Samstag 23. Juli '22 - Jazzkeller 69 päsentiert - 16 Uhr:
Bühne im Garten   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Meinrad Kneer Quintett

Meinrad Kneer QuintetSebastian Piskorz – trumpet
Peter Van Huffel – alto sax
Gerhard Gschlößl – trombone
Meinrad Kneer – double bass
Andreas Pichler – drums

Angefangen hat Meinrad Kneer, in den Niederlanden, genauer gesagt an den Universitäten von Hilversum und Amsterdam.
Seitdem arbeitete er mit internationalen Künstlern wie Han Bennink, Fred Frith, Roscoe Mitchell und Künstlerinnen wie Iva Bittová sowie der Marc Sinan Company. Vor rund elf Jahren zog Kneer nach Berlin, in seinen eigenen Projekten hat er sich auch als Komponist profiliert.
Den größten Teil des Repertoires seines Quintetts schrieb er eigens für diese Besetzung, einige Stücke wurden für sie angepasst und neu arrangiert. Ihr dynamisches Spektrum macht Spaß; es umfasst klare und komplexe Motive, Groove-Passagen und kraftvolle Improvisationen, allesamt beflügelt von dynamischer Spielfreude.

Der kanadische, seit 2008 in Berlin ansässige Saxophonist und Komponist Peter Van Huffel wurde im Magazin All About Jazz als „einer der intensivsten Interpreten auf [seinem] Instrument“ bezeichnet.
Er ist Leader des robusten Punk-Jazz-Trios Gorilla Mask, ferner bildete er mit der belgischen Sängerin Sophie Tassignon, der Pianistin Julie Sassoon und Meinrad Kneer das Ensemble House of Mirrors.
Gerhard Gschlößl zählt zu den Fixsternen am Berliner Blechbläserhimmel. 1967 geboren, gehörte er u.a. zu Albert Mangelsdorffs Deutsch-französischem Jazzensemble, spielte mit vielen internationalen Künstlern (Michael Mantler, Billy Hart u.a.) und ist Ko-Gründer des Jazzkollektivs Berlin.
meinradkneer5tet.blogspot.com
meinradkneer.eu

 

 

Fun Horns

Fun HornsVolker Holly Schlott – saxes, flute
Falk Breitkreuz – saxes, bassclarinet
Jörg Huke – trombone
Nikolaus Neuser – trumpet, fluegelhorn

Als sich 1986 diese ungewöhnliche Formation von Blech- und Holzbläsern gründete, waren Volker Schlott und Jörg Huke auch schon dabei.
Der ursprüngliche Plan, als Studio-Bläsersatz zu fungieren, habe sich in zahlreichen Produktionen erfüllt, berichtet die Band auf ihrer Website, „nachdem wir aber gemerkt haben, dass wir auch ohne Rhythmusgruppe ganz gut grooven können, haben wir uns ein eigenständiges Live-Konzept erarbeitet.“
Seitdem hat das Quartett 12 Alben veröffentlicht, Preise eingesammelt und Tourneen von Südamerika bis Indien gespielt.
Die inzwischen nicht mehr so ganz neuen Mitspieler Falk Breitkreuz (seit 1998) und Nikolaus Neuser (ab 2012) haben die Fun Horns auf ihrem langen Weg mit frischer Luft versorgt.
www.fun-horns.com