Archiv 2015

  ✸   Alles vor November 2008 unter » der alten Seite « !!!


Freitag 16. Oktober '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Chimaira

ChimairaPhilipp Gropper – saxes
John Schröder – piano
Oliver Potratz – bass
Alex Huber – drums

Die Musiker dieses Ensembles lassen den Zuhörer an einer Klangwelt von intimer Fragilität bis zu virtuoser Ekstase teilhaben.
Eine lebendige Kommunikation, eine ausgesprochene Sensibilität für Klang und ein unglaubliches Gespür für das Momentum zeichnet diese Band aus.
Die Stücke lassen den Musikern viel Freiraum und bilden die Grundlage für kollektive Improvisationen.
Eine Musik für Bauch und Kopf zugleich.

„Das Schweiz-Deutsche Ensemble zeugt von derselben Beweglichkeit wie die das Keith Jarrett Quartett.
Huber selbst ist ein kreativer Drummer mit Gefühl für Melodie und Klang. Ein starkes Debüt!“
~ Hermann te Loo, Jazzflits

„Die aus der gemeinsamen musikalischen Kommunikation der Band entstehende Klangwelt wirkt sensibel in jedem Augenblick.
Wer frei genug ist sich dieser Musik anzunehmen wird neue Welten erobern.“
~ Jannek Roland Meyer, Jazzpodium

„Bestehend aus exzellenten Musikern, das Quartett Chimaira ist in jeder Hinsicht ein Kollektiv, welches die individuellen Qualitäten in den Dienst einer gemeinsamen Vision legt und überzeugt, durch die geschickte Leitung des Schweizer Schlagzeugers.“
~ Vincenzo Roggero, AllaboutJazz

alex-huber.com/Chimaira.pdf

 

 


Donnerstag 15. Oktober '15    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Elli Sooß, Markus Mudrich – alto sax, Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax / Jakob Sawal – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Johannes Deckenbach, Frederik Schröder – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums

Christof Griese – conducting

saxart.de

 

 


Sonntag 11. Oktober '15    Einlass: 16:00   Beginn:16:30  Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


46 Jahre Jazz in Treptow – 23 Jahre Jazzkeller 69 e. V.

 

Inside Colours

julie sassoonJulie Sassoon – piano
Lothar Ohlmeier – bass clarinet

„Die Beiden spielen seit 20 Jahren in einer ganzen Reihe von Projekten zusammen.
Doch im Duo erreicht ihr Spiel eine besondere Intensität.
Die dicht verschlungenen Linien von Klavier und Sopran-Sax oder Bassklarinette verstehen sie mit einer Dringlichkeit entfaltenden Kraft zum Pulsieren zu bringen, oft in rhythmisch vertrackten Steigerungen.
Dennoch entstehen daraus Tonlandschaften, die entspannt kontemplative Stimmungen heraufbeschwören.
Ihre Musik ist sehr lyrisch, aber auf eine sehr eigene Weise: Viel zu sinnlich, lebendig, kraftvoll und freitonal, um als ‚geschmackvoll-lyrische‘ Audiotapete zu taugen, oder gar als Sedativum, wie heute nur allzu viele Jazzveröffentlichungen mit dem Willen zum lyrischen Tonfall.

Im kraftvollen Spiel Sassoons werden auch Elemente aus ihren musikalischen Anfängen als klassische Pianistin hörbar, ebenso aus klassisch-moderner und Neuer Musik.
Seit die Britin in Berlin lebt, tritt zudem in ihrer Musik auch die jüdische Facette ihrer Identität ausgeprägter hervor.
Ihr Sinn für intelligente Dynamik teilt ihr Partner mit seinem moderat an Evan Parker angelehntem, technisch exzellentem Spiel.“
~ Matthias Oberg

www.juliesassoon.com

 

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.

 


Samstag 10. Oktober '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


46 Jahre Jazz in Treptow – 23 Jahre Jazzkeller 69 e. V.

Die Gloreichen Sieben
Die Gloreichen Sieben

Kalle Kalima – guitar
Flo Götte – bass
Christian Lillinger – drums
Alfred Vogel – drums

Jetzt reiten sie wieder, die vier Glorreichen Sieben, die auf dem Album „Vogelperspektive, Vol. 2“ bereits wild galoppierend davon preschten – von Vorarlberg durch die urbanen Landschaften Berlins bis in die einsamen Weiten des Wilden Westens.
In den Satteltaschen hatten sie damals die Titelmelodien von „Bonanza“, „Winnetou“, „Once Upon a Time In The West“ oder „Für Eine Handvoll Dollars“ verstaut – Material, das sie ohne Lagerfeuerromantik aufbereiteten.
Jeder Song war wie ein Schluck des schwarzen Gebräus, das Cowboys sich aus zerbeulten Kannen einflössen, nachdem sie ihren Rössern die verdiente Pause gönnen.
Ein echter Koffein-Schock, ein Aufwecker, ein Muntermacher, herb, bitter, stark.
Mit seinem Western-Programm wurde das Quartett Die Glorreichen Sieben gar zum renommierten „BMW Welt Jazz Award 2013“ eingeladen.
Danach brachen die Musiker zu neuen Ufern auf, mit dem Werk Keep On Rockin` In The Free World.
Band-Initiator und Schlagzeuger Alfred Vogel fragte sich, wo die Reise für die vier Reiter nun wohl hinführen könnte.
Kalle Kalima, der in Berlin lebende finnische Gitarrist des improvisierenden Kollektivs, schlug vor, sich auf das Terrain des Neil Young vorzuwagen.
Eine Idee, die den anderen Mitstreitern der Band sofort einleuchtete.

„Schon allein diese Gitarre vermittelt mir das Gefühl von Weite“, sagt Alfred Vogel. „Und die empfinde ich auch im Sound der Glorreichen Sieben.
Weite entsteht schon allein dadurch, dass man ein Schlagzeug nach links (Alfred Vogel) und eines nach rechts (Christian Lillinger) setzt. Da lässt sich so ein Wahnsinns-Teppich kreieren, das schafft Tiefe, Weite und eine enorm breite Fläche. Da haben wir wieder die Prärie, diese Offenheit, diesen Blick nach außen.“

Zwischen den beiden Schlagzeugen von Alfred Vogel und Christian Lillinger bewegen sich Bassist Flo Götte, auch so ein Neil Young-Maniac und Gitarrist Kalle Kalima mit rauer, unverstellter Selbstverständlichkeit, deuten Themen und Melodien an oder spielen sie aus, „Cinnamon Girl“, „Heart Of Gold“, „Ready For The Country“, „After The Goldrush“, „Like A Hurricane“ – doch sie nutzen sie mit den beiden Drummern nur als Impuls für Improvisationen, die aufs Ganze und volles Risiko gehen.
Ausgang offen.
„Eigentlich ist das Free Jazz“, lacht Alfred Vogel, den es sehr interessiert, wie der Urheber des Materials wohl reagieren würde auf diese ad hoc-Exkurse.
Und so wie Young seine Lieder gewissermaßen aus der Luft fischt, spüren die Musiker ganz genau, was da an improvisatorischen Möglichkeiten in der Sphäre um sie herum schwirrt.
Auf ihrem Ritt durch die einsamen Weiten des Wilden Westens trafen die Glorreichen Sieben inzwischen auf Pink Floyd…

www.traps.at/bands/die-glorreichen-sieben

 

 


Freitag 9. Oktober '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


46 Jahre Jazz in Treptow – 23 Jahre Jazzkeller 69 e. V.

 

Mario Roms Interzone + Max Andrzejewskis Hütte

Interzone
Mario Rom – trumpet, vocals
Lukas Kranzelbinder – bass, vocals
Mathias Koch – drums, vocals

Hütte
Johannes Schleiermacher – saxophon
Tobias Hoffmann – guitar
Andreas Lang – bass
Max Andrzejewski – drums

Geht einfach raus und spielt: Was mancher Fußballtrainer seiner Mannschaft auf den Weg gibt, funktioniert auch als musikalische Handlungsanweisung.
Macht, was ihr wollt, aber macht es gut und immer wieder anders.
Interzone zum Beispiel, das Trio des 22 Jahre jungen österreichischen Trompeters Mario Rom, geht einfach raus. Und spielt.
Knurrig, knorrig, selbstbewusst und beweglich. Gutes Rezept.
Im Spiel von Bass, Schlagzeug und Trompete treten immer wieder neue Schichten hervor: treibende Grooves und getriebene Melodielinien, Anklänge an den Jazz der Sechziger, die Rhythmen der Karibik oder Afrikas, Erinnerungen an pharmazeutisch angefeuerte Ausschweifungen, an Irrungen und Verwirrungen, an Reisen in musikalische Welten, die längst zerstört und vergessen waren, als die drei Musiker ihre Instrumente zum ersten Mal in die Hand nahmen.

interzone[…] Interzone, benannt nach dem ekstatischen Prosakonvolut, das William S. Burroughs während seiner Zeit in Tanger anfertigte und das in seiner sprudelnden Sinnlichkeit offenbar Modell stand für dieses Trio.
Wo Burroughs die Verstörung der entwurzelten Tanger-Boheme der fünfziger Jahre umkreist, nutzen Mario Rom, der entschlossen daher-schreitende Kontrabassist Lukas Kranzelbinder und der Schlagzeuger Mathias Koch die Chance, die in ihrer Jugend und der großen Entfernung zum Epizentrum des Jazz steckt: Nothing is True, wortwörtlich, in dieser Zwischenwelt, aber alles scheint erlaubt zu sein.
So unbekümmert wie ungestüm fräsen sie ihre Bahn, räumen alle stilistischen Wegweiser zur Seite, swingen, grooven, nehmen abrupt Tempo aus der Bewegung, kurz: spielen, wie es ihnen die Energie gerade einflüstert.
Selbst Ornette Colemans zartbittere Ballade Lonely Woman muss zu guter Letzt dran glauben: Mario Rom und seine Kumpane treten aufs Gas und fügen der Melodie Schrunden und Wunden zu – und ringen ihrer Schönheit mit solch ruppiger Behandlung eine ungeahnte Kraft ab.“
~ DIE ZEIT, Stefan Hentz, März 2013

www.laubrecords.com

 

Max AndrzejewskiDie Band HÜTTE vereint vier der interessantesten jungen Musiker aus Berlin und Köln.
Der Schlagzeuger und Solistenpreisträger des Neuen Deutschen Jazzpreises 2013 Max Andrzejewski, gründete die Band im Sommer 2011 mit Blick auf die ausgeprägte eigene Sprache seiner Mitmusiker.
Die Stücke sind voll unerwarteter Wendungen, kantiger und wohlig runder Ecken.
Andrzejewski ´s Melodien bleiben trotz Verschrobenheit im Ohr.
Jeder Musiker kann seinen starken Freiheitsdrang innerhalb der komponierten Strukturen voll ausleben. So brennt sie, die Hütte.

maxandrzejewski.de

 


Dienstag 6. Oktober '15    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

Willers-Altmann-Kellers_kl©jazzassiopening by
Willi Kellers – drums
Andreas Willers – guitar
Warnfried Altmann – saxes

Backline:
upright piano, PJB bass amp, fender guitar amp, sonor drum set
No amplification

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

Bugnon-Schippa-Thieme-Gottschling-Neuser

Bugnon-Schippa-Thieme-Gottschling-Neuser

Set 1: Dieter Grühn – alto sax / Uli Christenn – trombone / Klaus Kürvers – bass / Wolfgang Seidel – drums

Set 2: Mat Bröde – piano / Frank Paul Schubert – alto sax / Bruno Angeloni – sopran sax / Klaus Kürvers – bass / Willi Kellers – drums

Set 3: Dietrich Petzold – violin / Andreas Willers – guitar

Set 4:Nikolas Neuser – trumpet / Jerome Bugnon – trombone / Jörg Schippa – guitar / Mic Thieme – bass guitar / Johann Gottschling – drums

Set 5: Warnfried Altmann – tenor sax

Set 6: Andi Gelbaut – tenor sax / Michael Korn – trombone / Niko Zeidler – tenor sax / Wolfgang Seidel – drums

 


Freitag 2. Oktober '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


HORNBeeF 4

fotos Hornbeef 4-001 (Kopie)Jerome Bugnon – trombone
Richard Koch – trumpet
DJ Illvibe – turntable, faderboard
Kay Lübke – drums

Die Musiker dieser Band spielen seit über zehn Jahren in verschiedenen Kombinationen in unterschiedlichen Projekten sowohl im Jazz als auch im Popbereich zusammen.
Darunter OLAF TON, Die Gelben Ritter, Miss Platnum, Seeed, Peter Fox.
Beim Jazzkeller 69 e.V. gab es 2011 ein erstes Treffen mit einer Menge Spaß an der Improvisation.
Daraus gründet sich jetzt HORNBEEF 4.
Aus dieser Vierer-Konstellation mit unterschiedlichen Charakteren entsteht improvisierte und komponierte Musik, die ihre Wurzeln in den verschiedenen Backgrounds der Musiker hat.
Das Ergebnis hört sich nach Blasmusik, Freejazz, Filmmusik, Soundkollagen oder Hip-Hop an.

 


Freitag 25. September '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Absolutly Sweet Marie
„Another Side Of Blonde on Blonde“ (Premiere)

Absolutly Sweet Marie Steffen Faul – trumpet
Matthias Müller – trombone
Alexander Beierbach – saxes
Max Andrzejewski – drums

Die Band wurde 2012 von Alexander Beierbach gegründet. Vier Instrumentalisten, verwurzelt in Jazz und improvisierter Musik, verarbeiten auf ihre Weise das umfangreiche Werk Dylans. In der Besetzung drei Bläser plus Schlagzeug entsteht dabei ein Spektrum an Klangfarben und Grooves: feingliedrige, kammer-musikalische Momente werden von dichten Kollektivimprovisationen abgelöst, Brass-Band-Klänge stehen einem Geflecht aus polyphonen Überlagerungen gegenüber.
In diesem Konzert präsentiert das Quartett sein neues Programm und nimmt dafür insbesondere das Album „Blonde On Blonde“ unter die Lupe. Im Anschluss an diese Premiere werden die vier Musiker das neue Repertoire im Studio einspielen. Nach „Roads, Doves And Other Stuff“ ist „Another Side Of Blonde On Blonde“ dann die zweite CD-Veröffentlichung des Quartetts auf dem Berliner Label TIGER MOON RECORDS.

www.alexanderbeierbach.de/asm

 


Donnerstag 24. September '15    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Spielvereinigung Sued
feat. Anna Webber (New York)

Spielvereinigung SuedAnna Webber – composition, conductor

HOLZ
Simon Bodensiek – alto sax + flute, clarinet / Evgeny Ring – alto sax, clarinet / Johannes Moritz – tenor sax, clarinet, flute / Artem Sargsyan – tenor sax, flute / Jonas Brinkmann – bariton sax, bass clarinet

BLECH
Roland Heinze, Sebastian Haas, Vincent Hahn, Tim Jäkel – trumpet / Ludwig Kociok
Antonia Hausmann, Julian Schließmeyer, Matthias Hochmuth – trombone

RHTYMUS
Florian Kästner – piano / Philipp Rohmer – bass / Philipp Scholz – drums
special guest: Julius Heise – vibrafon

Die Big Band Spielvereinigung Sued ist ein Kollektiv aus jungen Profimusikern der Leipziger und Berliner Jazzszene.
In den letzten sechs Jahren hat es die Band geschafft, sich ein eigenständiges, immer wieder frisches Profil zu schaffen, das durch die Zusammenarbeit mit der europäischen Big Band Komponisten und Arrangeurs-Szene geprägt ist (u. a. Nils Wogram, Ed Partyka, Rainer Tempel, Thomas Zoller, Niels Klein, Nicolai Thärichen, Kalle Kalima u. v. a m.).

Die kanadische, in New York lebende, Saxophonistin und Komponistin Anna Webber ist fester Bestandteil der jungen Avantgarde Jazz Szene von Brooklyn, New York.
Nach Kompositions- und Saxophon Studium in New York (Manhattan School of Music) und am Jazzinstitut Berlin arbeitet sie als umtriebige Bandleaderin, Improvisatorin & Komponistin beharrlich daran, das musikalisch zu erwartende zu vermeiden und neue Klang- und Rhythmikspektren zu kreieren.
Mit Ihrem Septett Percussive Mechanics gastierte Anna Webber auch beim Jazzkeller 69, um ihre Kompositionen, die auf zwei Album-Veröffentlichungen beim renommierten Münchner Jazz Label Pirouet erschienen sind, aufzuführen.

In New York wird derzeit Anna Webbers Saxophon Trio (mit Matt Mitchell und John Hollenbeck) in den höchsten Tönen gelobt. Mit der Spielvereinigung Sued wird Anna Webber erstmals ihre Kompositionen für Big Band in Europa aufführen.
Zudem hat sie für die Zusammenarbeit mit der Spielvereinigung Sued neue Werke geschrieben, die uraufgeführt werden!

www.annakristinwebber.com
www.spielvereinigungsued.de

 


Freitag 18. September '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Kathrin Lemke Quartett
CD pre-release „My Personal Heimat“

kathrin lemke Foto: Thoralf WinklerKathrin Lemke – alto sax
Niko Meinhold – piano, keyboards
Adam Pultz Melbye – bass
Michael Griener – drums

Was genau ist Heimat mit Eltern aus Leipzig und Berlin, mit einer Kindheit in Heidelberg, mit Liedern vom deutschen Wald und aus dem Spanischen Bürgerkrieg, mit Hitparaden-Sozialisation durch Loriot und Vader Abraham?
Gibt es überhaupt einen klaren Heimat-Begriff? Und wie stark sind die ersten musikalischen Eindrücke, die einen als Kind prägen?

Die Saxophonistin und Komponistin Kathrin Lemke hat sich auf die Suche gemacht und ist auf eine Menge Lieder gestoßen, die für sie bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben.
Sie hat festgestellt, dass man den Begriff „Heimat“ so nicht ins Englische übersetzen kann.
Und sie hat mit ihrem neuen Quartett einen gemeinsamen Bandsound gefunden, der jedes einzelne Stück mit einer eigenen Farbe versieht.

www.kathrinlemke.de