Archiv 2022

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Sonntag 20. November '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


bass4tett / BASSMASSE 4

bass4tett / BASSMASSE 4Dieter Manderscheid (Trier)
David Sanchez (Mexiko)
Javad Javadzade (Aserbaidjan)
Sebastian Gramss (Köln)

Zenterweise geflammtes Holz, Stahl, Darm und 300 Kilo Lebendgewicht: Es kommt einiges zusammen, wenn sich vier Meister der aktuellen Kontrabass Szene zur BASSMASSE versammeln, um gemeinsam das gesamte Spektrum des Kontrabass auszuloten…

„Zwischen orchestraler Wucht intimer Interaktion: Großvolumige Bässe und prägnante Obertöne, quer laufende Rhythmen und fein abgestimmte Klangmodulationen, lebendige Grooves und orchestrale Tonschichtungen wurden im Frequenzband der Bässe die verschiedensten Facetten hörbar….” (Neue Züricher Zeitung).

Neben den beiden Kölner Kontrabassisten Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss sind mit Javar Javadzade (Aserbaidjan) und David Sanchez (Mexiko) zwei hochkarätige internationale Meister-Bassisten mit beteiligt.

sebastiangramss.de


Kartenvorverkauf über
Eventbrite
 (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

 


Donnerstag 17. November '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Arne Schüler, Pia Margareta Wittrin – trumpet,
Laszlo Griese, Carlotta Armbruster, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke, Leander Neidig – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

 

 


Montag 14. November '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Taping

TapingNiklaus Troxler – tap art
Gebhard Ullmann – reeds
Uli Kempendorff – reeds

Niklaus Troxler ist ein Schweizer Grafikdesigner und Plakatgestalter.
Seit Ende der 1960er Jahre organisierte er regelmäßig Jazz-Anlässe und gründete 1975 das Jazz Festivals Willisau, das er bis 2010 auch leitete.
Seit vielen Jahren beschäftigt er sich auch mit Tape Art (Klebebandkunst). Dabei werden verschiedene Klebebänder mit unterschiedlichen Strukturen, Farben und Formen verwendet werden.
Mit der Rückwand im Kühlspot hat er einen geeigneten Ort für seine Kunst gefunden und befreundete Jazzer eingeladen, ihn musikalisch zu begleiten.

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

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Sonntag 13. November '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Dieter Glawischnig Berlin Trio

DDieter Glawischnigieter Glawischnig – piano
Jan Roder – bass
Michael Griener – drums

Dieter Glawischnig: Pianist, Musikwissenschaftler, Bigbandleiter, Meister des österreichischen Schmäh.
Inzwischen 84 Jahre alt, aber was heißt schon so eine Zahl?

Einerseits: dass er zu den Mitentwicklern des freien Jazz gehört, den er „motivisch und formal gebunden“ interpretiert.
Und dass alle Größen aus den Jazzlexika nicht nur zu seinen Zeitgenossen zählen, sondern er mit fast allen auch gemeinsam gespielt hat, nur Miles Davis ist ihm entgangen, sagt er.

Anderseits ist er nun schon ein paar Jahr im Ruhestand von seinen Jobs an Universitäten und in Rundfunkanstalten und nutzt seine Zeit für neue, gut ausgewählte Projekte: etwa ein Trio mit einer der besten Rhythmusgruppen Berlins und darüber hinaus.
Ein Dialog von Freiheit und Form, Klangfarbe und -Fülle, Tradition und Avantgarde.

Glawischnig & Petrowsky: YouTube


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Eventbrite
 (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

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Sonntag 6. November '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Stamp!

TSTAMP!omasz Dabrowski – trumpet
Peter Ehwald – saxes
Stefan Schultze – piano
Andreas Lang – bass
Moritz Baumgärtner – drums

Nicht streng dogmatisch, aber als Grundsatz für das Quintett zu verstehen, stand die Idee Kompositionen zu entwickeln, die in einem begrenzten Rahmen viel Platz für Kommunikation zulassen würden.

Keine Überinformation – die Kompositionen sollten die wichtigsten Bedingungen formulieren um improvisatorische Momente des Ensembles möglich zu machen – direkt und emotional.
Die Quintett-Besetzung in der tradierten Form Tenorsaxophon, Trompete plus Klaviertrio ist eine Erklärung an den Jazz und kreiert einen Kontext, der gleichzeitig Aufforderung ist, sich neu zu positionieren.

 

 

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Montag 31. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


The Electrics

The Electrics Axel Dörner – trumpet
Sture Ericson – reeds
Joe Williamson – bass

Raymond Strid – drums

Ein Konzert von The Electrics ist eine musikalische Reise durch wechselnde Stimmungen, von sanfter, gedämpfter Lyrik bis zu temperamentvollen und kraftvollen Projektionen. Freier Fluss kann plötzlich in intensiv swingende Passagen übergehen. Und die Zuhörer werden mitgerissen!

„Lassen Sie sich nicht täuschen, hier agiert ein rein akustisches Quartett. In der Besetzung des klassischen Coleman Vierers. Anklänge daran tauchen gelegentlich auf, doch verarbeitet das skandinavisch-deutsche Ensemble diese auf ureigene Weise weiter.
Zeitgenössisches Improvisationsvokabular ist das Fundament der improvisierten Tongemälde, in die sowohl post-bop Themenfragmente, kontemplative Klangfelder als auch energetische Extravertiertheiten eingewoben sind.
In Summe ergibt das fein austarierte Musik, von spannendstem Reiz und fassettenreicher Ereignishaftigkeit. Allemal elektrisierend.
Eine Elektrolytspritze für die Ohren.“

~Hannes Schweiger

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Sonntag 30. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


CP Unit Berlin

CChris Pitsiokoshris Pitsiokos – alto sax
Jasper Stadhouders – guitar
Dan Peter Sundland – bass guitar
Luca Marini – drums

Die kollektive Vorstellungskraft war schon immer die treibende Kraft hinter der Musik von CP Unit.
Unter der Leitung des Saxophonisten und Komponisten Chris Pitsiokos werden Struktur und Inhalt in Echtzeit erzeugt, wobei die Prinzipien des Individuums und des Ganzen kühn und gleichzeitig zur Geltung kommen.
Ihr Ergebnis erinnert an Aspekte von Noise Rock, Musique Concrete, Psychedelic Rock und Ornette Colemans Harmolodic Funk.
chrispitsiokos.com

 

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Dienstag 25. Oktober '22 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Jugend[Widerstands]Museum   [Rigaer Str. 9/10    10247 Berlin]


Kultur am Dorfplatz
Keys & Screws

Keys & Screws Thomas Borgmann – reeds, flute
Jan Roder – bass
Willi Kellers – drums

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Thomas Borgmann, Willi Kellers und Jan Roder eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
In den Biografien der drei Herren, tauchen die Namen Peter Brötzmann, Steve Lacy, Albert Mangelsdorff, Willem Breuker, Alexander von Schlippenbach und Cecil Taylor auf, als Spielgefährten, verehrte Idole oder Musiker, mit denen sie verglichen wurden – oder als all das zusammen.

Die musikalische Welt steten Aufbruchs, steten Abwägens alter und sich neu entwickelnder handwerklicher, formaler und klanglicher Traditionen, in der Thomas Borgmann, Jan Roder und Willi Kellers erwachsen geworden sind, ist damit einigermaßen umrissen, was daraus bei diesem Trio erwächst, aber keineswegs.
Denn hier entsteht aus den verschiedensten Anregungen eine Musik voller überraschender Wandlungen und enormer, absolut origineller Vielfalt.

„This is glorious jazz that opens up most senses, and that you should have the opportunity to hear in concert once.“
~ Jan Granlie @ salt-peanuts, June-8th-2021

„Stunning, amazing, I have no words…Apparently traditional, but deeply avantgardist!!!“
~ Maciej Lewenstein

„Der Einstieg ist sanft, fast bluesig, verbindet Leichtigkeit mit Tiefe, die Klänge stellen Bezüge zur Jazzgeschichte her, konfrontieren sich mit den Fragen der Moderne und sind dennoch von zeitloser Schönheit….“
~ Oberösterreichische Nachrichten, Dezember 2019

some_more_jazz

 

 


Sonntag 23. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
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Planet MicroJam (Boston) meets Clarinet Trio (Berlin)

 

Planet MicroJam

David FiuczynskiDavid Fiuczynski – microtonal guitar
Giorgi Mikadze – microtonal keyboard, piano
Anderson Mirafzali – bass
Jonathon Birch – drums

guests:
Philipp Gerschlauer – alto sax
Gebhard Ullmann – tenor sax

Wo innovative Beats, Mikrotonalität, fernöstlich anmutende Melodien und moderne Improvisationskonzepte aufeinandertreffen, tut sich ein Horizont neuer musikalischer Ideen auf.
Planet MicroJam transformieren die akustischen Eindrücke der Globalisierung zu Klangskulpturen, die wie in Frequenzen zerfließende Bilder von Malern wie Pan Yuliang oder Yorozu Tetsugoro erscheinen.
Ein purer, kraftvoller und farbenreicher Mix aus Ost und West.
about-planet-microjam

 

Clarinet Trio

Philipp Gerschlauer – alto sax
Gebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet
Jürgen Kupke – clarinet

Ein Trio im klassischen Sinn, ohne Zugeständnisse an Entertainment-Schnickschnack. Also auch keine Elektronik. Und ebenso keine billigen Appelle an Zeitgeist, oder was sonst Stimmung macht.
Die drei Musiker erschaffen Musik von starker atmosphärischer Dichte. Wie aus dem Nichts dringen einzelne lang anhaltende Töne.
Im Spiel mit der Lautstärke lässt sich Dramatik erahnen. Stille. Dann erneut Klänge, die sich die Stille ertasten, ihr aber auch Raum zur eigenen Entfaltung bieten.
Die Musik kommt ideenreich komponiert und sensibel improvisiert daher. … Sie braucht keine special effects. Sie besticht durch Ideenreichtum und meisterliche Spieltechnik.

Das Clarinet Trio konzertierte mit grossem Erfolg im Mutterland der Klarinette, in Frankreich und wurde zu Festivals wie Bath, Vancouver, Montreal, Nevers, Montreal, MexicoCity, Grenoble, Nimes, Groningen, Rudolstadt, Vancouver, Seattle, San Francisco, Brugge eingeladen.

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Donnerstag 20. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Arne Schüler – trumpet,
Sören Fischer, Laszlo Griese, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke, Leander Neidig – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

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