Programmheft Kultursommer als PDFZum Programm von Jazz am Kaisersteg Zum Programm von Jazz am Kaisersteg

Das gesamte, umfangreiche Programmheft des KulturSommer mit weiteren Veranstaltungen: hier als PDF

Samstag   24. August '24 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


KUHN FU

KUHN FUChristian Achim Kühn – guitar
Frank Gratkowski – alto sax, clarinet, flute
Tobias Delius – tenorsax, clarinet
John Dikeman – tenorsax
Sofia Salvo – baritone sax
Esat Ekincioglu – bass
George Hadow – drums

Nicht nur der Bandname ist martialisch.
Bei ihrer „Jazz Punk Psychedelia“ dreht die Band KUHN FU des Gitarristen und Conferenciers Christian Achim Kühn alles durch den improvisatorischen Wolf.
Zappa trifft Kabarett, Surf-Sounds und Metal-Riffs reiten den Chattanooga Choo-Choo, während Shakespeare, Brecht und Monty Python Pate stehen.

2023 feierte KUHN FU 10-jähriges Jubiläum mit dem Doppelalbum Jazz is Expensive / Live in Saalfelden und der EP Tantalos ( BERTHOLD RECORDS ).
Dieses Jahr erscheint nun das sechste Studioalbum Katastrofik Kink Machine mit Frank Gratkowski als Gast.

Dieses Doppelalbum hat ein Publikum jenseits der Jazzspezialisten verdient und wenn Kuhn Fu irgendwo in ihrer Nähe live auftritt: hingehen!“  ~ (BR Kulturnacht)
Bei „Jazz am Kaisersteg“ ist Gelegenheit dafür.

Kuhn Fu

 

 

 

Frank Gratkowski’s Entrainment

Frank Gratkowski

Foto: Ulrich Stefan Knoll

Frank Gratkowski – alt sax, clarinet, flute
Kazu Uchihashi – guitar
Dan Peter Sundland – bass-guitar
Steve Heather – drums

Entrainment ist wahrscheinlich Gratkowskis energetischste Band.
Es gibt keine stilistischen Einschränkungen oder Vorgaben. Jazz, Rock, Experimentelles – alles ist möglich.
Im April erschien die erste CD der Band, eine Live Aufnahme des Saarländischen Rundfunks vom Freejazzfestival Saarbrücken.

Die Musiker der Band touren weltweit in verschiedensten Formationen und sind der „Creme de la Creme“ der zeitgenössischen Musik zuzurechnen.
Der Bandleader meint:
„Alle drei Mitspieler gehören zu meinen absoluten Lieblingsmusikern und sie schaffen es immer wieder mich zu überraschen, was die Musik spannend und frisch hält.
Man weiß nie wo die Reise hin führt – eine Einladung zum Zuhören
und dabei sein.“

 

Frank Gratkowski

 

 




Samstag   31. August '24 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


PLEJADEN*QUARTETT

PLEJADEN*QUARTETT

Foto: Bernd Kumar

Denis Stilke – drums
Kubi Kubach – bass
Thomas Finke – piano
Paul Schwingenschlögl – trumpet, flugelhorn

Treibende Grooves, farbenreiche Harmonien und sensible melodische Passagen sind der Stoff, aus dem die PLEJADEN*SUITE beschaffen ist.
Das programmatische Werk des österreichischen Musikers und Komponisten Paul Schwingenschlögl basiert auf dem
gleichnamigen Sternbild und den Legenden der Griechischen Mythologie, die sich darum ranken.

Mancher Kritiker fühlt sich an legendäre Jazzgrößen wie Miles Davis und Lester Bowie erinnert, wenn das PLEJADEN*QUARTETT die Suite live intoniert.

Als Komponist schöpft Schwingenschlögl aus der Zusammenarbeit mit amerikanischen Jazzgrößen und legendären Jazzern aus der DDR, mit internationalen Kollegen aus Blues, Funk und Soul, aber auch mit afrikanischen, indischen und russischen Musikern und Bands.
Sein stilistisches Spektrum spannt einen weiten Bogen von freien Klangexperimenten über Psychedelic Rock bis Modern Jazz.

paul-schwingenschloegl.de

 

 

 

COUNTERBLAST

Counterblast

Foto: Bernd Kumar

Donat Kubrinski – trumpet
Paul Schwingenschlögl – trumpet
Fuasi Abdul-Khaliq – alto sax
Paul Griesbach – tenor sax
Tom Kessler – guitar
Thomas Finke – piano
Kubi Kubach – bass
Zam Johnson – drums
Special Guest: Omar Diop – vocals, percussion

Als der Trompeter und Komponist Paul Schwingenschlögl im Jahr 2000 in Berlin das dreitägige internationale Musikfestival „Transglobal Counterblast!“ organisierte – übrigens mit Unterstützung des Jazzkeller 69 e.V. – hätte niemand geglaubt, dass aus dem Kreis der teilnehmenden Musiker eine Formation hervorgeht, die noch ein Vierteljahrhundert später mit der selben Leidenschaft und der gleichen Mission die Bühne rockt.

Counterblast“ kontert eingefahrene Hörgewohnheiten durch einen mitreißenden, ungestümen, vibrierenden Sound, der zwischen Jazz und Rock oszilliert und die Kraft der Musik transglobal buchstabiert. Komplexe, auskomponierte Passagen aus Schwingenschlögls Feder gehen Hand in Hand mit offenen Improvisationen, afrikanische Rhythmen schließen Brüderschaft mit harten Beats und wuchtigen Bläserklängen.

 

 

 

 




Samstag   14. September '24 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Ruf der Heimat

Ruf der Heimat

Foto: Uli Templin

Thomas Borgmann – reeds
Christoph Thewes – trombone
Jan Roder – bass
Willi Kellers – drums

„Urkundlich erwähnt wird der deutsche Free Jazz-Klassiker Ruf der Heimat erstmals im Jahr 1992, zunächst nur mit Ernst-Ludwig Petrowsky als zweiten Saxofonisten, dann einige Jahre verstärkt mit Peter Brötzmann, oder auch immer wieder in der erweiterten Formation mit Petrowsky und Heinz Sauer. Dazwischen gabs aber auch immer wieder Tourneen mit Charles Gayle, Roy Campbell, Johannes Bauer und Olaf Rupp.

Es gibt Leute die spielen Soul oder Blues – die Vier spielen Ruf Der Heimat, hat einmal wer gesagt. Die Mission ist so einfach wie komplex: Es geht um Kreativität und Improvisation. Jeder Ton ein Statement! Das kann sich dann schon ganz schön manifestartig verdichten bei so vielen Tönen.

Bald 33 Jahre nach dem Mauerfall hat sich vieles verändert in Deutschland. Die Stimmung ist komplett eine andere. Nicht mehr Aufbruch und Suche, sondern Ungewissheit und Radikalisierung dominieren. Was ist von der Heimat geblieben? Von ihrer Ursprungsidee. Zwei Mitglieder sind nicht mehr dabei – eine neue Besetzung spielt. Aber der Posaunist Christof Thewes ist nicht einfach ein Ersatz für die Free Jazz-Urgesteine, sondern verleiht der Band eine völlig neue Dynamik.

Die Musik klingt anders, bleibt aber genauso gültig. Mehrstimmige Melodien und Polyrhytmik haben das berühmte deutsche Powerplay abgelöst und bestimmen das neue Klangbild. Der Jazz wird noch mehr zur Heimat. Die Metamorphose gelingt! Die Musik passt wie angegossen in die Zeit des Klimawandels. Amen.“
~ Otmar Klammer, Kleine Zeitung AT

www.rufderheimat.de

 

 

 

Conny Bauer & Kalle Kalima

Conny BauerKonrad Bauer – trombone
Kalle Kalima – guitar

Conny Bauer, den auch international geschätzten deutschen Improvisator, dem Jazzpublikum ausführlich vorzustellen, hieße Eulen nach Athen zu tragen.
Der Posaunist, in den 1960er Jahren auch Gitarrist und Sänger, ist dem Jazzkeller Treptow, dessen Tradition unser Verein fortführt, seit den frühen 1970er Jahren verbunden. Unter anderem mit FEZ und Synopsis, 2 stilprägenden DDR-Bands, aber auch mit Solokonzerten gastierte er dort regelmäßig.

Bei „Jazz am Kaisersteg“ war er zuletzt 2023 zu hören in einem herausragenden Konzert mit seinem Bruder Matthias (b) und Günter „Baby“ Sommer (dr). Es war das Jahr seines 80sten Geburtstags, in dem er den renommierten Albert-Mangelsdorff-Preis der Deutschen Jazzunion erhielt.

Zum Abschluss der diesjährigen Freiluftsaison trifft Conny Bauer auf Kalle Kalima.
In der Musik des 30 Jahre jüngeren, aus Finnland stammenden und in Berlin lebenden Gitarristen, finden Elemente des Rock und der improvisierten Musik, oft gepaart mit einer Portion Verrücktheit zusammen.

Kalle Kalima hat bereits mit internationalen Größen wie Anthony Braxton, Tomasz Stanko
oder Leo „Wadada“ Smith zusammengearbeitet.
Eines seiner beständigsten Projekte ist das des Trios Klima Kalima mit Oliver Potratz (b) und Oliver Steidle (dr), das regelmäßig, zuletzt im Dezember 2023, beim Jazzkeller 69 zu hören war.
Am Kaisersteg erleben wir in diesem Jahr die Premiere des Duos beider Musiker.

Die Töne frei fliegen lassen – Der Posaunist Conny Bauer

kallekalima.com

 

 




Donnerstag   19. September '24  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]
KulturSommer Alte Kita - draußen & gratis


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Leon Griese

Reeds
Leander Freund – alto + soprano sax / Carolin Fröhlich – alto sax / Nils Feldmann – tenor sax / Marie Schwebe – tenor sax / Tina Tepper – bariton sax

Brass
Tito Lopez – trombone / Laszlo Griese – trombone / Jan-Ole Zabel – trombone /
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Leonard Simons – trumpet

Rhythm
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass guitar / Rafael Röhl – drums

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ ~ Tagesspiegel

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen.
Das ist ziemlich einzigartig. Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
saxart.de/jayjaybece

 

 




 

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