Archiv 2015
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Sonntag 29. November '15 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]
HANAM
Alison Blunt- violin
Anna Kaluza – alto sax
Manuel Miethe – sopran sax
Niko Meinhold – piano
Horst Nonnenmacher – bass
In Berlin und London angesiedelt, bildet das Hanam Quintet eine Brücke zwischen zwei Metropolen der Improvisierten Musik.
Es erforscht mit großer Intensität offene Klangräume zwischen Jazz und Neuer Musik als transidiomatisches Spannungsfeld in einer lebendigen und hoch kommunikativen Improvisationskultur.
In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.
Freitag 27. November '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Improvisers Orchestra
STRINGS:
Alison Blunt, Wolfgang Georgsdorf , Gerhard Uebele – violine; Rémy Bélanger de Beauport, Uygur Vural – cello; Horst Nonnenmacher, Ulf Mengersen, Stephan Bleier, Klaus Kürvers – bass; Hannes Buder – guitar
BRASS:
Nikolaus Neuser – trumpet; Abigail Sanders – french horn; Rafael Hohlfeld – Euphonium; Gerhard Gschlößl
REEDS:
Manuel Miethe – sopran sax; Robert Würz – tenor sax, clarinet; Henrik Walsdorff – tenor sax; Anna Kaluza – alto sax; Noel Taylor – clarinet
RHYTHM:
Tommaso Vespo – piano; Willi Kellers, Yorgos Dimitriadis– drums; Emilio Gordoa – vibraphon
OTHER:
Thomas Zunk – theremin
Das Ber.I.O. orientiert sich an der vom „London Improvisers Orchestra“ praktizierten Arbeitsweise der „Conductions“.
Hier hat jeder Mitspieler mit Hilfe von Handzeichen die Möglichkeit die Leitung zu übernehmen und musikalische Strukturen aus dem Moment heraus zu gestalten.
Das Berliner Orchester initiierte die Berliner Saxophonistin Anna Kaluza nach der Rückkehr 2010 von einem einjährigen Auffenthalt in London.
Dabei ist das Berliner Modell keineswegs eine bloße Kopie.
Etwa halb so groß wie das L.I.O. hat es seinen Schwerpunkt weniger auf einheitlich orchestralem Klangkörper sondern auf individueller Entfaltung der Musiker.
So haben die einzelnen Mitglieder viel mehr Einfluß auf die Entfaltung des Klanges und der formalen Entwicklung, und dennoch besteht bei der durchschnittlichen Besetzung von etwa 20 Musikern die Möglichkeit eines orchestralen Klanges.
Freitag 20. November '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
Christuskirche [Firlstraße 16, 12459 Berlin-Oberschöneweide]
Driving Mrs. Satan
Claudia Sorvillo – vocals
Giacomo Pedicini – bass
Antonio Esposito – drums
Valerio Middione – guitar
Drei italienischen Musiker haben Heavy Metal Songs im akustischen Indie Folk/Jazz/Pop Stil neu arrangiert.
Songs von Black Sabbath, Metallica, Iron Maiden und viele mehr … werden mit weiblichem Gesang, Kontrabass und akustischen Gitarren neu-interpretiert – “heavy metal made easier”
In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.
Donnerstag 19. November '15 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel
Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.
Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.
Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.
HOLZ
Elli Sooß, Markus Mudrich – alto sax, Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax / Jakob Sawal – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Johannes Deckenbach, Frederik Schröder – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums
Christof Griese – conducting
Freitag 13. November '15 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Festival-Nachlese: Clayton Thomas / Peter Evans
Matthias Müller – trombone
Clayton Thomas – bass
Christian Marien – drums
Das Trio formierte sich Ende 2007, als Clayton Thomas von Australien nach Berlin gezogen war.
Matthias Müller und Christian Marien blickten zu diesem Zeitpunkt schon auf eine langjährige Zusammenarbeit als Duo zurück.
Ausgehend von der im Duo erarbeiteten Dichte und Clayton Thomas’ charakteristischer Spielweise erarbeitete sich das Trio schnell eine eigenständige zeitgenössische Herangehensweise an improvisierte Musik: „The Astronomical Unit“ spielen Musik, die beinahe klingt als wäre sie komponiert.
Ihren freien Spielfluss lenken sie in Bahnen von formaler und struktureller Klarheit.
Man hört ihnen ihr Bewusstsein für amerikanische Freejazz- und europäische Improvisations-Traditionen an, doch versuchen „The Astronomical Unit“ sich unentwegt neu zu erfinden und gefundene musikalische Übereinkünfte zu hinterfragen.
Die Debüt-CD “Relativity” erschien im März 2010 auf dem Berliner Label Jazzwerkstatt, es folgte Ende 2013 “Super Earth” auf Gligg Records.
Peter Evans – trumpet
Petter Eldh – bass
Christian Lillinger – drums
Wanja Slavin – saxophone
Form und Struktur der Musik dieser Gruppe, sind immer mehr das Produkt der Umstände, als des Willens.
Es gibt Pläne und es gibt Kompositionen, aber alles wird mit einer Energie ausgeführt, die sich darauf konzentriert, dass sich die Musik schnell aus den vorhandenen Informationen entwickelt, um einen konstanten Flow aufrechtzuerhalten.
Bei diesem Prozess taucht immer etwas Neues, Andersartiges auf. Diese Musik wird dringend benötigt.
Amok Amor beschäftigt sich mit den Bedrohungen und Perspektiven der Musik in unserer heutigen Welt.
Die Musik ist aggressiv aber zugleich sanft. Die Welt wird sich verändern, aber diese Musik überlebt.
Amok Amour ist für diejenigen essentiell wichtig zu hören, die besorgt sind über die immer noch der Menschheit gegenüberstehenden Herausforderungen und sich fragen wo noch ein letzter Funken Hoffnung zu finden ist.
www.christian-lillinger.com
www.youtube.com
Donnerstag 12. November '15 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Alfred 23 Harth Berlin Quartett
Alfred 23 Harth – bass clarinet, tenor sax, electronics
Kazuhisa Uchihashi – voice, electronic, guitar, daxophon
Clayton Thomas – bass
Fabrizio Spera – drums
spezial guest: Elliot Sharp – guitar
In den siebziger und achtziger Jahren gehörte Alfred 23 Harth zum Kern der experimentierfreudigen Frankfurter Jazzszene.
Dabei bezog der Saxofonist immer wieder Literatur und andere Kunstformen in seine Ästhetik mit ein.
Das Sogenannte Linksradikale Blasorchester, Duos mit Heiner Goebbels, Just Music, Vladimir Estragon, Cassiber – das sind nur einige wenige Projekte, an denen der Saxofonist Alfred 23 Harth über die Jahre hinweg beteiligt war und die internationale Improvisationsmusik mit entwickelte.
Seine Arbeit ist gekennzeichnet durch die Sprengung überlieferter Formen, ohne deshalb formlos zu sein.
In der Nachfolge des Bruitismus hat er im vergangenen Jahrzehnt Geräusche unterschiedlichster Provenienz und in reicher Fülle mehr und mehr als Material benützt, das der tonalen oder auch atonalen Musik „natürlicher“ Instrumente gleichrangig oder sogar vorherrschend eingesetzt wird.
Dabei nimmt er Anregungen des Free Jazz auf, geht aber weit darüber hinaus.
faustkultur.de
alfredharth.blogspot.de
www.flickr.com/photos/82745818@N00
Dienstag 3. November '15 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Aufsturz-Jam Freebop / No Standards
directed by Willi Kellers
opening guests: Grid Mesch
Frank Paul Schubert – saxes / Andreas Willers – guitar / Willi Kellers – drums
Session
Frank- Paul Schubert – alto sax
Rainer Theobald – tenor sax, piano
Hui-Chun Lin – cello
Ulli Christenn – trombone
Yorgos Dimitriadis – drums
Andreas Willers – guitar
Mat Bröde – piano
Hui-Chun Lin – cello
Dario Chillemi – acc guitar
Willi Kellers – drums
Rainer Theobald – tenor sax
Kara Li – vocal, Wasserglas
Philippe Garnoy – drums
Andreas Willers – guitar
Willi Kellers – drums
Friedemann Graef – sopran sax
Dario Chillemi – acc guitar
Frank- Paul Schubert – alto sax
Friedemann Graef – sopran sax
Ulli Christenn – trombone
Hui-Chun Lin – cello
Sonntag 1. November '15 Einlass: 16:00 Beginn:16:30 Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]
NY Bln-Duo
Carol Liebowitz – piano, voice
Birgitta Flick – tenor saxophone
Das Duo fügt den engen musikalischen Bindungen zwischen den beiden Städten eine weitere spannende Achse hinzu.
Die Beiden begegnen sich in der freien Improvisation und schaffen damit eine einzigartige, expressive Klangwelt.
Ebenso frei und improvisatorisch schlagen sie von dort aus den Bogen zur Musik des Great American Songbooks und Kompositionen von Lennie Tristano, Lee Konitz und anderen.
Nach ihrer initialen Begegnung in Berlin im Jahr 2010 setzten sie ihre musikalischen Zusammenarbeit im Winter 2014/2015 fort, während Birgitta als Stipendiatin des Berliner Senats in New York lebte.
An die intensive Zeit in New York schließen sich nun diesen Herbst Konzerte in Stockholm, wiederum New York und Berlin an.
Carol Liebowitz, Piano
Die New Yorker Pianistin und Sängerin Carol Liebowitz bringt einen außergewöhnlich expressiven und persönlichen Sound in den Jazz.
Zunächst studierte sie an der High School of Performing Arts (New York City) und der NYU (New York University) das Repertoire der klassischen Musik bevor sie sich der Improvisation zuwandte und begann, bei Connie Crothers zu studieren.
Andere einflussreiche Lehrer waren für sie Sal Mosca, Jay Clayton und Sheila Jordan.
www.carolliebowitz.com
Birgitta Flick, Tenorsaxophon
Birgitta Flick, lebt in Berlin. Saxophonstudium am Jazz-Institut Berlin (UdK) und am Royal College of Music, Stockholm.
Aktuelle Projekte sind neben dem Duo mit Carol Liebowitz ihr Berliner Quartett mit Andreas Schmidt, Andreas Edelmann und Max Andrzejewski und die deutsch-skandinavische Band Flickstick, mit der sie 2012 den Jazz Baltica Förderpreis gewann.
Auch spielt sie u.a. im Nico Lohmann Quintett und im German Women’s Jazz Orchestra.
2011/2012 wurde sie für die Verwirklichung eines Forschungs- und Kompositionsprojektes im Bereich der traditionellen schwedischen Musik durch das einjährige Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin gefördert.
Ein Stipendium des Berliner Senats ermöglichte Birgitta im Winter 2014/15 einen dreimonatigen Studienaufenthalt in New York City für private Studien bei der Pianistin Connie Crothers.
www.birgittaflick.com
In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.