Archiv 2017

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Freitag 28. April '17    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Graupe/Banner/Andrzejewski

Ronny GraupeRonny Graupe – guitar
James Banner – bass
Max Andrzejewski – drums

These three gentlemen play together: strange hits and original sketches.
Zusammengestellt hat dieses Trio der Schlagzeuger. Ronny Graupe zwischen Spoom und Hyperactive Kid.
„Jeder für sich, jeder für den anderen, jeder hoch konzentriert und aufnahmebereit für die blitzschnell produzierten Ideen, jeder als Impulsgeber eines musikalischen Clinchs, der zwischen Ruhephasen und Attacke hellwach die sich entwickelnden Ereignisse existenziell werden lässt.“ Der Text stammt zwar von Gropper/Graupe/Lillinger aber dürfte auf dieses Trio so auch zutreffen.

ronnygraupe.com
jamesbanner.com
maxandrzejewski.de

 


Montag 24. April '17 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
Novilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


THE SEQUOIA-OCTOPUS DOUBLE QUARTET

SEQUOIA
Antonio Borghini / Meinrad Kneer / Klaus Kürvers / Adam Pultz-Melbye – (Kontrabass)
sequoia

THE OCTOPUS
Nathan Bontrager / Elisabeth Coudoux / Nora Krahl / Hugues Vincent – (Violoncello)
the cello octopus

 

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin und Unterstützung des Jazzkeller 69 e.V.

 


Sonntag 23. April '17    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Novilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


DJ ILLVIBE / KOCH

DJ IllvibeIll Vibe – turntables / Richard Koch – trumpet

Die Musik Beider erinnert an Sounds aus dem Dschungel, Comicstrips oder Filmmusik der Zwanziger Jahre.
Kennengelernt haben sich die beiden in der Band der Balkan und R&B-Sängerin Miss Platnum.
Koch erweitert das klassische Klangspektrum der Trompete um Geräusche aller Art und bedient sich verschiedener Dämpfer, die wie Stimmen klingen.
Wenn Illvibe seinen Plattenkoffer öffnet, dann findet er darin große Stimmen, einzelne Instrumente, ganze Orchester, Kicks, Snares und Basedrums oder tibetanischen Obertongesang.
Mit der Möglichkeit mit nur einem Loop, einem Takt, einem Ton andere musikalische Welten aufzuschließen, gelingt es ihm den Improvisations-Sessions immer wieder einen neuen Drall, eine neue Richtung zu verpassen.

soundcloud

 

Podiumsgespräche Musik in der Gesellschaft:

Maxi Sickert schreibt zu den Themen Jazz, Improvisierte Musik und Zeitgenössische Kunst.
Ihre Jazzkolumne für Die Zeit war für den Grimme Online Award nominiert.
Ihr Buch Clarinet Bird. Rolf Kühn – Jazzgespräche ist im Broecking Verlag erschienen.
Zu Kühns 85. Geburtstag 2014 erschien die überarbeitete und deutlich erweiterte Neuausgabe „Rolf Kühn – Ein Leben mit Jazz“. Maxi Sickert war Mitglied der Jury für den SWR-Jazzpreis 2017.

Jörg Langelüttich, geboren Ende der Fünfziger in Friedrichshagener Reihenhausidylle und im Schöneweider Industriegebiet einen anständigen Beruf erlernt.
Eins der ersten Biere in der „Stumpfen Ecke“ getrunken und nicht daran gedacht, 30 Jahre später, genau daneben, das erste vegetarische Café in Schöneweide zu öffnen.
In der Zwischenzeit, bis zum Caféhaus, an unzähligen Dokumentar-, Kino- und Fernsehfilmen mitgearbeitet.
Mittlerweile, nach 10 Jahren Gastronomieerfahrung und einer gescheiterten Hotdogbude, gefühlter Schöneweider und leidenschaftlicher Beobachter der guten und miserablen Entwicklungen einer inzwischen lieb gewordenen Nachbarschaft.

 

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin und Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Kulturamts Treptow.

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas.
Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.

 


Freitag 21. April '17    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Peter Van Huffel Octet

peter van huffelSophie Tassignon – vocal
Peter Van Huffel – saxes, clarinet
Lina Allemano – trumpet
Samuel Blaser – trombone
Alex Maksymiw – guitar
Nathan Bontrager – cello
Meinrad Kneer – bass
Christian Marien – drums

Peter Van Huffel hat die eigens auf die Mitglieder dieses Oktetts zugeschnittenen Kompositionen während einer Residenz in Banff/ Kanada im Mai 2016 geschrieben und ausgearbeitet.
Konzeptuell ist die Musik auf einer Mischung aus Jazz, freier Improvisation und zeitgenössischer Musik aus den 20er Jahren basiert, mit starken Einflüssen von Berio, Ives, Stockhausen, Feldman, Zorn, Mingus, Ellington etc.
In diesen Kompositionen ist eine Melange aller Nuancen und stilistischer Richtungen von Peters bisherigen Projekten zu hören, wie etwa Gorilla Mask, House of Mirrors, Hufflignon, und dem Peter Van Huffel Quartet/Quintet.
Das Oktett ist Peters bisher größtes Ensemble als Bandleader.

petervanhuffel.com

 


Donnerstag 20. April '17    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Leitung Christof Griese

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Elli Sooß, Adrien Liebermann – alto sax, Patrick Hamacher, Aaron Klenke – tenor sax / Anton Kowalski – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Jan Rolle, Frederik Schröder – trumpets
Matthieu Pérot, Laszlo Griese, Jan Ole Zabel, – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums

saxart.de

 

 

 


Sonntag 16. April '17    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Monk’s Casino – Das Gesamtwerk des Thelonious Monk 3/3

monks casino

• Bolivar Blues • Well You Needn’t • Brake’s Sake • Nutty • Who Knows • Boo Boo’s Birthday • Ask Me Now • Think Of One • Raise Four • Japanese Folk Song • Blue Monk • Bright Mississippi • Reflections • Five Spot Blues • Children’s Song • Blue Hawk • We See • Blue Sphere • Light Blue • Teo • North Of The Sunset • Rhythm-a-Ning • Straight No Chaser • Epistrophy

Alexander von Schlippenbach – piano
Axel Dörner – trumpet
Rudi Mahall – bass clarinet
Jan Roder – bass
Oliver Steidle – drums

Tickets im Vorverkauf über billetto.eu/monk3 inkl. VK-Gebühr.
Restkarten an der Abendkasse

 

Im Oktober 2017 jährt sich der Geburtstag von Thelonious Monk zum 100. Mal.
Für die Musiker und den Jazzkeller 69 ein Grund mehr, zu Ostern 2017 wiederum das Gesamtwerk zu präsentieren.

Seit der Premiere dieses Mammutprojektes im Oktober 1996 im Jazzkeller Treptow wird nur bei uns, die Langform aufgeführt!
Baukastenarbeit und Collage, Methoden, die bei Monk bereits angelegt sind, werden genutzt, um aufgeteilt auf drei Abende, abwechslungsreiche und spannende Konzerte zu gestalten.

Zur Strategie der Gesamtdramaturgie gehören die Überraschung und die Irritation.
Doch der Zu-Fall folgt der Logik des spielerischen Umgangs mit dem Material. Die Ent-Täuschung erweist sich als eine unkonventionelle Sicht auf Monk, ein „Konzept“ ohne Methodenzwang.
Schließlich hat Monk selbst seine Kompositionen in unterschiedlichen Versionen gespielt, einige von ihnen abgeändert bzw. reharmonisiert.

 

www.avschlippenbach.com
www.intaktrec.ch

 


Samstag 15. April '17    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Monk’s Casino – Das Gesamtwerk des Thelonious Monk 2/3

Schlippenbach-Casino

• Brilliant Corners • Eronel • Monk’s Dream • Shuffle Boil • Hornin’ In • Criss Cross • Introspection • Ruby, My Dear • In Walked Bud • Let’s Cool One • Let’s Call This • Jackie-ing • Humph • Functional • Work • I Mean You • Monk’s Mood • Four In One • Round About Midnight • Played Twice • Friday The 13th • Ugly Beauty • Bye-Ya / Oska T.

Alexander von Schlippenbach – piano
Axel Dörner – trumpet
Rudi Mahall – bass clarinet
Jan Roder – bass
Oliver Steidle – drums

Tickets im Vorverkauf über billetto.eu/monk2 inkl. VK-Gebühr.
Restkarten an der Abendkasse

 

Im Oktober 2017 jährt sich der Geburtstag von Thelonious Monk zum 100. Mal.
Für die Musiker und den Jazzkeller 69 ein Grund mehr, zu Ostern 2017 wiederum das Gesamtwerk zu präsentieren.

Seit der Premiere dieses Mammutprojektes im Oktober 1996 im Jazzkeller Treptow wird nur bei uns, die Langform aufgeführt!
Baukastenarbeit und Collage, Methoden, die bei Monk bereits angelegt sind, werden genutzt, um aufgeteilt auf drei Abende, abwechslungsreiche und spannende Konzerte zu gestalten.

Zur Strategie der Gesamtdramaturgie gehören die Überraschung und die Irritation.
Doch der Zu-Fall folgt der Logik des spielerischen Umgangs mit dem Material. Die Ent-Täuschung erweist sich als eine unkonventionelle Sicht auf Monk, ein „Konzept“ ohne Methodenzwang.
Schließlich hat Monk selbst seine Kompositionen in unterschiedlichen Versionen gespielt, einige von ihnen abgeändert bzw. reharmonisiert.

 

www.avschlippenbach.com
www.intaktrec.ch

 


Freitag 14. April '17    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Monk’s Casino – Das Gesamtwerk des Thelonious Monk 1/3

alex schlippenbach• Thelonious • Locomotive • Trinkle-Tinkle • Stuffy Turkey • Coming On The Hudson • Bemsha Swing • 52nd Street Theme • Pannonica • Evidence • Misterioso • Sixteen • Skippy • Monk’s Point • Green Chimneys • Little Rootie Tootie •San Francisco Holiday • Off Minor •Gallop’s Gallop • Crepuscule With Nellie • Hackensack • Consecutive Second’s

Alexander von Schlippenbach – piano
Axel Dörner – trumpet
Rudi Mahall – bass clarinet
Jan Roder – bass
Oliver Steidle – drums

Tickets im Vorverkauf über billetto.eu/monk1 inkl. VK-Gebühr.
Restkarten an der Abendkasse

 

Im Oktober 2017 jährt sich der Geburtstag von Thelonious Monk zum 100. Mal.
Für die Musiker und den Jazzkeller 69 ein Grund mehr, zu Ostern 2017 wiederum das Gesamtwerk zu präsentieren.

Seit der Premiere dieses Mammutprojektes im Oktober 1996 im Jazzkeller Treptow wird nur bei uns, die Langform aufgeführt!
Baukastenarbeit und Collage, Methoden, die bei Monk bereits angelegt sind, werden genutzt, um aufgeteilt auf drei Abende, abwechslungsreiche und spannende Konzerte zu gestalten.

Zur Strategie der Gesamtdramaturgie gehören die Überraschung und die Irritation.
Doch der Zu-Fall folgt der Logik des spielerischen Umgangs mit dem Material. Die Ent-Täuschung erweist sich als eine unkonventionelle Sicht auf Monk, ein „Konzept“ ohne Methodenzwang.
Schließlich hat Monk selbst seine Kompositionen in unterschiedlichen Versionen gespielt, einige von ihnen abgeändert bzw. reharmonisiert.

 

www.avschlippenbach.com
www.intaktrec.ch

 


Freitag 7. April '17    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Animate Repose

animated-repose©OliverPotratz
Clara Haberkamp – vocoder
Liz Kosack – synthesizer
Otis Sandsjö – saxes
Beat Keller – guitar
Lucas Leidinger – piano
Oliver Potratz – el. bass, double bass
Tilo Weber – drums

Wenn Weber komponiert, setzt er sich nicht selten ans Klavier, noch lieber schreibt er jedoch am Bass, mit dem er sich vertrauter fühlt und der wohl auch besser seinem Geschwindigkeitsempfinden entspricht.
Allerdings ist er auch als Drummer immer sehr melodiebetont. Er ist mit fertigen Kompositionen ins Studio gegangen, nur die Drumparts waren nicht ansatzweise notiert, weil er sich einfach mit seinen Freunden gehen lassen wollte.
Die absolute Freiheit zur spontanen Gestaltung in einem präzise vorgegebenen Kontext erreicht ein Level an strukturierter Unbändigkeit, das man in dieser Konsequenz selten findet.

Kaum zu glauben, dass dieser musikalische Weltenbeweger noch ganz am Anfang seiner Laufbahn steht, denn in seinem kreativen Augenblick kulminieren Jahrhunderte.
So markiert „Animate Repose“ gleichzeitig den Willen zum Aufbruch und zum Verharren.
Es ist Stillstand als Kontrapunkt zur Schnelllebigkeit und Bewegung als Gegensatz zur Geistesstarre. Weber und die Seinen sind immer an zwei Orten gleichzeitig.
Die Musik deckt ein weites stilistisches Spektrum von Jazz und freier Improvisation bis an die Ränder von Rock, Pop, Ambient und Neuer Musik ab.
Durch all das zieht sich ein hauchdünner Faden von romantischem Extremismus, nicht im Sinne wehmütiger Verklärung sondern eher einer trotzigen Mystifizierung des Alltags.
Darüber hinaus verbindet alle Kompositionen der Grundsatz, dass sich Energie durch Konzentration manifestiert.
~ Wolf Kampmann

Animate-Repose-Deutsch.pdf

 


Donnerstag 6. April '17


Wir trauern um Ekkehard Jost

ekkehard jostDer Musikwissenschaftler und Musiker Ekkehard Jost ist vergangenen Donnerstag im Alter von 79 Jahren verstorben.

Zuletzt war der Baritonsaxophonist im August 2015 noch mit Hermann Keller, Zam Johnson & Kubi Kubach im Jazzkeller zu Gast und ein weiteres Konzert mit diesem Quartett war für den kommenden August geplant.

Nachruf im JazzThing

 

 

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