Archiv 2012

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Sonntag 15. Juli '12  jazzkeller69 präsentiert:
KUNST AM SPREEKNIE  –  Programm


JAZZGALERIE im Rahmen von „Kunst am Spreeknie“ 2012

Mit den Offenen Ateliers sowie vielen Ausstellungen und Events laden die Künstlerinnen und Künstler und Kreativschaffenden in Schöneweide die Besucher zum Einblick in ihre Arbeit, zu Gesprächen, Lesungen, Workshops, zum Kunstmarkt und anderen Aktionen ein.

Duos aus Mitglieder des Berlin Art Orchestra, das am Vorabend zu „Jazz an der Lohmühle“ spielt, laden am Sonntag, den 15. Juli zum Galeriebesuch mit zusätzlichem Hörerlebnis.

Die Musiker sind Teil der jungen Berliner Jazzszene, international erfolgreich, preisgekrönte Instrumentalisten und Individualisten und selbst Bandleader.  www.kunst-am-spreeknie.de

Oberschöneweide

Atelierhaus 79 | Wilhelminenhofstr. 83-85 / Haus 79
15:00 Uhr: Sebastian Nölle – guitar / Johannes Lauer – trombone / Laura Robles – cajón

XTRO Ateliers | Wilhelminenhofstr. 83-85 / Haus 83, 1.OG
15.30 Uhr: Peter Ehwald – sax / Stefan Schultze – rhodes

Funkhaus | Nalepastr. 18-50 / Haus A, Galerie G11
16.00 Uhr: Gerhard Gschlössl – trombone / Jan Schreiner – trombone

Galerie 15 | Griechische Allee 15
16.30 Uhr: Sebastian Nölle – guitar / Lars Ekmann acc-bass

Galerie Rehberg | Plönzeile 44
17.00 Uhr: Wanja Slavin – saxes  / Rainer Böhm – rhodes

Espressobar Lalü | Wilhelminenhofstr. 53
17.30 Uhr: Matthias Schubert – saxes

Industriesalon Schöneweide | Reinbeckstr. 9
18.00 Uhr: Johannes Lauer – trombone / Laura Robles – cajón

Kunsthaus Batt15  | Wilhelminenhofstr. 68-69 / Haus 15 (Hof)
18.30 Uhr: Peter Ehwald – sax / Stefan Schultze – rhodes

Niederschöneweide

MoBe – moving poets Berlin | Bruno-Bürgel-Weg 23-37
19.00 Uhr: Jan Schreiner – trombone / Matthias Schubert – saxes

Ex-Cabiola | Flutstr. 1
19.30 Uhr: Gerhard Gschlössl – trombones / Ronny Graupe – guitar

 

Anfahrt
S-Bahn S 46 / S 47 / S 8 / S 9 (Schöneweide / Oberspree)
Tram M 17 / 21 / 27 / 37 / 63 / 67 (Brücken- / Wilhelminenhof-Edison- / Firl- / Rathenaustraße – HTW / Köpenicker Chaussee – Blockdammweg)
Bus 168 (Bruno-Bürgel-Weg)

Neben dem Spaziergang durch Schöneweides Industriekultur gibt es an diesen Tag von 14:00 bis 20:00 Uhr Shuttleverkehr mit dem wunderbaren Bootstaxi „Oskar“ vom Schiffskontor auf der Spree und mit Mandy Gardens Kleinbus auf der Straße.

Veranstalter: Werkstatt für Bildung und Begegnung in Berlin e.V.  / HTW Berlin
Mit freundlicher Unterstützung von: Bezirksamt Treptow-Köpenick – Fachbereich Kultur, Agrarbörse Deutschland Ost e.V., Jazzkeller 69 e.V., Schiffskontor, Schock Verlag und Andreas Ingerl

 


Samstag 14. Juli '12  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle


Sean Bergin – Tobias Delius – Quartett

Matthias Schubert – reeds
Tobias Delius – reeds
Antonio Borghini – bass
Christian Lillinger – drums

Sean Bergin ist schwer erkrankt und kann nicht nach Berlin kommen. Seine Kompositionen sind jedoch erlebbar. Matthias Schubert hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, mit Hilfe von Tobi Delius, kurzfristig einige Titel ein zu studieren. Wir wünschen Sean gute Besserung und hoffen, dass er im Herbst für uns spielen kann.

Noch zu Apartheid-Zeiten spielte Sean Bergin mit den besten Musikern in seiner Heimatstadt Durban.
Das war illegal, im Sinne der damaligen rassistischen Gesetze. Er emigrierte und brachte den Spirit vom Kap in die Niederlande, wo er in der Bimhuis-Szene auf Tobias Delius traf.
Der Jazzkeller 69 e.V. lud die Beiden mit dem Italiener Borghini (David Murray, Stefano Bollanim Hamid Drake etc.) schon vor zwei Jahren nach Berlin ein, anlässlich des 20. Todestags von Chris McGregor (Brotherhood of Brass).
Damals fand auch das Quartett-Projekt mit Christian Lillinger zusammen, das im 100. Jahr des ANC wieder vereint ist, vier Tage vor dem 94. Geburtstag von Nelson Mandela.

www.seanbergin.nl
de.wikipedia.org/wiki/Tobias_Delius
de.wikipedia.org/wiki/Antonio_Borghini

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Berlin Art Orchester

 

Holz:
Wanja Slavin / Kati Brien / Ben Kraef / Peter Ehwald
Blech:
Simon Harrer / Gerhard Gschlössl / Johannes Lauer / schreiner – trombone
Benjamin Brown / Florian Menzel / Ritsche Koch – trumpet
Rhythmus:
Stefan Schultze – fender / Ronny Graupe guitar / Andi Lang, Oli Potratz – bass / Daniel Schröteler – drums

Das Berlin Art Orchestra ist ein besonderer Klangkörper.
Die Band ist gespickt mit Musikern der jungen Berliner Szene, die selber zum Teil Bandleader, preisgekrönte Instrumentalisten und Individualisten mit Big-Band-Erfahrung sind (einige sind häufiger bei Rundfunkbands wie NDR, hr, WDR zu Gast).
Ziel des BAO ist es, immer wieder neue Konzepte und Kompositionen umzusetzen. Die Musiker verstehen sich dabei nicht nur als Ausführende, sondern als Interpreten, die die Musik soweit wie möglich mitgestalten wollen und können.

www.berlinartorchestra.de

 


Samstag 30. Juni '12  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle


unbedingT

Jörg Schippa – guitar
Jürgen Kupke – clarinet
Florian Bergmann – bass clarinet
Christian Marien – drums

Klarinette, Bassklarinette, Drums und akustische Gitarre – das Klangbild von Jörg Schippas neuem Projekt ist erfrischend unverbraucht.
2005 hatte er mit „Rattle The Cage“ (phonector) an den Grenzen des kammermusikalischen Ausdrucks gerüttelt- jetzt geht es unbedingT weiter.
Die Grooves, kruden Melodien und Kompositionen des Quartetts tragen eine deutlich europäische Handschrift und sind doch nur der Rahmen für ungezügelte und äußerst kommunikative Improvisationen.
http://www.joergschippa.de

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Clarinet Trio

Gebhard Ullmann – bass clarinet
Michael Thieke  – altoclarinet, clarinet
Jürgen Kupke – clarinet

Die Zeiten, als guter Jazz „ding-ding-ding“ zu swingen hatte, sind lang-lang-lang vorbei.
Rhythmischer Drive wird mittlerweile durch eine andere Form von Spannung ersetzt: zum Beispiel durch differenzierte Klangbilder in zeitlich changierenden Räumen.
Das hämmert weniger, und doch ist der Beat immer präsent. Lyrische Balladen erzählen immer noch von unbekanntem, aber emotional zugänglichem Terrain, auch wenn es neuerdings eher Kurzgeschichten sind, die da vorgetragen werden.
Das Clarinet Trio spielt Musik für geschlossene Augen und geöffnete Ohren.
Sie kann growlen, lautmalen und melodisch pulsieren. Das braucht keine ‘special effects’, sondern besticht ideenreich komponiert und sensibel improvisiert.
www.gebhard-ullmann.com

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Geezer

Andreas Willers – guitar
Martin Klingeberg – trumpet
Horst Nonnenmacher – bass guitar
Christian Marien – drums

Am Anfang war da die Geburtstagsparty eines Freundes von Andreas Willers, die beschallt werden sollte.
Danach war klar: die vier Geezer, allesamt prägende Figuren der Berliner Jazz- und Improvisationsszene, wollten von dem gemeinsamen Science-Fiction-Funk nicht mehr lassen.
Kein Wunder, attestierte doch der Kritiker und Radiomoderator Werner Burkhardt schon in den 80er Jahren: „Andreas Willers gelingt es, den Blues zerlegt in seine atomaren Bestandteile in alle Ecken des Raumes zu verteilen, ohne dessen Geist zu verleugnen.
www.myspace.com/geezerberlin

 


Samstag 16. Juni '12  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle


„Comeback Special“

Vesna Pisarovic – vocal
Gerhard Gschlößl – trombone
Clayton Thomas – bass
Steve Heather – drums

Elvis ist so wenig tot wie der Jazz. Nach 33 Jahren feiert er endlich sein wahres „Comeback Special“.
Vier Berliner Jazzmusiker bringen seine Musik endlich auf den Punkt.
Ironisch dekonstruieren sie Elvis’ Songs, filtern die verschiedenen Einflüsse heraus, um sie zu etwas Neuem zusammenzufügen.
Das Gewohnte trifft auf das Ungewöhnliche, das Vorhersehbare auf das Unbekannte.
Hier verschmilzt Popmusik mit der Sprache und dem Ausdruck des Freejazz.

www.zeit.de/online/2007/46/clayton-thomas.

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Gulf Of Berlin

Gerhard Gschlößl – trombone
Gebhard Ullmann – reeds
Jan Leipnitz – drums
Johannes Fink – bass

In dieser Stadt fließt so manches zusammen. Gulf Of Berlin geben dem besonderen Mix einen Namen – sie schöpfen aus den afroamerikanischen Quellen der modernen Jazztradition, lassen freies Spiel, Energie, Trash, Humor und ein Quäntchen Undefinierbares einfließen.
Ihr striktes Konzept ist zu hundert Prozent improvisiert, die facettenreiche Besetzung hält alles in der Schwebe, nur am Boden setzen sich hart erspielte Kompositionen ab.
Das ist große Kunst – mit leichter Hand zusammengerührt.
www.gerhardgschloessl.de

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Ginkgo

Els Vanderweyer – vibrafon
Mike Majkowski – bass
Christian Marien – drums
Steve Heather – drums

Ursprünglich war der Ginkgo ein Nadelbaum, aber im Laufe der Evolution sind die Nadeln verschmolzen.
Biologisch wird er weder als Nadel- noch als Laubbaum angesehen – und ist doch beides zugleich.
In China und Japan schreibt man seinen Blättern medizinische Wirkung zu und verehrt ihn als heiligen Baum.
Das Quartett „Ginko“ folgt einer musikalischen Dualität: zwischen „energetischem Free Jazz“ und der hauptsächlich auf Klangfarben konzentrierten „Echtzeitmusik“ haben sie ihren Platz gefunden, inklusive Wunderwirkungen und Verehrung.
www.myspace.com/elsvandeweyer
www.ausland-berlin.de/mike-majkowski
www.doek.org/bio/steveHeather_bioE.html
www.christianmarien.de

 


Samstag 2. Juni '12  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle


Klima Kalima

Kalle Kalima – guitar
Oliver Potratz – bass
Oliver Steidle – drums

Der Sommer startet mit bestem Klima. Der Bandname folgt dem Gitarristen – das Trio aber kennt keinen Leithammel.
Jeder entfaltet die rhythmischen, melodischen und harmonischen Möglichkeiten seines Instruments nach Lust und Spiellaune.
Das hält die gemeinsame Musik frisch und abseits jeder Routine. Vor allem Steidle setzt mit ungemein wendigem Schlagzeugspiel besondere Akzente.
Den inneren skurrilen Film liefert Kalima meist mit und beweist nebenbei, dass Humor und Jazz Geschwister sein können.
www.kallekalima.com

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Christian Lillinger 4-tett

Christopher Dell – vibraphon
Petter Eldh – bass
Christian Lillinger – drums
John Schröder – guitar

Wer solche Freunde hat, ist zu beneiden: sie gehören zum festen Repertoire des weltweit gefeierten „Berlin Jazz“ und doch sind die vier unfassbaren Musiker hier zum ersten Mal in dieser Konstellation zu sehen.
Die improvisierende Musik der vier Komponisten folgt den Parametern: Verdichtung und Fluss. Die besondere Premiere.
www.christopher-dell.de/dell.html
http://franspettereldh.bandcamp.com
www.myspace.com/christianlillinger 
www.john-schroeder.de

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Golden Escort

Richard Koch – trumpet
Benjamin Weidekamp – reeds
Valentin Butt – accordeon
Derek Shirley – bass
Christian Marien – drums

Genießen Sie Ihren Abend in einem unvergesslichen musikalischen Ambiente mit Golden Escort: Ihrer charmanten Begleitung, mit der Sie sich verabredet haben oder die wie zufällig neben Ihnen und Ihren Freunden sitzt.
Golden Escort bietet Ihnen eine erlesene und äußerst vielfältige Auswahl an bezaubernden Klezmer- und Balkan-Melodien sowie aufgeschlossenen Improvisationen und modernen Grooves, die Ihren Ansprüchen mehr als gerecht werden und das ein oder andere Tanzbein in Versuchung führen dürften.
www.quilitzshow.de
http://ritschekoch.com
de.wikipedia.org/wiki/Derek_Shirley

 


Samstag 2. Juni '12 
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße


Poesiefestival 2012: Poets corner       15:00 – 17:00

Es lesen:
Shane Anderson, Nora Bossong, Tom Bresemann, Catherine Hales, Björn Kuhligk, Ron Winkler, Mathias Traxler

Musikalische Umrahmung:
Christopher Dell – vibraphon / Christian Lillinger – drums

poesiefestival.org

 


Donnerstag 24. Mai '12    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin (durch den die Produktion der CD Vol.III ermöglicht wurde).

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
Beim diesjährigen Berliner Orchestertreff am 17.9.2011 im FEZ Wuhlheide hat Jay Jay Be Ce den ersten Platz in der Kategorie E – Big Bands belegt und darf damit als Vertreter Berlins am Deutschen Orchesterwettbewerb 2012 im Mai in Hildesheim teilnehmen.

saxes
Nils Feldmann, Sophia Steilen – alto sax / Laurenz Welten, Anna Tsombanis – tenor sax / Andres Reifgerst – bariton sax
brass
Tobias Knebel, Lisa Buchholz, Frida Beck, Arvid Maier – trumpet
Jörg Marschall, Jan Ole Zabel – trombone / Justine Thomsen – bass trombone
rhythm
Jonathan Morgenstern – piano / Johannes Jungnickel – guitar / Jakob Heyer – bassguitar / Leon Griese – drums
conductor
Christof Griese

 

 


Freitag 18. Mai '12    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Planet Microjam

David Fiuczynski – guitar
Utar Artun – keyboards
Justin Schornstein – bass
Alex Bailey-drums

An der Kreuzung afroamerikanischer Rhythmen und microtonaler Harmonien mit östlichen melodischen und Impro-Konzepten finden sich neue musikalische Ideen am Horizont.
Gestützt auf einzigartige Elemente der westlichen klassischen Mikrotonalität und ethnischen Volksmelodien in einem Jazz / Groove Zusammenhang sind unerhörte Harmonien und Kontrapunkte möglich.
Was MicroJam von anderer mikrotonaler Musik unterscheidet, ist seine Methode der Organisation.
Im Gegensatz zu anderen microtonalen Ansätzen liegt bei MicroJam das mikroTONALE.
Die Betonung liegt auf mikrotonalen Harmonien, die auf modalen Jazz beruhen.
Neue harmonische Farben lassen sich durch Stapelung ausdrücken, zum Beispiel lässt sich ein arabischer Maqam in Akkorde auf Drittel oder Viertel teilen, die über einem tonalen Zentrum basieren.
Mit anderen Worten: Die Harmonien werden von einer mikrotonalen Skala abgeleitet. Dies leitet sich nicht aus östlichen Musiktraditionen oder moderner klassischer Musik ab. In unserem immer kleiner werdenden globalen Dorf könnten durch die globalen MicroJams neue musikalische Formen entstehen?

Mein besonderes Anliegen ist ein Sound, roh, mit einfachen, aber reichhaltigen Inhaltsstoffen wie ein Gauguin Gemälde – eine rohe, leistungsstarke, extrem bunte Mischung aus östlichen und westlichen Elementen.
Ich wurde ursprünglich angezogen durch die herzzerreißenden Rufe zum arabischen Gebet, die außerhalb unserer Zwölftonstimmung liegen und die man auf keinem Klavier finden kann.
Besonders hervorheben möchte ich die African American rhythmischen Innovationen für die Kirche, die starken Einfluss auf den modernen R´n´B haben.
Für mich induzieren diese Schläge immer ein Gefühl der unerklärlichen Hoffnung.
Meine Planet MicroJamz werden afroamerikanische Rhythmen in einer neuen Weise hervorheben und zeigen, was wir der Black Music verdanken.
~ David Fiuczynski

www.asianetwork.de

 


Freitag 11. Mai '12    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Carl Ludwig Hübsch’s Capital Skeleton Selection

Das Konzert muss leider ausfallen.  Der Klub wurde andersweitig vergeben.


 

 


Freitag 4. Mai '12    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Frode Gjerstad Trio

Frode Gjerstad – clarinets, alto sax
Jon Rune Strøm – bass
Paal Nilssen-Love – drums

„Das Frode Gjerstad Trio gibt es zwar schon seit 1999, mit dem Bassisten Jon Rune Strom  allerdings erst seit 2011.
Frode Gjerstad ist Urgestein der skandinavischen Jazzszene, spielte in den 80ern im Trio mit John Stevens und Johnny Dyani und gründete 1985er sein großformatiges Circulasione Totale Orchestra.
Arbeit und Aufnahmen mit William Parker, Brötzmann, Hamid Drake, Dudu Pukwana, Han Bennink, Derek Bailey undundund stehen da in der Biografie.

Die Musik des Trios steht in der freien Jazztradition im Sinne von Mingus, Coleman, Coltrane, Dolphy, lässt aber natürlich als rein norwegische Band auch Einflüsse europäischer Improvisationsmusik anklingen.“
Blue Tomato, Wien  ~

 

Mit freundlicher Unterstützung: