Archiv 2016
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Sonntag 13. September '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 18 Uhr:
Oberschöneweide - „Tag des offenen Denkmals“ (Eintritt frei)
40 Jahre Jazz in Treptow
Das Rosa Rauschen
Felix Wahnschaffe – altosax
John Schröder – guitar
Oliver Potratz – bass
Eric Schäfer – drums
Die Band existiert seit 1997, und präsentiert einen ebenso zeitlosen, wie eigenwilligen Sound.
Mit den Jahren wurde die Harmonik verfeinert und lässt mehr Freiraum für spontane Interaktion und momentane Entwicklung neuer Motive.
Die Themen sind zum Teil sehr komplex, und gehen nahtlos in Improvisationen über.
Bei der dritten CD ist die Komplexität der bisweilen schwierigen Themen noch weiter vorangetrieben worden, die Solisten improvisieren über Thementeile, die als Vamps im Kreis laufen.
Hier wird zum Teil eine ziemlich überbordende Rock `n Roll – Energie frei gesetzt.
Jedoch auch die Mahlersche Ballade und der westafrikanische Partybeat haben ihren Platz.
Reinbeckhallen
Reinbeckstr. 9 – 10 12459 Berlin (Tram 27, 63, 67) map
In Zusammenarbeit mit Kulturwerk Schöneweide e.V.
und Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Kulturamt
Freitag 11. September '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
Kulturhaus-Mitte (Salon) [Auguststr. 21]
Manfred Schulze zum 75. Geburtstag
Hermann Keller Quartett feat. Johannes Bauer
Hermann Keller – piano, percussion, vocals
Antje Messerschmidt – violin
Jürgen Kupke . clarinet
Ulrich Weber – trumpet, flugelhorn
Johannes Bauer – trombone
Das Hermann Keller Quartet versteht sich als Neubelebung des Berliner Improvisations-Quartetts.
Damit ist schon gesagt, dass in unserer Musik vieles von dem einfließt, was ich von Manfred Schulze gelernt oder gemeinsam mit ihm entwickelt habe.
Im Konzert zu seinem 75. Geburtstag wollen wir u.a. an seine geniale Erfindung erinnern, die Ganztonleiter zur Grundlage von Jazzkompositionen und –improvisationen zu machen.
Johannes Bauer, der viele Jahre im Manfred Schulze Bläserquintett gespielt und an der späteren Erschließung des Notenmaterials gearbeitet hat, ist dafür der beste Partner.
Hermann Keller
Freitag 4. September '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Manfred Schulze zum 75. Geburtstag
Die Enttäuschung
Rudi Mahall – bassclarinet
Axel Dörner – trumpet
Jan Roder – bass
Uli Jenneßen – drums
Kollektivimprovisationen jenseits der Konvention treiben dir den Blutdruck hoch und hinreißende Soli lassen dir den Atem stocken.»
Oder wie der Musikjournalist Felix Klopotek (SPEX) die Musik auf den Begriff bringt: «Concentrated intensity.
Genau das, was man heute vom Jazz hören will.»
New Manfred Schulze Formation
Nikolaus Leistle – baritonesax
Uli Kempendorff – tenorsax, flute
Moritz Schumacher – altosax
Martin Klingeberg – trumpet
Gerhard Gschlössl – trombone
John Schröder – guitar
Martin Klein – bass
Kay Lübke – drums
Stefan Bleier – arrangement
Die Manfred Schulze Formation spielte in den 70er Jahren zum Tanz.
Seine Kompositionen sind eine höchst eigenwillige Antwort auf Blood Sweat & Tears.
„In dieser Spielweise steckt vieles was ich als amerikanische Musik empfinde und sonst zu vermeiden suche. Oft haben wir aber auch Stücke gespielt, die der Konzeption de „Bläserquintetts“ entsprachen.
Leider wurden immer die anderen beklatscht.“
Manfred Schulze 1977
Mit der Musik, die er entwickelte, hat Manfred Schulze vieles vorweggenommen, was erst später als „aktuell“ gefeiert wurde: die Einbeziehung unterschiedlich gestalteter Improvisationsmodelle, die Arbeit mit Bläserensembles ohne Rhythmusgruppe, die Beschäftigung mit der Klarinette (lange vor deren „Renaissance“ in der improvisierten Musik), vor allem aber die Verbindung einer vom Jazz angeregten Spielpraxis mit europäischen Kulturtraditionen und den Erfahrungen europäischer Musiker.
Bert Noglik
Samstag 15. August '09 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle
Tristanoband
Benjamin Weidekamp – clarinet
Florian Bergmann – bassclarinet
Michael Wilhelmi – piano
Christian Marien – drums
Die vier jungen Berliner Musiker widmen sich in diesem Projekt der Musik und den Kompositionen von Lennie Tristano, Lee Konitz und Warne Marsh.
Wichtig ist ihnen hierbei ein polyphoner Improvisationsansatz in der die herkömmliche Solistenrolle wegfällt und die Musiker stattdessen stets gemeinsam über die jeweilige Komposition musikalisch plaudern, diskutieren sowie tun und lassen was ihnen sonst noch so einfällt.
Das ganze präsentiert sich in einer aufregenden Session, in der den Musikern die Freude am gemeinsamen Musizieren in jeder Sekunde anzumerken ist.
www.myspace.com/florianbergmann
www.michaelwilhelmi.de
www.myspace.com/christianmarien
BLOFELD
Martin Klingeberg – trumpet
Wanja Slavin – alto sax
Martin Zenker – bass
Oli Steidle – drums
www.myspace.com/klingeberg
www.wanjaslavin.de
www.myspace.com/oliversteidle
Samstag 1. August '09 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle
Delius – Williamson – Lillinger
Tobias Delius- tenor sax, clarinet
Joe Williamson – bass
Christian Lillinger – drums
Im Lauf der Jahre habe ich viele Songs gesammelt die ich gerne spiele.
Von Kollegen wie Sean Bergin oder Louis Moholo, von großen Jazzkomponisten wie Duke Ellington oder Herbie Nichols, aber auch Songs aus Filmen, vom Radio, etc… Auch ein Paar eigene sind dabei.
Dieses sehr persönliche Repertoire steht uns beim Improvisieren jederzeit zur Verfügung, die Songs tauchen plötzlich auf.
Wir wissen vorher nie wie viele und welche wir spielen werden, das ergibt sich im Moment….
www.doek.org/tobiasDelius_bioE.html
www.myspace.com/joewilliamson
www.myspace.com/christianlillinger
Fields – Schubert
Scott Fields – guitar
Matthias Schubert – tenor sax
Der Gitarrist Scott Fields und der Saxophonist Matthias Schubert spielen seit fast fünf Jahren als Begleiter in des anderen Ensembles.
In diesem Duo fungieren sie nun sozusagen gegenseitig als Begleiter.
Es ist nicht einfach nur so, dass jeder Kompositionen zum Repertoire beisteuert, sondern auch im Spielen selbst wechseln die beiden immer wieder die Rolle zwischen begleitet sein und begleiten, notiertem und improvisiertem Material und zwischen konventioneller und erweiterter Spieltechnik, sodass letztendlich beide zu einer geschlossenen musikalischen Einheit verschmelzen.
www.scottfields.com
Hub Hildenbrand Trio
Hub Hildenbrand – guitar, composition
Dirk Strakhof – bass
Denis Stilke – drums
Diese Musik kommt von Innen und berührt unmittelbar.
Was hier an ausdrucksstarkem Klang zu hören ist, geht über das gewohnte Konzept eines JazzTrios weit hinaus.
Der unglaubliche Phantasiereichtum von Hildenbrand und seinem Ensemble verleiht der Musik des Trios eine selten gehörte Vielschichtigkeit, die fasziniert.
Mit der Öffnung hin zur Musik der verschiedenen Kulturen der Welt und ihrer musikalischkünstlerischen Verarbeitung auf der Grundlage des Jazz schafft das Trio eine absolut eigenständige Sprache.
Hildenbrand hat sich intensiv mit der indischen und der türkischen Musik auseinandergesetzt und ein Konzept entwickelt, das türkische Tonsystem (mittels Saitenziehens) auf die Gitarre zu übertragen.
In Berlin, dem Lebensmittelpunkt des Ensembles, ist das Aufeinandertreffen der Kulturen ein zentrales Thema. Die Welt rückt näher zusammen, das macht für das Trio eine musikalische Auseinandersetzung mit „den Anderen und dem Anderen“ unumgänglich.
Dabei ist das Zusammenspiel der Musiker traumhaft, der gemeinsame Umgang mit Zeit, Klang und Raum virtuos.
Und so öffnen sie für den Hörer die Tür zu einer musikalischen Wunderwelt voller Geheimnis und Schönheit.
www.hubhildenbrand.de
Samstag 18. Juli '09 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle
Christof Griese Australian Connection
Christof Griese – reeds
Adrian Sherriff – bass trombone
Martin Lillich – bass
Nico Schäuble – drums
Ein hochkarätiges Quartett mit Adrian Sherriff, einem der wohl besten Bassposaunisten und Multiinstrumentalisten (Flöte, Shakuhachi, Didgeridoo, Perkussion) der Welt und Nikolaus Schäuble, Wahlaustralier und genialer Trommler und Komponist.
Mit dabei auch der langjährige musikalische Partner von Christof Griese und Niko Schäuble, Martin Lillich.
Aus dieser Australian Connection sind schon viele Projekte entstanden, die auch beim Lohmühlenfestival schon Gehör finden konnten: Double Drums Project, Tibetan Dixie und JayJayBeCe (mit vielen von Nikos und Christofs Kompositionen).
Es wird Neues aus der Feder von Niko und Christof sowie Adrian zu Hören sein.
www.aao.com.au/people/current_musicians/adrian_sherriff
www.workshop-jazz.de/index.php/Schlagzeug-Percussion/Niko-Schauble.html
Brumcalli
Flo Bublys – drums, composition
Donat Kubrinski – trumpet, flügelhorn
Florian Bergmann – alto sax, bassclarinet
Robert Menzel – tenor sax
Philipp Domke – trombone
Erik Robisch – baritone sax
Brumcalli eine BrassBand aus Berlin und Dresden.
Der Begriff BrassBand ist hier nicht auf konventionelle Weise zu verstehen vielmehr werden hier Musikstile miteinander neu vermischt und anschließend von fünf Bläsern und einem Schlagzeuger stets frisch und locker dargeboten.
Der musikalische Background der einzelnen Bandmitglieder sowie die zum Großteil vom Schlagzeuger Flo Bublys komponierten Stücke ergeben den unverwechselbaren Bandsound.
„BRUMCALLI – Sextett mit frischer Bläsermusik im TonneKeller: Die ansteckend gute Laune des Sextetts ist geradezu sichtund fühlbar. (…)
Es wehte ein sehr angenehmer und manchmal auch spiritueller Hauch über dem gesamten Konzert, der von der ungetrübten Freude und dem Spaß am Musikmachen kündete. (…)
Es war die „junge Garde“ des Bläserjazz, die am diesem Abend äußerst charmant und geradezu bildhaft unkompliziert aufspielte.“
[ Dresdner Neueste Nachrichten, 3.3.08 ]
www.myspace.com/brumcalli
Samstag 11. Juli '09 jazzkeller69 präsentiert:
KUNST AM SPREEKNIE – Programm
JazzGalerie Schöneweide
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V., Kulturwerk Schöneweide e.V. und den Veranstaltungslokalen.
17:00 Uhr – Galerie & Café, Firlstr. 38
17:30 Uhr – Galerie Rehberg, Plönzeile 44
18:00 Uhr – Espressobar Lalü, Wilhelminenhofstr. 53
18:30 Uhr – Café Cabiola, Flutstr. 1
19:00 Uhr – Das Dänische Kunstcafé, Brückenstr. 10
Duos:
Helmut Forsthoff tenor sax – Roland Komitow baritone sax
Ibrahim Baba Dango vocals, talking drums – Paul Schwingenschlögl trumpet
Jan von Klewitz alt sax – Kubi Kubach double bass
Saxophonquartett der Musikschule Treptow-Köpenick:
Paul Verwiebe alt sax
Anika Hollaky alt sax
Finni Theussig tenor sax
Philipp Klaas baritone sax
Double Duo:
Renard Hoover guitar – Ibrahim Baba Dango talking drums
+ Kubi Kubach double bass – Zam Johnson toy percussion
Die Musiker des Counterblast Ensembles präsentieren in den Galerien in Duobesetzungen ihre musikalische Meisterschaft und die stilistische Breite des Jazz.
(Eintritt frei)
21:00 Uhr – SPREElacART, Edisonstr. 63 (Spreehöfe), 12459 Berlin
Counterblast Part I: 13
Part II: feat. Baba Dango
Paul Schwingenschlögl trumpet, composition
Klaus Hasse trumpet
Jan von Klewitz alt sax
Helmut Forsthoff alt+tenor sax
Roland Komitow tenor+baritone sax
Anika Hollaky alt sax
Finni Theussig tenor sax
Philipp Klaas baritone sax
Renard Hoover guitar
Rainer Bachmann guitar
Kubi Kubach bass
Ibrahim Baba Dango vocals, African percussion
Zam Johnson drums
African Rap triff auf peitschende Rock Grooves, sphärische Trompetenklänge werden von verzerrten Gitarrenriffs unterbrochen, afrikanische Rhythmen werden kombiniert mit harten Beats und wuchtigen Bläserklängen.
Counterblast vereint Musiker von drei Kontinenten.
Ibrahim Baba Dango ist in Ghana aufgewachsen und hat, so scheint es, den Bass und Rhythmus des ganzen Kontinents verinnerlicht.
Seine außergewöhnlich tiefe Stimme und sein Feeling machen ihn zu einem sensationellen Ragga-Rap-Interpreten.
An seiner Seite spielt eine exquisite Mischung hervorragender Instrumentalisten – Musik für Kopf und Bauch, zum Abtanzen oder zum Chillen!
(Eintritt: 7, –/5, – EUR)
Samstag 4. Juli '09 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle
Von Banda zu Takabanda
Leitung Paolo Eleodori
Paolo Eleodori – drums, percussion
Jörg Miegel – saxes
Roland Komitow – saxes, clarinet
Paul Schwingenlschlögl – trumpet, flugelhorn
Lionell Haas – keyboard
Horst Nonnenmacher – bass
Tonino Pizzardi – guitar, vocals
Alexey Wagner – guitar
Akinola Famson – percussion
Armando Chuh – percussion
Der Ursprung des amerikanischen Jazz ist bekanntlich der Blues, seine Ursprünge finden sich in Afrika.
Der europäische Jazz findet seine Anleihen in der traditionellen Folksmusik. Die süditalienische Musik beispielsweise wurde wiederum ebenfalls von arabischen und afrikanischen Rhythmen und Melodien beeinflusst durch Besatzung und die geographische Nähe zum Orient und Maghreb.
“Von Banda zu Takabanda” vollzieht diese spannende musikalische Evolution nach und bezieht dabei alle möglichen kulturellen Einflüsse aus der europäischen Musiktradition mit ein.
Im ersten Set des Konzertes wird Takabanda XXL traditionelle Musik Italiens vorstellen, gespielt größtenteils auf modernen Instrumenten. Im Folgenden dann geht es um die Entwicklung und die Vermischung verschiedener Musikkulturen und Genres.
In einem dritten Teil präsentiert Takabanda XXL musikalische Metamorphosen, inspiriert von jenen Musiktraditionen und Rhythmen und in eigener Sache verfremdet – bis zur Auflösung jeglicher Struktur.
www.takabanda.de
Samstag 27. Juni '09
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Poets’ Corner Treptow-Köpenick 14 – 17 Uhr
Eröffung Poesiefestival Berlin 2009
Gedichte & Musik mit u.a.:
Jason Stein – bassclarinet
Tobi Delius – tenor sax
Clayton Thomas – bass
Samstag 20. Juni '09 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
Leitung: Christof Griese
Paul Engelmann, Nico Lohmann, Henrik Baumgarten, Lina Peters, Andres Reifgerst – saxophone
Damian Probiesch, David Heiß, Jan Kaiser – trumpets
Philipp Domke, Maxim Tartakowkiy, Nils Nüsse – trombones
Johannes Bigge – piano
Christian Kühn – guitar
Paul Lapp – bass
Stefan Genze – drums
JayJayBeCe ist mehr als nur eine Bigband, denn die jungen und talentierten Musiker tummeln sich auch im schillernden Reich des Modern Jazz: kein betulicher Swing, sondern eine stilsichere Wanderung zwischen Cool Jazz, Soundlandschaften und Atonalitäten.
Komponisten wie Instrumentalisten sind mehrfache Preisträger (u.a. Jugend jazzt, Deutscher Orchesterwettbewerb, Studiopreis des Berliner Senats, Europäischer Big Band Wettbewerb, StuVoKompositionsund Bandwettbewerb, Julius Hemphill Composition Award, Boston (USA), JayJayBeCeKompositionspreis)
www.saxart.de/pages/jjbcpresse.html
Helmut Forsthoff Quartett
Helmut Forsthoff – tenor sax
Gerhard „Kubi“ Kubach – bass
Denis Stilke – drums
Paul Schwingenschlögl – trumpet, flugelhorn
Akkordeonensemble der Musikschule TreptowKöpenick
(Leitung Lora Fleischhauer)
Daniel Grunenberg, Konstantin Denkinger, Tim Koglin, Gudrun Hinnenburg
feat. Helmut Forsthoff Quartett
Das Helmut Forsthoff Trio gibt es seit 1987.
Die brillianten, handwerklich perfekten Musiker findet man immer wieder in prominenten Formationen, wie auch auf internationalen Festivals und in bekannten deutschen JazzClubs.
Die Musiker präsentieren moderne swingende Musik zwischen Tradition und freien Spielweisen.
Die Breite ihrer musikalischen Erfahrungen spiegelt sich im Konzept des Trios wider, das unverwechselbar klingt.
Und danach sollte JazzMusik beurteilt werden; bringt sie etwas Eigenes, oder klingt sie eben doch wie schon mal gehört.
Der Hauptteil des Repertoires besteht aus Kompositionen des Saxophonisten, alle anderen Werke sind Standards oder freie Stücke, die speziell auf das Trio zugeschnitten wurden.
Paul Schwingenschlögl aus Wien (Österreich) ist oft Gast des Trios. Schwingenschlögl bringt eigene Stücke ein, die absolut klar in das Konzept des Trios passen. Der Sound wird noch voluminöser, die Musik noch vielgestaltiger. Mit dem Verzicht auf Piano oder Gitarre öffnet sich ein großer harmonischer Freiraum für spontane Experimente.
In der Zusammenarbeit mit dem Akkordeonensemble der Musikschule TreptowKöpenick versucht das Quartett erstmals die harmonischen und klanglichen Möglichkeiten einer solchen Kooperation auszuschöpfen.
Um die Klangvielfalt des Instruments Akkordeon zu erforschen und in den Kontext des Quartetts zu integrieren hat Paul Schwingenschlögl drei seiner Kompositionen „La Promenade“, „Luna Piena“ und „WienBerlin im ¾ Takt“ – speziell für das Akkordeonensemble neu arrangiert.
Das Quartett tritt in Interaktion mit den Akkordeonisten, der Klangteppich des Akkordeonensembles dient gleichzeitig auch als Fundament für einen neuen improvisatorischen Ansatz.
In diesem Kontext erklingt Vertrautes, gleichzeitig entsteht aber ein neuer Sound, der den Rahmen gewohnter Akkordeonmusik sprengt.
home.arcor-online.de/forsthoff/index_.htm