Donnerstag 13. Oktober '16    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Filter Bubble, O.T. Horns 2G, Spielvereinigung Sued und der Rediger

Weidekamp BigbandEin Werkstattkonzert anlässlich bevorstehender CD-Produktion

General-Musikdirektor: Benjamin Weidekamp

Text, Musik & Arrangement: Benjamin Weidekamp, Jerome Bugnon, Michael Haves, Elia Rediger

Elia Rediger – Stimme / Michael Haves – Alles Mögliche

HOLZ
Benjamin Weidekamp, Simon Bodensiek, Johannes Moritz, Damian del Torre, Hendrik Baumgarten – Saxophone, Klarinetten, Flöten

BLECH
Richard Koch, Patrick Schanze, Maximilian Fleischhack, Vincent Hahn – Trompete
Jerome Bugnom, Ludwig Kociok, Julian Schließmeyer, Matthias Büttner – Posaune

RHYTHM
Florian Kästner – Piano, Tasteninstrumente / Philipp Rohmer – Elektro-Bass, Bass-Moog / Philipp Scholz – Schlagzeug

 

Im Sommer 2014 wurde Benjamin Weidekamp von der Big Band Spielvereinigung Sued als Gastsolist eingeladen.
Schnell entstand seitens der Bandleiter und Benjamin Weidekamp die Idee, ein Projekt mit Kompositionen von eben diesem zu realisieren.
Nämlich, Stücke der Band Olaf Ton für Big Band zu arrangieren. Für diese Idee gab es dann sogar ein Stipendium vom Berliner Senat.

Dann sollte aber Alles ganz anders kommen.
Während der Arbeit an eben dieser Idee, fiel dem Komponisten und Verfasser dieses Textes auf, dass es für ihn musikalisch vielleicht, inhaltlich aber auf keinen Fall so weiter gehen kann.
Zusätzlich machte ihm das Komponieren so ganz allein im stillen Kämmerchen auch nicht mehr so viel Spaß wie früher.
Also, gründete der Komponist ein Kompositions/Produzenten/Songwriter-Team mit Jerome Bugnon (Seeed, Peter Foxx, Olaf Ton), Michael Haves (Filter Bubble, Super 700, Olaf Ton) und Elia Rediger (The Bianca Story).
Diese Vier, machen sich nicht erst seitdem daran, den vier großen Antagonismen des neoliberalen Zeitalters musikalisch – wie soll man sagen…, den Kampf zu erklären – hmm, klingt vielleicht etwas blöd…, musikalisch zu begegnen – nee, das klingt wiederum zu harmlos.
Sicher ist, es geht um Ökozid, Privatisierungswahn, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Formen neuer Apartheit.

Die Musik – zwischen frühem Ellington, polyrhythmischen Überlagerungen und post 2010er Hip-Hop, gesungen wird auch, gerappt eher nicht aber (wieso aber?) improvisiert.
Der akustische Klang der Big Band wird vollends ausgelotet und erweitert durch Synthis, Trigger-Sounds, Samples und Dergleichen.
Wir (Das Team und die Big Band) freuen uns drauf, es wird fett!
~ Benjamin Weidekamp

benjaminweidekamp.de
spielvereinigungsued.de