tenor sax
Blech: Florian Menzel, Benjamin Brown, Johannes Böhmer, Aki Sebastian Ruhl – trumpet, fluegelhorn
Jan Schreiner, Andrej Ugoljev, Simon Harrer, Gerhard Gschlössl  – trombone, tuba
Rhythmus: Ronny Graupe – guitar / Ludwig Hornung –piano / Miles Perkins – bass / Daniel Schröteler – drums
Arrangement, Dirigat: Ed Partyka, Malte Schiller

Das Berlin Art Orchestra wurde im Sommer 2009 von Stefan Schultze, Jan Schreiner und Uli Kempendorff gegründet in der Überzeugung, in Berlin eine Big Band von herausragender Qualität zusammenzustellen, die zum einen ein Klangkörper ist, der die junge und spannende Berliner Szene in so vielen Schattierungen wie möglich repräsentiert und zum anderen Komponisten die Möglichkeit bietet, ihre Kompositionen und Konzepte in Berlin mit Berliner Musikern auf einem hohen Level umsetzen zu können.
Das BAO vereint Musiker mit Big Band-Erfahrung (einige der Musiker waren als Gast häufiger bei großen deutschen Rundfunkbands wie NDR, hr, WDR und Rias) und Individualisten, die man in einem derartigen Line-Up nicht erwarten würde.

www.berlinartorchestra.de

 


Samstag 16. Februar '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Consort in Motion

Blaser_Consort©John Guillemin [iPhone]Russ Lossing – piano
Drew Gress – bass
Gerry Hemingway – drums
Samuel Blaser – trombone

Bop in Barockkleidern. Der Musiker mit Wohnsitz in Berlin und New York ist ein höchst virtuoser Posaunist mit dem Flair für neuartige Klänge, aber auch ein Bandleader mit bestechenden Ideen.
Mit seiner prominenten Band Consort in Motion verbindet er die Musik aus der Zeit des Barock und der Renaissance mit Jazzmustern neuester Färbung.
In genialem Interplay entstehen Stücke, die mal ganz vertraut klingen und dann wieder fesselnd neuartig.
www.samuelblaser.com