Sonntag 23. September '18    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Declan Frode solo + Squakk

 

Declan Frode – piano

Declan Forde beschäftigt sich mit altem Jazz, insbesondere der Musik Duke Ellingtons, aber ebenso mit Improvisierten Musik und Free Jazz. Ursprünglich aus Glasgow stammend zog es in 2009 nach Leeds, wo er schnell Teil der dortigen Avantgardeszene wurde.
Seit 2014 lebt er in Berlin und hat sich hier schnell einen Namen gemacht, als höchst origineller Pianist, der in den unterschiedlichen Projekten, mit denen er in Erscheinung tritt, stets seine eigene Handschrift erkennen lässt. 2016 war er Stipendiat der Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V.
Aktuell spielt er u.a. mit Greg Cohen, James Banner, Michael Griener und Tobias Delius.
jazzfromscotland

 

 

SQUAKK
CD release „Roadside Picnic“

Michael Griener – drums
Jan Roder – bass squak
Christof Thewes – trombone

Ist klein, schnell und akustisch und lernte sich 2008 bei einem gemeinsamen Konzert mit Uli Gumpert in Berlin kennen und absolvierte seitdem zahlreiche Konzerte u.a. in der Ukraine, in der Schweiz und in New York.
Griener und Roder arbeiten und leben seit Jahren in Berlin und bilden dort eine der angesagtesten Rhythmusgruppen der europäischen Free Jazz- und Improvisationsszene. Mit Thewes zusammen agieren sie in einem eigenständigen Musikkosmos, zu dem „Luten“ Petrowsky anlässlich ihrer ersten CD-Veröffentlichung schrieb:
“….Vitalität, Spontanität, Intelligenz plus Swing, Drive und Groove, gegossen in die verschiedenen Formen von eigenwillig -einfallsreichen Improvisationen bzw. Kompositionen, deren teilweise vertracktes Material mit spielerischer Leichtigkeit vorgetragen wird…..’’
Ihre neue CD ist eine Suite, inspiriert durch den Romans der Brüder Strugazki.
squakk

 

Podiumsgespräche Musik und Gesellschaft:

Jazzjournalist und Soziologe Tobias Richtsteig im Diskurs
mit Nikolaus Neuser, Vorsitzender Union deutscher JazzmusikerInnen:
„Das Private ist politisch“ – das wissen wir seit 1968, ein halbes Jahrhundert schon. Aber was heißt das für den Jazz, diese Musik, die meist im sehr intimen, fast privaten Rahmen gespielt wird? Und heute, wo über das Internet längst alles Private auch weltöffentlich stattfindet?

Gespräch und Konzert wird gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung