![]() Das gesamte, umfangreiche Programmheft des KulturSommer hier als PDF |
Donnerstag 26. Juni '25 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Foto: © SchankFotografie
DIRECTION Leon Griese
REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton
BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?
Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.
Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel
Samstag 28. Juni '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Oktopuzzle
Felix Broman – soprano sax
Tobias Zerbe – trumpet, fh
Andres Reifgerst – alto sax
Evgeny Abin – tenor sax
Julius Hopf – trumpet
Adrian Mücke – piano
Rafael Maleh – bass
Julius Leistritz – drums
„Risk is the heart of jazz, every note we play is a risk.“
Das Zitat der Jazzlegende Steve Lacy hat sich das seit 2010 bestehende Berliner Ensemble Oktopuzzle zum Motto gemacht.
Unter der Leitung des Berliner Bassisten und Komponisten Horst Nonnenmacher erarbeitete sich die Band über Jahre hinweg ein Repertoire aus Titeln von Horst Nonnenmacher, Hannes Zerbe, Duke Ellington, Charles Mingus, Wayne Shorter und Eigenkompositionen der Bandmitglieder.
Die Band zeichnet sich unter anderem durch energetische Improvisationen und kommunikatives Zusammenspiel aus.
Oktopuzzle erspielte sich in zahlreichen Konzerten Fans und Routine. Seit Jahren präsentiert sich das Ensemble jährlich beim Berliner Jazztreff, wobei jedes Mal Mitglieder der Band Preise gewannen.
2013 gewann die ganze Band den „Hauptgewinn“: Einen Aufnahmetag im Blackbird Music Studio.
2023 nahm die Band ein Livevideo auf, auch dies ein Preis des Berliner Jazztreff.
Oktopuzzle hat im Laufe der Jahre 5 Alben eingespielt.
Die neuste CD „OKTOPUZZLE#5 „Traces“ ist selbstverständlich im Gepäck.
Es wird eine Uraufführung der eigens für das Ensemble komponierten „GAS – Suite“ (H. Nonnemacher) geben.
Pitsiokos/Kalima/Steidle
Chris Pitsiokos – alto sax
Kalle Kalima – guitar
Oliver Steidle – drums
Das Trio, bestehend aus Chris Pitsiokos (Altsaxophon, USA), Kalle Kalima (Gitarre, Finnland) und Oliver Steidle (Schlagzeug, Deutschland), vereint drei verschiedene Herkünfte, drei unterschiedliche musikalische Perspektiven.
Eine Mischung von Noise, Jazz, und Free Jazz. Das Ergebnis ist zwar unvorhersehbar, doch sehr präzise darauf ausgerichtet, ein rohes und aufrüttelndes Sounderlebnis anzubieten.
Mit Spielfreude, Kompromisslosigkeit und Virtuosität weiß das Trio mitzureden und zu überraschen.
Im Rahmen der Jazzwoche #7: www.ig-jazz-berlin.de/jazzwoche-berlin
Mittwoch 2. Juli '25 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Alter Schwede [ Schwedenstraße 11A, 13357 Berlin-Wedding]
The Henrik Walsdorff Experience
Henrik Walsdorff – alto sax
John Schröder – piano
Jan Leipnitz – drums
Rodolfo Paccapelo – bass
Die vier Musiker der Henrik Walsdorff Experience spielen seit Jahren in den unterschiedlichsten Formationen über- unter- durch- und miteinander, deren Mitglieder sicher sind, sich in jeder Situation aufeinander verlassen zu können.
Das ermöglicht es z.B., den Ablauf des Konzertes nicht genau zu planen, sondern spontan entscheiden zu können, in welche Richtung der Abend verlaufen soll, bzw., den Dingen ihren Lauf zu lassen und sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.
Die Mischung aus Eigenkompositionen, Jazzstandards und Freier Improvisation wirkt nicht beliebig, sondern wird durch den kraftvollen Bandsound zu einer belebten Einheit verschmolzen.
Im Rahmen der Jazzwoche #7: www.ig-jazz-berlin.de/jazzwoche-berlin
Samstag 12. Juli '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
JACO SAYS YES
Jacobien Vlasman – vocals, electronics
Jan von Klewitz – alto sax
Uli Kempendorff – flute, tenor sax
Alistair Duncan – trombone
Florian Fleischer – guitar
Povel Widestrand – piano
Fabian Timm – bass
Christian Thomé – drums
Das Oktett JACO SAYS YES lebt von einer enormen Ausdrucksvielfalt.
„Mit wortlosen Gesangslinien angereicherte Texturen à la Maria Schneider stehen da neben düsteren Klangumwölkungen, denen die Vokalistin und Komponistin punktuell durch den geschickten Einsatz von Effektgeräten zusätzliche Dramatik verleiht.
In den dichten rhythmischen Gespinsten und der filigranen Harmonie-Architektur ihrer großformatigen Stücke fungiert Vlasman mal als zusätzliche Bläserlinie, mal als Geräuschquelle, mal als dämonische Wiedergängerin aus nie gedrehten Szenen von Fernsehserien wie „Breaking Bad“ oder „Twin Peaks“.
Keine Frage: Das Oktett JACO SAYS YES, das vom Berliner Senat mit einem Stipendium für Studioaufnahmen und eine Videoproduktion ausgestattet wurde, ist eines der ungewöhnlichsten Ensembles im derzeitigen europäischen Jazz.
Und das perfekte Spielfeld für die stets nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten Ausschau haltende Vokalistin Jacobien Vlasman.
Eines der ungewöhnlichsten Ensembles im derzeitigen europäischen Jazz.“
~ Josef Engels

Foto: Schorle
DAS KONDENSAT
Gebhard Ullmann – soprano sax, tenor sax, looper, sampler
Liz Kosack – keyboard
Eric Schaefer – drums, synth
Kurzbeschreibung: Dub-Soundscapes-Elektronik aus Berlin.
Analoges und Digitales fusionieren, die Erfahrungen aus den Feldern des Jazz mit den neuen Technologien kombinieren, Übergänge von einem ins andere kreieren und dabei das Publikum nicht vergessen.
Herausfinden zu wollen, wie man mit Samples, Loops, Effektgeräten und diverser Liveelektronik improvisieren kann.

Foto: Cristina Marx
Jazz ist das auch, aber nur unter anderem. Neugier ist die Gier nach Neuem. Darum geht es hier mit mal rockig-punchigem, mal melodiös-balladeskem Zugriff, generiert mit neuen Medien in neuen Kontexten.
Das Trio lustwandelt gleichermaßen souverän wie spontan auf dem gemeinsam erspielten Territorium.
Vergleichen könnte man das musikalische Neuland von DAS KONDENSAT mit dem des Krautrock am Ende der sechziger Jahre. Doch träfe das nur einen Aspekt dieser Dub, Ambient, Mikrotonales, Free Jazz, Neue Musik und manches mehr integrierenden Band, weil deren Summe mehr ergibt als die einzelnen Teile.
Eine Musik nämlich auf der Höhe der Zeit, die mehr will und dabei ins Offene einlädt.
Samstag 26. Juli '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
BIG BUBU
Paul Engelmann – alto sax
Rudi Mahall – clarinet, bass clarinet, tenor sax
Christof Thewes – trombone
Ben Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums
Das Quintett BIG BUBU sieht sich in der Tradition des akustischen Jazz der 50er und 60er Jahre.
Grenzen sind dabei freilich keine gesetzt, weder in Komposition noch in freier Improvisation.
Es werden Stücke aus eigener Feder präsentiert, mal beschwingt fröhlich, mal nachdenklich und melancholisch.
Zentral ist dabei die Energie und Spielfreude. Die Musik ist oft schnell, chaotisch und expressiv, seltener ruhig, balladesk und klar.
Kurzum: Alle Freunde der kommunikativen Musik dürften auf ihre Kosten kommen.
TUBA VIBES PROJECT
Christof Griese – tenor sax, saxello, flute
Franz Bauer – vibrafon
Stefan Gocht – tuba
Leon Griese – drums
unerhörte Klänge…
Offen für neue Ideen und eine erlebnisreiche musikalische Reise gefallen Christof Grieses Projekte immer wieder durch eine gewisse Unberechenbarkeit.
Geprägt von Spontaneität und Freiheit besticht die Musik durch die vielen Ideen und einen enormen Klangreichtum.
Immer neu in der Gestaltung sorgen die einzelnen Kompositionen für erstaunliche Perspektiven.
Geheimnisvolles steht neben direkten und geraden Melodiefolgen. spannend entwickelt sich die Begegnung dieser unterschiedlichen Instrumente.
Es grooved, beschwört, erheitert, erzählt, herzt und ist spannend.
Das TUBA VIBES PROJECT entstand im März 2004 und war 2007 für den Jazz&Blues Award Berlin nominiert.
Samstag 9. August '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
BOB SPICE QUINTET
Kammermusikalischer Jazz aus Berlin
Nikolaus Neuser – trumpet
Robert Würz – altsaxofon
Matthias Müller – trombone
Maike Hilbig – bass
Martial Frenzel – drums
Das BOB SPICE QUINTET verbindet die spontane Ausdruckskraft und Vitalität des Jazz mit dem melodischen Reichtum und der strukturellen Vielfalt der Klassik.
Unterstützt von einer frei atmenden und pulsierenden Rhythmusgruppe aus Bass und Schlagzeug, erzeugen Posaune und Saxophon ein vielschichtiges und ineinander verwobenes Geflecht an Stimmungen und Melodien.
Die ausdrucksvollen, fantasievollen und originellen Eigenkompositionen schöpfen aus dem melodischen Fundus kontrapunktischer Linienführung und lassen viel Raum für den individuellen Ausdruck, die spontane Interaktion und Improvisation der Musiker.
CHRISTOF THEWES QUARTET plays the SurRealbook
Christof Thewes – trombone
Hartmut Oßwald – bariton sax
Benjamin Lehmann – bass
Martial Frenzel – drums
Das CHRISTOF THEWES QUARTET spielt Jazzmusik und das gemeinsam seit 10 Jahren.
Mit dem Posaunisten Christof Thewes, dem Saxophonisten Hartmut Oßwald und den Berlinern Benjamin Lehmann (bass) und Martial Frenzel (drums) bezieht sich dieses Ensemble auf die lange Tradition der Quartettformationen ohne Harmonieinstrumente.
Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch alles, was man halt so spielen kann.
Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge, aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition, die des Humors.
Unter dem Namen “SurRealbook‘‚ haben die Musiker des CHRISTOF THEWES QUARTETs inspiriert durch die Jazzstandardsammlung des “AmericanSongbooks“ eine Stückesammlung erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht.
Im improvisierenden Kontext verschmelzen jazz- und populärmusikalische Strukturen mit Elementen der Neuen Musik.
Ist das jetzt Freejazz à la Ornette Coleman, von Schönberg oder Frank Zappa inspiriert oder doch nur ein ländliches Blasorchester ?
Ein musikalisches Reinheitsgebot oder eine reine Lehre (Leere?) gibt es jedenfalls nicht, wird sozusagen ungewollt ad absurdum geführt.
Die Thewesschen Kompositionen überzeugen durch melodische und rhythmische Vielfalt.
Organisch verbinden die Musiker Tradition und abstrakt klingende Zwölftönigkeit mit emotionaler Interpretation und ihrem jeweiligen Personalstil.
christofthewes.bandcamp.com/album/surrealbook-h
Samstag 23. August '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Have you ever been experienced? plays Jimi Hendrix today
Amy Green – vocals
Andreas Willers – el. guitar
Rieko Okuda – keyboard
Jan Roder – el. bass
Christian Marien – drums
Das Projekt verbindet den musikalischen und literarischen Zeitgeist von Jimi Hendrix mit Jazz und Echtzeitmusik.
Gespielt werden Songs, Improvisationen und Spoken Word-Beiträge der literarischen Beat-Bewegung der 1950er und 1960er Jahre.
Die Texte der Beat-Poeten wie Allen Ginsberg und Gary Snyder feiern Unangepasstheit und spontane Kreativität und spiegeln den musikalischen Ansatz des Abends wider.
Die Band knüpft an zahlreiche Produktionen unter dem Titel „EXPERIENCE“ des langjährigen Hendrix-Interpreten Andreas Willers aus dem Jahr 1995 an, die er mit verschiedenen Musiker*innen realisierte.
Sängerin Amy Green bringt mit ihrer klaren, ausdrucksvollen Stimme und einer Vielfalt an Klangfarben eine frische Interpretation ein. Keyboard-Virtuosin Rieko Okuda bereichert den Mix mit modernen Farben und Spielweisen.
Jan Roder und Christian Marien sind Teil des langjährig arbeitenden Trios „Derek Plays Eric“ mit Andreas Willers.
„Bei diesem Projekt ist uns wichtig, die freie, etwas anarchische Stimmung zu treffen, die Jimis Musik bei aller Vielfalt und direkter Zugänglichkeit immer hatte.
Ein spielerischer, aber heftiger Flirt mit der musikalischen Apokalypse, bei dem die Energie der schwarzen Musiktradition und spontanes Zusammenspiel wichtiger sind als die Bequemlichkeit geschmeidiger Arrangements.“
~ Andreas Willers, 1999
„…one of the most ambitious Hendrix projects we have ever come across.“
~ Voodoo Child magazine, USA
VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS

Foto: Sergei Haudring
Peter Van Huffel – sax
Meinrad Kneer – bass
Yorgos Dimitriadis – drums
Das in Berlin ansässige Trio VAN HUFFEL / KNEER / DIMITRIADIS vereint eine tief verwurzelte Leidenschaft für Free Jazz und instant composition.
Der kanadische Saxophonist Peter Van Huffel, der deutsche Bassist Meinrad Kneer und der griechische Schlagzeuger Yorgos Dimitriadis sind erfahrene musikalische Kollaborateure mit einer gemeinsamen Vision.
Ihr Sound ist geprägt von gebündelter Energie, furchtlosem Forschergeist und dynamischem Zusammenspiel, der durch jahrelange kreative Synergie verfeinert wird.
Im Ergebnis finden hier tiefgreifende musikalische Gespräche statt, bei denen jedes Mitglied zuhört, führt und sich mit bemerkenswerter Geschmeidigkeit einfügt.
Samstag 6. September '25 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
20 000 HOUR BAND plays Duke Ellington

Foto: Roman Ekimov
Rieko Okuda – piano
Johannes Fink – cello
Silke Eberhard – saxofone
Nikolas Neuser – trumpet
Gerhard Gschlössl – trombone
Taiko Saito – vibraphone
Antti Virtaranta -bass
Flo Fischer – drums
Nachdem Rolf Kühn mir nach einem Konzert erzählte, als er auf Tour mit Benny Goodman einen Offday hatte und er in der gleichen Stadt Duke Ellington hören ging und wie erstaunt er war, dass von der ganzen Bigband nur drei Leute begonnen hatten und nach und nach die Musiker kamen und einstiegen, hatte ich auch Jahre später diese Geschichte noch im Kopf, nachdem Rieko und ich uns entschlossen hatten zum 20.000-stündigen Geburtstag von Panda-Leader Micha eine Ellington Band zu gründen.
Sicherlich ganz im Geiste vom Duke war unsere Idee, die Noten zu verteilen und jeder der Musiker kann jederzeit frei und spontan entscheiden, welche Stimme er spielt, so kommt keine Routine, sondern ständig neue Frische in die Musik.
Ganz am Rande fragte ich Micha, ob er denn 20 000 oder 30 000 Stunden Geburtstag hat, sagte er mir 20 000 Tage und nicht Stunden!
Doch weil Stunden besser klingt, habe ich es bei 20 000 Stunden belassen.
~ Johannes Fink

Foto Collage: Cristina Marx (Graupe) & Rüdiger Vogt (Terzic)
GRAUPE /GROPPER/ TEZIC
Ronny Graupe – guitar
Philipp Gropper – saxofone
Dejan Terzic – drums
Das Trio vereint mit Ronny Graupe (Gitarre), Dejan Terzic (Drums) und Philipp Gropper (Sax) drei herausragende Stimmen des europäischen Jazz. Mit dichter Interaktion, kantigen Grooves und klanglicher Tiefe erschaffen sie ein intensives Klanggeflecht zwischen Struktur und Freiheit – kompromisslos, zeitgenössisch und voller Energie.
Ronny Graupe ist seit Mitte der 90er Jahre im Inland und weltweit zu hören und ist fester Bestandteil der Berliner Jazz Szene.
Er entwickelte eine eigene Sprache auf der Gitarre und als Komponist. Im Jahre 2021 erhielt er den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gitarre.
Philipp Gropper ist ein Berliner Saxophonist und Komponist des Modern Creative Stils.
Mit Ronny Graupe spielte er u.a. in der Band Hyperactive Kid (zusammen mit Christian Lillinger). Philipp Gropper spielte über 60 Alben ein und ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe.
Dejan Terzic ist ein deutscher Schlagzeuger. Er hat mit einer Vielzahl an Musikern, wie z.B. Nils Wogram, Rudi Mahall und Achim Kaufmann zusammengespielt.
Seit 2008 ist er an der Hochschule der Künste Bern als Dozent tätig.