Samstag 8. August '20  -  jazzkeller 69 präsentiert - 17 Uhr:
Open Air Bühne im Garten   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg


Insomnia Brass Band

AInsomnianke Lucks – trombone
Almut Schlichting – bariton sax
Christian Marien – drums

Baritonsaxofon, Posaune und Schlagzeug bilden eine Miniatur-Blaskapelle, die ihre kompakte Größe mit einem rauen, übersprudelnden Sound transzendieren, den man von einem viel größeren Ensemble erwarten würde.

Das Trio formierte sich 2017 und arbeitet seither mit unwiderstehlichen, unaufhaltsam kontrapunktischen ineinander greifenden Teilen, die die Band mit atemloser Energie zu sprengen scheinen und wieder zusammenkommen lassen.
Die beiden Musikerinnen und ihr Kollege jongliert mit wechselnden Rollen, sie variieren zwischen Rhythmus und Melodie, während sie eine betörende Landschaft aus Free Jazz, Funk, Punkrock und New Orleans Brass Band-Traditionen durchqueren.
Bei jeder Melodie ist die Band in ständiger Bewegung, spielt quecksilbrige Harmonien, setzt spontane Akzente, kollidiert mit melodischen Einbildungen und lässt generell die Wände wackeln.
Da die Musiker auf ein breites Vokabular an Techniken und Traditionen zurückgreifen, versteht die Insomnia Brass Band es, ihre aufregenden Ideen mit Spaß an der Musik zu vereinen.

insomniabrassband.de

 

 

 

Bauhauskapellentraum

Almut Schlichting – bariton sax
Sven Hinse – bass
Jacobien Vlasman – vocals
Daniel Meyer – guitar

bauhauskapellentraum

Benannt nach der berühmten Band, die 1923 von Andor Weininger und Heinrich Koch zusammengestellt wurde, um spontane Musik für die Bauhaus-Festspiele zu schaffen, wird dieses Projekt von Bassisten Sven Hinse und Baritonsaxophonistin Almut Schlichting geleitet, auch bekannt als Duo Subsystem.
Beide komponieren “Originalmusik” für das Projekt, wobei sie historische Treue zugunsten eines frei, dadaistischen Geistes entsprechend der Weimarer Inspiration hintanstellen.
Das Quartett – mit der Sängerin Jacobien Vlasman und dem Gitarristen Christian Kögel – trat im Herbst 2019 zum 100jährigen Jubiläum der Bauhausgründung auf.
Es interpretiert formwechselnde Songs, die sich frei aus einer kaleidoskopischen Palette von Traditionen und Stilen speisen, oft innerhalb einer einzigen Komposition.
Das Ensemble wechselt die Gänge mit verblüffender Leichtigkeit und setzt sein improvisatorisches Können ein, um ein Stückchen Logik in die reizvolle Absurdität zu bringen.

bauhauskapellentraum.de

 

 

 

MULLET+ play Misha Mengelberg

Charly Birkenhauer – vibrafon
Hilary Jeffery – trombone
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Antonio Borghini – bass
Tony Buck – drums

Die Berliner Jazzszene ist eine der internationalsten Szenen der Welt, und dieses großartige Trio wurde 2009 gegründet, als sich der Posaunist Hilary Jeffery und der Holzbläser Tobias Delius nach ihrem Weggang aus Amsterdam hier wieder zusammenfanden.
Gemeinsam mit der deutschen Vibraphonistin Charly Birkenhauer wurde daraus Mullet, eine Band mit ungewöhnlichen Timbre und geschmeidigem, lyrischem Zusammenspiel.
Das Trio hat in Berlin seinen eigenen großartigen Klang und sein eigenes Repertoire entwickelt und lädt seit 2015 regelmäßig hochkarätige Gäste ein, um seinen Klang zu erweitern.
Die holländischen Wurzeln des Trios sind nach wie vor stark ausgeprägt, sporadische Konzerte, in denen die Kompositionen des brillanten Pianisten und Komponisten Misha Mengelberg (ICP Orchestra) im Mittelpunkt stehen, zeugen davon.
Die Musik ist spritzig, kantig und unvorhersehbar, wobei die hinreißenden Melodien von Ellington, Monk und Nichols mit ausgeprägt dadaistischem Feingefühl verschmolzen werden.
Delius spielte viele Jahre lang mit Mengelberg bei ICP, und auch bei den geschätzten Gästen von Mullet, dem Schlagzeuger Tony Buck und dem Bassisten Antonio Borghini, ist der Einfluss des Pianisten unleugbar.

Wikipedia: Misha Mengelberg

 

 

Corona Verhaltensregeln: Bitte lesen und beachten!