Archiv 2023

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Montag 18. April '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


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BROEDE-KALIMA-SCHROEDERMatthias Bröde – harmonica
Kalle Kalima – guitar
John Schröder – drums

Ein hochspannendes Power-Trio, hervorgegangen aus der Berliner Jazz & Improv-Szene.
Auf der Jazztradition aufbauend, bietet die Musik (fast) Alles, was das Zuhörerherz höher schlagen lässt und bewegt sich dabei mit viel Energie und Konzentration in die unterschiedlichsten Richtungen, Grooves und meditative Stimmungen, ausdrucksstarke Themen und aufregende Klangreisen.

Mit Kalle Kalima – zwischen Hendrix, Tal Farlow und Lutoslawski ist alles möglich – und John Schröder – er spielte mit Chet Baker, James Moody & Joe Lovano – sind zwei der interessantesten Musiker der europäischen Jazz-Szene mit dabei, die die Musik durch ihr kreatives Spiel entscheidend prägen.
Die Eigenständigkeit des Harmonika-Spiels von WDR Jazzpreisträger Matthias Broede wird in diesem Trio besonders deutlich – außergewöhnliche Soundvorstellungen und melodische Linien, die durch die großen Trompeter und Saxophonisten des Jazz inspiriert sind.

matthiasbroede

 

Wir empfehlen alle Teilnehmenden das Tragen einer Atemschutzmaske
und/oder einen tagesaktuellen negativen Corona-Test.

Kartenvorverkauf über Eventbrite

 


Montag 11. April '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


DHALGREN

DHALGRENChris Dahlgren  – vocals, viola da gamba, acoustic guitar
Evi Filippou – vibraphone, percussion, backing vocals
Sidney Werner – upright bass, backing vocals
Arne Braun – electric guitar, backing vocals
Alfred Vogel – drums, percussion

In Denver aufgewachsen und in New York sozialisiert, gehörte der Bassist Chris Dahlgren zum engeren Umfeld von Anthony Braxton. Die Reihe der namhaften Jazzmusiker, mit denen er ins Studio ging und auftrat, ist so lang, dass wir sie hier gar nicht erst mit der Aufzählung anfangen wollen.
Der Big Apple lag ihm zu Füßen, doch angekommen zu sein, war Dahlgren zu wenig. Er wollte noch einmal über Start gehen und zog vom Hudson an die Spree.
Auch in Berlin wurde er schnell zur kreativen Szene-Triebkraft, unter anderem in den Bands Johnny La Marama und Lexicon, wie auch an der Seite von Gebhard Ullmann.
Und dann kam wieder alles anders und der passionierte Improvisator und Bassist verlegte sich aufs Songschreiben, Singen und Gitarrespielen.

Unter dem Titel „Songs From A Dystopian Utopia“ legt er nun das zweite Album seiner Band Dhalgren vor.
Es ist eine Suite über Dystopien und Utopien, über Abgründe und die unerforschten Winkel unserer selbst, und es ist zugleich ein Album über Berlin …
Die neuen Songs sind voller Spinnweben, Rattenfallen und uralten Kisten, die man besser nicht öffnet. Und trotzdem sind sie auch von betörender Schönheit. Berlin ist oft besungen worden, doch hier entsteht ein Bild von den subterranen Welten unter Kreuzberg, Friedrichshain und Mitte, das man so nicht alle Tage hört.

Hinzu kommen Selbst- und Außenreflexion, weshalb er sich auf dem Album mit einigen sehr unterschiedlichen Musikern umgibt, mit denen er flüsternd schreien kann.
Da ist zunächst Sidney Werner, ein blutjunger Bassist aus Berlin. Es fällt dem Vollender Dahlgren nicht leicht, gerade den Basspart aus der Hand zu geben, aber Werner ist so fern von und zugleich so nah an seiner eigenen Lebensauffassung, dass er dem Youngster voll und ganz vertrauen kann.
An der Gitarre ist der 23-jährige Finne Arne Braun. Dahlgren hat mit einer Vielzahl, weltberühmter Gitarristen gespielt, doch in Braun sieht er einen der flexibelsten und abenteuerlustigsten Saiten-Poeten der nächsten Generation.
Dasselbe trifft auf die 27- jährige Vibrafonistin Evi Fillipou zu, die auch über Erfahrungen in der Kammermusik verfügt. Im Gegensatz dazu ist der schweizerische Drummer und Co-Produzent Alfred Vogel ein alter Haudegen, für den die permanente Grenzüberschreitung seit Jahrzehnten zum Lebenselixier geworden ist.

In Dhalgren kommen Lebensläufe und Lebensentwürfe ganz unterschiedlicher Couleur zusammen, die sich geradezu magisch ergänzen…
~ Boomslang Records

boomslangrecords.bandcamp.com
songs-from-a-dystopian-utopia

 

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Kartenvorverkauf über Eventbrite

 


Sonntag 10. April '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Barry Altschul and 3 Dom Factor

BARRY ALTSCHUL 3DOM FACTORBarry Altschul – drums
Jon Irabagon – tenor sax
Joe Fonda – bass

„Der 3DOM Factor mit Jon Irabagon und Joe Fonda hat sich zu einem guten Vehikel sowohl für mein eigenes Spiel als auch für meine Kompositionen entwickelt.
Alle drei von uns haben große musikalische Möglichkeiten und dies versetzt uns in die Lage, das „Vom Ragtime bis heute“ -Konzept des großen amerikanischen Schlagzeugers Beaver Harris zu nutzen.
Joe und ich arbeiten seit der Gründung des FAB Trio vor mehr als zehn Jahren zusammen. Jon und ich für die letzten sechs Jahre und in diesem Trio seit fast fünf Jahren.
Als Ergebnis haben wir eine Art von ESP (Extrasensory Perception, etwa Außersinnliche Wahrnehmung, gleichzeitig Titel eines Miles Davis Albums von 1965) unter uns entwickelt.
Die Studio-Sessions, zu denen die Musiker zusammenkommen, können manchmal sowohl magisch als auch großer Spaß sein. Auch kann das Spielen mit einer Band, die schon eine Weile zusammen ist, auf der einen Seite musikalisch sehr kreativ und auf der anderen eine erfüllende Erfahrung sein.

Der grundlegende Ansatz für dieses Trio war, sich frei zu spielen. Nichts war geplant: keine Noten, keine spezifischen Konzepte – nur spielen. Nachdem eine einwöchige Tour durch den Nordosten fertig war, gingen wir ins Studio, waren bereit, einfach nur zu improvisieren. Allerdings, um ein bisschen im Studio zu entspannen, spielten wir auch ein paar Kompositionen.

Um frei zu improvisieren, ohne spezifischen Formen oder Strukturen zu folgen, ist es absolut notwendig, zuerst sehr aufmerksam zuzuhören und zu fühlen wie sich die anderen Spieler zu den anderen, und ihrem Ego verhalten, wie sie sofort auf die kreative Energie reagieren.
Jeweils einer wird der „Bandleader“ für die Momente. Wenn die Energie schwindet, wird jemand anderes eine Fläche für das Improvisieren bieten, sodass die anderen Mitglieder der Band diese kreative Energie sofort erkennen und die anderen Spieler stellen sich unter dessen Führung.
Wenn es einen musikalische Konflikt, nicht positiv für die Musik, oder wenn keiner übernimmt, muss man dies erkennen, und es Jemanden übergeben, der im Moment die notwendige kreative Energie hat. Sie dürfen sich aber nicht in ihrem eigenen Ego verfangen.
Die Musik ist das Ganze und die Musiker sind die Teile, aus denen sich das Ganze zusammensetzt.
Wie im Sprichwort: „das Ganze (Musik) ist größer als die Summe seiner Teile (Musiker),“ oder etwas in diesem Sinne. Ich hoffe, dass diejenigen, die unsere Musik hören so viel Spaß dabei haben wie wir beim Spielen. Enjoy!“
~ Barry Altschul, NYC, June 12, 2015

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Kartenvorverkauf über Eventbrite

Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem
Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.

 


Donnerstag 7. April '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCeJay Jay Be Ce

Leitung Christof Griese

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Nils Feldmann – alto, sopran / Felix Broman – alto / Niko Zeidler, Gabriela Solovyova – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BLECH
Donat Kubrinski, Lisa-Marleen Buchholz – trumpet / Laszlo Griese, Johann Giesecke, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHMUS
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

saxart.de

 

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Montag 4. April '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Baumgärtner-Filippou-Gropper-Wespel

BeatdenkerPhilipp Gropper – tenor sax
Moritz Baumgärtner – drums
Evi Filippou – vibraphon
Beatdenker (Joachim Wespel) – guitar

„Um euch die Überraschung nicht zu verderben, können wir nur sagen, dass wir nie wieder dieselben sein werden, nachdem wir die beeindruckenden Kunstwerke von Beatdenker gehört haben. Sie verursachen Empfindungen in unserem Körper und unserem Geist, die unbeschreiblich sind, eine Erfahrung, die jeder haben muss.“
~ Indieoclock / Brasilien

Alleine spielt Beatdenker live und improvisiert jedes Mal und überall neu. Für seine Postcontemporary Brain Beats bringt er immer was Neues mit: MPC für Drum- und Fun-Samples, seine Loop-Station und seinen Gitarrensynthesizer für schöne und schräge Melodien, fließende Akkorde und fiese Basslinien.
Für das Jazzkeller 69 Konzert wird es mit seinen wunderbaren Freund*innen Philipp Gropper, Evi Filippou und Moritz Baumgärtner genauso improvisativ zugehen.
Es kann beatig, laut, gefühlvoll, lustig, schräg oder sonst was sein… aber es wird immer frisch, ermutigend, echt, temperamentvoll, spritzig und voller Energie sein. Yippie!

subwaterbeats.de
evifilippou.com
youtube

 

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Samstag 2. April '22 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Keys & Screws

keys & screwsThomas Borgmann – reeds, flute
Jan Roder – bass
Willi Kellers – drums

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Thomas Borgmann, Willi Kellers und Jan Roder eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
In den Biografien der drei Herren, tauchen die Namen Peter Brötzmann, Steve Lacy, Albert Mangelsdorff, Willem Breuker, Alexander von Schlippenbach und Cecil Taylor auf, als Spielgefährten, verehrte Idole oder Musiker, mit denen sie verglichen wurden – oder als all das zusammen.

Die musikalische Welt steten Aufbruchs, steten Abwägens alter und sich neu entwickelnder handwerklicher, formaler und klanglicher Traditionen, in der Thomas Borgmann, Jan Roder und Willi Kellers erwachsen geworden sind, ist damit einigermaßen umrissen, was daraus bei diesem Trio erwächst, aber keineswegs.
Denn hier entsteht aus den verschiedensten Anregungen eine Musik voller überraschender Wandlungen und enormer, absolut origineller Vielfalt.

„This is glorious jazz that opens up most senses, and that you should have the opportunity to hear in concert once.“
~ Jan Granlie @ salt-peanuts, June-8th-2021

„Stunning, amazing, I have no words…Apparently traditional, but deeply avantgardist!!!“
~ Maciej Lewenstein

„Der Einstieg ist sanft, fast bluesig, verbindet Leichtigkeit mit Tiefe, die Klänge stellen Bezüge zur Jazzgeschichte her, konfrontieren sich mit den Fragen der Moderne und sind dennoch von zeitloser Schönheit….“
~ Oberösterreichische Nachrichten, Dezember 2019

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Bitte beachten Sie die aktuellen Coronaregeln. Maske bitte aufbehalten.

 


Montag 28. März '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Hawking Extended + Der Dritte Stand
CD release, not-applicable records

 

 

Hawking Extended

Gunnar GeisseIgnaz Schick – alto + baritone saxophone, turntables, sampler
Gunnar Geisse – laptop guitar
Ernst Bier – drums, wave drum, live-electronics

Hawking Extended bauen obskure skulpturale Klangobjekte, jederzeit riskant, einsturzgefährdet und eklektisch.
Hawking nimmt sich, und gibt sich, was nicht erlaubt ist und wandert auf einem ästhetisch dünnen Grat zwischen Kitsch, elektrisch-bissigem Plastikoverkill und virtuos hingerotzer „Antipresetmusik“ – vielschichtig durchhör- und denkbar wie ein obskurer Science Fiction Film.
zangimusic

 

 

Der Dritte Stand

Der Dritte StandMuss wegen Erkrankung verschoben werden

Matthias Müller – trombone
Matthias Bauer – bass
Rudi Fischerlehner – drums, percussion

Die Musik ist frei improvisiert und folgt den Impulsen des Augenblicks.
Von offenen, frei assoziierten Klanglandschaften bis zu dichten Passagen mit fernen Anklängen an den Free Jazz wird ein breites Spektrum an musikalischen Möglichkeiten des Zusammenspiels erkundet.
Ein sich gegenseitig stützendes Geben und Nehmen und spannungsreiche Wechsel zwischen Solo, Duo, Trio bekunden die hierarchiefreie Struktur des Ensembles.
der-dritte-stand

 

Es gilt die erweiterte 2G-Regel (plus/plus): negativer Test oder Geboostert und Maske!
Kartenvorverkauf über Eventbrite

 


Sonntag 27. März '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Felix Henkelhausen Quintet
CD Release „Misanthropic Tendencies“

Felix Henkelhausen Quintett Wanja Slavin – alt sax, clarinet
Uli Kempendorff – tenor sax, clarinet, bass clarinet
Valentin Gerhardus – piano, keyboards
Felix Henkelhausen – bass
Leif Berger – drums

Die Musik ist von Melodik geprägt, welche in verschleiernde Rhythmen und Formen eingebettet wird und einen Hang zur Melancholie durchscheinen lässt.
Es gibt immer einen versteckten Unterton in den Stücken, vielleicht eine Art Schleier oder Schatten, der auf oder unter der Schönheit aber auch Rohheit der Kompositionen liegt.
Die fünf Protagonisten erwecken die oft vertrackten Stücke zum Leben und bringen zwar Brutalität, aber auch Wärme in die Musik.

www.felix.henkelhausen.net

 

Es gilt die erweiterte 2G-Regel (plus/plus): negativer Test oder Geboostert und Maske!
Kartenvorverkauf über Eventbrite

Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem
Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.

 


Montag 21. März '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


OÙAT
CD release „Elastic Bricks“, Umlaut Records

Oùat!Simon Sieger – piano
Joel Grip – bass
Michael Griener – drums
Erin Honeycutt – reading

OÙAT (Once upon a time) erzählt eine Geschichte, wie es nur ein richtiger Geschichtenerzähler zu tun vermag.
Manchmal sagt OÙAT die Wahrheit und manchmal wird die Geschichte nur erzählt, damit sich der Zuhörer die Frage stellt: Hat es das wirklich gegeben? War der Jazz jemals so? Wird er es jemals sein?
Es spielt keine Rolle, was es gab. OÙAT gibt es. Es waren einmal drei Musiker, die beschlossen, dass dieser Traum auch für andere Menschen existieren sollte.
Die Musik lügt nicht und Once Upon A Time, drei Musiker spielten sie. Kein Teil des Jazz wurde zurückgelassen, alles war noch sehr lebendig.

In ihrem Berliner Zuhause Au Topsi Pohl haben sie die Musik von Duke Ellington, Elmo Hope, Sun Ra & Per Henrik Wallin aufgeführt.
Jetzt haben sie ein Album mit ihrer eigenen Musik aufgenommen, das zeigt wie frei & lebendig Jazz klingen kann mit dem Blick zurück nach vorn.
Mit einem Sound, der an akustische Klaviertrios aus den 50er und 60er Jahren erinnert, macht sich Oùat auf die Suche nach einem Standard-Songformat von heute.
Auch wenn die neun Originalkompositionen auf dieser Veröffentlichung instrumental aufgeführt werden, stehen sie alle in enger Beziehung zu Text und Gesang; zuerst war da das Wort, dann das gleichzeitige Hören und Sprechen, Lesen und Schreiben der Musik und ihrer Bedeutung.
Die Formen sind elastisch und ermöglichen den Improvisatoren einen offenen Zugang zu einer großen Vielfalt von Techniken, die sowohl den Expressionismus als auch die Romantik im Jazz und in der klassischen Musik ankündigen.

umlautrecords.bandcamp.com/album/elastic-bricks

 

Es gilt die erweiterte 2G-Regel (plus/plus): negativer Test oder Geboostert und Maske!
Kartenvorverkauf über Eventbrite

 


Sonntag 20. März '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


FUSK

FuskRudi Mahall – bass clarinet, clarinet
Tomasz Dabrowski – trumpet
Andreas Lang – bass
Kasper Tom – drums

FUSK spielt überraschende und humorvolle Kompositionen, gemischt mit freien Improvisationen.
Energetische Grooves wechseln sich ab und werden geworben mit melodischen Passagen und jazzigen Klängen.
Das Quartett spannt einen Bogen von einprägsamen Melodien, über komplexe Strukturen, hin zur expressiven Auflösung der Muster.
Hier regieren Ernstes und Kurioses gemeinsam, der Umgang mit den Themen- und Tonmaterial ist stets spielerisch und damit sehr erfrischend. Ein wahrer Ohrenschmaus!

whyplayjazz.de/fusk

 

Es gilt die erweiterte 2G-Regel: zusätzlicher negativer Test für alle Anwesenden.
Kartenvorverkauf über Eventbrite

Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem
Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.