Archiv 2022

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Mittwoch 19. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Mingus 101 = Joe Fonda Berlin Trio + I Am Three + 2

Eberhard Neuser

Das Konzert muss kurzfristig in die „Alte Kita“,  Hasselwerdertr. 22a verlegt werden!

Joe Fonda Berlin Trio (Premiere)
Silke Eberhard – alto sax
Joe Fonda – bass
Emil Gross – drums

I Am Three
Silke Eberhard – alto sax

Nikolaus Neuser – trumpet
Christian Marien – drums

Duo (Premiere)
Nikolaus Neuser – trumpet
Theo Jörgensmann – clarinet

Im April 2022 wäre Charles Mingus 100 Jahre alt geworden. Anlass genug, sich abermals einen Abend durch ihn und seine Musik inspirieren zu lassen.
Der gesamte Abend steht in der Musiziertradition Charles Mingus und seinem Verständnis von Blues, Ensemblespiel und Liebe.
Das Trio „I Am Three“ beschäftigt sich seit Jahren mit seiner Musik, auch wenn sie eigene Stücke spielen, ist er für sie stets gegenwärtig.

Theo Jörgensmann und Nikolaus Neuser setzen heute ihre immer wieder mal angedachte Idee um, im Duo zu spielen.

Ebenfalls eine Premiere ist das Trio mit Silke Eberhard, dem amerikanischen Bassisten Joe Fonda und dem jungen Österreicher Emil Gross.

Das Programm wird von einem weiteren Jubiläum durchzogen, der 2022 nun ebenfalls 100 Jahre währenden Gesamtexistenz Eberhard Neusers, einer obskuren Berliner Jazzgestalt – gleichzeitig Frau und Mann, Blech und Holz, laut und leise, hoch und tief, lieb und böse – und das noch nicht mal immer am selben Ort!
Joe Fonda     I Am Three

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Montag 17. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

 

…muss leider wegen Corona ausfallen.

Assi in Quarantäne und Willi hat Symptome.
Opener-Trio wird verschoben auf die nächste Session am Montag, 21. November.
.
directed by Willi Kellers

Backline: Ebach-Upright-Piano; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren-Amp: Fender Hot Rod Deluxe III; Bass-Amp: PJB Briefcase + Warwick Take12; No PA

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 


Sonntag 16. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Peuker 8

Peuker8Paul Peuker – guitar
Mark Weschenfelder – alto sax, clarinet
Alina Gropper – violin
Filip Sommer – viola
Elisabeth Coudoux – cello
Eugen Rolnik – bass
Marius Moritz – piano
Florian Lauer – drums

Seit er vor fünf Jahren mit „Resound“ sein erstes Peuker8-Album vorgelegt hat, wird der Wahlberliner Paul Peuker als eine der originellsten Stimmen eines neuen deutschen Jazz wahrgenommen.
Der junge Gitarrist und Komponist denkt in ebenso außergewöhnlichen wie einfallsreichen Konzepten und hat mit seiner konstant gebliebenen Großformation in den Grenzbereichen von Jazz, Klassik und Progressive Rock eine markante eigene Stimme gefestigt.
Hier bricht einer auf – raus aus der Eindimensionalität der Genres. Dabei hat seine Kunst wenig zu tun mit Gunther Schullers Third Stream, der einst akademischsten und improvisationsfernsten Spielart des Jazz.

Peukers Musik ist eingängig, vital, facettenreich und alles andere als eine starre Kopfgeburt.
Ihm geht es um agile Leichtigkeit, mit der er ein Jazzquintett mit Gitarre, Piano, Altsaxofon, Bass und Schlagzeug mit Viola, Cello und Violine in einer Weise verzahnt, in der das vermeintlich klassische Streichertrio nicht als bloßer Geschmacksverstärker addiert ist, sondern vollkommen gleichberechtigt in die kompositorischen und improvisatorischen Vorgänge eintritt.
Sein Großaufgebot agiert und reagiert als verblüffend beweglicher Organismus.
whyplayjazz.de/peuker8
www.paulpeuker.de

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Montag 10. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


TWEED

Roger Turner Michael Doneda – sopran, sopranino sax
Roger Turner – drums, percussion
Alexander Frangenheim – bass

Weite Pfade finden in diesem Trio zu einer gemeinsamen Reise.
Seit 25 und mehr Jahren kennen sich diese drei Musiker, verbunden durch viele kreativ schöpfende Momente. In dieser neuen und erstmals unmittelbaren Zusammenarbeit im Trio öffnen sich für Michel Doneda, Alexander Frangenheim und Roger Turner Bekanntes und musikalische Vertrautheiten: neue Visionen und Energien, neue Sprachen und Ideen drängen herein.

Das Trio zeigt, dass es eben viel aufregender und von höchster Intensität ist, Dinge zu riskieren, wenn man weiß, dass man etwas zu verlieren hat.
Ihre Musik hat unvorhersehbare und herausfordernde Wege, den Zuhörer in ihr Momentum hineinzuziehen. Sie ist musikalisch intim und ausdrucksstark, mit einer Dynamik immer neuer Wendungen und neuen Erlebens.

Der französische Sopran-Saxophonist Michel Doneda, arbeitet mit der Aura des Klangs, setzt den Ton wie einen Fels, die Richtung des imaginären Bildes gebend.
Alexander Frangenheim, Berlin, macht den Kontrabass zu einem percussiven Ort, führt ihn zu kraftvollem Sound, zu Atem und zur Melodie des Bogens.
Und schließlich der Londoner Roger Turner, als herausragender europäischer Musiker hat er in den letzten 50 Jahren einen Mikrokosmos der Gesten und klangrhythmischen Details geschaffen, jenseits dessen, was man Schlagzeug nannte.
Michel Doneda
frangenheim.de
www.turners-site.com

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 9. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Borghini/Gratkowski/Kaufmann

Achim Kaufmann Antonio Borghini – bass
Frank Gratkowski – reeds
Achim Kaufmann – piano

Die intensive Zusammenarbeit von Achim Kaufmann und Frank Gratkowski feiert ihr 20 Jähriges Jubiläum.
Beide sind abenteuerlustige Forschergeister der Improvisationsmusikszene. Antonio Borghini zog 2009 nach Berlin und wurde schnell Teil der sogenannten „Echtzeitmusik“-Szene und spielte auch mit den beiden Kollegen zusammen.

Bei diesem Konzert treffen die zum ersten Mal als Trio aufeinander. Es wird spannend, wohin die musikalische Reise diesmal geht.

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Montag 3. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
SBZ "Motorenprüfstand",   [Newtonstr. 16, 12489   Berlin - Adlershof]


Thomas Borgmann Trio feat. Vinicius Cajado

Thomas Borgmann Trio feat. Vinicius CajadoThomas Borgmann – reeds, flute
Vinicius Ciccone Cajado – bass
Willi Kellers – drums

Thomas Borgmann liebt es, seine Trios mit Willi Kellers immer wieder mit musikalisch eng verwandten Basskollegen zu variieren, manchmal auch zu erweitern.

Diesmal mit dem jungen, in Wien lebenden, brasilianischen Bassisten Vinicius Ciconne Cajado dessen Solo Debut CD „Monu“ im letzten Jahr von “The New York City Jazz Record” als “Best of the year 2021” nominiert wurde.

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht.
In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Willi Kellers und Vinicius Cajado eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
Das Ergebnis lässt ein „meisterhaft improvisiertes, komplexes Workout mit Schlüsseln und Schrauben, bei dem die Noten aus dem Trichter von Borgmanns berüchtigtem Saxophon steigen, als ob sie leichter wären als Luft“ (@ Kleine Zeitung, Austria) erwarten.

„Telling a story in a song without words has been the natural domain of the saxophone, especially in the hands of an expert such as Borgmann.
To succeed he would need a sound to die for and an ability to instil in a song, some kind of authentic sentiment drawn from the possibility of the absent words.
The saxophonist is blessed with a combination of prodigious wind-playing attributes – dare one say brooding, Germanic – approach to phrasing, quite astonishingly outstanding intonation and a sound which is open and honest, even and focussed on all registers.“
~ Raul da Gama @ jazzdagama.com

„aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer. der ganze abend macht sehr viel spaß. „
~ Jan Künemund im Rolling-Stone-Forum

thomasborgmann.de
www.willikellers.de
www.viniciuscajado.com

Eintritt frei – Spenden erbeten
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

SBZ MotorenprüfstandDer Ort für das Konzert ist schon mal einzigartig:
Eine Röhre im ehemaligen Prüfstand für Flugzeugmotoren, woraus nun eine einzigartige und charmante Räumlichkeit für Veranstaltungen entstand.

Das Gelände mit seinem Trudelturm, der auch in manchen Sience Fiction-Filmen seine Dienste tat, ist alleine schon ein Erlebnis und einen Besuch wert.

 


Sonntag 2. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


macdonald & friends

Raymond MacDonald

Raymond MacDonald – alto sax
Winnie Brückner – vocal
Julia Kadel – piano
Jan Roder – bass

Mit freien Improvisationen und Originalmaterial bringt diese Gruppe den schottischen Saxophonisten mit einigen der hellsten Köpfe der deutschen zeitgenössischen Musikszene zusammen.
Luftige Melodien und freie Improvisationen verschmelzen und ziehen das Publikum in ein aufregendes und betörendes Abenteuer, in dem sich alte Freunde wiederfinden, während sie in neuen und glorreichen Klängen baden.

„Führender zeitgenössischer Jazz“ ~ The Guardian
„Musik, die sich so klar ausdrückt, ist in jedem Musikstil selten“ ~ Jazz Wise
„Ganz erstaunlich brillant“ ~ Jazz Wise

TIPP:
Deutschlandfunk, 1. Oktober 10:05: Klassik-Pop-et cetera: Am Mikrofon: Die Jazzpianistin Julia Kadel

www.raymondmacdonald.co.uk
www.juliakadel.com
www.winniebrueckner.de
janroder.de

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

 


Samstag 1. Oktober '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Bühne im Garten   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Jazzorchester PROKOPÄTZ

Jazzorchester Prokopätz

Wegen Wind und Wetter verlegt nach innen in die Räume der „Alten Kita“

unter der Leitung von Hannes Zerbe

REEDS
Daniel Franke, Max Mille, Rainer Mehlhorn, Jörn Scheele, Sigi Drexler – saxes / Friedericke Janssen-Faller – bass clarinet
BRASS
Frank Lange, Tobias Zerbe, Steve Fish, Johannes Moes – trumpet / Julius Hopf, Joachim Suckert, Manfred Eckes –trombone
RHYTHM
Hannes Zerbe – e-piano, composition / Dirk Töpper – guitar / Frank Müller – bass / Nils Werner – drums

Das Jazzorchester ist eine Big Band mit unkonventionellem Repertoire, das seit mehr als 30 Jahren fester Bestandteil der Berliner Jazzszene ist.
Durch das ständig wachsenden Repertoire setzt das Orchester auf musikalische Brüche: Rock, Swing und Funk sind darin genauso enthalten, wie komplizierte Rhythmik, gesungener und gesprochener Text und freie Improvisationen.
Die von Hannes Zerbe arrangierten Kompositionen stammen von Weill und Eisler bis zu Breuker und natürlich von Zerbe selbst. Alle Stücke sind versehen mit einem deutlichen Quäntchen Humor.

Hannes Zerbe wurde im vergangenen Jahr mit dem Jazzpreis Berlin ausgezeichnet. Er gehörte schon zu DDR-Zeiten zu den kreativsten Musikern und Komponisten dieses Genres; seine HANNES ZERBE – BLECH BAND war legendär und trat u.a. auf Festivals wie MOERS und JAZZ OST-WEST NÜRNBERG auf.
Das Hannes Zerbe Jazz Orchester war 2021 zu „Jazz am Kaisersteg“ zu erleben.
Elemente aus dem Liedgut, Marsch und Walzer in humorvoller Weise verarbeitet.

www.prokopaetz.de

 


Freitag 30. September '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

CD Recording – aus Anlass des 35 jährigen Bestehens

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio – tenor / Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski / Elina Dalewski / Juri Bell / Arne Schueler – trumpet // Sören Fischer / Johann Giesecke / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

 

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

Eintritt frei –  Spenden erbeten

 

 


Donnerstag 29. September '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

CD Recording – aus Anlass des 35 jährigen Bestehens

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio – tenor / Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski / Elina Dalewski / Juri Bell / Arne Schueler – trumpet // Sören Fischer / Johann Giesecke / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

 

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

Eintritt frei –  Spenden erbeten