Archiv 2016
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Freitag 23. Oktober '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Tristan Honsinger: 60th Birthday Celebration
? Opening:
Thomas Borgmann – reeds
Akira Ando – bass
Willi Kellers – drums
? Reunion:
Tristan Honsinger – cello
Alexander von Schlippenbach – piano
Sven-Ake Johansson – percussion
? Session:
u.a. Tobias Delius
Mittwoch 21. Oktober '09 - jazzwerkstatt stellt vor - 21 Uhr:
Kulturhaus-Mitte (Salon) [Auguststr. 21]
Gratkowski + Brown + Winant
Frank Gratkowski – reeds
Chris Brown – piano, live electronics
William Winant – vibes, percussion
Die drei Musiker verbindet nicht nur ihr Background – und internationales Renommee – sowohl in Komposition als auch Improvisation und Jazz, sondern ebenso ihre ungebrochene Suche nach neuen Ausdrucksformen und einer permanenten Neudefinition zeitgenössischer Musik.
Live prozessierte interaktive Elektronik wirkt hier wie selbstverständlich mit Akustischem, mit klassischem Instrumentarium zusammen, kompositorische Dichte und klare innere Struktur verbinden sich mit improvisatorischen Spiel- und Entdeckungsfreiräumen.
+++ William Winant, “one of the best avant-garde percussionist working today“ (L.A.Times), arbeitete u. a. mit John Cage, Iannis Xenakis, James Tenney, Alvin Lucier, Anthony Braxton, Cecil Taylor, John Zorn, Sonic Youth, The Ex, Kronos String Quartet, Yo-Yo Ma, Merce Cunningham
+++ Chris Brown, Professor am Mills College, Oakland, zählt als Improvisator Anthony Braxton, Fred Frith, Ikue Mori, Larry Ochs, John Zorn, Dave Douglas … zu seinen Partnern, als Interpret spielte er Werke von Luc Ferrari, Henry Cowell, Christian Wolff u.v.a.m. ein. Brown war Mitglied der Pioniercomputernetzwerkband „The Hub“ und bis dato stellt (interaktive) Elektronik auch einen zentralen Punkt seiner Arbeit dar.
+++ Frank Gratkowski – Ob als Solist, in internationalen Formationen (Grubenklang Orchester, Zeitkratzer, Musikfabrik NRW), oder Kleinformationen (u.a. mit Georg Graewe, John Lindberg, Wilbert DeJoode, Ken Vandermark, Peter Kowald, Hamid Drake, Han Bennink, Mal Waldron …):
Man darf sich dem anschließen, was „The Wire“ Frank Gratkowskis Spiel attestiert: “Steely, flexible, streamlined, honed – astonishing technique, serious shapes, a distinct approach … more please.”
Samstag 17. Oktober '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe [ info ]
Das Berlin Jazz Composers Orchestra – JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg von Berlin gegründet.
Gerade mal ein halbes Jahr später gewann JayJayBeCe den 3. Preis beim Europäischen Big Band Wettbewerb in Berlin.
Das einzigartige Konzept – junge Musiker-Innen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg. 1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin.
Sechzehn lange Jahre gibt es nun schon JayJayBeCe – und die fünfte und damit die Jubiläums-CD erschien 2002!
Und die, teilweise mit Preisen versehenen Kompositionen, sind wieder mal wahre Herausforderungen (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen!
Leitung: Christof Griese
Paul Engelmann, Nico Lohmann, Henrik Baumgarten, Lina Peters, Andres Reifgerst – saxophone
Damian Probiesch, David Heiß, Jan Kaiser – trumpets
Philipp Domke, Maxim Tartakowkiy, Nils Nüsse – trombones
Johannes Bigge – piano
Christian Kühn – guitar
Paul Lapp – bass
Stefan Genze – drums
Freitag 16. Oktober '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
UnbedingT
Jörg Schippa – guitar
Jürgen Kupke – clarinet
Florian Bergmann – bassclarinet
Christian Marien – drums
Dienstag 13. Oktober '09 - jazzwerkstatt stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Portico Quartet
Jack Wyllie – saxes, loops
Duncan Bellamy – drums, glock
Milo Fitzpatrick – bass
Nick Mulvey – hang
Sie sind auf der Durchreise zum Enjoy Jazz Festival.
Die junge Band aus London wird in Kürze eine der angesagtesten neuen Jazz Bands sein.
Sie bewegt sich stilistisch zwischen Jazz und Weltmusik, ist aber in UK durchaus auch in der Indieszene unterwegs. Damit die Schubladen nicht so leicht zugehen, charakterisieren die vier Musiker um den Saxophonisten Jack Wylie sich kurzerhand als „Indie-Band, die „Post-Jazz“ spielt“.
Hang ist ein scheinbar archaisches, de facto aber sehr junges Schweizer Perkussionsinstrument, desssen Sound an Steeldrums erinnert.
Die Musik des Portico Quartets klingt durch die ungewöhnliche Besetzung leicht, eingängig und durchaus tanzbar, allerdings sind E-Musik- und Minimal-Referenzen gleichfalls nicht zu überhören
www.myspace.com/porticoquartet
Freitag 9. Oktober '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Manfred Schulze zum 75. Geburtstag
Manfred Hering Trio
Manfred Hering – reeds
Christoph Winckel – bass
Beat Freisen – drums
Seit den frühen 1970ern spielt er in verschiedenen Gruppen von Manfred Schulze (unter anderem in dessen Bläserquintett), aber auch in den Formationen des Gitarristen Joe Sachse.
Sein außergewöhnlicher Sinn für Melodiösität auch im freien Spiel und seine immer wieder mit überraschenden, dennoch völlig logisch erscheinenden Wendungen ausgestatteten freien Improvisationen machen Hering zu einem künstlerisch völlig eigenständigen Improvisationsmusiker von europäischer Geltung.
Nach dem Jazz Rough Guide zählt er zu den „namhaftesten freien Improvisatoren der ehemaligen DDR”.
www.manfred-schulze.de
www.manfred-hering.de
Samstag 3. Oktober '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
Behrens Turm (ehm. Werk für Fernsehelektronik)
40 Jahre Jazz in Treptow
Barry Guy – Johannes Bauer – Tony Buck
Barry Guy – bass
Johannes Bauer – trombone
Tony Buck – drums
Barry Guy, seit über 30 Jahren ein Grenzgänger zwischen Jazz, Improvisation und Neuer Musik, Leiter des London Jazz Composers Orchestra zählt zu den innovativsten Kontrabassspielern und Komponisten.
Durch seine kreative Vielfältigkeit und mit seiner Begeisterung für das Experimentelle wurde Barry Guy zu einem wesentlichen Neuerer der Improvisierten Musik.
Er startete gleichfalls als Orchestermusiker im klassischen Bereich (hauptsächlich in The Academy of Ancient Music), ist aber ebenso seit den 70er Jahren auch in der europäischen Improvisationsszene federführend (zu seinen Partnern zählen u. a. Evan Parker, Tony Oxley, Marilyn Crispell, Irène Schweizer, Pierre Favre, Lucas Niggli, …).
Als Solist hat Barry Guy die Technik für das Kontrabassspiel radikal erweitert und neue Maßstäbe gesetzt. Für seine Ideen gibt es in Berlin kongeniale Partner.
Mit Johannes Bauer arbeitet er schon seit vielen Jahren zusammen.
Die Begegnung mit Tony Buck ist eine Premiere.
Sonderkonzert: Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €
Einlass ab 18.00 Uhr | Turmbesichtigung ist möglich, die Plattform ist nicht geöffnet | Beginn: pünktlich 20 Uhr
Behrens Turm (ehm. Werk für Fernsehelektronik)
Ostendestr. 1, 12459 Berlin-Oberschöneweide
(Tram 27, 63, 67)
In Zusammenarbeit mit Kulturwerk Schöneweide e.V.
und Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, Kulturamt
Freitag 2. Oktober '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Record Release (FMP)
Rupp/Pliakas/Wertmüller
Olaf Rupp – guitar
Marino Pliakas – e-bass
Michael Wertmüller – dru
„Auf den Höhepunkten übersteigt Michael Wertmüllers Raserei das Auflösungsvermögen des Auges, er wird ganz zum entfesselten ‚Schlachtzeuger‘.
Wertmüller kickt das Rennen und die Zwischenspurts mit Startschüssen an, die schockhaft die Luft zerreißen.
Pliakas rifft den E-Bass wie eine Gitarre. Zwar triggert er mit seinen Sonntagsschuhen auch Pedaleffekte, aber das hohe Tempo ist Handarbeit.
Rupps Finger krabbeln und pluckern so schnell wie ein Zahnrädchen, sie zerpflücken, zerhacken, zermörsern das Notenspektrum.
Futuristisch, neusachlich, ein Dynamo, der kinetische Energie umwandelt in Antigravitation.“
BAD ALCEMY Rigobert Dittmann 2009
http://www.audiosemantics.de/info/OlafRuppInfo.pdf
Freitag 25. September '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Second Discourse
Franz Paul Schubert – saxes
Clayton Thomas – bass
Willi Kellers – drums
Vor fast zwei Jahren organisierte der Jazzkeller 69 die ersten Begegnung dieser drei herausragenden Musiker. Jetzt bieten wir die Fortsetzung …
Donnerstag 17. September '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe [ info ]
Das Berlin Jazz Composers Orchestra – JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg von Berlin gegründet.
Gerade mal ein halbes Jahr später gewann JayJayBeCe den 3. Preis beim Europäischen Big Band Wettbewerb in Berlin.
Das einzigartige Konzept – junge Musiker-Innen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg. 1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin.
Sechzehn lange Jahre gibt es nun schon JayJayBeCe – und die fünfte und damit die Jubiläums-CD erschien 2002!
Und die, teilweise mit Preisen versehenen Kompositionen, sind wieder mal wahre Herausforderungen (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen!
Leitung: Christof Griese
Paul Engelmann, Nico Lohmann, Henrik Baumgarten, Lina Peters, Andres Reifgerst – saxophone
Damian Probiesch, David Heiß, Jan Kaiser – trumpets
Philipp Domke, Maxim Tartakowkiy, Nils Nüsse – trombones
Johannes Bigge – piano
Christian Kühn – guitar
Paul Lapp – bass
Stefan Genze – drums