Archiv 2023

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Sonntag 19. Februar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Ernte

die ernteBenjamin Weidekamp – alto sax, clarinet
Uli Kempendorff – tenor sax, clarinet
Kaspar von Grünigen – bass
David Meier – drums
feat. Evi Filippou – vibraphone

Die Ernte wird eingefahren! Es ist höchste Zeit, wieder ins Horn zu stoßen.
Vier Jazzmusiker widmen sich einem Repertoire des 20. Jahrhunderts, das in vielen Fällen die Ernte ihrer (Krisen)Zeit war: Widerstandslieder, Arbeiterlieder, Partisanenlieder und Kampflieder gegen den Faschismus.
Die Aussaat unserer Zeit und die herrschende globale Politik wird uns womöglich eine Ernte bescheren, die kaum mehr verdaulich sein wird – nicht zuletzt in der Agrar- und Nahrungsmittelpolitik.
Deshalb spielt Ernte getreu dem Motto „Wer Wind sät, wird Sturm ernten“ Musik mit und im Protest.
Ohne Liedtexte, dafür mit großer Spielfreude und allem was der Jazz dafür zu bieten hat: Improvisation, Unberechenbarkeit, Energie, Transzendenz und eine Spur Melancholie.
Ernte
Video

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Donnerstag 16. Februar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto o / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch-Pasitka – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Jan Kaiser, Arne Schüler – trumpet
Humberto “Tito” Lopez Moser Carlotta Armbruster, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

» Eintritt 5 €, nur Abendkasse

 

 


Sonntag 12. Februar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Reinventing Kabul

Rameen SaqizadaRameen Saqizada – rubab
Fridoon Miazada – tabla
Silke Lange – accordeon
Anna Viechtl – harp
Johannes Schleiermacher – tenor sax, flute
Oliver Potratz – bass

In dem Projekt „Reinventing Kabul“ verbinden sich Musizierende aus Kabul und Berlin miteinander und bringen ihre gelebten Musikkulturen zusammen.
Zeitgenössische Ansätze aus Berlin treffen auf traditionell verwurzelte Musik aus Kabul. Kabul war seit Jahrhunderten ein kultureller Schmelztiegel an der Seidenstraße.
In der Musik trafen hier unter anderem persische Lyrik und Musikkultur, Sufismus, lokale zentralasiatische Einflüsse und klassische indische Musik in einzigartiger Weise aufeinander.
In den 60er und 70er Jahren war Afghanistan ein wichtiges touristisches Ziel des Westens und auch das hat für kulturellen Austausch gesorgt, so dass in afghanischen Ensembles nach und nach westliche Instrumente zu finden waren.
Seit der Einnahme von Kabul im August 2021 und der erneuten Machtübernahme in Afghanistan durch die Taliban ist Musik dort wieder gebannt und das musikalische Leben im Prinzip vollständig erloschen.
Fast 280 Musikerinnen bzw. Musker wurden durch internationale Hilfe nach Europa evakuiert.
Viele leben nun in Portugal und Deutschland. Die afghanischen Musiker pflegen ihr kulturelles Erbe im Exil.
Afghanistan Music Research Centre

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 5. Februar '23   -   Konzerthinweis  -  19:30 Uhr:
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Willi Kellers: The Circle

The CircleThomas Borgmann – reeds, flute
Johannes Schleiermacher – reeds, flute

Vinicius Ciccone Cajado – bass
Willi Kellers – drums

Willi Kellers bringt dieses  Quartett erstmalig in dieser Besetzung an den Start, zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten Thomas Borgmann, mit dem er u.a. im Trio Keys & Screws und dem Ruf der Heimat zusammenarbeitet.

Diesmal mit dem jungen, in Wien lebenden, brasilianischen Bassisten Vinicius Ciconne Cajado dessen Solo Debut CD „Monu“ im letzten Jahr von “The New York City Jazz Record” als “Best of the year 2021” nominiert wurde. Bemerkenswert auch sein Duo mit Joëlle Léandre.

Dazu als zweiter Bläser Johannes Schleiermacher am Tenor. Ein wunderbar kreativer Musiker, seit langen Jahren mit Gunter Hampel unterwegs und derzeit aktiv im  Andromeda Mega Express, bei Shake Stew und eng mit Max Andrzejewski in der Hütte und beim Training zu erleben.

Saxophone treffen Drums treffen Bass – und das mit aller Wucht.
In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Schleiermacher,Willi Kellers und Vinicius Cajado eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.

„In Deutschland gehört Johannes Schleiermacher zu den stärksten Stimmen auf dem Tenorsaxofon. Der hat von der Big Band über langjährige Tourneen mit dem Improvisations-Titan Gunter Hampel, ausgiebige Reisen durch Afrika und sogar einen Auftritt mit Tony Allen in seiner Biografie so ziemlich alle Facetten der Jazzgeschichte verinnerlicht.“
~ Andrian Kreye @ Süddeutsche Zeitung

„Telling a story in a song without words has been the natural domain of the saxophone, especially in the hands of an expert such as Borgmann.
To succeed he would need a sound to die for and an ability to instil in a song, some kind of authentic sentiment drawn from the possibility of the absent words.
The saxophonist is blessed with a combination of prodigious wind-playing attributes – dare one say brooding, Germanic – approach to phrasing, quite astonishingly outstanding intonation and a sound which is open and honest, even and focussed on all registers.“
~ Raul da Gama @ jazzdagama.com

„aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer. der ganze abend macht sehr viel spaß. „
~ Jan Künemund im Rolling-Stone-Forum

thomasborgmann.de
www.willikellers.de
www.viniciuscajado.com

 


Sonntag 5. Februar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Hornung Trio

LLudwig Hornung Trioudwig Hornung – piano
Matthias Pichler – bass
Bernd Oezsevim- drums

Vielleicht unterscheiden sich amerikanische und europäische Jazz-Pianisten am auffallendsten dadurch, dass jene aus der „alten Welt“ größtenteils mit Klassik aufwachsen, ehe sie sich der improvisierten Musik zuwenden.
Es ist natürlich kein Zufall, dass sich Einflüsse von (Spät-)Romantik bis zur klassischen Moderne nun auch – markanter denn je im Spiel von Ludwig Hornung ausmachen lassen.
Sie verleihen seinen Kompositionen und dynamischen Improvisationen einen entschieden eigenen Charakter. Zudem offenbaren sie eine geradezu frappierende Entwicklung des Musikers und seiner Band, deren Debüt Spieler 2017 bei Double Moon Records erschienen ist.

Der eindrucksvolle Reichtum an Klangfarben, der allein schon durch nuancierten Anschlag auf dem Flügel möglich wird, ist essentiell für alle Stücke auf Strukturen.
Ebenso wie der Verzicht auf traditionelle Formen, etwa dem typischen Ablauf ‚Thema-Solo-Thema‚.
„Es war mir wichtig, starre Parameter zu vermeiden“, konstatiert Ludwig Hornung, „und schon während des Komponierens hat mich die subtile Tonbildung der Klassik sehr inspiriert.“
Nicht zuletzt begeistert er sich für die „damals revolutionäre Art, wie Skrjabin oder Messiaen mit Akkorden und Harmonien umgegangen sind„.
Bei der Beschäftigung mit Musik des frühen 20. Jahrhunderts stieß Hornung auf einen russischen Komponisten, dessen Werke ihn direkt und nachhaltig beeinfluss(t)en: Nikolai Roslavets.
„Seine Stücke bewegen sich am Rand der Atonalität, ich empfinde ihn wie einen Link zwischen Skrjabin und Schönberg. An Roslavets fasziniert mich, wie er die typisch russische Kraft, Düsternis und emotionale Schwere mit versöhnlichen Stimmungen und feinen Ziselierungen des französischen Impressionismus vereint.“

Das Album-Titelstück Strukturen weckt Assoziationen zu weiteren Klassikern, seine glitzernden Arpeggien lassen etwa an Chopin und Liszt denken. Andererseits macht Hornungs packende Improvisation deutlich, dass er vor allem ein leidenschaftlicher Jazzer ist.
Als solcher verehrt er besonders Paul Bley, den 2016 verstorbenen „leisen Genius des Free Jazz“ (Melody Maker). Darüber hinaus pflegt Hornung seit seiner Jugend ein Faible für – Achtung, scharfer Schnitt – Hiphop.
„Ich finde besonders diese ‚wackeligen‘ Beats interessant, die ich als erstes bei J Dilla gehört habe, mit denen aber auch beispielsweise Flying Lotus oft arbeitet“, erläutert Hornung. „Also wenn die Snare etwas zu spät oder die Kickdrum einen Hauch zu früh einsetzt. Dadurch erscheinen selbst simple Rhythmen irgendwie ungewohnt, sie bekommen etwas Schleppendes oder Asymmetrisches.“

Die Balance, man könnte auch sagen der nahtlose Wechsel zwischen notierten und improvisierten Passagen sowie das Potential für energiegeladene, soghafte Steigerungen gehört ebenfalls zu den prägnanten Gestaltungsmitteln des agilen, 2016 gegründeten Trios.
Lediglich im Titelstück hat Hornung auch den Groove klar notiert, darüber hinaus lässt er Bernd Oezsevim weitgehend freie Hand, wie der intuitive Drummer mit eigenständigen, teils komplexen Einsätzen die Stücke ausgestaltet.
Hornungs Kooperation mit dem wendigen Bassisten Phil Donkin reicht zurück bis ins Jahr 2011.
„Ich schätze beide sehr für ihre Energie und Fähigkeit, auch mal zurückhaltend zu begleiten“, stellt der Bandleader fest. „Phil kann hervorragend Ideen weiterdenken und Grundpfeiler bilden; er ist rhythmisch extrem versiert und ein starker Impulsgeber. Außerdem funktionieren er und Bernd perfekt zusammen – selbst wenn mal längere Pausen entstehen, weil alle Beteiligen immer wieder auch bei anderen Engagements gefragt sind.“
~ Norbert Krampf (FAZ) über die im Herbst 2022 veröffentlichte CD des Hornung Trios
ludwighornung.de

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

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Dienstag 31. Januar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Gratkowski Köln Quartett

Gratkowski Köln QuartettFrank Gratkowski – reeds
Philip Zoubek – piano
Robert Landfermann – bass
Dominik Mahnig – drums

Frank Gratkowski hat sich drei der innovativsten Musiker der jüngeren Generation aus Köln in diese Band geholt.
Vier Musiker, die zu festen Größen in der Jazz- und Improvisationsszene gehören. Dass Quartett spielte sein Debut in 2016.
Nach diversen Konzerten haben sie im Frühjahr 2020 endlich eine Live-CD im Kölner Loft eingespielt, die auf Impakt unter dem Titel „Torbid Daylight“ veröffentlicht wurde.
Die Band zeichnet sich durch ungestüme Freude und eine wunderbare Leichtigkeit beim Spiel aus und wird erstmalig in Berlin zu hören sein.
gratkowski.com

 

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Sonntag 29. Januar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Uli Gumpert Quartett

GumpertUli Gumpert – piano
Silke Eberhard – sax
Jan Roder – bass
Kay Lübke -drums

Wichtigster Protagonist des Jazzkeller 69 mit über 100 Aufritten seit 1975 ist Ulrich Gumpert, mit dem legendären Zentralquartett, der Gumpert Workshop Band oder seinem eigenen Quartett.
Seine Arbeit ist sehr vielfältig: als begnadeter Improvisator ist er eine der charakteristischsten Europäischen Pianostimmen. 2005 wurde Ulrich Gumpert mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.
Seit 2003 arbeiten die vier in der „B3 Selection“ zusammen und waren mit Uli Gumpert in verschiedenen anderen Konstellationen bzw. Projekten auch beim Jazzkeller69 zu erleben.

Mit seinen jüngeren Mitmusikern lässt er Jazzgeschichte wieder aufleben und verortet die Tradition im Hier und Jetzt.

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 22. Januar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Multi Directional

Kid DownesAndrew Lisle – drums
John Edwards – bass
Kit Downes – piano

Dieses Trio aus drei der führenden improvisierenden Musiker, die derzeit in Großbritannien arbeiten – Andrew Lisle, John Edwards und Kit Downes – ist auf Tournee zur Veröffentlichung ihres Debütalbums „Multi-directional“ (Raw Tonk Records).
Vom ersten gemeinsamen Konzert im Jahr 2019 an spürten die Musiker sofort eine tiefe musikalische Verbindung. 2020 hatten sie das Glück, während eines kurzen Zeitfensters zwischen den Lockdowns in Großbritannien eine Aufnahmesession im Londoner Cafe Oto zu organisieren.

Andrew Lisles schnelles und sehr strukturiertes Spiel macht ihn zu einem sehr gefragten in der fruchtbaren Improvisationsgemeinschaft in London sehr gefragt. Abwechselnd sowohl treibend und abstrakt. Er tritt regelmäßig in ganz Europa auf und macht Aufnahmen mit Künstlern wie Rodrigo Amado, John Dikeman, Alex Ward, John Edwards, Alan Wilkinson und Kit Downes, um nur einige zu nennen.

John Edwards ist ein wahrer Virtuose, dessen atemberaubende Bandbreite an Techniken und grenzenlose musikalische Phantasie die Möglichkeiten des Kontrabasses neu definiert Möglichkeiten des Kontrabasses neu definiert und seine Rolle dramatisch erweitert, sei es anderen.
Er ist ein gefragter Musiker, der bereits mit Evan Parker, Sunny Murray, Derek Bailey, Joe McPhee, Lol Coxhill, Peter Brötzmann, Mulatu Astatke und viele andere.

Kit Downes ist einer der angesehensten Musiker, die sowohl im Jazz als auch in der Jazz und improvisierter Musik. Er ist ein ECM-Künstler und ein äußerst produktiver Pianist und Organist.

www.andrewlisle.com
thejazzmann.com/multi-directional

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Donnerstag 19. Januar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch-Pasitka – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Jan Kaiser , Pia Margareta Wittrin– trumpet / Laszlo Griese, Carlotta Armbruster, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

» Eintritt 5 €, nur Abendkasse

 

 


Montag 16. Januar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers


directed by Willi Kellers

Opener:
Anna Kaluza– alt sax*

Vinicius Cajado– bass*
Willi Kellers – drums

 

 

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Ende ca. 23:00 Uhr
» Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 

Anna Kaluza_Vinvicius Cajdao_Willi KellersVerlauf

Opener:
Willi Kellers – drums / Anna Kaluza – alto sax / Vinicius Cajado – bass

#1
Drik Flandrich – drums / Jung-Joe Kim – tenor sax

#2
Heinrich Kubitchek – violin / Isabel Anders – piano

#3
Willi Kellers – drums / Vinicius Cajado – bass / Ludolf Kuchenbuch – tenor sax / Thomas Borgmann – tenor sax

#4
Josephine Brunner – piano / Rudi Fischerlehner – drums / Marc Schmolling – piano

#5
Josephine Brunner – piano / Christoph Riggert – eu-bass / Heinz-Erich Gödecke – trombone

#6
Christoph Riggert – eu-bass / Georg Hildebrand – drums / Sascha Bauß – trumpet

#7
Jung-Joe Kim – tenor sax / Heinz-Erich Gödecke – trombone / Marc Schmolling – piano

#8
Anna Kaluza – alto sax / Manfred Bluhm – drums / Ludolf Kuchenbuch – tenor sax

#9
Vinicius Cajado – bass / Celine Voccia – piano / Nikolaus Neuser – trumpet

#10
Willi Kellers – drums / Josephine Brunner – piano / Heinrich Kubitchek – violin