Archiv 2015

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Freitag 25. September '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Absolutly Sweet Marie
„Another Side Of Blonde on Blonde“ (Premiere)

Absolutly Sweet Marie Steffen Faul – trumpet
Matthias Müller – trombone
Alexander Beierbach – saxes
Max Andrzejewski – drums

Die Band wurde 2012 von Alexander Beierbach gegründet. Vier Instrumentalisten, verwurzelt in Jazz und improvisierter Musik, verarbeiten auf ihre Weise das umfangreiche Werk Dylans. In der Besetzung drei Bläser plus Schlagzeug entsteht dabei ein Spektrum an Klangfarben und Grooves: feingliedrige, kammer-musikalische Momente werden von dichten Kollektivimprovisationen abgelöst, Brass-Band-Klänge stehen einem Geflecht aus polyphonen Überlagerungen gegenüber.
In diesem Konzert präsentiert das Quartett sein neues Programm und nimmt dafür insbesondere das Album „Blonde On Blonde“ unter die Lupe. Im Anschluss an diese Premiere werden die vier Musiker das neue Repertoire im Studio einspielen. Nach „Roads, Doves And Other Stuff“ ist „Another Side Of Blonde On Blonde“ dann die zweite CD-Veröffentlichung des Quartetts auf dem Berliner Label TIGER MOON RECORDS.

www.alexanderbeierbach.de/asm

 


Donnerstag 24. September '15    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Spielvereinigung Sued
feat. Anna Webber (New York)

Spielvereinigung SuedAnna Webber – composition, conductor

HOLZ
Simon Bodensiek – alto sax + flute, clarinet / Evgeny Ring – alto sax, clarinet / Johannes Moritz – tenor sax, clarinet, flute / Artem Sargsyan – tenor sax, flute / Jonas Brinkmann – bariton sax, bass clarinet

BLECH
Roland Heinze, Sebastian Haas, Vincent Hahn, Tim Jäkel – trumpet / Ludwig Kociok
Antonia Hausmann, Julian Schließmeyer, Matthias Hochmuth – trombone

RHTYMUS
Florian Kästner – piano / Philipp Rohmer – bass / Philipp Scholz – drums
special guest: Julius Heise – vibrafon

Die Big Band Spielvereinigung Sued ist ein Kollektiv aus jungen Profimusikern der Leipziger und Berliner Jazzszene.
In den letzten sechs Jahren hat es die Band geschafft, sich ein eigenständiges, immer wieder frisches Profil zu schaffen, das durch die Zusammenarbeit mit der europäischen Big Band Komponisten und Arrangeurs-Szene geprägt ist (u. a. Nils Wogram, Ed Partyka, Rainer Tempel, Thomas Zoller, Niels Klein, Nicolai Thärichen, Kalle Kalima u. v. a m.).

Die kanadische, in New York lebende, Saxophonistin und Komponistin Anna Webber ist fester Bestandteil der jungen Avantgarde Jazz Szene von Brooklyn, New York.
Nach Kompositions- und Saxophon Studium in New York (Manhattan School of Music) und am Jazzinstitut Berlin arbeitet sie als umtriebige Bandleaderin, Improvisatorin & Komponistin beharrlich daran, das musikalisch zu erwartende zu vermeiden und neue Klang- und Rhythmikspektren zu kreieren.
Mit Ihrem Septett Percussive Mechanics gastierte Anna Webber auch beim Jazzkeller 69, um ihre Kompositionen, die auf zwei Album-Veröffentlichungen beim renommierten Münchner Jazz Label Pirouet erschienen sind, aufzuführen.

In New York wird derzeit Anna Webbers Saxophon Trio (mit Matt Mitchell und John Hollenbeck) in den höchsten Tönen gelobt. Mit der Spielvereinigung Sued wird Anna Webber erstmals ihre Kompositionen für Big Band in Europa aufführen.
Zudem hat sie für die Zusammenarbeit mit der Spielvereinigung Sued neue Werke geschrieben, die uraufgeführt werden!

www.annakristinwebber.com
www.spielvereinigungsued.de

 


Freitag 18. September '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Kathrin Lemke Quartett
CD pre-release „My Personal Heimat“

kathrin lemke Foto: Thoralf WinklerKathrin Lemke – alto sax
Niko Meinhold – piano, keyboards
Adam Pultz Melbye – bass
Michael Griener – drums

Was genau ist Heimat mit Eltern aus Leipzig und Berlin, mit einer Kindheit in Heidelberg, mit Liedern vom deutschen Wald und aus dem Spanischen Bürgerkrieg, mit Hitparaden-Sozialisation durch Loriot und Vader Abraham?
Gibt es überhaupt einen klaren Heimat-Begriff? Und wie stark sind die ersten musikalischen Eindrücke, die einen als Kind prägen?

Die Saxophonistin und Komponistin Kathrin Lemke hat sich auf die Suche gemacht und ist auf eine Menge Lieder gestoßen, die für sie bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben.
Sie hat festgestellt, dass man den Begriff „Heimat“ so nicht ins Englische übersetzen kann.
Und sie hat mit ihrem neuen Quartett einen gemeinsamen Bandsound gefunden, der jedes einzelne Stück mit einer eigenen Farbe versieht.

www.kathrinlemke.de

 


Donnerstag 17. September '15    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Elli Sooß, Markus Mudrich – alto sax, Niko Zeidler, Patrick Hamacher – tenor sax / Jakob Sawal – bariton sax
BLECH
Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Johannes Deckenbach, Frederik Schröder – trumpets
Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese – trombone / Alicia Sayell – tuba
RHTYMUS
Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Alex Will – bass / Johann Gottschling – drums

Christof Griese – conducting

 

saxart.de

 

 


Sonntag 13. September '15    Einlass: 16:00   Beginn:16:30  Jazzkeller 69 zu Gast in
NoVilla   [Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin-Niederschöneweide]


Pat Thomas

Pat Thomas – piano

Er begann mit acht Jahren Klavier zu spielen, zunächst klassische Musik und Reggae, bevor er unter dem Eindruck eines Oscar Peterson-Konzerts mit 16 Jahren zum Jazz wechselte.
Seitdem hat er einen völlig einzigartigen Stil entwickelt – umfassend Improvisation, Jazz und Neue Musik.

Pat Thomas sitzt in der ersten Reihe der britischen Improvisatoren. In den frühen 1990er Jahren war er Teil von Derek Baileys Company Week, auch wenn er vielleicht besser bekannt ist für seine Arbeit mit Tony Oxley, Lol Coxhill und Steve Beresford oder seinem Quartett Scatter mit Phil Minton, Roger Turner und Dave Tucker. “
~ James Linbloom Schande

In Zusammenarbeit mit moving poets Berlin GmbH.

 


Freitag 11. September '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Trio اسم

???Pat Thomas – piano
Joel Grip – bass
Antonin Gerbal – percussion

اسم ist ein Name, geschrieben in Tusche, wie ein Strich durch Europas kreative Musik. Ein Round-Trip, Berlin – Oxford, via Paris.

اسم  ist Pat, Joel und Antonin – ein Trio in gefleckter Stille ohne Name. Ihre Musik kreiert abstrakte und zeitgenössische Formen und erinnert an ursprüngliche Jazztrios.
Der Groove der Musik ist dicht und intensiv, aber immer Stille. Ein stetiger Fluss Hochspannungsentladungen.

اسم steht im Arabischen für Vorstellungskraft und die Möglichkeit zwischen verschiedenen Kulturen zu vermitteln.

Pat Thomas, a pillar stone in the creative music scene of Great Britain, keeps a hold breath on the European contemporary improvised music scene.
With a touch beyond the northern hemisphere by hands reaching out from a very own mix of history of musics (jazz, classical and the West Indian).
Pat has at least participated on 70 recordings and been involved in creating non-heard music with legendary musicians such as Derek Bailey, Tony Oxley, Evan Parker, Phil  Minton.

Joel Grip continues to schlepp his double bass around the globe as if it was the ax that chops down the branch he is sitting on.
A constant down-fall of music establishing a moist ground for a coming backlash of woodpeckers making those guts vibrate the way you want it.
Umlaut, Umlicht and Umdicht are his ambiguous mobile homes under constant construction. Active in the groups Peeping Tom, Mirror Mind Rose, Ahmed, Borel Grip duo, Je Suis! and наказание

Antonin Gerbal, probably the most swinging guy in Paris, never let go of the stick attached to an idea. Simultaneously making people dance, he questions his audiences in deconstructing every possibility of an obvious thought.
This is the dance, the music; the in-between polarities. The balance act of keeping it or loosing it is a good reason to swing.
In any case, his activities, grown from the famous Umlaut head quarters at Rue Polonceau in Paris, leaves nothing unattended. You can hear this in Zoor, Peeping Tom, R.Mutt, and наказание

www.umlautrecords.com

 


Freitag 4. September '15    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Marc Schmolling Septett

marc schmollingTom Arthurs – trumpet
Felix Wahnschaffe – alto sax
Gerhard Gschlößl – trombone
Marc Schmolling – fender rohdes, piano
Christian Kögel – guitar
Rudolf Pacapello – bass (Matthias Pichler wg. Schlüsselbeinbruch verhindert)
Andreas Pichler – drums

Dieses Septett wurde ursprünglich als das „Jazz Units Orchestra“ 2014 von Marc Schmolling ins Leben gerufen.
Die Stücke und kompositorischen Vorgaben des Pianisten strahlen bisweilen eine eigenwillige, verschrobene Melancholie aus und lassen viel Raum für energiegeladene Improvisationen und musikalische Ecken und Kanten, aber auch für anmutige Stille und pure Schönheit.
Schmolling erschafft hier mit seinem Ensemble von erlesen Musikern des zeitgenössischen Jazz und der improvisierten Musik eine ganz eigene Welt, die ihre ganze Pracht und Intensität in der Freiheit des Augenblicks entfaltet.

„Der Gedanke, dass ein einem Strahl ausgesetztes Elektron aus freiem Entschluss den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich.
Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter einer Spielbank sein als Physiker.“ (Albert Einstein)

marc-schmolling.de