Samstag 9. August '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


BOB SPICE QUINTET
Kammermusikalischer Jazz aus Berlin

Bob Spice QuintetNikolaus Neuser – trumpet
Robert Würz – altsaxofon
Matthias Müller – trombone
Maike Hilbig – bass
Martial Frenzel – drums

Das BOB SPICE QUINTET verbindet die spontane Ausdruckskraft und Vitalität des Jazz mit dem melodischen Reichtum und der strukturellen Vielfalt der Klassik.

Unterstützt von einer frei atmenden und pulsierenden Rhythmusgruppe aus Bass und Schlagzeug, erzeugen Posaune und Saxophon ein vielschichtiges und ineinander verwobenes Geflecht an Stimmungen und Melodien.

Die ausdrucksvollen, fantasievollen und originellen Eigenkompositionen schöpfen aus dem melodischen Fundus kontrapunktischer Linienführung und lassen viel Raum für den individuellen Ausdruck, die spontane Interaktion und Improvisation der Musiker.

 

 

 

 

CHRISTOF THEWES QUARTET plays the SurRealbook

CHRISTOF THEWES QUARTETChristof Thewes – trombone
Hartmut Oßwald – bariton sax
Benjamin Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums

Das CHRISTOF THEWES QUARTET spielt Jazzmusik und das gemeinsam seit 10 Jahren.

Mit dem Posaunisten Christof Thewes, dem Saxophonisten Hartmut Oßwald und den Berlinern Benjamin Lehmann (bass) und Martial Frenzel (drums) bezieht sich dieses Ensemble auf die lange Tradition der Quartettformationen ohne Harmonieinstrumente.

Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch alles, was man halt so spielen kann.
Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge, aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition, die des Humors.

Unter dem Namen “SurRealbook‘‚ haben die Musiker des CHRISTOF THEWES QUARTETs inspiriert durch die Jazzstandardsammlung des “AmericanSongbooks“ eine Stückesammlung erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht.

Im improvisierenden Kontext verschmelzen jazz- und populärmusikalische Strukturen mit Elementen der Neuen Musik.
Ist das jetzt Freejazz à la Ornette Coleman, von Schönberg oder Frank Zappa inspiriert oder doch nur ein ländliches Blasorchester ?

Ein musikalisches Reinheitsgebot oder eine reine Lehre (Leere?) gibt es jedenfalls nicht, wird sozusagen ungewollt ad absurdum geführt.
Die Thewesschen Kompositionen überzeugen durch melodische und rhythmische Vielfalt.
Organisch verbinden die Musiker Tradition und abstrakt klingende Zwölftönigkeit mit emotionaler Interpretation und ihrem jeweiligen Personalstil.

christofthewes.bandcamp.com/album/surrealbook-h