Samstag 20. Juni '09 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Open Air Bühne Lohmühlenstraße / Ecke Kiefholzstraße
Jazz an der Lohmühle
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
Leitung: Christof Griese
Paul Engelmann, Nico Lohmann, Henrik Baumgarten, Lina Peters, Andres Reifgerst – saxophone
Damian Probiesch, David Heiß, Jan Kaiser – trumpets
Philipp Domke, Maxim Tartakowkiy, Nils Nüsse – trombones
Johannes Bigge – piano
Christian Kühn – guitar
Paul Lapp – bass
Stefan Genze – drums
JayJayBeCe ist mehr als nur eine Bigband, denn die jungen und talentierten Musiker tummeln sich auch im schillernden Reich des Modern Jazz: kein betulicher Swing, sondern eine stilsichere Wanderung zwischen Cool Jazz, Soundlandschaften und Atonalitäten.
Komponisten wie Instrumentalisten sind mehrfache Preisträger (u.a. Jugend jazzt, Deutscher Orchesterwettbewerb, Studiopreis des Berliner Senats, Europäischer Big Band Wettbewerb, StuVoKompositionsund Bandwettbewerb, Julius Hemphill Composition Award, Boston (USA), JayJayBeCeKompositionspreis)
www.saxart.de/pages/jjbcpresse.html
Helmut Forsthoff Quartett
Helmut Forsthoff – tenor sax
Gerhard „Kubi“ Kubach – bass
Denis Stilke – drums
Paul Schwingenschlögl – trumpet, flugelhorn
Akkordeonensemble der Musikschule TreptowKöpenick
(Leitung Lora Fleischhauer)
Daniel Grunenberg, Konstantin Denkinger, Tim Koglin, Gudrun Hinnenburg
feat. Helmut Forsthoff Quartett
Das Helmut Forsthoff Trio gibt es seit 1987.
Die brillianten, handwerklich perfekten Musiker findet man immer wieder in prominenten Formationen, wie auch auf internationalen Festivals und in bekannten deutschen JazzClubs.
Die Musiker präsentieren moderne swingende Musik zwischen Tradition und freien Spielweisen.
Die Breite ihrer musikalischen Erfahrungen spiegelt sich im Konzept des Trios wider, das unverwechselbar klingt.
Und danach sollte JazzMusik beurteilt werden; bringt sie etwas Eigenes, oder klingt sie eben doch wie schon mal gehört.
Der Hauptteil des Repertoires besteht aus Kompositionen des Saxophonisten, alle anderen Werke sind Standards oder freie Stücke, die speziell auf das Trio zugeschnitten wurden.
Paul Schwingenschlögl aus Wien (Österreich) ist oft Gast des Trios. Schwingenschlögl bringt eigene Stücke ein, die absolut klar in das Konzept des Trios passen. Der Sound wird noch voluminöser, die Musik noch vielgestaltiger. Mit dem Verzicht auf Piano oder Gitarre öffnet sich ein großer harmonischer Freiraum für spontane Experimente.
In der Zusammenarbeit mit dem Akkordeonensemble der Musikschule TreptowKöpenick versucht das Quartett erstmals die harmonischen und klanglichen Möglichkeiten einer solchen Kooperation auszuschöpfen.
Um die Klangvielfalt des Instruments Akkordeon zu erforschen und in den Kontext des Quartetts zu integrieren hat Paul Schwingenschlögl drei seiner Kompositionen „La Promenade“, „Luna Piena“ und „WienBerlin im ¾ Takt“ – speziell für das Akkordeonensemble neu arrangiert.
Das Quartett tritt in Interaktion mit den Akkordeonisten, der Klangteppich des Akkordeonensembles dient gleichzeitig auch als Fundament für einen neuen improvisatorischen Ansatz.
In diesem Kontext erklingt Vertrautes, gleichzeitig entsteht aber ein neuer Sound, der den Rahmen gewohnter Akkordeonmusik sprengt.
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