Unterstützt die Berliner Jazz-Szene! Werdet Mitglieder im Jazzkeller 69 e.V.!

 

Sonntag   6. Oktober '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]


Schick/Håker Flaten/Steidle – The Cliffhanger Tour 2024

 

FLATEN / SCHICK / STEIDLE

Foto: Lehner / Schütz / Dombrowski

Ignaz Schick – alto + baritone saxophone
Ingebrigt Håker Flaten – double bass
Oliver Steidle – drums, percussion

Dieses neue akustische Trio besteht aus drei wichtigen Musikern der heutigen europäischen Jazz-, Improvisations- und Experimentalmusikszene.

Diese Besetzung hat eine lange Geburtsphase hinter sich, war aber ein logischer Schritt und entstand im Grunde aus dem Jonglieren und dem Versuch, die Aktivitäten zweier hochenergetischer Noise- und Elektroakustik-Duos in einem rein akustischen Trio zu kombinieren: Ignaz Schick/Oliver Steidle (ILOG) und Ingebrigt-Håker Flaten/ Ignaz Schick.

Beide Duos wurden 2013 (ILOG) und 2015 (HÅKER FLATEN/SCHICK) gegründet und haben eine lange und frische Geschichte – mit Konzerten in Clubs und auf Festivals in ganz Europa, den USA und Mexiko.

Aber beide Noise-Projekte zu verschmelzen, war eine zu offensichtliche Wahl.
So wurde statt dessen beschlossen, die beiden Power-Duos intakt und getrennt zu lassen, verwandt, aber nun verbündet in diesem wunderbaren Trio mit einem „back to the roots„-Ansatz: Free Jazz und freie Improvisation!
Melodisch, rhythmisch, energetisch, überraschend und in der Tradition verwurzelt.

„Don’t miss out on a rare opportunity to hear & see these three gentleman, who knows when they come together again next, all three are extremely busy men with numerous individual projects and intense itineraries“
~ Ignaz Schick

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

 

 




Sonntag   13. Oktober '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Joe Sachse 75: ROUND ABOUT MITTWEIDA

Joe Sachse Foto: Schorle

Foto: Schorle

first set:
Joe Sachse plays Carla Bley – solo

second set:
Joe Sachse – guitar
Ernst Bier – drums
„Beatles“ CD release

third set:
Joe Sachse Trio
Joe Sachse – guitar

Manfred Hering – alto & tenor sax
Heiner Reinhardt – bassclarinet, tenor sax

Helmut „Joe“ Sachse ist 75 geworden und das wird gebührend gefeiert!
In diesem Konzert wird er solo und mit altbewährten Weggefährten seine Zuhören garantiert in Begeisterung versetzen.
Joe Sachse entstammt musikalisch der ostdeutschen Jazzszene, mit deren Vertretern er fast ausnahmslos zusammen spielte.
Darüber hinaus trat er mit anderen internationalen Musikern auf, so mit Charlie Mariano, Albert Mangelsdorff, Tony Oxley, Han Bennik, John Tchicai, David Moss, Jack Bruce u.v.a.
Ab den 90er Jahren begann er auch Standards aus der Rockmusik zu adaptieren.
Als Solo-Künstler genießt Sachse seit Jahrzehnten Kultstatus und das „Joe“ kommt nicht von ungefähr.
Sein Gitarrenspiel ist voller Energie und begeistert immer wieder aufs Neue.

Die JAZZTHETIK urteilte nach einem Konzert gar “ der beste Tribut, der Jimmy Hendrix je gezollt wurde“ und bezeichnete ihn als „Hexenmeister der Gitarre“.
Solche und ähnliche gewagte Bilder werden aufgeboten, um die furiosen Solo-Auftritte von Joe Sachse zu beschreiben.

Neben seinem Solo mit Stücken von Carla Bley wird er mit dem Schlagzeuger Ernst Bier Adaptionen von Beatlessongs zu Gehör bringen. Erst kürzlich erschien dazu die CD T[W]OGETHER / JOE SACHSE & ERNST BIER „HERE COMES THE SUN
Und natürlich dürfen bei diesem Konzert auch nicht Heiner Reinhardt und Manfred Hering fehlen, langjährige musikalische Weggefährten und feste Größen seines Trios.

„Joe Sachse gilt als einer der tonangebenden Jazzmusiker Deutschlands. Er versetzt selbst ausgebuffte Gitarreros in Erstaunen und das Publikum in Begeisterung: Der Gitarrist Helmut „Joe“ Sachse, ein vibrierender Freigeist voller mitreißender Energie. Weltklasse, wie sie im Osten entwickelt wurde und auch über die Landesgrenzen hinaus höchste Wertschätzung erfahren hat.“  ~ B.Noglik

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung und Jazzwerkstatt

        Jazzwerkstatt

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 

 




Sonntag   20. Oktober '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


MARAMIKHU

Karen Ng Foto: Curtis Perry

Foto: Curtis Perry

Karen Ng – saxophone
Rieko Okuda – piano
Antti Virtaranta – double bass
Rudi Fischerlehner – drums, percussion

Karen Ng, exzellente Saxophonistin und umtriebige Organisatorin aus Toronto, besucht seit einigen Jahren regelmäßig Europa, insbesondere Berlin, und blickt auf eine Vielzahl von Konzerten mit Musiker:innen der hiesigen Szene zurück.
Das Quartett Maramikhu mit Rieko Okuda am Klavier, Bassist Antti Virtaranta und Rudi Fischerlehner am Schlagzeug ist im Laufe dieser Besuche immer wieder zu Sessions und Konzerten zusammen gekommen und hat sich so als fixe Band herauskristallisiert.

Der Titel, Maramikhu, ist ein Wort aus der Sprache der Andamaner und bezeichnet einen Raum zwischen Realität und Traum, in dem nicht zwischen beiden Zuständen unterschieden werden kann.
Mit hypnotischen Klängen lädt das Quartett den Zuhörer in eine imaginäre Klangwelt ein, eine klangliche Reise in musikalische Zwischenwelten.

karenng.bandcamp.com
www.riekookuda.com

 

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 

 




Montag   21. Oktober '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers  +  Assi

Opener:
Julie Sassoon – piano
Meinrad Kneer – bass
Willi Kellers – drums

 

 

Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65, PA

» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!

 

 




Freitag   25. Oktober '24    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


CYRINO MEYER SCHULTZE

Stefan Schultze Foto: Hufner

Stefan Schultze Foto: Hufner

Marina Cyrino – flute
Peter Meyer – e guitar
Stefan Schultze – piano

Zum ersten Mal bringen die brasilianische Flötistin Marina Cyrino, der Gitarrist Peter Meyer und der Pianist Stefan Schultze ihre eigenwilligen musikalischen Sprachen in einer einzigartigen Zusammenarbeit zusammen.

Jeder der Künstler, bekannt für seine innovativen Ansätze in Bezug auf Klang und Improvisation, verbindet seine unterschiedlichen Stile in einem einzigen, forschenden Dialog.

Dieses erste Treffen verspricht, die Grenzen ihrer individuellen Praktiken zu erweitern und eine frische Klanglandschaft zu schaffen, in der kaleidoskopische Rhythmen, präparierte Instrumente, erweiterte Techniken und elektronische Klänge zusammenkommen, um ein völlig neues musikalisches Erlebnis zu schaffen.

 

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 

 




Montag   28. Oktober '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Terzo Mondo   [Grolmanstraße 28, 10623  Berlin-Charlottenburg]


Conny Bauer & Jon Raskin

Jon Raskin Foto by Garden of Memory

Foto: Garden of Memory

Conny Bauer – trombone
Jon Raskin – alto saxophone

Stellares Aufgebot im Terzo Mondo: der frisch gekürte Preisträger des bedeutendsten deutschen Jazzpreises, dem Albert-Mangelsdorff-Preis 2023, Conny Bauer, Jahrgang 1943, im Generationen übergreifenden Duo mit dem amerikanischen Alt-Saxofonisten Jon Raskin, Jahrgang 1954.
Den Ausnahmeposaunisten Bauer, seines Zeichens einflussreiche Koryphäe des DDR-Jazz, verbindet eine lange Geschichte mit der sich ständig im Wandel befindenden US-amerikanischen Jazz-Szene.

Nachdem er auf dem Jazzfest Berlin 2023 sein Preisträgerkonzert zuletzt mit den afroamerikanischen Working Class Heroes Hamid Drake & William Parker bestritt, trifft er diesmal auf das Alt-Saxofon des amerikanischen Komponisten und Improvisatoren Jon Raskin.

Dessen legendäres, 1977 gegründetes Rova Saxophone Quartet zählt zu den langjährigsten, aktiven Creative Music-Projekten der Gegenwart, welches seine Wurzeln im Post-Bop, Free-Jazz, Avant-Rock und der Neuen Musik des 20. Jahrhunderts hat, und sich von der bildenden Kunst, sowie den traditionellen und populären Musikstilen Afrikas, Asiens, Europas und der Vereinigten Staaten inspirieren lässt.

Conny Bauer

Foto: Lena Panzer Selz

Das Duo Conny Bauer & Jon Raskin verfolgt dabei die große Kunst des Instant Composing: mit einer unvergleichlichen Sensibilität für Dynamik und Dramaturgie werden Klangwelten in Echtzeit geschaffen, die sich innovativ zwischen der Tradition des Avantgarde-Jazz und der Ästhetik der zeitgenössischen Kunstmusik bewegen.

Eine musikalische Begegnung als Dialog für Posaune und Alt-Saxofon, wie sie für den europäischen Schmelztiegel der improvisierten Musik Berlin beispielhafter nicht sein könnte.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

 

 




Sonntag   3. November '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Herbie Nichols SUNG Berlin Edition

Fay Victor Photo: Deneka Peniston

Photo: Deneka Peniston

Fay Victor – Gesang
Michaël Attias – Altsaxophon
Tobias Delius – Tenorsaxophon/Klarinette
Achim Kaufmann – Klavier
Nick Dunston – Bass

Die New Yorker Vokalistin Fay Victor widmet sich seit fast 30 Jahren den Kompositionen des wegweisenden, früh verstorbenen Jazzkomponisten Herbie Nichols, für die sie eigene Songtexte schrieb.
Zusammen mit Misha Mengelberg, Rosell Rudd, im Trio mit Tobias Delius und Achim Kaufmann und vor allem mit ihrer langjährigen Formation Herbie Nichols SUNG brachte sie ihre Interpretationen von Nichols‘ Musik zu Gehör, zuletzt auf der viel beachteten Platte Life Is Funny That Way.

Im Industriesalon wird Fay Victor dieses Programm zusammen mit vier herausragenden Improvisatoren und musikalischen Weggefährten dem Berliner Publikum vorstellen.

Pressestimmen:

„Fay Victor is the rare singer who can demonstrate and interact with the deep vocal tradition while also delving into the daring freedoms that have long been the province of instrumentalists to explore. She does all of this while telling stories with her lyrics as well. To top it off, her vocal tone and control have never sounded better…This is Fay Victor’s best recording to date, not because it encounters “the tradition” but because it looks at a great composer from the past and reimagines the tradition as part of the music’s daring vanguard.“
~ Will Layman, Popmatters.com (9/10)

„An avant-garde Nina Simone with the performance punch of Betty Carter, Victor’s unabashed acrobatics mesmerize…“
~ Andy Cowan, MOJO Magazine (4 STARS)

“In 2013, Victor formed Herbie Nichols SUNG, the first Nichols repertory project led by a black or female musician. It’s very much her vision – and the arrangements are as inventive as they are tight. In an inspired move, Victor has set lyrics to Nichol’s compositions, adding new layers of meaning”
~ Steve Smith, The Wire

He (Herbie Nichols) was not well known in his lifetime, but today he’s considered one of the great unsung jazz composers. Victor started writing lyrics for his tunes, performing them with the Herbie Nichols Sung band she put together in New York City in 2013. She’s now recorded 11 of these compositions and they’re outstanding.
~ J. Poet, DownBeat Magazine (4 STARS)

www.fayvictor.com

 

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Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 

 




Freitag   8. November '24    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]


HIBY | KELLERS | ASKARI

HIBY | KELLERS | ASKARIHans-Peter Hiby – saxophone
Willi Kellers – drums
Reza Askari – bass

Hans Peter Hiby ist ein kraftvoller und zugleich berührend sensibler Saxophonist, der keine Kompromisse eingeht.
Und Willi Kellers, ein absoluter Veteran des europäischen Free Jazz, ist ein ausgewiesener Meister der Überraschungen.

Im Auge des Sturms steht Reza Askari, der Mann, der alles zusammenhält.

Dieses Trio erkundet wirklich die formalen Möglichkeiten, die jeder Begegnung innewohnen, voller gegenseitiger Sensibilität für die einzigartigen akustischen Qualitäten, die sich in der Spielumgebung ausbreiten. Freunde des zeitgenössischen Jazz kommen hier voll auf ihre Kosten!

hanspeterhiby.com
willikellers.de
reza-askari.com

 

 




Sonntag   10. November '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


AGNEL / ZERANG   &   CROSSLAND / FRANGENHEIM

 

Sophie Agnel – Michael Zerang Photo by Alex Inglizian

Photo by Alex Inglizian

first set:
Sophie Agnel – piano
Michael Zerang – drums

second set:
Alexander Frangenheim – bass
Patrick Crossland – trombone

An diesem Abend treffen zwei europäisch-amerikanische Duos (Agnel-Zerang und Crossland-Frangenheim) aufeinander, die aufgrund ihrer musikalischen Überzeugungen, ihrer kulturellen Hintergründe und ihrer unstillbaren Neugier auf neue Sounds und Strukturen in ihrer sich ergänzenden Gegensätzlichkeit einfach zusammenkommen mussten.

Während Sophie Agnel und Alexander Frangenheim ihre sie beengende klassische Vergangenheit schon länger zugunsten improvisatorischer Freiheiten hinter sich gelassen haben, ist Patrick Crossland parallel auf den beiden Gleisen Neue E-Musik sowie freier Impro unterwegs.

Michael Zerang schließlich schöpft aus seinen assyrischen Wurzeln genauso wie aus dem Jazz und experimentellem Theater.

Ein Gipfeltreffen mit vier Schwergewichten der freien improvisation!

 

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Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 

 




Samstag   16. November '24    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


MANFRED SCHULZE 90

Schwingenschlögl-Jeffery-KupkeJürgen Kupke – clarinet
Hilery Jeffery – trombone
Paul Schwingenschlögl – trumpet

&
Simon Rose – baritone sax, alto sax

Dieses Konzert ist dem 2010 verstorbenen Jazzmusiker Manfred Schulze anlässlich seines 90.Geburtstages gewidmet. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen Jazz in der DDR.

Die drei Musiker nähern sich dem musikalischen Erbe von Manfred Schulze auf höchst individuelle Weise an. Ausgangspunkt ihres musikalischen Trilogs sind die Kompositionen Schulzes, vor allem das Choralkonzert.
Manfred Schulzes Werke werden von Paul Schwingenschlögl neu arrangiert, wobei dessen Improvisationsvorgaben eine wichtige Rolle für das musikalische Geschehen spielen.
manfred schulze

Als weiterer Musiker diese Konzertes wird der Saxophonist Simon Rose sowohl solistisch als auch gemeinsam mit dem Trio zu hören sein.

Simon Rose ist Musiker, Komponist, Forscher und Autor. Er ist ein anerkannter
Baritonsaxophonist mit einem Hauptinteresse an offener Improvisation und ist auf über vierzig Musikveröffentlichungen zu hören.

Er tritt regelmäßig als Solist und in zahlreichen Kollaborationen in Europa und Nordamerika auf.
Rose beschenkte das Publikum mit einer wunderschönen Darbietung, voller Nuancen, Zirkularatmung und so etwas wie einer theatralischen Haltung, aber sehr nahe am Wesentlichen und weit entfernt von Rhetorik.

 

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Montag   18. November '24  -   Einlass: 19:00  Beginn: 19:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers  +  Assi

Opener:
n. n.
n. n.
Willi Kellers – drums

 

 

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

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Donnerstag   21. November '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

 

JayJayBeCE

Foto: © SchankFotografie

DIRECTION Leon Griese

Reeds
Felix Bromann – alto + soprano sax / Carolin Fröhlich – alto sax / Nils Feldmann – tenor sax / Marie Schwebe – tenor sax / Tina Tepper – bariton sax

Brass
Tito Lopez – trombone / Laszlo Griese – trombone / Jan-Ole Zabel – trombone /
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Leonard Simons – trumpet

Rhythm
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass guitar / Rafael Röhl – drums

„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?

Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.

Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel

saxart.de/jayjaybece

 

 




Sonntag   24. November '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


BLUME

Magnus Schriefl – trumpet
Ben Kraef – saxophoneMagnus Schriefl
Sebastian Böhlen – guitar
Matthias Pichler – bass
Fabian Rösch – drums

Manche sagen es durch die Blume, „Blume“ sagt es durch die Musik. Gefällig ist hier nur der Bandname. Halsbrecherische Läufe, gewagte Technik, Volldampf – die Songs dieser Band sind ein Abenteuer für Musiker wie Zuhörer.

BLUME spielt mit so großer Intensität, dass man oft um die Musiker fürchten muss: riskantes Improvisieren steht ebenso wie komplexe und vertrackte Kompositionen an der Tagesordnung, Licks und Automatismen werden bewusst vermieden.

Wenn Trompete und Saxophon die melodischen Blüten zu weit treiben lassen, suchen Bass und Gitarre wieder harmonischen Boden und die musikalischen Gewächse werden rhythmisch geerdet.

Wovon man nicht sprechen kann, darüber wachsen Blumen.

 

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

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