Archiv 2023
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Samstag 21. Mai '22 - Konzerthinweis: 15:00
Bühne am Kaisersteg [Hasselwerderstraße 22A]
Frühlingsfest
15:30
NEUFUNDKLANG – Ein Klang-Workshop für Kinder
Mit offenen Ohren, Ess-Stäbchen und Steinen gemeinsam Musik machen. Hören und Lauschen, Klatschen und Stampfen, Flüstern und Pfeifen…
mit Torsten Papenheim
16:30
Die Frühlingsfee
Puppentheater
Rosa, die Frühlingsfee, die jedes Jahr den Frühling herbei zaubert, entschließt sich etwas Neues zu unternehmen. Sie möchte singen und tanzen. Theater Boka, ab 3 Jahren.
www.theater-boka.de
17:30
Vernissage: Cristina Marx „Jazz-Open-Air – draußen und gratis“ des Jazzkeller 69
Seit 20 Jahren gehört diese Konzertreihe zu den Open-Air-Sommerhöhepunkten im Bezirk Treptow-Köpenick mit einer berlinweiten Resonanz und internationaler Beachtung für die aktuellen Tendenzen der Berliner Jazzszene.
www.facebook.com/Photomusix
18:30
30 Jahre „Das T.S.O.“ – das ultimative Rock-Konzert des KulturSommer am Kaisersteg 2022
Wir jagen unsere Gitarren durch altmodische Röhrenverstärker, verschärfen das mit zwei Schlagzeugen, beschimpfen unser Publikum, glauben an die Wiedergeburt des Rock‘n‘Roll. Lärm wird wieder zur Schönheit – & sind trotzdem keine langweilige Oldie-Band.
www.das-tso.de
Donnerstag 19. Mai '22 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto / Carolin Fröhlich – alto, sopran / Iara Sosalla Serodio, Gabriela Solovyova – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Arne Schüler – trumpet / Leon Griese, Johann Giesecke, Jan Uwe Zabel, – trombone (Milena Mette – tuba)
RHYTHM
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums
Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg
. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)
Sonntag 15. Mai '22 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
SoKo Steidle feat. Alexander von Schlipenbach
recording session
Rudi Mahall – bass clarinet
Henrik Walsdorff – alto sax
Jan Roder – bass
Oliver Steidle – drums
Alexander von Schlippenbach – piano
Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die SoKo Steidle aus. Diese Viererbande hat sich komplett der freien Improvisation zugewandt, dieser aus musikhistorischer Notwendigkeit entstandenen Spielweise, die heute mehr denn je auf der ganzen Welt zelebriert wird.
Der Namensgeber des Quartetts, Oliver Steidle, zählt schon seit geraumer Zeit zu den angesagtesten, versiertesten und zukunftsweisendsten Musikern der jungen europäischen Avantgarde.
Er hat sich durch zahlreiche, prominente Engagements und seine eigenen Bands „Oli Steidle & the killing Popes, Oliwood und SoKo Steidle einen Platz im internationalen Konzertbetrieb gesichert.
Er ist seit Jahren Mitglied bei „PHILM“, „Der Rote Bereich“, „Klima Kalima“ , spielte mit Peter Brötzmann, Andrea Parkins, Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, Louis Sclavis, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, u.v.a., jettet unaufhörlich durch die Welt, schreibt Musik, ist undogmatisch, hat zahlreiche Preise gewonnen und auf allen wichtigen, nennenswerten Festivals gespielt.
Gleiches gilt für Rudi Mahall, Henrik Walsdorff und Jan Roder, die, wie Steidle, zur absoluten Speerspitze der internationalen Avantgarde zählen.
Hier, im Kollektiv ausgezeichneter Musiker, entstehen enorm vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen, die von rivalisierender Konkurrenz bis hin zu harmonischem Zusammenspiel reichen. Spontaneität und Freiheit im Spiel und die benötigte Verantwortung, ohne Vorgaben zu gestalten, sind die wichtigen Grundlagen für diese Musik.
Desweiteren bedarf es neben der Hingabe zur Sache, der Fähigkeit sich zusammen zu finden, d.h. eine optimale personelle Kombination im Ensemble zu finden.
So überrascht es nicht, dass Alexander von Schlippenbach, der einst über SoKo Steidle schrieb: „Sie spielen zusammen wie die Teufel und swingen wie Motherfucker“, heute Nachmittag für eine Aufnahme mit dabei ist.
Kartenvorverkauf über Eventbrite
Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.
Montag 9. Mai '22 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Eric Schaefer & The Shredz
John-Dennis Renken – trumpet
Volker Meitz – keybords
John Eckhardt – bass
Eric Schaefer – drums
Gegenwärtig arbeiten die vier Musiker an den Aufnahmen zum dritten Album. Das von Eric Schaefer initiierte Projekt debütierte 2013 mit dem durch Wagner inspirierten Album „Who Is Afraid Of Richard W.“ (ACT), das dessen Musik auf unterschiedlichste Weise aufgreift und in ein Spannungsfeld aus Jazz, Ambiente, Dub und Krautrock katapultiert.
Im Frühling 2016 veröffentlichte das Quartett sein zweites Album „Bliss“ – mit Stücken aus eigener Feder, die erhöhte kompositorische Dichte, aber auch ein wesentlich freieres Ausloten von Improvisation, repetitivem Fluss sowie klanglicher und stilistischer Räume bezeugen.
„Eric Schaefer lässt es noch gewaltiger krachen als gewohnt. Sehr elektronisch und effekthaltig… dabei intelligent und einfallsreich.“ — „Ein experimentierwütiger, diversen Stilistiken … zugetaner Trommelstock-Visionär… der… die Jazzwelt aus manchen Angeln hebt.“
~ Süddeutsche Zeitung
Kartenvorverkauf über Eventbrite
Sonntag 8. Mai '22 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Birgitta Flick Quartet
CD release „Miniatures & Fragments“, Double Moon Records/Challenge
Andreas Schmidt – piano
James Banner – bass
Roland Schneider – drums
Birgitta Flick – tenor sax
Das Birgitta Flick Quartet ist ein Ensemble, das durch seine bemerkenswerte musikalische Sensibilität, virtuose Spielfreude und mehrere von der Kritik gefeierte CD-Veröffentlichungen zu Recht als eines der spannendsten Projekte der jungen deutschen Jazzgeneration gilt.
Die Band ist klar durch Birgitta Flicks kompositorische Stimme geprägt ist, wobei alle Musiker fortwährend in lebendigem Dialog, gemeinsam den Stücken neue improvisatorische und gestalterische Impulse verleihen.
Experimentier- und Spielfreude treffen auf virtuose Musikalität und erschaffen ein facettenreiches Sounduniversum voller Intensität.
birgitta-flick-quartett
youtube
Kartenvorverkauf über Eventbrite
Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.
Donnerstag 5. Mai '22 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Das 5. Mai Trio
Warnfried Altmann – reeds
Julie Sassoon – piano
Willi Kellers – drums
Das Duo Julie Sassoon & Willi Kellers drums meets Warnfried Altmann am Saxofon.
Mit melodiösen Linien improvisiert Warnfried Altmann am Saxophon über die minimalistisch sparsamen Jazzimprovisationen von Julie Sassoon und Willi Kellers.
Kraftvoll rasant, und zärtlich poetisch katapultiert das Trio die Zuhörer in ungewöhnliche Klangwelten!
Ein ganz besonderer Abend. Wir dürfen gespannt sein.
Tür-Gig. Medial untestützt vom Jazzkeller 69
Montag 2. Mai '22 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Mia Dyberg Trio feat. Tobias Delius
Mia Dyberg – alto sax
Asger Thomsen – bass
Simon Forchhammer – drums
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
„Mia Dyberg ist eine Saxophonistin, die in der freien Improvisation zu Hause ist. Aber nicht ohne ‚Kopf und Kragen‘ in dem zu haben, was sie tut. Dybergs Spiel ist kontrolliert und leicht zu erfassen. Sie beherrscht das Freie, hat aber auch ein gutes Gespür für die Geschichte des Jazz“
– Jan Granlie, Salt Peanuts.
Ihr einzigartiger melodischer Ausdruck entsteht durch Klangexperimente und skandinavische Melancholie. Free Jazz mit erzählerischen Motiven, zeitstreckende Ostinaten und Noise-Curtain-Beats. (Lärmschutzwand-Beats). Songs von Dyberg, Thomsen oder kollektiv improvisiert.
2018 veröffentlichte das Trio die CD „Ticket“ auf Clean Feed Records mit brillanten Kritiken weltweit, vier Sternen in Down Beat und wurde zum 12 Points & Akut Festival eingeladen.
Dieses Konzert ist Teil der Vorbereitungstournee des Trios vor den Studioaufnahmen des zukünftigen Albums bei Clean Feed, das im Oktober 2022 veröffentlicht werden wird.
Dieses Konzert hat das Trio Glück, den brillanten Tenorsaxophonist Tobias Delius als Gast zu haben.
Wir empfehlen alle Teilnehmenden das Tragen einer Atemschutzmaske
und/oder einen tagesaktuellen negativen Corona-Test.
Kartenvorverkauf über Eventbrite
Montag 25. April '22 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
UnbedingT
CD release „Tanzpalast“, JazzHausMusik
Jürgen Kupke – clarinet
Florian Bergmann – bass clarinet
Christian Marien – drums
Jürg Schippa – acustic guitar
„Natürlich ist das … Jazz. Doch zugleich wird das an sich schon weitreichende Stil-Segment um einige Facetten erweitert. So treffen bei UnbedingT manchmal so ganz nebenbei freie Improvisationen auf urbane Grooves, verzahnen sich westlicher Blues und arabische Ornamentik, jubilieren jüdische Melodien in besinnungslos erscheinendem Frohsinn, um anschließen wieder in melancholische Folklore-Splitter Südeuropas überzugehen.
Mal glaubt man einer Komposition von Kurt Weill zu folgen, dann wieder einem hysterisch überdrehten Benny Goodman.
Vielleicht ist diese multiple Tour de Force etwas Typisches für Berlin, oder gar etwas Kosmopolitisches? Sie ist auf jeden Fall der Ausdruck einer gelebten künstlerischen Freiheit im Hier und Jetzt, versehen mit der Banderole: Jazz“
~ Jörg Konrad, Süddeutschen Zeitung Juni 2012
Wir empfehlen alle Teilnehmenden das Tragen einer Atemschutzmaske
und/oder einen tagesaktuellen negativen Corona-Test.
Kartenvorverkauf über Eventbrite
Sonntag 24. April '22 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Iron Wedding
Aki Takase / Alexander von Schlippenbach – piano
Beide stellen aktuelle Ergebnisse ihrer Duo-Arbeit vor.
“Zwei Grand Pianos, quasi zwei Orchester, angetrieben von zwei der profiliertesten Persönlichkeiten des zeitgenössischen Jazz: Aki Takase und Alexander von Schlippenbach – die beiden führen Gespräche im Medium des Klanges.
Sie ergänzen einander auf eine Weise, die eine stilistische Unterscheidung irrelevant erscheinen lässt. Bei aller Transparenz der Spielverläufe mündet das dialogische Prinzip in einer gemeinsamen, einer ganzheitlichen Klaviersprache.
Was zählt, ist die Freiheit und die Verantwortung, aus dem Bewusstsein der stetigen Entwicklung heraus etwas Neues zu schaffen.“
~ Bert Noglik
www.intaktrec.ch
www.allaboutjazz.com/iron-wedding
Wir empfehlen alle Teilnehmenden das Tragen einer Atemschutzmaske
und/oder einen tagesaktuellen negativen Corona-Test.
Kartenvorverkauf über Eventbrite
Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.
Donnerstag 21. April '22 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
MANKO feat. Philipp Gropper
Asger Uttrup Nissen – alto sax
Alexander Rueß – guitar
Robert Lucaciu – bass
Oli Steidle – drums
guest: Philipp Gropper – tenor
Schweben in Realitäten zwischen Urbanität und dem Drang zur Natürlichkeit, zwischen Technologie und humanen Krisen.
Da stellt sich die Frage: Was ist eigentlich noch echt – Bist Du echt? Bin ich echt? Wie kann ich, ich sein? Was fühle ich, während der post-urbane Raum, der mich umgibt, sich konstant verändert?
Die Grenzen zwischen digitalem Raum und dem hier und jetzt verschwimmen, während Ich nach Halt suche.
Diese Fragen erforscht das Bandprojekt MANKO und verbindet damit seine im experimentellen Jazz verwurzelte Klangsprache mit Fragen von höchster Aktualität. Zielsetzung ist dabei immer die künstlerische Relevanz durch musikalische Tiefe im Kontext der heutigen Zeit.
Im Juni 2021 veröffentlichten sie ihr Debüt-Album mit ihrem Haus und Hof Produzenten Petter Eldh.
Der neuartige Sound verbindet elektro-urbane Beats und die Ehrlichkeit eines akustisch gespielten Instruments.
alexruess.wordpress.com
youtube
Wir empfehlen alle Teilnehmenden das Tragen einer Atemschutzmaske
und/oder einen tagesaktuellen negativen Corona-Test.
Kartenvorverkauf über Eventbrite