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Donnerstag 15. Mai '25 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Foto: © SchankFotografie
DIRECTION Leon Griese
REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton
BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?
Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.
Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel
Montag 19. Mai '25 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards
directed by Willi Kellers + Assi
Opener:
Achim Kaufmann – piano
Rudi Mahall – bass clarinet
Gerold Genßler – bass
Willi Kellers – drums
Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65
» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!
Donnerstag 26. Juni '25 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Foto: © SchankFotografie
DIRECTION Leon Griese
REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton
BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?
Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.
Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel
Samstag 28. Juni '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Oktopuzzle
Felix Broman – soprano sax
Tobias Zerbe – trumpet, fh
Andres Reifgerst – alto sax
Evgeny Abin – tenor sax
Julius Hopf – trumpet
Adrian Mücke – piano
Rafael Maleh – bass
Julius Leistritz – drums
„Risk is the heart of jazz, every note we play is a risk.“
Das Zitat der Jazzlegende Steve Lacy hat sich das seit 2010 bestehende Berliner Ensemble Oktopuzzle zum Motto gemacht.
Unter der Leitung des Berliner Bassisten und Komponisten Horst Nonnenmacher erarbeitete sich die Band über Jahre hinweg ein Repertoire aus Titeln von Horst Nonnenmacher, Hannes Zerbe, Duke Ellington, Charles Mingus, Wayne Shorter und Eigenkompositionen der Bandmitglieder.
Die Band zeichnet sich unter anderem durch energetische Improvisationen und kommunikatives Zusammenspiel aus.
Oktopuzzle erspielte sich in zahlreichen Konzerten Fans und Routine. Seit Jahren präsentiert sich das Ensemble jährlich beim Berliner Jazztreff, wobei jedes Mal Mitglieder der Band Preise gewannen.
2013 gewann die ganze Band den „Hauptgewinn“: Einen Aufnahmetag im Blackbird Music Studio.
2023 nahm die Band ein Livevideo auf, auch dies ein Preis des Berliner Jazztreff.
Oktopuzzle hat im Laufe der Jahre 5 Alben eingespielt.
Die neuste CD „OKTOPUZZLE#5 „Traces“ ist selbstverständlich im Gepäck.
Es wird eine Uraufführung der eigens für das Ensemble komponierten „GAS – Suite“ (H. Nonnemacher) geben.
Pitsiokos/Kalima/Steidle
Chris Pitsiokos – alto sax
Kalle Kalima – guitar
Oliver Steidle – drums
Das Trio, bestehend aus Chris Pitsiokos (Altsaxophon, USA), Kalle Kalima (Gitarre, Finnland) und Oliver Steidle (Schlagzeug, Deutschland), vereint drei verschiedene Herkünfte, drei unterschiedliche musikalische Perspektiven.
Eine Mischung von Noise, Jazz, und Free Jazz. Das Ergebnis ist zwar unvorhersehbar, doch sehr präzise darauf ausgerichtet, ein rohes und aufrüttelndes Sounderlebnis anzubieten.
Mit Spielfreude, Kompromisslosigkeit und Virtuosität weiß das Trio mitzureden und zu überraschen.
Im Rahmen der Jazzwoche #7: www.ig-jazz-berlin.de/jazzwoche-berlin
Mittwoch 2. Juli '25 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Alter Schwede [ Schwedenstraße 11A, 13357 Berlin-Wedding]
The Henrik Walsdorff Experience
Henrik Walsdorff – alto sax
John Schröder – piano
Jan Leipnitz – drums
Rodolfo Paccapelo – bass
Die vier Musiker der Henrik Walsdorff Experience spielen seit Jahren in den unterschiedlichsten Formationen über- unter- durch- und miteinander, deren Mitglieder sicher sind, sich in jeder Situation aufeinander verlassen zu können.
Das ermöglicht es z.B., den Ablauf des Konzertes nicht genau zu planen, sondern spontan entscheiden zu können, in welche Richtung der Abend verlaufen soll, bzw., den Dingen ihren Lauf zu lassen und sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.
Die Mischung aus Eigenkompositionen, Jazzstandards und Freier Improvisation wirkt nicht beliebig, sondern wird durch den kraftvollen Bandsound zu einer belebten Einheit verschmolzen.
Im Rahmen der Jazzwoche #7: www.ig-jazz-berlin.de/jazzwoche-berlin
Samstag 12. Juli '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
JACO SAYS YES
Jacobien Vlasman – vocals, electronics
Jan von Klewitz – alto sax
Uli Kempendorff – flute, tenor sax
Alistair Duncan – trombone
Florian Fleischer – guitar
Povel Widestrand – piano
Fabian Timm – bass
Christian Thomé – drums
Das Oktett JACO SAYS YES lebt von einer enormen Ausdrucksvielfalt.
„Mit wortlosen Gesangslinien angereicherte Texturen à la Maria Schneider stehen da neben düsteren Klangumwölkungen, denen die Vokalistin und Komponistin punktuell durch den geschickten Einsatz von Effektgeräten zusätzliche Dramatik verleiht.
In den dichten rhythmischen Gespinsten und der filigranen Harmonie-Architektur ihrer großformatigen Stücke fungiert Vlasman mal als zusätzliche Bläserlinie, mal als Geräuschquelle, mal als dämonische Wiedergängerin aus nie gedrehten Szenen von Fernsehserien wie „Breaking Bad“ oder „Twin Peaks“.
Keine Frage: Das Oktett JACO SAYS YES, das vom Berliner Senat mit einem Stipendium für Studioaufnahmen und eine Videoproduktion ausgestattet wurde, ist eines der ungewöhnlichsten Ensembles im derzeitigen europäischen Jazz.
Und das perfekte Spielfeld für die stets nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten Ausschau haltende Vokalistin Jacobien Vlasman.
Eines der ungewöhnlichsten Ensembles im derzeitigen europäischen Jazz.“
~ Josef Engels

Foto: Schorle
DAS KONDENSAT
Gebhard Ullmann – soprano sax, tenor sax, looper, sampler
Liz Kosack – keyboard
Eric Schaefer – drums, synth
Kurzbeschreibung: Dub-Soundscapes-Elektronik aus Berlin.
Analoges und Digitales fusionieren, die Erfahrungen aus den Feldern des Jazz mit den neuen Technologien kombinieren, Übergänge von einem ins andere kreieren und dabei das Publikum nicht vergessen.
Herausfinden zu wollen, wie man mit Samples, Loops, Effektgeräten und diverser Liveelektronik improvisieren kann.

Foto: Cristina Marx
Jazz ist das auch, aber nur unter anderem. Neugier ist die Gier nach Neuem. Darum geht es hier mit mal rockig-punchigem, mal melodiös-balladeskem Zugriff, generiert mit neuen Medien in neuen Kontexten.
Das Trio lustwandelt gleichermaßen souverän wie spontan auf dem gemeinsam erspielten Territorium.
Vergleichen könnte man das musikalische Neuland von DAS KONDENSAT mit dem des Krautrock am Ende der sechziger Jahre. Doch träfe das nur einen Aspekt dieser Dub, Ambient, Mikrotonales, Free Jazz, Neue Musik und manches mehr integrierenden Band, weil deren Summe mehr ergibt als die einzelnen Teile.
Eine Musik nämlich auf der Höhe der Zeit, die mehr will und dabei ins Offene einlädt.