Archiv 2025

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Sonntag 12. Oktober '25    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


FUSK

FUSKRudi Mahall – bass clarinet
Tomasz Dabrowski – trumpet
Andreas Lang – bass
Bass Kasper Tom – drums

FUSK – das sind Kasper Tom, Andreas Lang, Tomasz Dabrowski und Rudi Mahall – glänzen mit Spielwitz und Ideenreichtum.
Das Quartett spannt einen Bogen von einprägsamen Melodien, über komplexe Strukturen, hin zur expressiven Auflösung der Muster.
Hier regieren Ernstes und Kurioses gemeinsam, der Umgang mit den Themen- und Tonmaterial ist stets spielerisch und damit sehr erfrischend. Ein wahrer Ohrenschmaus!

Nach gut fünfzehn Jahren darf man von einer Institution sprechen. Das Quartett FUSK von Kasper Tom Christiansen ist eine Liveband, die in freien Improvisationen pfeilschnell Jazzhistorie und Gegenwart zusammenführt.
Manchmal fährt das mit Blaulicht, dann wieder katapultiert es sich in schwerelose Idyllen. Als könnte es gar nicht anders sein, verabreicht das einen freudvollen Swing in einer Prägnanz, die griffig und erfrischend ihresgleichen sucht.

Die LP ”The Jig Is Up” (WhyPlayJazz 2018) war auf ”top 10 best of 2018”-Listen beim Belgischen Radio, Polish Jazz Blogspot und amerikanischen Cadence Magazine. Im Dezember 2022 war die LP ”Absurd Enthusiasm” veröffentlicht.

 

Vorverkauf über Eventbrite 15 €, ermäßigte Karten an der Tageskasse (10 €)


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Sonntag 5. Oktober '25    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Hikaeme Trio & Mia Dyberg Trio

 

Hikaeme Trio Hikaeme Trio

Taiko Saito – marimba, vibraphon, Kakeai, Taiko-Trommel
Yuko Oshima – drums, Rin, Leadsängerin „Shukashu“
Rieko Okuda – piano, Kakeai

„Eine Fusion aus kulturellem Erbe und musikalischer Innovation“

Das Trio wurde im Mai 2024 von drei japanischen Musikern gegründet, die alle längere Zeit im Ausland gelebt haben.
Jede von uns ist tief in der westlichen Kultur verwurzelt, aber mit diesem Projekt beabsichtigen wir, uns auf unsere Wurzeln und Erinnerungen zu konzentrieren und die Klänge auszudrücken, die immer in uns existiert haben.

Das Hauptziel dieses Projekts ist es, traditionelle japanische Musik – wie Nagauta, Ondo und Hayashi – mit westlichen Musikstilen wie Free Jazz, Avantgarde-Jazz, Rock und Improvisation zu verbinden, um neue Formen musikalischen Ausdrucks zu schaffen. Es ist eine Suche nach unserer Authentizität und Identität.

Die Klänge des hikaeme Trios sind jedoch tief in unserer Vergangenheit und unserem kulturellen Erbe verwurzelt. Mit dieser einzigartigen Verbindung, die durch unser gemeinsames japanisches Erbe und lange Karrieren im Ausland entstanden ist, möchte das hikaeme Trio das Potenzial seiner kreativen Ausdrucksform mit der Unterstützung des Berliner Senats fördern.
~ hikaeme Trio

 

 

Mia Dyberg TrioMia Dyberg Trio

Mia Dyberg – alto sax
Asger Thomsen – bass
Simon Forchhammer – drums

Das Mia Dyberg Trio präsentiert elastischen Free Jazz, in dem narrative Motive und Timestretch-Grooves sowohl in den Kompositionen als auch in den gewagten, fokussierten kollektiven Improvisationen integriert sind.
Ihr europäischer Post-Jazz-Ansatz zeichnet sich durch melodische Fragmentierung, den prominenten Einsatz von Stille und ein kontinuierliches Wechselspiel zwischen individuellem und kollektivem Ausdruck aus.
So entstehen unvorhersehbare musikalische Progressionen mit klaren Themen. Ihre beiden bei Clean Feed Records veröffentlichten Alben „Ticket“ (2018) und „Timestretch“ (2023) haben Anerkennung von viele Medien erhalten, darunter eine 4-Sterne-Rezension im Downbeat Magazine, und positionieren das Trio als innovative Stimme innerhalb der europäischen Saxophon-Trios.
Das Trio hat eine ganz eigene, subtile Balance zwischen Dichte und Intensität. Dadurch entsteht ein Musikerlebnis, das bemerkenswert flüssig und kohärent ist.

www.miadybergtrio.com

 

Vorverkauf über Eventbrite 15 €, ermäßigte Karten an der Tageskasse (10 €)


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Sonntag 28. September '25    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


OBSiDiAN feat. Tobias Delius

OBSiDiANVojta Drnek – prepared accordeon
Isabel Rößler – bass
Jan Leipnitz – drums
Tobias Delius – tenorsax, clarinet

Es gibt keine lange Tradition eines Freejazz Trios mit Akkordeon, Bass und Schlagzeug.
Bei OBSiDiAN hat man jedoch das Gefühl, dass es sie gäbe und sie mit großem Respekt und einer ansteckenden Freude und Liebe zum gemeinsamen Musizieren darauf aufbauen.

Energetische und groovige Passagen werden mit tiefen und meditativen Klanglandschaften verwoben, die aus den einzigartigen und schrägen Klängen des präparierten Akkordeons von Vojta Drnek, dem sanften und doch explosiven Schlagzeug von Jan Leipnitz und der enormen Ausdruckspalette des Basses von Isabel Rößler entstehen.

Bei diesem Konzert bereichern Tobias Delius‘ mitreißendes, zwitscherndes und zugleich dröhnendes Tenorsaxophon und seine Klarinette das Trio zum Quartett.

obsidian

Vorverkauf über Eventbrite 15 €, ermäßigte Karten an der Tageskasse (10 €)


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Donnerstag 18. September '25    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

 

JayJayBeCE

Foto: © SchankFotografie

DIRECTION Leon Griese

REEDS

Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton

BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone

RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums

 

„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?

Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.

Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel

saxart.de/jayjaybece

 


Montag 15. September '25    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers  +  Assi

Opener:
Edith Steyer – sax, clarinet
Isi Roessler – bass
Willi Kellers – drums

 

Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!

 


Samstag 6. September '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


20 000 HOUR BAND plays Duke Ellington

20 000 HOUR BAND

Foto: Roman Ekimov

Rieko Okuda – piano
Johannes Fink – cello
Silke Eberhard – saxofone
Nikolas Neuser – trumpet
Gerhard Gschlössl – trombone
Taiko Saito – vibraphone
Antti Virtaranta -bass
Flo Fischer – drums

Nachdem Rolf Kühn mir nach einem Konzert erzählte, als er auf Tour mit Benny Goodman einen Offday hatte und er in der gleichen Stadt Duke Ellington hören ging und wie erstaunt er war, dass von der ganzen Bigband nur drei Leute begonnen hatten und nach und nach die Musiker kamen und einstiegen, hatte ich auch Jahre später diese Geschichte noch im Kopf, nachdem Rieko und ich uns entschlossen hatten zum 20.000-stündigen Geburtstag von Panda-Leader Micha eine Ellington Band zu gründen.

Sicherlich ganz im Geiste vom Duke war unsere Idee, die Noten zu verteilen und jeder der Musiker kann jederzeit frei und spontan entscheiden, welche Stimme er spielt, so kommt keine Routine, sondern ständig neue Frische in die Musik.

Ganz am Rande fragte ich Micha, ob er denn 20 000 oder 30 000 Stunden Geburtstag hat, sagte er mir 20 000 Tage und nicht Stunden!
Doch weil Stunden besser klingt, habe ich es bei 20 000 Stunden belassen.
~ Johannes Fink

 

 

 

 

GRAUPE /GROPPER/ TEZIC

Foto Collage: Cristina Marx (Graupe) & Rüdiger Vogt (Terzic)

GRAUPE /GROPPER/ TERZIC

Ronny Graupe – guitar
Philipp Gropper – saxofone
Dejan Terzic – drums

Das Trio vereint mit Ronny Graupe (Gitarre), Dejan Terzic (Drums) und Philipp Gropper (Sax) drei herausragende Stimmen des europäischen Jazz. Mit dichter Interaktion, kantigen Grooves und klanglicher Tiefe erschaffen sie ein intensives Klanggeflecht zwischen Struktur und Freiheit – kompromisslos, zeitgenössisch und voller Energie.

Ronny Graupe ist seit Mitte der 90er Jahre im Inland und weltweit zu hören und ist fester Bestandteil der Berliner Jazz Szene.
Er entwickelte eine eigene Sprache auf der Gitarre und als Komponist. Im Jahre 2021 erhielt er den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gitarre.

Philipp Gropper ist ein Berliner Saxophonist und Komponist des Modern Creative Stils.
Mit Ronny Graupe spielte er u.a. in der Band Hyperactive Kid (zusammen mit Christian Lillinger). Philipp Gropper spielte über 60 Alben ein und ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe.

Dejan Terzic ist ein deutscher Schlagzeuger. Er hat mit einer Vielzahl an Musikern, wie z.B. Nils Wogram, Rudi Mahall und Achim Kaufmann zusammengespielt.
Seit 2008 ist er an der Hochschule der Künste Bern als Dozent tätig.

 


Mittwoch 3. September '25 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Alter Schwede   [ Schwedenstraße 11A, 13357  Berlin-Wedding]


13 Kuukautta – CD release

13 KuukauttaConny Bauer – trombone
Kalle Kalima – guitar

Der finnische Jazz-Gitarrist Kalle Kalima und der Jazz-Posaunist Conny Bauer begegneten sich 2022 auf einem Geburtstagskonzert für Nils Wogram, wo sie bei einer Jamsession spielten.
Schnell entwickelten sie gemeinsam neue Kompositionen und arbeiteten an neuen Ideen, zum Beispiel basierend auf einem von Conny entwickelten musikalischen System, in dem bestimmte intervallische Bewegungen zu bestimmten Zeitpunkten stattfinden können.

Ihr aktuelles Album haben sie 2023 in Berlin aufgenommen.
Die Musik ist strikt kollektiv mit der Absicht, den üblichen Kategorien zu entkommen.

13 Kuukautta“ bedeutet auf Finnisch „13 Monate“.
Es ist eine musikalische Landschaft, die den alltäglichen Strukturen entflieht und darauf abzielt, ein eigenes Zeit-Raum-Kontinuum zu schaffen.

13 Kuukautta

 


Samstag 23. August '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Have you ever been experienced? plays Jimi Hendrix today

Have you ever been experienced? plays Jimi Hendrix todayAmy Green – vocals
Andreas Willers – el. guitar
Rieko Okuda – keyboard
Jan Roder – el. bass
Christian Marien – drums

Das Projekt verbindet den musikalischen und literarischen Zeitgeist von Jimi Hendrix mit Jazz und Echtzeitmusik.

Gespielt werden Songs, Improvisationen und Spoken Word-Beiträge der literarischen Beat-Bewegung der 1950er und 1960er Jahre.
Die Texte der Beat-Poeten wie Allen Ginsberg und Gary Snyder feiern Unangepasstheit und spontane Kreativität und spiegeln den musikalischen Ansatz des Abends wider.

Die Band knüpft an zahlreiche Produktionen unter dem Titel „EXPERIENCE“ des langjährigen Hendrix-Interpreten Andreas Willers aus dem Jahr 1995 an, die er mit verschiedenen Musiker*innen realisierte.
Sängerin Amy Green bringt mit ihrer klaren, ausdrucksvollen Stimme und einer Vielfalt an Klangfarben eine frische Interpretation ein. Keyboard-Virtuosin Rieko Okuda bereichert den Mix mit modernen Farben und Spielweisen.
Jan Roder und Christian Marien sind Teil des langjährig arbeitenden Trios „Derek Plays Eric“ mit Andreas Willers.

„Bei diesem Projekt ist uns wichtig, die freie, etwas anarchische Stimmung zu treffen, die Jimis Musik bei aller Vielfalt und direkter Zugänglichkeit immer hatte.
Ein spielerischer, aber heftiger Flirt mit der musikalischen Apokalypse, bei dem die Energie der schwarzen Musiktradition und spontanes Zusammenspiel wichtiger sind als die Bequemlichkeit geschmeidiger Arrangements.“

~ Andreas Willers, 1999

„…one of the most ambitious Hendrix projects we have ever come across.“
~ Voodoo Child magazine, USA

 

 

 

VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS

VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS

Foto: Sergei Haudring

Peter Van Huffel – sax
Meinrad Kneer – bass
Yorgos Dimitriadis – drums

Das in Berlin ansässige Trio VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS vereint eine tief verwurzelte Leidenschaft für Free Jazz und instant composition.
Der kanadische Saxophonist Peter Van Huffel, der deutsche Bassist Meinrad Kneer und der griechische Schlagzeuger Yorgos Dimitriadis sind erfahrene musikalische Kollaborateure mit einer gemeinsamen Vision.
Ihr Sound ist geprägt von gebündelter Energie, furchtlosem Forschergeist und dynamischem Zusammenspiel, der durch jahrelange kreative Synergie verfeinert wird.

Im Ergebnis finden hier tiefgreifende musikalische Gespräche statt, bei denen jedes Mitglied zuhört, führt und sich mit bemerkenswerter Geschmeidigkeit einfügt.

 

 


Freitag 22. August '25


Nachruf für Rainer „Babarossa“ Maurer

Rainer „Babarossa“ Maurer

 

Am Donnerstag, den 7.8.2025 ist unser Vereinsmitglied Rainer „Babarossa“ Maurer nach langer Krankheit verstorben.

Wir werden ihn als kritischen Jazzhörer, der die Welt in Jazz und Limonadenmusik einteilte, in Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Wir hoffen auf einen besseren Ort in einer besseren Welt.
Space is the place!

eine Art „letzte Worte“ von Babarossa

 

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Dienstag 19. August '25 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Galiläa-Kirche  [Rigaer Str. 9/10    10247 Berlin]


oneblockwest

Borgmann Hertenstein Roder

Collage: Cristina Marx_Sergei Gavrylov_Dirk Neven

Thomas Borgmann – reeds
Jan Roder – bass
Joe Hertenstein – drums

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Thomas Borgmann,  Jan Roder und Joe Hertenstein eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.

Thomas Borgmann, Gründer des Quartetts Ruf Der Heimat, „ist eigentlich ein Konservativer. Er gehört zum engen Kreis einer Nachfolgegeneration, die das Erbe derer bewahrt, die in den sechziger Jahren, inspiriert von Ornette Coleman, Don Cherry und anderen, radikale Wendungen im Jazz forderten und durchsetzten und mit dieser Haltung noch lange nicht am Ende sind.“
~ Eric Mandel

Seine langjährige Trioarbeit mit Wilber Morris & Denis Charles und (nach Charles‘ Tod) Reggie Nicholson ‚BMN‘, sowie seine vielfältigen Kollaborationen mit Musikern wie Borah Bergman, William Parker, Peter Brötzmann, Roy Campbell, Thurston Moore und vielen anderen sind auf CD’s & LP’s umfangreich dokumentiert und auf zahlreichen internationalen Festivals präsentiert worden. Thomas arbeitet derzeit auch mit Willi Kellers im Trio Boom Box und Keys & Screws zusammen.

Jan Roder (übrigens ein erfolgreicher Schwimmer und Gewinner zahlreicher Wettbewerbe) bewegt sich mit gleicher Hingabe und Sicherheit im Meer zwischen Jazz und freier improvisierter Musik.
Er demonstriert die enormen technischen Möglichkeiten des Basses und beleuchtet die Vielfalt an Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten, die dieses mit vier Saiten bespannte Instrument zu erzeugen vermag.
Sein Spiel ist durch den spezifischen Gestus des Jazz geprägt. Seine Soli sind Erzählungen, in denen sich die Improvisationen von einer Landschaft zur anderen bewegen.
Dabei ist ein ungeplanter Wechsel von hell zu dunkel wie ein Geheimnis, das es zu bewahren gilt.“
~ Aki Takase

Joe Hertenstein ist ein deutscher Jazz-Schlagzeuger. Er studierte zunächst Musik in München, Rotterdam, Berlin, Köln und New York. 2007 Umzug nach New York City, Master of Arts in Jazz Studies am Queens College.
Zusammenarbeit mit Musikern wie Matthew Shipp, Ivo Perelman, Thomas Heberer, Tristan Honsinger, Michael Moore, Ray Anderson, Michael Formanek, Mat Maneri, Karl Berger, Alexander von Schlippenbach, Anthony Coleman.
Das Trio REMEDY mit Joe Fonda & Thomas Heberer veröffentlichte bereits das dritte Album.
The New York City Jazz Record zeichnete sein Trioalbum LIVE DURING LOCKDOWN mit Greg Cohen & Michael Moore als bestes Live–Album des Jahres 2022 aus.

„Während meiner Aufenthalte in New York wusste ich immer, wann ich ‚oneblockwest‘ sagen musste, wenn ich nachts mit dem Taxi nach Willamsburg kam.“ ~ thomas borgmann

janroder.de
joehertenstein.com
thomasborgmann.de
galilaea-kirche.de/event/oneblockwest