Archiv 2019

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Freitag 4. Oktober '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


FUSK

fuskRudi Mahall – bassclarinet
Tomasz Dabrowski – trumpet
Andreas Lang – bass
Kasper Tom – drums

Kasper Tom Christiansen, der dänische Schlagzeuger und Bandleader von FUSK, ist ein wunderbar origineller Vertreter auf seinem Instrument.
Weit entfernt davon, ein Purist zu sein, vermischt er kurzweilig die Genres, ist in den Techniken zeitgenössischer neuer Musik ebenso fit wie in den Improvisationen des freien Jazz.

Freudvoller Swing macht sich in diesem akustischen Format augenzwinkernd auf zu quicklebendigen und griffigen Aktionen. Erfrischende Musik entsteht so, die lustvoll mit unseren Hörgewohnheiten spielt, indem sie sie bedient und gleichzeitig durchpustet.
Kasper Tom und Andreas Lang definieren geradezu, wie eine Rhythmussektion heute zu klingen hat. Davor zelebrieren Rudi Mahall und Tomasz Dabrowski ihre Diskurse als Brüder im Geiste.
„FUSK macht glücklich!“, fasste ein Kritiker zusammen. Für einen anderen setzt das „eine schwerelose Tiefe und Freude frei, gefolgt vom Begehren, das eigene Leben sollte öfters zu vielschichtigen Soundtracks wie diesem verlaufen.“
Eben! Diese erdenschwere und federleichte Musik überzeugt als das Einfache, das schwer zu machen ist.
Oder besser: als das Schwierige, rückübersetzt in eine abgezockte Schwerelosigkeit. Die Akademie tanzt unter Verzicht auf Denkaufgaben. Die Ohren reiben und staunen!
Oder, wie es der Poet Karl Mickel einmal auf den Punkt brachte: „Wenn’s keinen Spaß macht, macht’s keinen Spaß.“
whyplayjazz.de/fusk

 

 


Dienstag 1. Oktober '19    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

willi kellers


directed by Willi Kellers

opening guests: Julie Sassoon – piano

 

 

 

Backline: Ebach-Upright-Piano; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren-Amp: Fender Hot Rod Deluxe III; Bass-Amp: PJB Briefcase + Warwick Take12; No PA

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 

 

 


Freitag 27. September '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Low Yello meets Schlippenbach – Mahall

 

 

Low YelloLow Yello

John Butcher – tenor + sopran sax
Wilbert de Joode – bass
Martin Blume – drums, percussions

Low Yellow ist ein Album mit einem fein abgestimmten Trialog von Ausnahmemusikern der improvisierten Musik, mit klanglich und technisch perfekt aufeinander bezogenen Miniaturen. Statt ‚minimal music‘ entwickeln John Butcher, Wilbert de Joode und Martin Blume eine Vielzahl von musikalischen Einfällen frei von verfestigten Strukturen oder Pattern.
Kaleidoskopartig entspringt aus einer Idee die nächste, ihr musikalisches Perpetuum mobile zeugt von einem kunstvoll organischen Verknüpfen von Fragmentarischem, einem filigranen Weben an musikalischen Miniaturen frei von jeglicher Wiederholung oder Attitüde berserkerhafter Dekonstruktion.
Ihr Zusammenspiel lässt sich als impressionistisch, als wunderbar ‚low‘ im Sinne einer dezenten musikalischen Farbgebung bezeichnen.“

~ Heinrich Brinkmöller-Becker,  CD Low Yellow, JW 184

 

 

Duo Schlippenbach / Mahall

Alexander von Schlippenbach – piano
Rudi Mahall – bass clarinet, clarinet

„…Fragmente von Monk und Dolphy treten in den Vordergrund und verschmelzen wieder zu einem Bewusstseinsstrom, der die letzten Spuren der Jazztradition privilegiert: ein persönlicher Klang – jeder Spieler ist eindeutig ein erkennbares Individuum – und die Dringlichkeit, die Dynamik voranzutreiben.“
~ „So Far“ Liner notes, Evan Parker Oktober 2017
squidco            allaboutjazz

 

 


Mittwoch 25. September '19  -   Einlass: 19:00  Beginn: 19:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


New Jungle Orchestra

NEW JUNGLE ORCHESTRAPierre Dørge – guitar, conductor
Gunnar Halle – trumpet
Jakob Mygind – saxes
Anders Banke – bass clarinet, saxes
Kenneth Agerholm – trombone
Irene Becker – piano, synthesizer
Thommy Andersson – bass
Ayi Solomon – percussion
Martin Andersen – drums

Das New Jungle Orchestra (NJO) wurde 1980 gegründet und nach dem legendären Jungle-Sound des frühen Duke Ellington Orchestra benannt, dessen Kompositionen zum Teil von NJO angemessen abgedeckt wurden.

Weitere wichtige Jazz-Einflüsse sind die Experimente von Charles Mingus, bei denen Improvisation und großformatige Formen mit der Mobilität einer Gruppe kombiniert werden, die zwischen einer traditionellen Combo und einer Big Band angesiedelt ist und der Gil Evans-Fluss zwischen kraftvoller Anarchie und sorgfältig geschichteten, komplexen Strukturen sowie der ironische Cabaret-Touch von Carla Bley.
Die bloße Erwähnung solcher Namen zeigt, wie innovativ das NJO seit 35 Jahren ist und sich als eine der originellsten, intensivsten und amüsantesten Gruppen in der heutigen globalen Musikszene profiliert hat.

Nach dem heutigen Stand der Dinge sind es jedoch nicht die Jazz-Giganten, die zum Sound des New Jungle Orchestra beigetragen haben.
Mit einer Mischung aus Jazz, asiatischer, afrikanischer und europäischer Musik – und allgemeinem Wahnsinn – erschaffen sie ein eigenes dadaistisches Universum, das dem Publikum ein einzigartiges und außergewöhnliches Erlebnis bietet.
Was wir hier haben, ist „Weltmusik“  im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon

 


Freitag 20. September '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Gleichwiederda

GleichwiederdaAnke Lucks – trombone
Steffen Faul – trumpet
Alexander Beierbach – saxes
Berit Jung – bass
Fee Stracke – piano
Christian Marien – drums

GLEICHWIEDERDA ! Oder erst gar nicht weg?
Auf einem Kurztrip in die Umgebung oder doch gleich nach Afrika? Kurz mal den Balkan streifen, aber eigentlich ist doch alles Jazz, oder?
In traditioneller 6tett Besetzung spielen die drei Musiker und drei Musikerinnen mit- und auch mal gegeneinander, frei fließend bis hart groovend ihre eigenen Kompositionen und Arrangements. Harmonie passt hier genauso ins Konzept wie Reibung.

gleichwiederda

Gefördert von Musikfonds e. V.

musikfonds

 


Donnerstag 19. September '19    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Leitung Christof Griese

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Nils Feldman – alto + sopran sax / Anton Kowalski – alto sax / Aaron Klenke, Sebastian Lange – tenor + sopran sax / Yannic Rösch – bariton saxs, bass clarinet
BLECH
Tobias Knebel, Elina Dalewski, Lina-Marie Batteux – trumpets
Laszlo Griese, Jan Ole Zabel, Simeon Prause – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHYTMUS
Jakob Reisener – piano / Ettore Marangon – guitar / Per Moritz Buschmann – bass / Heinrich Eißmann – drums

saxart.de

 


Samstag 14. September '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Hütte and guest play Robert Wyatt

Hütte and guest play Robert WyattJohannes Schleiermacher – saxes
Tobias Hoffmann – guitar
Andreas Lang – bass
Max Andrzejewski – drums

guest:
Cansu Tanrikulu – vocal

Jörg Hochapfel – organ

Der Schlagzeuger und vielseitig aktive Komponist Max Andrzejewski fühlt sich seit je her Robert Wyatts abgrundtief ehrlichen, feinen, humorvollen musikalischen Welt sehr verbunden.
Seine Band HÜTTE, erweitert durch die junge Ausnahme-Sängerin Cansu Tanrikulu und den Keyboarder und Multiinstrumentalisten Jörg Hochapfel, präsentiert nun eine ekstatische und zugleich feine, brüchige Interpretation von Songs verschiedener Schaffensperioden Robert Wyatts.
Das Programm ist eine dramaturgisch durchdache Feier für diesen großen Mann.
Hier Robert Wyatts Kommentar zu diesem Projekt: „This project is great for my sense of still being alive , knowing that these brilliant young musicians look my way for a moment. Please thank them from me. They have my profound gratitude.“
Sich mit britischem Jazz zu beschäftigen bedeutet immer auch sich mit britischem Pop auseinanderzusetzen. Aber was heißt das? Das tausendste »Beatles in Jazz«-Projekt starten oder, noch schlimmer, aufwärmen? Nein, nicht bei uns.
Auch das hundertste »Bowie in Jazz«-Projekt wollten wir nicht. Stattdessen schauen wir auf ein großes Vorbild David Bowies und jene Ära der Musikgeschichte, in der sich Rock und Jazz so nah waren wie nie, insbesondere in Großbritannien und den USA.
Musiker wie Frank Zappa, Jimi Hendrix und Miles Davis, aber auch Bands wie Weather Report und Soft Machine prägten die Fusion-Ära der 60er- und 70er-Jahre.

2019-0914_Wyatt-Setliste

 


Freitag 13. September '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Posaunen vs. Entrainment

 

Jeb Bishop/Matthias Muche/Matthias MüllerPosaunen-Trio (BONE-CRUSHER Tour 2019) 

Jeb Bishop / Matthias Muche / Matthias Müller

Das Posaunen-Trio spielt Musik zwischen klangbildhauerischen Noise-Drones, Jericho einstürzenden Blechbläserkaskaden und zarten Klanggeflechten aus Luft und Ton, resonierenden Obertönen mit vielschichtigen Artikulationen in denen die Posaune mit ihren physikalisch akustischen Eigenschaften und der Körperlichkeit der Spieler an ihre Grenzen und darüber hinaus beflügelt werden soll; immer weiter angetrieben wird der archaische Klangapparat durch die Knochenmühle gedreht…pulverisiert, sublimiert und wieder neu Atem eingehaucht.
Ganz im Sinne von Vinko Globokar, dass ein Musikinstrument kein „sakrosanktes Objekt“ ist, sondern lediglich die Verlängerung des Körpers.

Der US-Amerikaner Jeb Bishop, Matthias Müller – Absolvent der Folkwang Hochschule in Essen und jetzt in Berlin lebend -, und der Kölner Musiker, Kurator und Medienkünstler Matthias Muche sind umtriebige Vertreter der Improvisationsszene.

Die drei Posaunisten von Konzert für Hannes haben in unterschiedlichen Konstellationen miteinander und mit Johannes Bauer konzertiert. Der Auftritt als Trio demonstriert, dass hier drei Brüder im Geiste der Improvisationsmusik agieren, bei dem der vierte Abwesende spürbar anwesend ist.
Die drei Posaunisten entwickeln köstliche Trialoge, die in weiten Teilen aus einem Soundgeflecht aus Geplapper, Geschnatter, Geschwätz, aus Pumpen, Palavern, Prusten bestehen.
Eingebettet in diese Klanggewebe werden polyphon vertrackte Bläsersätze. Die instrumententypischen Modulationsmöglichkeiten kommen variantenreich zum Einsatz: Glissandi, Spiel mit Dynamik, resonanzfreie Zungentechniken und Atemgeräusche, gepaart mit Shouts und Schrei-Lauten.
All dies folgt kaum einer rhythmischen Struktur, das Trio orientiert sich nicht vornehmlich am Groove, Im Vordergrund stehen vielmehr Soundeffekte, steht eine durchaus humorvolle Interaktion voller klanglicher und spielerischer Überraschungen – ein offenes Spiel, ganz im Geist von Johannes Bauer.
Konzert_fuer_Hannes_Bishop_Mueller_Muche


Gefördert von:

                                       musikfonds        

 

 

 

 

frank gratkowskiFrank Gratkowski’s Entrainment

Frank Gratkowski – alt sax, bass clarinet, flute
Kazu Uchihashi – guitar
Dan Peter Sundland – bass-guitar
Steve Heather – drums

Ein neues Projekt von Frank Gratkowski in dem es keine stilistischen Einschränkungen oder Vorgaben gibt. Jazz, Rock, Experimentelles – alles ist möglich.
Die Musiker der Band touren weltweit in verschiedensten Formationen und gehören zur „Creme de la Creme“ der zeitgenössischen Musik.
„Alle drei Mitspieler gehören zu meinen absoluten Lieblingsmusikern und sie schaffen es immer wieder mich zu überraschen, was die Musik spannend und frisch hält. Man weiß nie wo die Reise hin führt – eine Einladung zum Zuhören und dabei sein“
~ Frank Gratkowski

 


Sonntag 8. September '19    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


HÜBSCH | MINTON plus

HÜBSCH | MINTON plusPhil Minton – vocal
Carl Ludwig Hübsch – tuba, vocal
Almut Kühne – vocal

Mittels Improvisation schaffen Musiker einen Kontext, der außerhalb des gewohnten Koordinatensystems der Musik liegt. Improvisation ist immer auch Resultat gelebter musikalischer, sozialer, kultureller und politischer Erfahrung – umso mehr, wenn sich drei gestandene ImprovisatorInnen zusammentun, um diese Erfahrungen abzugleichen und zu erweitern, um sie schließlich auf einer neuen, höheren Stufe wieder zusammenzufügen und zu potenzieren. Dieser Prozess hat eine zutiefst menschliche Dimension, die umso spannender und offener wird, wenn die Beteiligten über ein ausgeprägtes eigenes Profil verfügen.

Hübsch und Minton spielen des Öfteren im Duo, Almut Kühne kennt Hübsch von Trio-Besetzungen mit dem Gitarristen Sascha Henkel und dem Tänzer Ingo Reulecke.
Im ersten Teil dieses besonderen Konzertes wird Hübsch mit Minton auf der Bühne stehen, im zweiten Teil mit Almut Kühne. Aber bei drei so vielseitigen ImprovisatorInnen könnte auch noch ein Trio dazukommen.
Lassen Sie sich überraschen – von diesen drei Stimmen, und von einer Musik, die mit Sicherheit einige Grenzen sprengen und Ihre Hörgewohnheiten auf eine unvergessliche Probe stellen wird. Rainer Bratfisch

huebsch-minton

 

 

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon

 


Freitag 6. September '19    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Booklet

Joe Williamson – bass
Tobias Delius – reeds
Steve Haether – drums

Dies ist die aktuelle Working-Band von Tobias Delius: „In unserem Büchlein stehen lauter Songs, die wir im Laufe der Jahre gesammelt haben.
Aus eigener Hand, von Jazzgrößen wie Duke Ellington oder Herbie Nichols, von Freunden und Kollegen, aber auch vom Radio oder dem Kino.
In unseren Improvisationen tauchen diese Songs immer wieder auf, wobei wir nie wissen welche wann dran kommen, das ergibt sich immer im Moment.“

Die „Zeit“ wiederum fand für Booklet 2006 folgende schwärmenden Worte: „Das nächste große Ding, gibt es das im Jazz überhaupt? Ja …: das Trio Tobias Delius Booklet. … Drei Individualisten betreten die Bühne, rein äußerlich könnten sie unterschiedlicher kaum sein … Jeder für sich mag ein guter Musiker sein, doch was Delius, Heather und Williamson gemeinsam erschaffen, ist weit mehr als gut: Es ist magisch.“

Da spielt die Zukunft