Archiv 2014
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Freitag 28. Februar '14 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Peter Ehwald Septour de Grand Matin
Peter Ehwald – saxes
Gerdur Gunnersdottir – violin
Ritsche Koch – trumpet
Stefan Schultze – piano
Julius Heise – vibraphon
Miles Perkin – bass
John Schröder – drums
Peter Ehwald hat für dieses Septett eine auskomponierte, träumerisch-verklärte, sehr rhythmische Kammermusik geschrieben, die hier im Jazzkeller 69 zur Uraufführung kommt. In dieser Musik finden sich neben der Improvisation und dem Jazz auch Anklänge an Spätexpressionismus und Elektronischer Musik.
http://www.peter-ehwald.net
Donnerstag 27. Februar '14 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Lucian Nagy & The Balkumba Tribe
Lucian Nagy – saxes / Kaval / flute
Stefan Olariu – trumpet
Ivan Aleksijevic – piano
Johann Berby – bass guitar
Ferenc Szekeres – drums
Lucian Nagy wurde in Arad geboren und ist einer der begabtesten Saxophonisten der rumänischen Szene.
Tourneen brachten ihn in die USA und Europa. Die Rumänen spielen eigene Kompositionen mit Einflüssen aus Jazz, Funk, Afro und dem Balkan.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin
Freitag 21. Februar '14 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Johnny LaMarama
Kalle Kalima – guitar, vocals
Chris Dahlgren – bass, vocals
Eric Schaefer – drums, vocals
Um Johnny La Marama zu verstehen, muss man ein wenig über die Geschichte des Gesamt- kunstwerkes wissen.
Ersonnen einst in der Romantik, ad absurdum geführt in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, spukt es als Konzept noch immer durch die Walhalla der europäischen Kulturgeschichte.
Trifft es auf Querköpfe wie den Gitarristen Kalle Kalima, den Bassisten Chris Dahlgren und Schlagwerker Eric Schaefer, passiert etwas Sonderbares.
Dann kann aus dem Geiste global-urbaner Ironie eine Fantasie-Figur wie Johnny La Marama entspringen, die als Folie für haarsträubende, zuweilen urkomische Musik dient.
Denn dieser fiktionale Halbwelt-Loser ist der Nabel, um den sich die Klanganarchie desTrios dreht.
Freitag 14. Februar '14 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
3ell
Silke Eberhard – reeds
Nikolaus Neuser – trumpet
Antonis Anissegos – piano
Boris Bell – drums
3ell ist das neue Quartett des Berliner Komponisten und Schlagzeugers Boris Bell. Er trommelte Ende der 1990er Jahre in der international anerkannten und erfolgreichen Band „Frigg“.
3ell kommt mit rhythmisch intensiven Kompositionen des Weges, die in loop-betonte kollektive Improvisationen münden.
Auf der Suche nach den obsessiven Momenten und der Balance aus Rausch und Erzählung – und mit der anarchischen Lust, die Dinge gegen den Strich zu bürsten.
Donnerstag 13. Februar '14 Einlass: 20:00 Beginn: 20:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel.
Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.
JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg gegründet.
Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg.
Die – teilweise mit Preisen versehenen – Kompositionen sind (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen wahre Herausforderungen.
Gewinner des Skoda- Sonderpreises für Jugend Bigbands 2010. Da die Juroren die modernen Eigenkompositionen beeindruckten wurde ein zweitätiger Workshop mit einem Dozenten eigener Wahl ausgelobt.
Mit ihrem Konzept errang das Orchester zusätzlich den Preis der Union Deutscher Jazzmusiker für ein zeitgenössisches Werk. www.skoda-kultur.de
„First Class“ Prize Winner 2012 „International Big Band Concours“des Meerjazz Festival in Hoofddorp (bei Amsterdam).
Im Mai 2013 gewann JayJayBeCe bei diesem Festival in der nächst höheren Kategorie, das Finale gegen das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen und damit den 1. Preis in der Top-Klasse (Semiprofis)!
HOLZ: Patrick Hamacher, Markus Mudrich, Laurenz Welten, Niko Zeidler, Andres Reifgerst
BLECH: Tobias Knebel, Lisa-Marleen Buchholz, Arvid Maier, Cynthia Bruhn – trumpets; Jan Ole Zabel, Garvin Brod, Laszlo Griese, Alina Steinhoff, Justine Thomsen – trombone
RHTYMUS: Kenneth Berkel – piano / Eric Weniger – guitar / Arne Imig – bass / Johann Gottschling – drums
http://saxart.de/pages/jjbcpresse.html
Freitag 7. Februar '14 Einlass: 21:00 Beginn: 21:30 - jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ [Oranienburgerstr. 67]
TRANSLOCAL: FAS Trio (MEX) plus FOSSILE 3 (D)
Die beiden Kontrabassisten David Sanchez und Sebastian Gramss (ECHO 2013) kennen sich seit Gramss´ Besuch in Mexiko 2011 mit der Gruppe Underkarl.
Bei der BASSMASSE, dem 50 köpfigen Kontrabassorchester, setzten sie ihre Zusammenarbeit 2012 zusammen mit dem Altmeister Barre Phillips fort.
Jetzt haben die Beiden mit TRANSLOCAL eine völlig neue Kooperation gestartet und treffen mit ihren Trios miteinander und aufeinander…
1. Set: Beide Gruppen werden separat als Trio auftreten…
2. Set: Hier geht’s dann als Doppeltrio zur Sache: GERMEX statt TEXMEX
FAS Trio
Remi Alvarez – reeds
David Sanchez – bass
Jorgé Fernandez – drums, Percussion
Das FAS Trio aus Mexiko City ist DIE herausragende Gruppe in der aktuellen mexikanischen Jazzszene.
Free Jazz, Improvisierte Musik und originäre mexikanische Elemente finden sich in der Musik des Trios wieder.
2012 erschien die letzte, international beachtete CD „CHIMECO“.
Presse:
„improvisations are well paced and inherently logical, each idea unfolding leisurely, developed then discarded, occasionally climaxing in ecstatic skronks, but never for long.“
~ the new york city jazz record
Fossile 3
Rudi Mahall – bass clarinet
Sebastian Gramss – bass
Etienne Nillesen – drums, percussion
Lassen Sie sich nicht vom Namen dieser Band täuschen: Was Sie hier erwartet ist in keiner Weise »fossil« oder antiquiert und veraltet.
Im Gegenteil: Die Musiker aus Köln und Berlin nehmen sich der alt ehrwürdigen Jazztradition an und transportieren sie ins Hier und Jetzt.
Kurz und gut, kraftvoll und melodisch, sehr lebendig und alles andere als fossil.
Presse:
„erdige Musik mit griffigen Melodien von der europäischen Jazzanvantgarde“
~ Der Spiegel
„Rudi Mahall + Sebastian Gramss: Das Gipfeltreffen der tiefen Töne“
~ Jazzthetik
makropolyphonie_deutsch_info.pdf
Sonntag 2. Februar '14
Nun auch in Berlin:
Free-Jazz in der DDR – Weltniveau im Überwachungsstaat
23.01.2014 – 21.02.2014