Kultursommer am Kaisersteg 2022 - draußen & gratis ► Jazz am Kaisersteg - 20 Jahre Berliner Szene Jazz - Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. Bühne am Kaisersteg, Hasselwerderstr. 22a, Berlin-Schöneweide S-Schöneweide: RB 24, S8, S9, S41, S45, S46, S47, S85, Bus 65, N65, N67 |
Das 20. Jubiläum darf gefeiert werden! |
Samstag 20. August '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
The Dorf
Marie Daniels – vocals / Oona Kastner – vocals, keys / Julia Brüssel & Martin Verborg – violin /
Emily Wittbrodt & Ludger Schmidt – cello / Maria Trautmann, Moritz Anthes & Adrian Prost – trombones / Alex Morsey – sousaphone / Jakob Jentgens, Sebastian Gerhartz – saxophones / Shabnam Parvaresh – clarinet / Serge Corteyn, Christian Hammer & Raissa Mehner – guitars / Oliver Siegel – synth / Gilda Razani – theremin/ Florian Hartlieb – computer / Achim Zepezauer – electronics / Stefan Kirchhoff – prepared guitar / Johannes Nebel & Volker Kamp – basses / Marvin Blamberg & Simon Camatta – drums / Jan Klare – air movement, composition
Der Begriff Band greift bei The Dorf zu kurz – The Dorf ist eine soziale Skulptur, die sich, 2006 geschaffen, in einem stetigen Wandel befindet.
Rund 80 Personen haben das Orchester über die Jahre mitgeformt, auch wenn sich die Zahl der Musiker pro Konzert auf immerhin stattliche ca. 25 Musikerinnen und Musiker beschränkt.
„The Dorf funktioniert wie ein Vogelschwarm, der gen Süden zieht – mit äußerst effizienter innerer Orientierung und einem klaren Ziel vor Augen – ein Baum, auf dem alle gemeinsam zwitschern können,“ so beschreiben The Dorf ihr Wirken selbst. Krautrock, Utopian Beats, Noise – die Eckpfeiler ihrer Musik sind Jazz, Improvisation, Punk und Neue Musik, mehr stilistische Einordnung bleibt unmöglich.
…und anschließend Ausstellungshalle der Reinbeckhallen:
PANTOPIA FESTIVAL VOL. 02 – NEUES FÜHLEN
Partizipatives Konzert mit Musiker:innen des Pantopia Festivals
Donnerstag 25. August '22 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto / Carolin Fröhlich – alto, sopran / Iara Sosalla Serodio, Gabriela Solovyova – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Arne Schüler – trumpet / Leon Griese, Johann Giesecke, Jan Uwe Zabel, – trombone (Milena Mette – tuba)
RHYTHM
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums
Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg
. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)
Samstag 27. August '22 - Konzerthinweis: 15:00
Bühne am Kaisersteg [Hasselwerderstraße 22A]
Sommerfest
– für die ganze Familie
– Bastelangebote
– Lichterschiffchen bemalen und anderes
– große Seifenblasen selber machen
– Traditionelle Mosaikherstellung wie vor hundert Jahren mit den MOSAIZISTAS – Werkstatt für MosaikKunst
15:30
Beer Drinking Daddies
Rhythm & Blues, Hillbilly-Country und Glam-Rock
17:00
Puppentheater
www.theater-boka.de
18:30
Mike Russell‘s Funky Soul Kitchen
Samstag 3. September '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Grand Couloir
CD release „Stamina“, Double Moon Records
Christoph Titz – trumpet, fluegelhorn
Dirk Steglich – tenor sax, bass clarinet, flute
Volker Meitz – keyboards, synthesizer, percussion
Roland Fidezius – bass, bass guitar
Tilo Weber – drums
„Wir kennen uns schon lange und haben in den unterschiedlichsten Konstellationen zusammen gespielt“, erklärt Volker Meitz in den Informationen zu Stamina, dem Debütalbum der Band, das Ende Mai erschienen ist.
Der Keyboarder und Ko-Komponist führt weiter aus: „Wir haben die Platte als Quintett im Studio aufgenommen, aber die elektronischen Klänge sind in der Postproduktion entstanden. Vor allem Roland und ich haben ein starkes Interesse an speziellen Klängen, das wir dann auf die gesamte Produktion ausgedehnt haben.“
Neben den Sounds verblüffen auch andere überraschende Ideen, etwa ein Reggae-Groove in We’ll See.
Der eklektische Stilmix des Quintetts ist pure Absicht, genauer gesagt, reiner Spaß. Erinnerungen an wuchtige Pop- und Synthie-Sounds der Achtziger tauchen hier ebenso auf wie Verweise auf Bebop, Soul-Jazz oder die Electro-Phase von Miles Davis.
Und in Warschauer Brücke illustrieren Grand Couloir die dortige Urbanität mit Dub-Effekten. Fusion? Unbedingt. In ihren Balladen und Uptempo-Stücken lässt die Band viele Einflüsse anklingen, die den Jazz in den vergangenen 40 Jahren bereichert (oder auch infiltriert) haben.
Quoting John Carter
Edith Steyer – clarinet, alto sax
Uli Kempendorff – alto sax, bass clarinet
Gerhard Gschlössl – trombone
Rieko Okuda – piano
Joe Hertenstein – drums
Edith Steyer bezeichnet sich selbst als experimentelle, frei improvisierende Instrumentalistin mit Wurzeln im Jazz und der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts sowie einem Interesse an ethnischer Musik.
Die international angesehene Musikerin erforscht neue klangliche Möglichkeiten mittels physischen Präparierungen von Saxophon und Klarinette oder durch elektronische Effekte.
Mit Rieko Okuda arbeitet Steyer auch im rein weiblichen Quintett SORBD, Joe Hertenstein trommelt an ihrer Seite im Quartett Chilibaby.
Ansonsten zeigt das Projekt Quoting John Carter personell keine Überschneidungen zu anderen Formationen Steyers.
Eigens für die Band hat sie Kompositionen des afro-amerikanischen Klarinettisten und Komponisten John Carter (1929-1991) arrangiert, der vor allem mit Solo-Arbeiten, aber auch in Duetten u.a. in Moers 1979 und beim Jazzfest Berlin 1984 hierzulande begeisterte.
Ergänzt wird das Repertoire durch Stücke aus Steyers eigener Feder, die die Musik des Westküsten-Jazzers reflektieren.
Zwischen Free Jazz, komponierter und improvisierter Musik angesiedelt, erweitert das Quintett mit seiner Neuinterpretation Carters klangliche Welt, ohne dessen ursprüngliche Ästhetik aus den Augen zu verlieren.
www.edith-steyer.de
Sonntag 4. September '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Alte Kita am Kaisersteg [Hasselwerderstraße 22A]
Vernissage – Open-Air-Fotogalerie
„Black faces in white? Space“
Fotograf Thabo Thindi | www.jozi.tv
Ausstellung bis 15.Oktober
Musikalische Umrahmung: 3WOMEN
www.3womenandthebass.com
Samstag 10. September '22 - jazzkeller 69 präsentiert - 18 Uhr:
Bühne am Kaisersteg [Hasselwerderstraße 22A]
Jugend-Rock-Abend II
Coltaine
www.metal.de/bands/coltaine
Circus Rhapsody
www.circusrhapsody.de
nDirty Feetz
www.facebook.com/dirtyfeetz
Pink Wonder
pinkwonderpuke.com
Die Musik variiert von Rap, Hip- Hop, Punkrock bis zu Heavy Metal. Bereits zum dritten Mal unterstutzt der Jazzkeller 69 jungen Bands, die alternative Musik vorstellen, die es nicht nur im Jazz gibt.
Donnerstag 15. September '22 - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto / Carolin Fröhlich – alto, sopran / Iara Sosalla Serodio, Gabriela Solovyova – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Arne Schüler – trumpet / Leon Griese, Johann Giesecke, Jan Uwe Zabel, – trombone (Milena Mette – tuba)
RHYTHM
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums
Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg
. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)
Samstag 17. September '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Die Hochstapler
Louis Laurain – trumpet
Pierre Borel – alto sax
Antonio Borghini – bass
Hannes Lingens – drums, vibraphon
Schon 2011 hat sich das europäische Quartett gegründet und seitdem drei Alben veröffentlicht.
Beim ersten beschäftigte sich die Band mit einer Neudeutung der Konzepte von Anthony Braxton und Ornette Coleman, das bislang letzte von 2018 namens The Quick Brown Fox Jumps Over The Lazy Dog präsentiert durchweg Eigenkompositionen.
Im Archiv der Band-Website lassen sich Konzertmitschnitte anhören, die eine ordentliche Menge an Spiel- und Improvisationsfreude offenbaren.
Der Freiheitsdrang wird aber immerhin soweit domestiziert, dass Strukturen erkennbar und Formen nicht vollständig auf der Strecke bleiben.
Was den Spaß an der Musik der wendigen, offensichtlich hellwach interagierenden Instrumentalisten noch erhöht.
www.diehochstapler.com
Witold Jr.
Kalle Kalima – guitar
Phil Donkin – bass
Moritz Baumgärtner – drums
Es war im Sommer 2019, als der Berliner Finne Kalle Kalima eine Bearbeitung von Witold Lutoslawskis „Melodie Ludowe“ (auf Deutsch: Volksmelodien) zu einer Session mitbrachte.
Der Warschauer Lutoslawski (1913-1994) schrieb diese Lieder kurz nach dem 2. Weltkrieg ebenso wie andere „Gebrauchsmusik“ für Theater, Rundfunk und Film, um seine Familie zu ernähren, da er erst gut zehn Jahre später als progressiver Komponist der zeitgenössischen Musik wachsende Anerkennung fand (und noch später vielfach international ausgezeichnet wurde).
Seine „Folk Songs“ verbinden schlichte Melodien, ungerade traditionelle Formen und teils wunderschöne, teils kryptische Harmonien.
Damit bieten sie, sagt die Band, genau das richtige Ausgangsmaterial für Improvisation und Trio-Konversationen.
Neben E-Gitarrist Kalima und dem klangfarbenreichen Drummer Baumgärtner spielt inzwischen Phil Donkin, der mit seiner speziellen, wendigen Imaginationskraft für noch stärkere rhythmische Akzente sorgt.
Der eigentliche vierte Mann, Uli Kempendorff, muss indes an diesem Nachmittag passen.
kallekalima.com
witold on youtube
Die Enttäuschung
Rudi Mahall – bass clarinet, clarinet
Axel Dörner – trumpet
Jan Roder – bass
Michael Griener – drums
2020 löste das Tentett Die Große Enttäuschung am Kaisersteg große Begeisterung aus, für dieses Jahr nimmt sich das Kern-Quartett eine Werkschau seiner sieben Veröffentlichungen der vergangenen 25 Jahre vor.
Die entsprechende Konzertreihe ist für das Jahresende geplant, aber bei Jazz am Kaisersteg kann man bereits einen Vorgeschmack bekommen und allein das wäre schon ein Grund, sich diesen Nachmittag freizuhalten.
Immerhin wird Die Enttäuschung seit langem auch von der internationalen Kritik für ihren phantasie- und humorvollen Jazz immer wieder hoch gelobt.
Anlässlich des Albums Lavaman (mit Christof Thewes als Gast) gab’s wohlwollende bis enthusiastische Besprechungen in Magazinen wie dem Rolling Stone, dem amerikanischen All About Jazz und dem traditionsreichen Downbeat aus New York.
In letzterem war zu lesen: „[Die Enttäuschung] ist als bescheidener, sich leicht selbst verleugnender Vierer aus Berlin die am stärksten arbeitende Band im Small-Group-Jazz. […] Die Gruppe folgt der guten alten Idee, dass Charts ein Sprungbrett für das Spielen sind, für Musik, die nicht auf dem Blatt steht. Es gibt keine Starrheit, es gibt ernsthaftes Zuhören, eine spielerische Haltung, Demut und musikalischen Ehrgeiz, alles in einem. Keine Enttäuschung, auf keiner Ebene.“
Sonntag 25. September '22 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Eichenberger – Studer & Tiziana Bertoncini – Magda Mayas
Markus Eichenberger – clarinets
Daniel Studer – bass
Tiziana Bertoncini – violin
Magda Mayas – piano
Die Zusammenarbeit von Markus Eichenberger und Daniel Studer begann 1998 im Domino Septet von Eichenberger, das 2001 seine Fortsetzung im Domino Orchestra fand. Nachzuhören auf der CD „Concept for Orchestra“, erschienen auf dem Label EMANEM.
Ab 2010 fungierte das Duo als «Working Band» und wurde in einzelnen Projekten zum Trio und aktuell mit Tiziana Bertoncini und Magda Mayas, mit ihren faszinierenden Klangwelten, zum Quartett erweitert.
In diesem Quartett werden Strukturen, Texturen und Klanggebilde von den verschiedenen Saiten (Streicher und Klavier), wie der Klarinette ausgelotet.
Steff Rohrbach zur CD „suspended“ des Duos Eichenberger-Studer, hatOLOGY, 2018: Hier geht es nicht um ein Fließen der Musik, sondern um Momente, die einander im zurückhaltenden, feinen Dialog, in einer fast zärtlichen Sprache gegenübergestellt werden. Immer wieder gibt es in den Stücken Augenblicke der absoluten Stille.
Die beiden Musiker finden sich wie in einem gemeinsamen Atem, wie in einer Expressivität größter Disziplin.
Hier entsteht ein magischer Raum, dem sich der Bass und die Klarinette hingeben und den sie sich gegenseitig lassen. Nicht das Laute steht im Mittelpunkt, sondern, jedenfalls zumeist, das Zarte, Ungewohnte.
Mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung & Aargauer Kuratorium
Samstag 1. Oktober '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Bühne im Garten [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis
Jazzorchester PROKOPÄTZ
unter der Leitung von Hannes Zerbe
REEDS
Daniel Franke, Max Mille, Rainer Mehlhorn, Jörn Scheele, Sigi Drexler – saxes / Friedericke Janssen-Faller – bass clarinet
BRASS
Frank Lange, Tobias Zerbe, Steve Fish, Johannes Moes – trumpet / Julius Hopf, Joachim Suckert, Manfred Eckes –trombone
RHYTHM
Hannes Zerbe – e-piano, composition / Dirk Töpper – guitar / Frank Müller – bass / Nils Werner – drums
Das Jazzorchester ist eine Big Band mit unkonventionellem Repertoire, das seit mehr als 30 Jahren fester Bestandteil der Berliner Jazzszene ist.
Durch das ständig wachsenden Repertoire setzt das Orchester auf musikalische Brüche: Rock, Swing und Funk sind darin genauso enthalten, wie komplizierte Rhythmik, gesungener und gesprochener Text und freie Improvisationen.
Die von Hannes Zerbe arrangierten Kompositionen stammen von Weill und Eisler bis zu Breuker und natürlich von Zerbe selbst. Alle Stücke sind versehen mit einem deutlichen Quäntchen Humor.
Hannes Zerbe wurde im vergangenen Jahr mit dem Jazzpreis Berlin ausgezeichnet. Er gehörte schon zu DDR-Zeiten zu den kreativsten Musikern und Komponisten dieses Genres; seine HANNES ZERBE – BLECH BAND war legendär und trat u.a. auf Festivals wie MOERS und JAZZ OST-WEST NÜRNBERG auf.
Das Hannes Zerbe Jazz Orchester war 2021 zu „Jazz am Kaisersteg“ zu erleben.
Elemente aus dem Liedgut, Marsch und Walzer in humorvoller Weise verarbeitet.