Archiv 2014

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Freitag 30. Mai '14    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Hübsches Berlin Trio

Carl Ludwig HübschLu Hübsch – tuba
Tobi Delius – reeds
Christian Lillinger – drums

Der Kölner Tubist spielt mit dem „kompromisslos- spielwütigen Schlagwerker“ Christian Lillinger in seinem Quartett DRIFT.
Ähnlich geräuschhaft, schroff, unperfekt, manchmal komplex und magisch, oft rhythmisch orientiert wird die Musik im Trio mit Tobias Delius.
Emphase oder Dramaturgie werden immer wieder gebrochen und in einem neuen Impuls fortgeführt, wobei die Unversehrtheit des musikalischen Laufs konstanter Bezugspunkt ist.

www.clhuebsch.de

 


Freitag 23. Mai '14    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


The Killing Popes

SteidleOli byPotratzOliver Steidle – drums
Kalle Kalima – guitar
Frank Gratkowski – reeds

Ein radikales Projekt dreier musikalischer Grenzgänger: Alle tragende Säulen der Improvszene Europas, teilen eine Leidenschaft für Hip Hop und Grindcore, zwei Welten die fast zeitgleich die Jugend der 80er Jahre geprägt hat.
Themen aktueller Brisanz, wie das Auseinanderklaffen der Gesellschaft, die Übernahme des Neoloberalismus, etc. bilden das Fundament für ihre Kompositionen. Es darf getanzt werden
http://oliversteidle.com

 


Donnerstag 22. Mai '14    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“des Meerjazz Festival in Hoofddorp (bei Amsterdam).
Im Mai 2013 gewann JayJayBeCe bei diesem Festival in der nächst höheren Kategorie, das Finale gegen das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen und damit den 1. Preis in der Top-Klasse (Semiprofis)!

HOLZ: Patrick Hamacher, Markus Mudrich, Laurenz Welten, Niko Zeidler, Andres Reifgerst
BLECH: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier, Cynthia Bruhn – trumpets; Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese, Alina Steinhoff, Justine Thomsen – trombone
RHTYMUS: Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Arne Imig – bass / Johann Gottschling – drums

http://saxart.de/pages/jjbcpresse.html

 

 


Sonntag 18. Mai '14  -  Konzerthinweis:  15:00
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9]
Internationaler Museumstag 2014: "Museum collections make connections"


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Internationalen Museumstag 2014 „Museum collections make connections“

„Warm up“ für die 12. Bundesbegegnung Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis, Kategorie: Jazzorchester vom 29. Mai bis 1. Juni in Stuttgart.
Jugend jazzt

Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.

jayjaybece

Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“des Meerjazz Festival in Hoofddorp (bei Amsterdam).
Im Mai 2013 gewann JayJayBeCe bei diesem Festival in der nächst höheren Kategorie, das Finale gegen das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen und damit den 1. Preis in der Top-Klasse (Semiprofis)!

HOLZ: Patrick Hamacher, Markus Mudrich, Laurenz Welten, Niko Zeidler, Andres Reifgerst
BLECH: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier, Cynthia Bruhn – trumpets; Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese, Alina Steinhoff, Justine Thomsen – trombone
RHTYMUS: Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Arne Imig – bass / Johann Gottschling – drums

http://saxart.de/pages/jjbcpresse.html

 

Beachte:
Industriesalon Schöneweide
Forum für Industrie-Technik-Kultur, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin – Oberschöneweide
( S Schöneweide; Tram Wilhelminenhofstraße: M17, 21, 37; Tram Flirlstraße: 27, 63, 67

 


Freitag 16. Mai '14    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Wangaratta Octett:
‘No Tango’ Quartet (D) + Andrea Keller Quartet (AUS)

Cologne Meets Melbourne bringt in einem australisch-deutschen Kulturprojekt zwei führende Bandleaderinnen aus unterschiedlichen Enden der Welt zusammen.
Die diesjährige WDR Jazzpreis-Gewinnerin Christina Fuchs trifft mit ihrem ‚No Tango‚ Quartett aus Köln auf die mehrfache ARIA-Award Gewinnerin, Pianistin und Komponistin Andrea Keller aus Melbourne/Australien und präsentiert neue Werke für das australisch-deutsche Oktett in Europa.

Das Projekt Cologne Meets Melbourne, von Artpipes e.V. konzipiert, wurde als das Highlight des 2012 Wangaratta Jazz Festivals, Australien gefeiert.
Erleben Sie dieses spannende, internationale Oktett und die eigenständigen, innovativen Werke der zwei Quartette am selben Abend!

Artpipes e.V. präsentiert Cologne Meets Melbourne in Europa mit freundlicher Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf, WDR, GEDOK, und der Rheinischen Musikschule.

 

Christina Fuchs ‘No Tango’ QuartetChristina Fuchs ‘No Tango’ Quartet

Christina Fuchs – saxes, clarinet, bass clarinet
Florian Stadler – accordion
Ulla Oster – bass
Christoph Hillmann – drums
www.christinafuchs.de

Das Quartett ist eines der ungewöhnlicheren Ensembles, das sich in der letzten Zeit aus der Kölner Jazz Szene hervorgetan hat.
Diese Band beweist, dass innovativer Jazz nicht rauh, schrill und düster sein muss, sondern delikat, witzig und lyrisch klingen kann.
Ihre Kombination aus Jazz, ethnischer Musik und modernen Kompositionen fesselt vom ersten Moment an.
NoTango lässt sich nicht leicht klassifizieren, ist aber hörend wunderbar einfach zu verstehen.

 

 

Andrea Keller QuartetAndrea Keller Quartet

Andrea Keller – piano
Eugene Ball – trumpet
Ian Whitehurst – saxes
Joe Talia – drums
www.andreakellerpiano.com

Die Musik von AKQ klinge „wie das Musterbeispiel für guten australischen Jazz“ (Stapleton 2006).
Die Entscheidung, ohne Bass zu arbeiten, setzt einen Grundstein für den kammermusikalischen Ansatz ihrer Performance.
Obwohl das Ensemble aus dem traditionellen Jazz stammt, fliesst eine Menge zeitgenössische europäische Moderne oder Elektronika in die Musik ein.
Das Quartett spielte u.a. beim Moers Festival 2007.

wangaratta_logo

 


Freitag 9. Mai '14    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Heliocentric Counterblast
Zum 100. Geburtstag von Sun Ra am 22. Mai

Christian Magnusson – trumpet
Kathrin Lemke – alto sax, bass clarinet
Dirk Steglich – flute, tenor sax
Andreas Dormann – bariton sax
Florian Juncker – trombone
Peer Neumann – piano, space-keys
Adam Pultz Melbye – bass
Philipp Bernhardt – drums

 „Stücke aus dem kosmischen Universum von Sun Ra lassen sich schwerlich nachspielen. Nur wem es gelingt, sie als Startrampen für eigene Erkundungen zu nutzen, wird ihren Erdumlaufbahnen folgen können. Eben das ist der Ansatz, der Berliner Saxophonistin Kathrin Lemke, die sich mit ihrer Band gänzlich unakademisch, lustvoll und wild, aber nie unbesonnen auf Sun Ras wunderliche Mixtur aus Swingtradition und Freigeist einlässt. Der Meister lächelt vom Saturn.“ Bert Noglik
Aufgeführt werden Stücke, der aktuellen CD ‚Planetary Tunes’, die demnächst bei Enja erscheint.

www.kathrinlemke.de

 

 


Mittwoch 7. Mai '14




 

Jazz an der Lohmühle XII
Kultursommer im Treptower Norden

21. Juni – 16. August 2014
jeweils 19 – 22 Uhr draußen & gratis

Die Nichtregierungsorganisation SODI informiert auch in diesem Jahr an einem Infostand über seine entwicklungspolitische Arbeit und sammelt Spenden für eines seiner Projekte in Vietnam.
Durch die Erlöse erhalten arbeitslose Frauen mit und ohne Behinderung eine berufliche Ausbildung.
(www.sodi.de)

Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstr. (am Landwehrkanal)
( S-Bhf. Treptower Park / U-Bhf. Görlitzer Bhf. / Bus 194, 171, 147, 265 )
Kulturbanausen e.V. in Zusammenarbeit mit Jazzkeller 69 e.V. und Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick

Jazz an der Lohmühle ist auch in diesem Sommer ein lohnenswertes Pilgerziel für musikinteressierte Berliner und ihre Gäste.
Draußen und gratis werden in der romantischen Umgebung des Wagendorfes Lohmühle am Landwehrkanal in Berlin-Treptow wieder international anerkannte Berliner Solisten und Ensembles Musik zwischen moderner Folklore und zeitgenössischem Jazz vorstellen.

Der Jazzkeller 69 e.V. als Veranstalter kann in diesem Jahr auf 44 Jahre Jazz in Treptow zurückblicken. Unterstützt werden die Konzerte vom Kulturamts des Bezirksamts Treptow-Köpenick und dem Kulturbanausen e.V.

[vimeo 11037831]

Jazz an der Lohmühle 2014 – Jazz verbessert ernsthaft Ihre Laune!

Man mag darüber diskutieren, wie weit sich die Grenzen von Jazz Musik ausloten lassen: Was ist Jazz oder schon nicht mehr?
Oder ihn gleich ganz totsagen. Fakt ist jedoch, dass der Jazz lebendiger ist denn je, das beweisen neue Jazz Festivals und Clubs, die andernorts, aber gerade auch in Berlin in der letzten Zeit entstanden sind und immer mehr Zuhörer finden.
Das verwundert kaum, denn eine junge Generation von Musikern und Publikum definiert den Jazz für sich neu, ganz ohne Scheuklappen und Stilfragen.
Und Berlin gilt vielen als DIE Jazz-Hochburg in Deutschland, mit einer äußerst umtriebigen und lebendigen Szene, die Musiker aus aller Welt anzieht.

Das, was mich selbst immer wieder an Berlin fasziniert, ist seine vielfältige Kiezkultur.
Auch nach zwanzig Jahren in der Hauptstadt staune ich, wie sehr diese Stadt sich immer wieder verändert und neu erfindet.
Jeder Bezirk hat seinen eigenen Klang, seine eigenen Farben, Düfte und Sprachen. Es lohnt sich – auch als Berliner – auf Entdeckungstour in der eigenen Stadt zu gehen. Verlässt man die gewohnten Pfade, sind Überraschungen garantiert – gleich um die Ecke.
Darin liegt der große Reiz unserer Stadt.

Eine Entdeckung ist auch die Konzertreihe „Jazz an der Lohmühle“, die für mich ein ganz typisches Beispiel für Berliner Kiezleben und Geschichte  ist.
Alljährlich im Sommer verwandelt sich das Wagendorf an der Lohmühle, zwischen Treptow und Kreuzberg auf dem ehemaligen Mauerstreifen gelegen, in einen grandiosen Open-Air Jazzclub.
Wagenburg und Jazz geht das zusammen? Und ob!

Als der Jazzkeller69 im Jahr 2002 nach wechselvoller Geschichte aus seinem alten Domizil, dem ehemaligen Kreiskulturhaus Treptow, ausziehen musste, klang es eher wie eine Schnapsidee, als das Bezirksamt Treptow-Köpenick vorschlug, an die Lohmühle zu ziehen.
Auch das ist typisch Berlin: kreativ querdenken, manchmal (leider nicht oft genug) geht es ganz unbürokratisch und unkompliziert.
Mittlerweile findet die Konzertreihe seit zwölf Jahren an der Lohmühle statt und erfreut sich großer Beliebtheit bei Musikern und Publikum, was sowohl am exzellenten Programm, aber auch an der entspannten Atmosphäre des Ortes liegt.

Für die fünf  Konzertabende hat das Team vom Jazzkeller 69 wieder ein höchst spannendes Programm zusammengestellt, mit einem hervorragenden Line-up aus lokalen und internationalen Musikern, die auf persönliche Weise mit Berlin verbunden sind.
Einige Musiker sind gleich in mehreren Formationen zu hören. Eine wunderbare Möglichkeit, die musikalische Vielfalt eines Künstlers kennen zu lernen.
Andere stellen ihre neuen Projekte vor. Und wieder andere geben ihr Debüt. Schubladen werden hier keine aufgemacht.
Hier wird leidenschaftlich und neugierig Musik gemacht.
In Abwandlung eines bekannten Aufklebers auf den Zigarettenschachteln las ich neulich einen interessante Variante: Jazz verbessert ernsthaft Ihre Laune!
In diesem Sinne: Hören Sie ganz viel Jazz, an der Lohmühle und anderswo!
~ Anne Katrin Hülsmann

 

 

 

 


Freitag 2. Mai '14    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Barefoot Records label night

 

Hautullin

(1) Jeppe Zeeberg/John Schröder   (Improvisation)
Jeppe Zeeberg – piano
John Schröder – drums
http://cargocollective.com/jeppezeeberg

(2) Hautullin feat. Axel Dörner   (Elektroakustisch Improvisation)
Axel Dörner – trumpet
Markus Pesonen – guitar, electronic
Håkon Berre – drums
http://markuspesonen.com/hautullin

Maria Faust(3) Maria Faust Jazz Catastrophe
Maria Faust – saxes, clarinet
Sture Ericson – saxes, clarinet
Axel Dörner – trumpet
Tobias Delius – saxes, clarinet
Morten Pedersen – piano
Adam Pultz Melbye – bass
Håkon Berre – drums
http://www.mariafaust.com

 

 

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Donnerstag 1. Mai '14    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Barefoot Records label night

The Mighty Mouse(1) The Mighty Mouse (Moderner Jazz)
Morten Pedersen – piano
Adam Pultz Melbye – bass
Håkon Berre – drums
http://mightymousejazz.com

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(2) Heenan/Gordoa/Pesonen/Melbye (Improvisation)
Chris Heenan – saxes, clarinet
Emilio Gordoa – Vibraphon
Markus Pesonen – guitar
Adam Pultz Melbye – bass

 

 Fusk(3) Fusk (Moderner Jazz)
Rudi Mahall – bassclarinet
Phillip Gropper – tenor saxo
Andreas Lang – bass
Kasper Tom Christiansen – drums
http://kaspertom.com/#/project_20