Archiv 2009

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Montag 27. April '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Johnny La Marama

johnny_la_maramaKalle Kalima – guitar
Chris Dahlgren – bass
Eric Schaefer – drums

CD release: Bicycle Revolution (Traumton Records)

„Sound-Symbiosen ohne Mogeln” Bert Noglik, Leipziger Volkszeitung 26.4.04
“Trio auf höchstem Niveau, das zudem neu klingt.”
www.kritische.masse.de
“Die Songs sind so offen wie die Fotografien, zeigen Haut, machen neugierig auf den Liveauftritt.”
Jan Lautenbach, Jazzdimensions
“Bestechend ist die interurbane Energie dieses Trios.“
Wolf Kampmann, Tipp 17/03

www.kallekalima.com

 


Donnerstag 23. April '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 20 Uhr:
Kulturhaus-Mitte   (Aula) [Auguststr. 21]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe [ info ]

Das Berlin Jazz Composers Orchestra – JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBand Charlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg von Berlin gegründet.
Gerade mal ein halbes Jahr später gewann JayJayBeCe den 3. Preis beim Europäischen Big Band Wettbewerb in Berlin.
Das einzigartige Konzept – junge Musiker-Innen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals in Berlin, London – Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig und Nürnberg. 1992 gewann JayJayBeCe den 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Goslar und 1995 den Studioprojekt Wettbewerb in Berlin.
Sechzehn lange Jahre gibt es nun schon JayJayBeCe – und die fünfte und damit die Jubiläums-CD erschien 2002!
Und die, teilweise mit Preisen versehenen Kompositionen, sind wieder mal wahre Herausforderungen (nicht nur) für diese jungen MusikerInnen!

Leiter: Christof Griese
Paul Engelmann, Moritz Köther, Birgitta Flick, Tove Langhof, Julia Mindt- saxes
Tobias Knebel, Benjamin Streim, David Heiß, Jan Kaiser – trumpets
Nils Marquard, Philip Domke, Nils Nüsse – trombones
Johannes Bigge – piano
Christian Kühn – guitar
Paul Lapp – bass
Leon Griese – drums

 


Mittwoch 22. April '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
Kulturhaus-Mitte   (Salon) [Auguststr. 21]


Arman Ratip: Solo & Berlin friends

arman ratipArman Ratip – piano
Nick Steinhaus – reeds
Thomas Borgmann – reeds

Der Pianist und Komponist Arman Ratip lebt in der türkischen Republik Nordzypern.
Er wird von der Musikkritik als einer der herausragenden und fesselnden Virtuosen unserer Zeit gefeiert.
Seine Musik ist die Musik des 21 Jahrhunderts.
Es ist bekannt als „The Space Composer“, aber auch als „The Great Improviser“.

„An abundance of Arman Ratip’s distinctive piano style. This is the best piano playing I‘ ve ever heard. “
Steve Lake  – UK (ECM)

„His music is monumental. Bengi For Piano and Orchestra is just glorious.
A really unexpected romantic setting at first then the attack.
His piano Concerto No: 1 in D Minor is superb and a real triumph.
His piano Concerto No: 2 in C Minor is a large scale piece, by turns lyrical and powerful and a great achievement for this important TRNC composer.
Arman Ratip’s Üsküdar Variations For Piano and Orchestra is extraordinary. A great work…“
Jane Kingston ( USA)

www.armanratip.net
www.nicksteinhaus.de
www.thomasborgmann.de

 


Freitag 17. April '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Exklusiv – Trio

Joe SachseUlrich Weber – trumpet
Helmut „Joe“ Sachse – guitar, flute 
Achim Trampenau – drums

Ausschließend; sich absondernd; abgeschlossen; unnahbar; ausschließlich… gesponsert von www.algemarin.de
Ulrich Weber
erblickte im April ´56 die Lichter und Schatten dieser Welt; sechs Jahre Kind, zehn Jahre Schüler; trat leidenschaftlich bei Einheit in Frohburg gegen den Fußball; rast mit dem Rennrad als „Täve“ mehrmals um den Erdball, aber leider nur in der DDR; druckte Bücher und Formulare; Trompeter aus Überzeugung; 1 Kind auf der Wildbahn, 3 Trompeten, 1 Flügelhorn; seit 1978 Wohn-Haft in Berlin.
Helmut „Joe“ Sachse
geboren 1948 in Mittweida; ernte Schüler, Papiermacher, Handelskaufmann und Fußballer; Studium an der Musikhochschule in Weimar; Bausoldat in Holzdorf, Groß Mohrdorf und Basepohl; Musiker überall; Ehefrau über alles, 2 Kinder, 1 Gitarre; Auszeichnungen: Stern der Woche der Münchener Abendzeitung, Gelbe Karte gegen VfB Jahnsdorf
Achim Trampenau
Lehrtätigkeit im Fach Schlagzeug. Zusammenarbeit mit Manfred Schulze, den Gruppen „Bluja“ und „Zil“
Gründung der Avantgardegruppe „Horch und Guck“. Jazzgruppen: Dilämma, Triangel, Trio, New Pulse Quartett, Preußisches Trio. Auftritte mit: Klaus Koch, Alexander von Schlippenbach, Jo Sachse, Peter Brötzmann, Alex Maguire, Sirone Jones…

www.helmut-joe-sachse.de

 


Freitag 10. April '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Lurk Lab

lurk-labUli Böttcher – electronic
Jörg Fischer – drums 
Matthias Schubert – tenorsax

Um es kurz vorweg zu nehmen: der Name Lurk Lab verdankt sich in erster Linie seiner lautmalerischen Eigenschaft.
Damit sind wir gewissermaßen auch schon bei der Musik des Trios. Im Sommer 2007 zunächst anlässlich einer Reihe von Konzerten ins Leben gerufen, hat die Band schnell eine stimmige Chemie und einen prägnanten Bandsound entwickelt – einen Bandsound mit zumeist recht stacheligem Charme.
Lurk Lab verzichtet auf ein vorkonzipiertes Repertoire und vertraut gänzlich den Möglichkeiten der freien Interaktion.
Dabei agieren Fischer, Böttcher und Schubert zumeist in einem Spannungsfeld zwischen Free Jazz, Musique Concrete und einer komplex gebrochenen punkigen Rockenergie.
Dem Naturell der Musiker entsprechend geht’s dabei gerne mit viel Drive und Spielwitz zur Sache.
Uli Böttcher aus Wiesbaden, hat sich spezialisiert auf digitales Live-Sampling. Seit Jahren auf der Musikszene präsent mit Festivalauftritten, Plattenaufnahmen und zahllosen Konzerten, ist er in letzter Zeit in Erscheinung getreten etwa mit Roger Turner, Martin Klapper oder Michel Waisvisz.
Der ebenfalls in Wiesbaden lebende Schlagzeuger Jörg Fischer hat eine Spielweise entwickelt, die Eindrücke vom Free Jazz, experimenteller Rockmusik sowie der klassischen „Avantgarde“ vereint.
Er ist in diversen weiteren kooperativen Ensembles, als Sideman oder Solist aktiv und auf einer Reihe von CD-Veröffentlichungen vertreten (z.B. mit Christof Thewes oder Uwe Oberg).
Der Tenorsaxophonist Matthias Schubert ist ein weit herausragender Exponent auf seinem Instrument. Er hat für seine vielfältige und fantasievolle Arbeit verschiedene Stipendien und Preise erhalten (etwa den SWR-Jazzpreis 1995) und ist vertreten auf zahlreichen Tonträgern, u.a. mit eigenen Quartettformationen. Seit einem halben Jahr lbtver wieder in Berlin.

 


Freitag 3. April '09 - jazzkeller 69 stellt vor - 21 Uhr:
Kulturhaus-Mitte   (Aula) [Auguststr. 21]


JAZZFRÜHLING Coop mit JAZZWERKSTATT

wertmueller-ruppWertmüller/Rupp

Michael Wertmüller – drums
Olaf Rupp – e-guitar

CD release: The Specter Of Genius (JW52)

„… Greifen, Begreifen, Zugreifen. Etwas einsäen. Den Moment festhalten, freisetzen.
Und volles Rohr auf die Ohren.
Dreinschlagen, reinschlagen, einschlagen. Gleichwohl mikro und sogar nano, Feinstberührung.
Der Wertmüller, von industrieller Kraft und Risikobereitschaft.
Der Rupp, in fernöstlicher Entschiedenheit offen.
Das Leben bleibt eine Frage. Woher und wohin, darum geht’s.“
Ulrich Stock
www.michaelwertmueller.com
www.audiosemantics.de

 

grixGRIX

Floros Floridis – clarinet, alto sax
Antonis Anissegos – piano
Yorgos Dimitriadis – drums

CD release: Swee, Sour, Sharp & Soft (JW41)

Sie kennen sich seit vielen Jahren und begannen vor rund 15 Jahren in ihrer Heimatstadt Thessaloniki, Griechenland, in verschiedenen Gruppen Musik zu machen.
Seit einigen Jahren leben sie hauptsächlich in Berlin und haben hier erstmals 2006 gemeinsam gespielt.
Die Arbeit von GRIX hat eine offene und freie Hinwendung zur Musiktradition ihres Heimatlandes. In den Kompositionen geht diese Identität auf originelle improvisierende Art auf.
Certainly singleminded toughness is one of the musical qualities exhibited on this CD, along with extrasensory mutual interaction and profound technical skill. In fact, although taken together the adjectives may suggest contradictions; alternatively “Sweet, Sour, Sharp & Soft “ is how these extraordinary improvisers play on this notable and highly original date.
Ken Waxman (www.jazzword.com) Toronto July 2008

www.florosfloridis.com
www.myspace.com/yorgosdimitriadis
www.enstase.com/