Programmheft Kultursommer als PDFZum Programm von Jazz am KaiserstegZum Programm von Jazz am Kaisersteg

Das gesamte, umfangreiche Programmheft des KulturSommer hier als PDF

Samstag   26. Juli '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


BIG BUBU

Big BubuPaul Engelmann – alto sax
Rudi Mahall – clarinet, bass clarinet, tenor sax
Christof Thewes – trombone
Ben Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums

Das Quintett BIG BUBU sieht sich in der Tradition des akustischen Jazz der 50er und 60er Jahre.
Grenzen sind dabei freilich keine gesetzt, weder in Komposition noch in freier Improvisation.
Es werden Stücke aus eigener Feder präsentiert, mal beschwingt fröhlich, mal nachdenklich und melancholisch.

Zentral ist dabei die Energie und Spielfreude. Die Musik ist oft schnell, chaotisch und expressiv, seltener ruhig, balladesk und klar.
Kurzum: Alle Freunde der kommunikativen Musik dürften auf ihre Kosten kommen.

 

 

 

TUBA VIBES PROJECT

CHRISTOF GRIESEs TUBA VIBES PROJECTChristof Griese – tenor sax, saxello, flute
Franz Bauer – vibrafon
Stefan Gocht – tuba
Leon Griese – drums

unerhörte Klänge…

Offen für neue Ideen und eine erlebnisreiche musikalische Reise gefallen Christof Grieses Projekte immer wieder durch eine gewisse Unberechenbarkeit.

Geprägt von Spontaneität und Freiheit besticht die Musik durch die vielen Ideen und einen enormen Klangreichtum.
Immer neu in der Gestaltung sorgen die einzelnen Kompositionen für erstaunliche Perspektiven.
Geheimnisvolles steht neben direkten und geraden Melodiefolgen. spannend entwickelt sich die Begegnung dieser unterschiedlichen Instrumente.
Es grooved, beschwört, erheitert, erzählt, herzt und ist spannend.

Das TUBA VIBES PROJECT entstand im März 2004 und war 2007 für den Jazz&Blues Award Berlin nominiert.

 

 




Samstag   9. August '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


BOB SPICE QUINTET
Kammermusikalischer Jazz aus Berlin

Bob Spice QuintetNikolaus Neuser – trumpet
Robert Würz – altsaxofon
Matthias Müller – trombone
Maike Hilbig – bass
Martial Frenzel – drums

Das BOB SPICE QUINTET verbindet die spontane Ausdruckskraft und Vitalität des Jazz mit dem melodischen Reichtum und der strukturellen Vielfalt der Klassik.

Unterstützt von einer frei atmenden und pulsierenden Rhythmusgruppe aus Bass und Schlagzeug, erzeugen Posaune und Saxophon ein vielschichtiges und ineinander verwobenes Geflecht an Stimmungen und Melodien.

Die ausdrucksvollen, fantasievollen und originellen Eigenkompositionen schöpfen aus dem melodischen Fundus kontrapunktischer Linienführung und lassen viel Raum für den individuellen Ausdruck, die spontane Interaktion und Improvisation der Musiker.

 

 

 

 

CHRISTOF THEWES QUARTET plays the SurRealbook

CHRISTOF THEWES QUARTETChristof Thewes – trombone
Hartmut Oßwald – bariton sax
Benjamin Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums

Das CHRISTOF THEWES QUARTET spielt Jazzmusik und das gemeinsam seit 10 Jahren.

Mit dem Posaunisten Christof Thewes, dem Saxophonisten Hartmut Oßwald und den Berlinern Benjamin Lehmann (bass) und Martial Frenzel (drums) bezieht sich dieses Ensemble auf die lange Tradition der Quartettformationen ohne Harmonieinstrumente.

Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch alles, was man halt so spielen kann.
Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge, aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition, die des Humors.

Unter dem Namen “SurRealbook‘‚ haben die Musiker des CHRISTOF THEWES QUARTETs inspiriert durch die Jazzstandardsammlung des “AmericanSongbooks“ eine Stückesammlung erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht.

Im improvisierenden Kontext verschmelzen jazz- und populärmusikalische Strukturen mit Elementen der Neuen Musik.
Ist das jetzt Freejazz à la Ornette Coleman, von Schönberg oder Frank Zappa inspiriert oder doch nur ein ländliches Blasorchester ?

Ein musikalisches Reinheitsgebot oder eine reine Lehre (Leere?) gibt es jedenfalls nicht, wird sozusagen ungewollt ad absurdum geführt.
Die Thewesschen Kompositionen überzeugen durch melodische und rhythmische Vielfalt.
Organisch verbinden die Musiker Tradition und abstrakt klingende Zwölftönigkeit mit emotionaler Interpretation und ihrem jeweiligen Personalstil.

christofthewes.bandcamp.com/album/surrealbook-h

 

 




Samstag   23. August '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Have you ever been experienced? plays Jimi Hendrix today

Have you ever been experienced? plays Jimi Hendrix todayAmy Green – vocals
Andreas Willers – el. guitar
Rieko Okuda – keyboard
Jan Roder – el. bass
Christian Marien – drums

Das Projekt verbindet den musikalischen und literarischen Zeitgeist von Jimi Hendrix mit Jazz und Echtzeitmusik.

Gespielt werden Songs, Improvisationen und Spoken Word-Beiträge der literarischen Beat-Bewegung der 1950er und 1960er Jahre.
Die Texte der Beat-Poeten wie Allen Ginsberg und Gary Snyder feiern Unangepasstheit und spontane Kreativität und spiegeln den musikalischen Ansatz des Abends wider.

Die Band knüpft an zahlreiche Produktionen unter dem Titel „EXPERIENCE“ des langjährigen Hendrix-Interpreten Andreas Willers aus dem Jahr 1995 an, die er mit verschiedenen Musiker*innen realisierte.
Sängerin Amy Green bringt mit ihrer klaren, ausdrucksvollen Stimme und einer Vielfalt an Klangfarben eine frische Interpretation ein. Keyboard-Virtuosin Rieko Okuda bereichert den Mix mit modernen Farben und Spielweisen.
Jan Roder und Christian Marien sind Teil des langjährig arbeitenden Trios „Derek Plays Eric“ mit Andreas Willers.

„Bei diesem Projekt ist uns wichtig, die freie, etwas anarchische Stimmung zu treffen, die Jimis Musik bei aller Vielfalt und direkter Zugänglichkeit immer hatte.
Ein spielerischer, aber heftiger Flirt mit der musikalischen Apokalypse, bei dem die Energie der schwarzen Musiktradition und spontanes Zusammenspiel wichtiger sind als die Bequemlichkeit geschmeidiger Arrangements.“

~ Andreas Willers, 1999

„…one of the most ambitious Hendrix projects we have ever come across.“
~ Voodoo Child magazine, USA

 

 

 

VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS

VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS

Foto: Sergei Haudring

Peter Van Huffel – sax
Meinrad Kneer – bass
Yorgos Dimitriadis – drums

Das in Berlin ansässige Trio VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS vereint eine tief verwurzelte Leidenschaft für Free Jazz und instant composition.
Der kanadische Saxophonist Peter Van Huffel, der deutsche Bassist Meinrad Kneer und der griechische Schlagzeuger Yorgos Dimitriadis sind erfahrene musikalische Kollaborateure mit einer gemeinsamen Vision.
Ihr Sound ist geprägt von gebündelter Energie, furchtlosem Forschergeist und dynamischem Zusammenspiel, der durch jahrelange kreative Synergie verfeinert wird.

Im Ergebnis finden hier tiefgreifende musikalische Gespräche statt, bei denen jedes Mitglied zuhört, führt und sich mit bemerkenswerter Geschmeidigkeit einfügt.

 

 

 




Samstag   6. September '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


20 000 HOUR BAND plays Duke Ellington

20 000 HOUR BAND

Foto: Roman Ekimov

Rieko Okuda – piano
Johannes Fink – cello
Silke Eberhard – saxofone
Nikolas Neuser – trumpet
Gerhard Gschlössl – trombone
Taiko Saito – vibraphone
Antti Virtaranta -bass
Flo Fischer – drums

Nachdem Rolf Kühn mir nach einem Konzert erzählte, als er auf Tour mit Benny Goodman einen Offday hatte und er in der gleichen Stadt Duke Ellington hören ging und wie erstaunt er war, dass von der ganzen Bigband nur drei Leute begonnen hatten und nach und nach die Musiker kamen und einstiegen, hatte ich auch Jahre später diese Geschichte noch im Kopf, nachdem Rieko und ich uns entschlossen hatten zum 20.000-stündigen Geburtstag von Panda-Leader Micha eine Ellington Band zu gründen.

Sicherlich ganz im Geiste vom Duke war unsere Idee, die Noten zu verteilen und jeder der Musiker kann jederzeit frei und spontan entscheiden, welche Stimme er spielt, so kommt keine Routine, sondern ständig neue Frische in die Musik.

Ganz am Rande fragte ich Micha, ob er denn 20 000 oder 30 000 Stunden Geburtstag hat, sagte er mir 20 000 Tage und nicht Stunden!
Doch weil Stunden besser klingt, habe ich es bei 20 000 Stunden belassen.
~ Johannes Fink

 

 

 

 

GRAUPE /GROPPER/ TEZIC

Foto Collage: Cristina Marx (Graupe) & Rüdiger Vogt (Terzic)

GRAUPE /GROPPER/ TEZIC

Ronny Graupe – guitar
Philipp Gropper – saxofone
Dejan Terzic – drums

Das Trio vereint mit Ronny Graupe (Gitarre), Dejan Terzic (Drums) und Philipp Gropper (Sax) drei herausragende Stimmen des europäischen Jazz. Mit dichter Interaktion, kantigen Grooves und klanglicher Tiefe erschaffen sie ein intensives Klanggeflecht zwischen Struktur und Freiheit – kompromisslos, zeitgenössisch und voller Energie.

Ronny Graupe ist seit Mitte der 90er Jahre im Inland und weltweit zu hören und ist fester Bestandteil der Berliner Jazz Szene.
Er entwickelte eine eigene Sprache auf der Gitarre und als Komponist. Im Jahre 2021 erhielt er den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gitarre.

Philipp Gropper ist ein Berliner Saxophonist und Komponist des Modern Creative Stils.
Mit Ronny Graupe spielte er u.a. in der Band Hyperactive Kid (zusammen mit Christian Lillinger). Philipp Gropper spielte über 60 Alben ein und ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe.

Dejan Terzic ist ein deutscher Schlagzeuger. Er hat mit einer Vielzahl an Musikern, wie z.B. Nils Wogram, Rudi Mahall und Achim Kaufmann zusammengespielt.
Seit 2008 ist er an der Hochschule der Künste Bern als Dozent tätig.

 

 




Montag   15. September '25    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers  +  Assi

Opener:
Edith Steyer – sax, clarinet
Isi Roessler – bass
Willi Kellers – drums

 

Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!

 

 




Donnerstag   18. September '25    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

 

JayJayBeCE

Foto: © SchankFotografie

DIRECTION Leon Griese

REEDS

Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton

BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone

RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums

 

„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?

Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.

Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel

saxart.de/jayjaybece

 

 




Sonntag   28. September '25    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


OBSiDiAN feat. Tobias Delius

OBSiDiANVojta Drnek – prepared accordeon
Isabel Rößler – bass
Jan Leipnitz – drums
Tobias Delius – tenorsax, clarinet

Es gibt keine lange Tradition eines Freejazz Trios mit Akkordeon, Bass und Schlagzeug.
Bei OBSiDiAN hat man jedoch das Gefühl, dass es sie gäbe und sie mit großem Respekt und einer ansteckenden Freude und Liebe zum gemeinsamen Musizieren darauf aufbauen.

Energetische und groovige Passagen werden mit tiefen und meditativen Klanglandschaften verwoben, die aus den einzigartigen und schrägen Klängen des präparierten Akkordeons von Vojta Drnek, dem sanften und doch explosiven Schlagzeug von Jan Leipnitz und der enormen Ausdruckspalette des Basses von Isabel Rößler entstehen.

Bei diesem Konzert bereichern Tobias Delius‘ mitreißendes, zwitscherndes und zugleich dröhnendes Tenorsaxophon und seine Klarinette das Trio zum Quartett.

obsidian

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 

 




 

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