Archiv 2013

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Freitag 15. November '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Seven of Eight

andreas willersAndreas Willers – guitar
Frank Gratkowski – bass clarinet, clarinet
Matthias Schubert – tenor sax
Tom Arthurs – trumpet
Jörg Huke – trombone
Meinrad Kneer – bass
Christian Marien – drums

Die im Jahr 2000 erschienene CD  The Ground Music  des international besetzten Andreas Willers Octet wurde seinerzeit vom Fachblatt Jazzthetik als ‚eines der besten 20 Alben, die je auf dem Label Enja Records erschienen sind‘ eingeordnet.

Dreizehn Jahre später hat Andreas Willers ein Septett aus hochkarätigen Berliner Musikern zusammengestellt, die eine aktualisierte Version der damaligen Musik zu Gehör bringen.
Damals wie heute stehen den dicht und anspruchsvoll geschriebenen Themen expressive solistische und kollektive Improvisationen gegenüber, in denen es jenseits von Genre-Denken neben Wucht und Abstraktion um reine Musikalität geht.

 


Donnerstag 14. November '13 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“des Meerjazz Festival in Hoofddorp (bei Amsterdam).
Im Mai 2013 gewann JayJayBeCe bei diesem Festival in der nächst höheren Kategorie, das Finale gegen das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen und damit den 1. Preis in der Top-Klasse (Semiprofis)!

Holz: Patrick Hamacher, Markus Mudrich, Laurenz Welten, Anna Tsombanis, Andres Reifgerst
Blech: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier, Cynthia Bruhn – trumpets Jan Ole Zabel, Edda Krause-Wichmann, Laszlo Griese, Alina Steinhoff, Justine Thomsen – trombone
Rhythmus: Jonatan Morgenstern – piano / Eric Weniger, Benedikt Schnitzler – guitar / Arne Imig – bass / Leon Griese, Johann Gottschling – drums

http://saxart.de/pages/jjbcpresse.html

 

 

 


Freitag 8. November '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


The Sound Of Love

Sound Of Love 2 Gerhard Gschlößl – trombone
Johannes Fink – bass
Steve Heather – drums

Musik existiert, anders als die Bildende Kunst, nur zum Zeitpunkt des Entstehens.
Die Band kommt diesem Aspekt gerade dadurch nahe, dass sich die Berliner Musiker im kreativen Prozess des freien Spiels immer wieder selbst überraschen und den Funken der Begeisterung mit Humor überspringen lassen.
In diesem Trio werden Kompositionen gespielt, die „Sprungbrettstoff“ geben für Improvisationen mit Jazzcharakter.
Folgende musikalische Parameter werden in dieser Band gefeatured:
Melodie (impliziert vom unerschöpflichen Ideenreichtum von Johannes und Gerhard)
Rhythmus (sehr transparent bis extrem dicht, groovy und frei umgesetzt von Steve)
Klang & Dynamik (unglaublich, hört‘s euch an !)

 


Montag 4. November '13     21:00     Konzerthinweis
b-flat   [Rosenthaler Str. 13]


boom box

Thomas Borgmann – reeds
Akira Ando – bass
Willi Kellers – drums

Boom Box, das heißt: Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Willi Kellers und Akira Ando eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.

 

new CD (jazzwerkstatt jw106): boom box ~ jazz
„…The playful nature of the music may sometimes be misleading, as this is a very serious journey, indeed.
It is a reminder that ears are a pathway to the mind, which is a pathway to the soul.
~ raul d’gama rose at allaboutjazz (july 2011)

 


 


Mittwoch 30. Oktober '13 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Urban Spree Galerie   [Revaler Str. 99]


F R E E   M U S I C   U R B A N   S P R E E

Joe McPheeJoe McPhee  –  alto saxophone, pocket trumpet
Louis Rastig  –  piano
Paal Nillsen-Love  –  drums

Chicago. Oslo. Berlin. Urban Spree 2013.
Drei Vertreter des internationalen Avantgarde Jazz formieren sich im Epizentrum von Berlin-Friedrichshain und entzünden erstmals die Fackel der Freien Musik im generationenübergreifenden Trio.
McPhee, Joe, Jahrgang 1939, gilt als Pionier des zeitgenössischen, freien Jazz in Chicago.
Ihn verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit dem norwegischen PunkJazz-Protagonisten Paal Nilssen-Love (*1974), der zuletzt als Schlagzeuger von Neneh Cherry & The Thing einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde.
Der 1987 in Berlin geborene Pianist und Kurator des erfolgreichen Berliner A L’ARME! Festivals Louis Rastig trifft hierbei erstmals auf den Altmeister McPhee, der in der neuen Urban Spree Gallery seine genauso expressive, wie lyrische, musikalische Sprache an Alt-Saxofon und Pocket Trumpet präsentieren wird.

Eintritt:  € 12,- / ermäßigt € 8,-

In Kooperation mit Palais Wittgenstein:
www.palaiswittgenstein.com

 


Freitag 25. Oktober '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


CD Release „The Braxtornette Project“, umlaut Records
DIE HOCHSTAPLER – The Braxtornette Project

Hochstapler©Melanzani&MelanzaniPierre Borel – alto sax
Louis Laurain – trumpet
Antonio Borghini – bass
Hannes Lingens – drums

In ihrem Braxtornette Project nehmen Die Hochstapler aus Berlin und Paris die Musik von Anthony Braxton und Ornette Coleman zur Grundlage für ein komplexes Labyrinth aus komponierter und improvisierter Musik. Die zugrundeliegenden Kompositionen werden übereinander geschichtet, als flexibles Material spielerisch hinterfragt und in kollektiver Improvisation zu einem dichten Netz verwoben. Das in vier Teilen angelegte Projekt erstreckte sich über einen Zeitraum von zwei Jahren und wurde auf einer Doppel-CD dokumentiert, die hier vorgestellt wird. Die Hochstapler präsentierten das Braxtornette Project unter anderem bei Jazz an der Lohmühle, UMLAUT Festival (Berlin), Atelier Tampon Nomade (Paris), Bergen Jazz Forum (Norwegen) und Hagenfesten (Dala-Floda, Schweden).

http://www.umlautrecords.com/news

 


Freitag 18. Oktober '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


CD Release „seriell, nicht seriös“, Why Play Jazz
BWQ

Benjamin Weidekamp QuartetBenjamin Weidekamp – tenor sax, clarinet, bass clarinet
Uli Kempendorff – alto,  sopran sax, clarinet
Ronny Graupe – guitar
Christian Marien – drums

Das aktuelle Quartett des kreativen Kopfs von Bands wie OLAF TON oder Stereo Lisa.
Die Musik besteht aus Groove, Humor, bedingungsloser Spielfreude, Spaß an Improvisation und einer Menge aufgeschriebenen Noten!
Die Kompositionen basieren rhythmisch auf den Namen der Bandmitglieder bzw. deren Übersetzung ins Morsealphabet und harmonisch zum Großteil auf FFT-Analysen von Präparationen des Schlagzeugers sowie anderen mikrotonalen Herangehensweisen, wie der Splitchordtechnik, wo z.B. 12-Tonreihen oder die Tonnamen, welche in den Namen der Musiker vorkommen, in der Mitte durch ein Viertelton geteilt werden.
So kommt es z.B. dazu, dass der angeknackste Thaigong des Schlagzeugers spektralanalysiert, rückwärts und in 30facher Zeitlupe als harmonische Grundlage dazu dient, dass jeder seinen Namen 16x morsen kann.

www.benjaminweidekamp.de

 


Donnerstag 17. Oktober '13    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“des Meerjazz Festival in Hoofddorp (bei Amsterdam).
Im Mai 2013 gewann JayJayBeCe bei diesem Festival in der nächst höheren Kategorie, das Finale gegen das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen und damit den 1. Preis in der Top-Klasse (Semiprofis)!

Holz: Patrick Hamacher, Markus Mudrich, Laurenz Welten, Anna Tsombanis, Andres Reifgerst
Blech: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier, Cynthia Bruhn – trumpets Jan Ole Zabel, Edda Krause-Wichmann, Laszlo Griese, Alina Steinhoff, Justine Thomsen – trombone
Rhythmus: Jonatan Morgenstern – piano / Eric Weniger, Benedikt Schnitzler – guitar / Arne Imig – bass / Leon Griese, Johann Gottschling – drums

http://saxart.de/pages/jjbcpresse.html

 

 

 


Freitag 11. Oktober '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Maria Raducanu Quartett – Hommage an Maria Tanase

Maria Raducanu (photocredit: elma lemes)Maria Raducanu – vocals
Nico Meinhold – piano
Chris Dahlgren – bass

Michael Griener – drums

Anlässlich des 100. Geburtstages der berühmten rumänischen Folklore-Musik Interpretin, Maria Tanase, organisiert das Rumänische Kulturinstitut Berlin eine Deutschland-Tournee mit dem Maria Raducanu Quartett.

Maria Raducanu stammt aus der Nähe von Iasi, Rumänien und ist eine der bedeutendsten Weltmusik- und Jazzsängerinnen. Als Künstlerin ist sie einzigartig – ihr klarer Sound ähnelt keinem anderen.

Zusammen mit ihren verbindet sie in ihren Liedern Folklore und Avantgarde-Jazz zu einem sensiblen und emotionalen Programm.

ICRberlinLOGOwhite“Maria Raducanu is possessed by a ridiculously clear, beautiful voice. A combination of fado and experimentalism. Prepare to be bewitched!” TimeOut, New York

Weblinks zu Maria Tanase:
www.folker.de/200201/tanase.htm
www.oriente.de

 


Freitag 4. Oktober '13    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Monkey Plot & KNYST

Monkey Plot – CD release „Løv og lette vimpler“ Gigafon
Christian Winther – acoustic guitar
Magnus Skavhaug Nergaard – double bass
Jan Martin Gismervik – drums, percussion

KNYST
knystKasper Værnes – alto sax, clarinet
Christian Meaas Svendsen – bass
Andreas Wildhagen – drums

Die junge norwegische Band begannen, über Kompositionen mit einfachen Riffs und singbaren Melodien zu improvisieren, ist inzwischen jedoch zu komplexeren Kompositionen übergegangen, die als fundamental Skizzen für verspieltere Ausdrucksweisen mit großer Freiheit und Offenheit dienen.

Ihre Musik sehen sie tief im US-amerikanischen Jazz der 60er verankert und versuchen, dessen offenen Geist in die Gegenwart zu retten.
Ihre Kompositionen sind aber auch von modernen Komponisten der zeitgenössischen Musik inspiriert.
Diese Verbindung bietet eine fließend agile, expressive Improvisation über offene, klare und unprätentiöse Grundstrukturen.

http://www.christianmeaassvendsen.com/projects/knyst