Archiv 2010

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Donnerstag 18. November '10 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe [ info ]

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
jayjaybeceDas einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk.

www.skoda-kultur.de

Leitung: Christof Griese

Fabian Junge, Nils Feldmann, Henrik Baumgarten, Simon Barchewitz, Andres Reifgerst – saxophone
Tobias Knebel, David Heiß, Jan Kaiser – trumpets
Maxim Tartakovskiy, Jan Ole Zabel, Nils Nüsse – trombones
Lukas McNally – piano
Johannes Jungnickel – guitar
Jakob Heyer – bass
Leon Griese – drums

 


Freitag 12. November '10    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Lotus Eaters

Wanja Slavin – saxes, clarinet
Wolfgang Zechlin – piano
Andreas Lang – bass
Jan Leipnitz – Schlagzeug

In der griechischen Mythologie bescheren die „Lotophagen“ oder „Lotusesser“ der Mannschaft des Odysseus das glückselige Vergessen ihrer eigentlichen Ziele.

Wenn ein junges Berliner Jazzquartett sich den Namen „Lotus Eaters“ gibt, liegt es nahe, einen Bezug zu dieser Episode zu vermuten.
Vielleicht haben die vier Instrumentalisten ja die Absicht, das Publikum mit ihrer Musik in einen hypnotischen Bann zu ziehen und für eine Konzertlänge aus dem Lauf der Zeit zu entführen.
Was bisher von der im Jahr 2008 gegründeten Band an Aufnahmen im Umlauf ist, klingt auf jeden Fall so, als ob die zur „U 30“ Generation gehörenden Musiker dazu bestens in der Lage sind.

Was sie spielen, ist „Deep Jazz“ in der Fortführung einer Tradition, die – mit hochenergetischer Leidenschaftlichkeit ausgestattet – von dem Saxophonisten John Coltrane und – mit atmender Poesie versehen – von dem Pianisten Bill Evans begründet wurde.
In eigenen Kompositionen legen die „Lotus Eaters“ eine Durchdringung der musikalischen Materie und eine Virtuosität an den Tag, die staunen macht.
BR, Beate Sampson

www.myspace.com/lotuseatersquartet

 


Freitag 29. Oktober '10    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


trondheym

Gerhard Schmitt – guitar, loops
Lars Dieterich – bassclarinet, electronics
Macabo – live video

Durch den kreativen Einsatz einer durch zahllose Effektgeräte gespielten Gitarre und live video, in Kombination mit dem eher traditionell-holzigen Klang der Bassklarinette, kreiert trondheym einen eigenen Sound, der sowohl ein jüngeres Publikum in seinen Bann zieht, als auch den aufgeschlossenen, traditionellen Musikfan durch einen neuen Umgang mit der Improvisationskultur beeindruckt.

www.trondheym.com

 

  

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Donnerstag 28. Oktober '10 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe [ info ]

Das Konzert musste leider wegen Grundwassereinbruch im Aufsturz-Klub und den anliegenden Altbau-Kellerräumen ausfallen!

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk.

www.skoda-kultur.de

 

 


Mittwoch 27. Oktober '10    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
Kulturhaus-Mitte   (Aula) [Auguststr. 21]


Bye, bye Kultur – Haus Mitte: The Last Concert


Ulrich Gumpert Trio & Ken Vandermark

Uli Gumpert – piano
Ken Vandermark – tenor sax
Jan Roder – bass 
Michael Griener – drums

Seit mittlerweile zehn Jahren spielt das Trio Ulrich Gumpert, Jan Roder, Michael Griener im Quartett mit verschiedenen Saxophonisten.
Viele von Gumperts Projekten haben beim Jazzkeller 69 ihre Premiere und seine Band spielte das letzte Konzert im legendären Jazzkeller Treptow.
Was liegt da näher, (fast) die gleiche Formation einzuladen, wenn wieder eine kommunale Kultureinrichtung geschlossen wird, in die der Jazzkeller 69 involviert ist.
Der zeitgenössische Jazz hat ohne Unterstützung keine Chance gegen den kommerziellen Musikbetrieb.
Organisatoren und Musiker lassen den Kopf dennoch nicht hängen, sondern finden sich neu.
Mit der Einladung des Chicagoer Saxophonisten Ken Vandermark bietet dieses Konzert auch die Möglichkeit zum Start eines neuen Projektes.

http://www.kenvandermark.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Gumpert

zusätzlich 3 € Ermäßigung gegen Vorlage der Eintrittskarte vom 22.10.

 


Freitag 22. Oktober '10 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Kulturhaus-Mitte   (Salon) [Auguststr. 21]


Bye-bye Kultur-Haus Mitte

 

Duo Berlin
Magda Mayas – piano
Tony Buck – drums

„….Dieses Duo unternimmt nicht den Versuch die legendären Schlagzeug/Piano Duos der Vergangenheit zu kopieren – Coltrane und Ali, Taylor und Roach.
Mayas und Buck kreieren ihre eigene sensible Sprache und schaffen so eine einzigartige Musik…“
Brian Morton, The Wire 4/2009

www.myspace.com/tonybuckandmagdamayas

 

 

Z3
Philip Zoubek – piano
Benjamin Weidekamp – clarinet
Christian Weber – bass

Z3 entstand aus dem Gedanken heraus, an die Musik des Jimmy Guiffre Trios der 60er Jahre anzuknüpfen.
Eine zeitgemäße Adaption dieser Musik und der damit verbundenen Spielhaltung
bedeutet aber nicht, auf die Originalkompositionen zurückzugreifen, sondern – von dem Erfahrungsschatz der drei Improvisatoren ausgehend – neue Stücke eigens für diese Formation zu komponieren, die Neue Musik genauso wie Jazz einschließen.

http://philipzoubek.com
www.christianweber.org

 

Duo Leipzig: Simone Weißenfels – piano / Werner Neumann – guitar
Frau – Mann
Tasten – Saiten
Klassik – Rock
Ost – West

Gegensätze prallen aufeinander, finden sich zur freien Improvisation.
Die musikalische (und auch örtliche) Herkunft, die stilistischen Vorlieben und alles sonst, was einen Musiker formt, prägt und ausmacht, könnten verschiedener nicht sein.
Auf der einen Seite die Klaviervirtuosin aus Leipzig, ausgebildet an der Moskauer Musikhochschule, Lehrende beim Thomanerchor, auf der anderen Seite der Kölner Rock- und Jazzgitarrist, mittlerweile in Leipzig heimisch und an der dortigen Hochschule lehrend.

www.myspace.com/mspianotaste
www.wernerneumann.com

 

 


Freitag 22. Oktober '10


Manfreds Himmelfahrt – Setliste

Manfred Schulze Bläserquintett
Gert Anklam – bariton sax / Johannes Bauer – trombone / Heiner Reinhardt – tenor sax / Manfred Hering – alto sax / Paul Schwingenschlögl – trumpet
a) Bounce Nr.2 – Choral (comp: Manfred Schulze)
b) Hymne (comp: Manfred Schulze)

Set: Ritsche Koch – trumpet / Kay Lübke – drums / Benjamin Weidekamp – alto sax / Christoph Winkel – bass / Gerhard Gschlößl – trombone

Swinool (comp: „Joe“ Sachse): Helmut „Joe“ Sachse – guitar

 

Pause


Set:
 Heiner Reinhardt – bassclarinet / Wilfried Staufenbiel – cello, vocal / Ulrich Weber – trumpet

Set: Nik Leistle – bariton sax / Kay Lübke – drums / Nikolas Neuser – trumpet / Gerhard Gschlößl – trombone

Formation
Nik Leistle, Gert Anklam – bariton sax / Gerhard Gschlößl, Johannes Bauer – trombone / Heiner Reinhardt, Helmut Forsthoff, Roland Komitow – tenor sax / Manfred Hering, Benjamin Weidekamp – alto sax / Paul Schwingenschlögl, Ulrich Weber – trumpet / Kay Lübke – drums / Christoph Winkel – bass / „Joe“ Sachse – guitar 
a) Choral für Dr. Martin Luther King (comp: Manfred Schulze)
b) Marsch für Dr. Martin Luther King (comp: Manfred Schulze)

          

 

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Donnerstag 21. Oktober '10


The Big Brothers – Setliste

 


Samstag 16. Oktober '10    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Manfreds Himmelfahrt

Kollegen gedenken Manfred Schulze
und spielen seine Kompositionen und Eigenes.

Das Bläserquintett spielt die „Hymne“:
Paul Schwingenschlögl – trumpet
Manfred Hering – alto sax
Heiner Reinhard – tenor sax
Johannes Bauer – trombone 
Gert Anklam – baritone sax

“Marsch” und “Choral für Dr. Martin Luther King“
mit Rhythmusgruppe
Joe Sachse – guitar
Christoph Winckel – bass 
Kai Lübke – drums

und Bläser
Johannes Bauer, Gerhard Gschlössl – trombone
Uli Weber, Ritche Koch – trumpet
Manfred Hering, Roland Komitow – alto sax
Helmut Forsthoff, Heiner Reinhardt – tenor sax
Gert Anklam, Nik Leistle – baritone sax

Typische Titel des kürzlich verstorbenen Komponisten und Baritonsaxophonisten Manfred Schulze werden von ehemaligen Mitgliedern seiner Band und jungen Kollegen der neuen Schulze-Formation interpretiert.
Ein Treffen der Generationen, um die musikalischen Ideen von Manfred Schulze nicht zu vergessen.

und
Sessiongäste Wilfried Staufenbiel – cello, Uli Kempendorff – tenor sax u.a.

 


Samstag 9. Oktober '10    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


The Big Brothers

International Double Bass Convention

www.bass2010.com

In verschiedenen Kombinationen treten unter anderem auf:

Antonio Borghini                   de.wikipedia.org/wiki/Antonio_Borghini
Johannes Fink                        www.johannesfink.com
Alexander Frangenheim
Gerold Genßler                     www.kontrabassblog.de
Sebastian Gramss (Köln)                sebastiangramss.de
Klaus Janek                            www.klaus-janek.de
Klaus Kürvers
Max Nauta       www.myspace.com/maxnauta
Horst Nonnenmacher
Daniela Petry
Jan Roder                            de.wikipedia.org/wiki/Jan_Roder
Akki Schulz (Halle)                       www.akkischulz.de
Derek Shirley                     de.wikipedia.org/wiki/Derek_Shirley
Andreas Waelti                 www.myspace.com/andreaswaelti
Christoph Winckel           de.wikipedia.org/wiki/Christoph_WinckelHolger Hünemörder (Magdeburg)

special guest: Barre Phillips

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