Archiv 2023

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Sonntag 14. Mai '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Anamorphosis

AAnamorphosisntonia Hausmann – trombone
Franziska Ludwig – cello
Sebastian Wehle – tenor sax, clarinet
Johannes Moritz – clarinet, bass clarinet
Volker Heuken – vibraphon, marimbaphon, glockenspiel
Andris Meinig – bass
Philipp Scholz – drums, percussion

Johannes Moritz formiert im Herbst 2021 um sein, seit zehn Jahren bestehendes, Quartett ein neues Ensemble, erweitert um Antonia Hausmann an der Posaune, Franziska Ludwig am Cello und Volker Heuken am Vibraphon & Marimbaphon.

Anamorphose ist die Kunst der verzerrten Darstellung (und Wahrnehmung) durch einen Spiegel oder Veränderung der Perspektive. Angeregt und beeinflusst von Installationskünstlern wie Shiego Fukuda & Jean Max Albert habe ich Musik komponiert, die harmonische Ebenen und rhythmische Motive verschieben, oft sogar verschleiern.
Die Melodie ist für mich ein wiederkehrendes, aber in ihrer Form ständig verfremdetes, Element. Die sechs Musikerinnen bzw. Musiker improvisieren nach meinen Spielanweisungen in geöffneten Formteilen vertraut-intuitiv.
Der Klang verschiedener, farbenreicher Holzblasinstrumente (Sebastian Wehle und Johannes Moritz) trifft auf den dunkel-warmen Sound der Posaunistin Antonia Hausmanns, die seit einigen Jahren zu den gefragtesten Solistinnen auf Ihrem Instrument zählt.
Volker Heuken bildet mit Robert Lucaciu und Philipp Scholz eine außergewöhnliche Rhythmusgruppe, die meine Kompositionen mit Hingabe, Präzession und Intensität in den metrischen Bahnen lenkt.
Ich betrachte die bevorstehende Aufnahme als Konzeptalbum, in dem außermusikalische Themen eine starke Rolle spielen.
In der Psychologie kann das Verändern der eigenen Perspektive die eigene Weiterentwicklung und den inneren Reifeprozess anstoßen.
Das Spiegeln und Reflektieren von Emotionen oder Situationen sind das Fundament von menschlichen Beziehungen (Kind – Eltern). Andererseits: Verzerrte Darstellungen von wissenschaftlich fundierten Fakten, wie z.B. der menschengemachte Klimawandel oder das durch den Menschen verursachte Artensterben, sind unter dem Begriff “Fakenews” ein bitterer Standard der freien Meinungsäußerung geworden.
Auf die beschriebenen Inhalte möchte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten (Booklet CD, Internet Auftritt, Moderation zu Konzerten) das Publikum und Presse, Rundfunk aufmerksam machen.”
~ Johannes Moritz         anamorphosis.de

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 7. Mai '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


The Music of Jimi Hendrix
„uncovered mermen“ CD release, JazzHausMusik

PThe Music of Jimi Hendrixinguin Moschner – tuba
Joe Sachse – guitar

„Das Duo greift die Kompositionen und Songs des Gitarrengenies auf, allerdings nicht, um sie in neuer Besetzung wiederzukäuen oder gar in gitarristischer Hinsicht zu imitieren.
Vielmehr fühlen Pinguin Moschner und Joe Sachse der Musik von Jimi Hendrix bis auf den Grund nach und erreichen dabei fast schlafwandlerisch jene Balance zwischen Respekt und Unbekümmertheit, die Bedingung aller gelungenen Neuinterpretationen ist.
Sie zerlegen die Stücke in ihre kleinsten Bestandteile und lassen ihrer Improvisationslust freien Lauf. Obwohl die Melodien dabei manchmal fast bis zur Unkenntlichkeit verändert werden, reihen sich die Themen wie ein roter Faden durchs ganze Programm.

Höchstwahrscheinlich wäre Jimi Hendrix von den freien, musikalisch exzellenten, äußerst fantasie- und humorvollen Versionen seiner Songs begeistert.
Denn zu Lebzeiten wurden seine eigentlichen Fähigkeiten allzu lange verkannt. Dort galt er als kommerzieller Entertainer, und viele seiner Fans liebten vor allem seine spektakulären und provokativen Bühnenshows.
Dass Hendrix aber auch ein hervorragender Komponist und Techniker war, der gleichzeitig sehr spontan improvisieren konnte, erkannten damals vor allem andere Musiker.
Natürlich war er auch Vorbild für Joe Sachse, der damals Hendrix-Nummern zum Tanz spielte, und Pinguin Moschner, der zu der Zeit noch nicht einmal wusste, wie eine Tuba aussieht.“
~ jazzclub-nordhausen.de

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 30. April '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Jon Rose Werkstatt Ensemble

Besetzungsänderung wg. Erkrankung von Jon Rose
Emilio Gordoa – vibraphon

Conny Bauer – trombone
Mazen Kerbaj – trumpet
Meinrad Kneer – bass
Burkhard Beins – drums

Das beim Jazzkeller 69 geplante Konzert mit dem australische Geigenvirtuose Jon Rose muss leider ohne ihn stattfinden. Wegen Erkrankung hat er die Rückreise angetreten. Die Besetzung des Werkstatt Ensembles hat er zusammengestellt. In geänderter Besetzung werden wir das Meeting in seinem Sinne organisieren.

Obwohl vor über 100 Jahren die Strohgeige erfunden wurde, ist die Beziehung zwischen Blechblas- und Streichinstrumenten in der improvisierten Musik kaum erforscht. Dieses Konzert im Industriesalon Schöneweide will diese Bezüge mit vier äußerst unterschiedlichen und individuellen Meistern ihrer Instrumente – Jon Rose, Meinrad Kneer, Conny Bauer, Mazen Kerbaj – untersuchen und präsentieren; als Vermittler sollte Burkhard Beins fungieren. Mit Emilio Gordoa wurde ein Berliner Musiker gefunden, der diese Idee aufgreift.

In Australien wurde Jon Rose zur Zentralfigur, was die Weiterentwicklung der „freien Improvisation“ betrifft; Seit 1976 trat er landauf, landab in nahezu jeder Kunstgalerie, jedem Jazz- und Rockclub auf – entweder als Solist oder mit einer international zusammengesetzten Gruppe improvisierender Musiker namens ´The Relative Band´.
1986 zog er nach Berlin, um dort sein (seit etwa 25 Jahren) laufendes Projekt zu verwirklichen: Die „Relative Violine“. Es handelt sich dabei um die Entwicklung einer „Totalen Kunstform“ auf der Basis dieses speziellen Instruments, das er immer wieder dekonstruierte und zu – teilweise sehr skurrilen – neuen Instrumenten zusammensetzte. Dafür entwickelte er – neben zahlreichen Neuerungen im Instrumentenbau – neue Spielweisen, wobei er auch analoge und auch interaktive Elektronik einsetzt.

www.jonroseweb.com

 

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 23. April '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


KHYAL

KHYALSophie Tassignon – vocal
Peter Meyer – guitar
Peter Van Huffel – bariton sax
Roland Fidezius – bass
Mathias Ruppnig – drums

Die Sängerin und Komponistin Sophie Tassignon ist bekannt für ihr einzigartiges Timbre und ihre wunderbar komplexen Kompositionen und Arrangements, wie sie sowohl in ihrem Soloprojekt als auch im Kammerquartett „Azolia“ zu hören waren.

Neben ihrer allumfassenden musikalischen Existenz hat Tassignon ein tiefes Interesse an Kulturen aus aller Welt und spricht eine Vielzahl von Sprachen fließend, was sie auf ihrer bevorstehenden Solo-Veröffentlichung bei RareNoise Records deutlich macht.
Im Jahr 2017 beschloss Sophie Tassignon aufgrund ihrer Arbeit mit syrischen Flüchtlingen in Berlin, mit dem Erlernen der arabischen Sprache zu beginnen und ein tieferes Verständnis der arabischen Kultur zu suchen.
Diese Arbeit hat wiederum zur Entwicklung ihres neuesten Projekts „KHYAL“ geführt.

In „Khyal“ vermischen sich poetische arabische Texte mit Jazztraditionen aus Europa und Nordamerika.
Jedes Lied, das von der Gruppe von sechs internationalen Musikern aus Berlin vorgetragen wird, dreht sich um die Worte von Mohammad Mallak, einem syrischen Drehbuchautor und Dramatiker, der zwischen Frankreich und Deutschland lebt und als Chefredakteur der Zeitschrift Saiedet Souria fungiert.
„Khyal“ stammt vom arabischen Wort für „Vorstellungskraft“ ab und kann als „Erinnerung an und Sehnsucht nach etwas längst Vergangenem“ übersetzt werden.

Sophie Tassassignons „Khyal“ ist eine musikalische Begegnung der Kulturen. Diese Musik steht für die Toleranz und Akzeptanz von Völkern aus aller Welt, unabhängig von Herkunft oder Glaubenssystem, und bietet einen Einblick in die Schönheit und Kunstfertigkeit, die durch kulturübergreifende Zusammenarbeit entstehen können.

 

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Donnerstag 20. April '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto o / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch-Pasitka – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Jan Kaiser, Arne Schüler – trumpet
Humberto “Tito” Lopez Moser Carlotta Armbruster, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

» Eintritt 5 €, nur Abendkasse

 

 


Montag 17. April '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers

Opener:
Willi Kellers –  drums

Didrik Ingvaldsen – trumpet
Elia Baioni – bass                  

 

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Ende ca. 22:30 Uhr, Eintragng in die Sessionlste bis 21 Uhr
» Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

2023-0417_JK69-Session (PDF)

 

 


Sonntag 16. April '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


DŽUKLJEV – GRIENER – WEBER

DŽUKLJEV -GRIENER – WEBERMarina Džukljev – piano
Michael Griener – drums
Christian Weber – double bass

Der Schweizer Bassist Christian Weber und der deutsche Schlagzeuger Michael Griener, die seit zwei Jahrzehnten mit namhaften Bläsern und einigen der originellsten Köpfe des Jazz und der improvisierten Musik zusammenarbeiten, starten ein spannendes neues Projekt mit der jungen serbischen Pianistin Marina Džukljev.
Ihr Hintergrund in zeitgenössischer Musik und ihre Erfahrung im Bereich experimenteller Musik machen sie zur idealen Partnerin, um den Klangreichtum und den Enthusiasmus der Rhythmusgruppe zu forcieren. Gemeinsam schmieden sie aus ihren Eigenheiten und Zutaten eine einzigartige, oft archaisch anmutende Klangmischung, die Liebhaber der rasanten musikalischen Konfrontation ebenso unterhält wie jene, die nach gut erzählten, zeitlosen Geschichten aus dem Unbekannten dürsten.
MARINA DŽUKLJEV ist Pianistin, Pädagogin und aktive Performerin in den Bereichen freie Improvisation, klassische, zeitgenössische und angewandte Musik. Sie arbeitet mit einer Vielzahl von Multimedia-Künstlern aus der Region und darüber hinaus zusammen: Dieb13, Jonas Kocher, Tomaž Grom, Joel Grip, Michael Thieke, Noid, Szilard Mezei, Vasco Trilla, John Dikeman, Isabelle Duthoit, Tristan Honsinger, Franz Hautzinger, Bertrand Denzler, Hans Koch, Christof Kurzmann, Richard Barrett und vielen anderen.
vimeo.com/showcase

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

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Sonntag 9. April '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Andromeda Mega Express Orchestra – Massive Star

andromedaDaniel Glatzel –clarinet, tenor sax, direction / Oliver Roth, Sonja Horlacher, Helena Montag-Weinstock, Luca Höhmann, Eva Frick – flutes / Johannes Böhmer –trumpet / Andrej Ugoljew, Marleen Dahms, Carlotta Armbruster – trombone / Matthew Bookert, Jack Adler-McKean – tuba / Ronny Graupe, Arne Braun – guitar / Valentin Gerhardus – piano, synthesizer, electronics / Taiko Saito – mallets, percussion / Matthias Pichler – bass / John Schröder, Marius Wankel – drums

Was braut sich da zusammen in der Andromeda Galaxie?
Viele (lose) neue Ideen und eine Auftrittsmöglichkeit für den Ostersonntag im Industriesalon Schöneweide bilden einen Teil der Formel, die die nächsten musikalischen Reisen des Orchesters zünden lassen könnten…

Man kennt zwei grundsätzliche Mechanismen, nach denen Sterne zur Supernova werden können.
Einer davon ist, wenn massereiche Sterne mit einer Anfangsmasse von mehr als etwa acht Sonnenmassen, deren Kern am Ende ihrer Entwicklung und nach Verbrauch ihres nuklearen Brennstoffs kollabieren.
Hierbei kann ein kompaktes Objekt, etwa ein Neutronenstern (Pulsar) oder ein Schwarzes Loch, entstehen. Dieser Vorgang wird als Kollaps- bzw. hydrodynamische Supernova bezeichnet.

Seit seiner Gründung 2006 in Berlin, hat AMEO über 220 Konzerte in 20 Ländern auf vier Kontinenten gegeben und spielt dabei vorwiegend Kompositionen des Gründers Daniel Glatzel, welche musikalische Grenzen überwinden und erweitern. Es schöpft aus einem bunten Spektrum von Jazz, Avantgarde, Klassik, Independent und Electronica – „klingt aber so als ob es in ein völlig eigenes Sub-genre gehört“ (Jazzwise).
Es hat u.a. mit Hermeto Pascoal zusammengearbeitet und war der erste Preisträger des Deutschen Jazzpreises für große Ensembles.
Nach längerer Zwangspause ist AMEO letztes Jahr als elfköpfige Gruppe aufgetreten und wird dies auch weiter tun. Zu diesem Anlass jedoch formiert es sich zum ersten Mal seit Corona sehr kurzfristig und spontan wieder zu einem größeren, experimentellen Ensemble aus 19 hervorragenden Musiker*innen.

andromedameo.com
Adromeda auf Vimeo/Video

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

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Sonntag 2. April '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Frank 60

frank gratkowskiLiz Albee – trumpet
Sebi Tramontana – trombone
Kazuhisa Uchihashi – guitar
Achim Kaufmann – piano
Antonio Borghini – bass
Tony Buck – drums
Frank Gratkowski – reeds

Jazz als Spielhaltung und nicht als Repertoiremusik – mit Hirnschmalz und sexy Sounds. Kopfmusik für den Bauch!

Gratkowski steht für »expressionistischen Konstruktivismus«: ein Spiel, das versucht durch thematische, melodische oder rhythmische Bausteine eine radikale emotionale Authentizität zu finden.

gratkowski.com

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Dienstag 28. März '23 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Jugend[Widerstands]Museum   [Rigaer Str. 9/10    10247 Berlin]


Kultur am Dorfplatz
Keys & Screws

keys & screwsThomas Borgmann – reeds, flute
Jan Roder – bass
Willi Kellers – drums

Noch am gleichen Abend, nach dem gefeierten Konzert im letzten Oktober auf gleicher Bühne, kam die Folgeeinladung, wieder auf die große Bühne der Galiläah Kirche, nachdem in den Wintermonaten nur der kleine Seitenraum für Konzerte genutzt werden konnte.

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Thomas Borgmann, Willi Kellers und Jan Roder eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
In den Biografien der drei Herren, tauchen die Namen Peter Brötzmann, Steve Lacy, Albert Mangelsdorff, Willem Breuker, Alexander von Schlippenbach und Cecil Taylor auf, als Spielgefährten, verehrte Idole oder Musiker, mit denen sie verglichen wurden – oder als all das zusammen.

Die musikalische Welt steten Aufbruchs, steten Abwägens alter und sich neu entwickelnder handwerklicher, formaler und klanglicher Traditionen, in der Thomas Borgmann, Jan Roder und Willi Kellers erwachsen geworden sind, ist damit einigermaßen umrissen, was daraus bei diesem Trio erwächst, aber keineswegs.
Denn hier entsteht aus den verschiedensten Anregungen eine Musik voller überraschender Wandlungen und enormer, absolut origineller Vielfalt.

„This is glorious jazz that opens up most senses, and that you should have the opportunity to hear in concert once.“
~ Jan Granlie @ salt-peanuts, June-8th-2021

„Stunning, amazing, I have no words…Apparently traditional, but deeply avantgardist!!!“
~ Maciej Lewenstein

„Der Einstieg ist sanft, fast bluesig, verbindet Leichtigkeit mit Tiefe, die Klänge stellen Bezüge zur Jazzgeschichte her, konfrontieren sich mit den Fragen der Moderne und sind dennoch von zeitloser Schönheit….“
~ Oberösterreichische Nachrichten, Dezember 2019

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