Archiv 2025

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Sonntag 11. Mai '25    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Silke Eberhard Trio

Silke Eberhard TrioSilke Eberhard – alto sax
Jan Roder – bass
Kay Lübke – drums

Das 2006 gegründete Trio, dessen Wurzeln jedoch bis in die Mitte der 1990er Jahre zurückreichen, hat sich über die Jahre eine eigenständige künstlerische Sprache erarbeitet.

„Diese Musik schwingt und swingt sich ganz entschieden ein in den schon ein gutes halbes Jahrhundert fließenden Strom des „New Thing“ im Jazz. Sie ist ein nachdrückliches Bekennerschreiben der Nachgeborenen zu Dolphy, Coleman, Mingus und Monk.
Silke Eberhards Musik kommt von da her und ist dennoch ganz und gar eigenständig.
Im verwendeten Ausgangsmaterial der Kompositionen, im Gestus, in seiner Frische und Vitalität. Und im packenden improvisatorischen Zugriff. Ihre Band mit Bassist Jan Roder und Schlagzeuger Kay Lübke ist ein klassisch besetztes Trio, ein traumwandlerisch eingespieltes magisches Dreieck.“
~ Ulrich Steinmetzger

Im März 2025 ist das neue Album „Being-a-ning“ erschienen, wieder auf dem Label Intakt, das nicht nur die Identität des Trios aus früheren Veröffentlichungen bestätigt, sondern die Musik auf eine weitere Ebene hebt.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Donnerstag 8. Mai '25 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Alter Schwede   [ Schwedenstraße 11A, 13357  Berlin-Wedding]


Joe²

Joe Sachse

Foto: Gert Adloff

Joe Hertenstein – drums
Helmut „Joe“ Sachse – guitar, percussion

Der frühere, langjährige Vorsitzende vom Jazzkeller 69 e.V.  „Assi“ Glöde hat den Gitarristen Joe Sachse schon öfter mit Schlagzeugern spielen lassen. So mit Baby Sommer und zuletzt mit John Marshall (Soft Machine), mit dem Sachse viele Jahre arbeitete und der leider vor anderthalb Jahren verstarb .

Mit „Luten“ Petrowsky, der unter freiem Spiel „das verfügen über alle Möglichkeiten“ verstand, spielte Sachse lange Jahre im Trio mit Klaus Koch.
So versteht er auch neue Duo mit Joe Hertenstein: „Freies Spiel als Grundlage, aber auch rhythmische Strecken mit Standards oder Lieder usw . Mit David Moss , Paul Lovens , Wolfram Dix, Ernst Bier, Baby Sommer und auch mit John Marshall hat das wunderbar funktioniert.“
Die Begegnung mit Joe Hertenstein ist Fortsetzung dieses Konzepts und eine Premiere.

Joe-sachse-john-marshall-fred-baker-mit-one-take-bei-upart-in-mainz

 


Dienstag 6. Mai '25 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Galiläa-Kirche  [Rigaer Str. 9/10    10247 Berlin]


Kultur am Dorfplatz
Borgmann / Cajado / Kellers

Borgmann / Cajado /Keller - Fotos by Uli Templin, Petra Cvelbar & Cristina Marx

Fotos: Cristina Marx, Uli Templin & Petra Cvelbar

Thomas Borgmann – reeds
Vinicius Cajado – bass

Willi Kellers – drums

Thomas Borgmann liebt es, seine Trios mit Willi Kellers immer wieder mit musikalisch eng verwandten Basskollegen zu variieren, manchmal auch zu erweitern.

Und immer wieder gerne auch mit dem jungen, inzwischen aus Wien nach Berlin gezogenen, brasilianischen Bassisten Vinicius Cajado dessen Solo Debut CD „Monu“ von “The New York City Jazz Record” als “Best of the year 2021” nominiert wurde. Bemerkenswert auch sein Duo mit Joëlle Léandre (Storm Dance). Beim Jazzfest Berlin 2023 wurde er zuletzt im Trio mit Zoh Amba gefeiert.

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht.
In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Willi Kellers und Vinicius Cajado eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
Das Ergebnis lässt ein „meisterhaft improvisiertes, komplexes Workout mit Schlüsseln und Schrauben, bei dem die Noten aus dem Trichter von Borgmanns berüchtigtem Saxophon steigen, als ob sie leichter wären als Luft“ (@ Kleine Zeitung, Austria) erwarten.

„Telling a story in a song without words has been the natural domain of the saxophone, especially in the hands of an expert such as Borgmann.
To succeed he would need a sound to die for and an ability to instil in a song, some kind of authentic sentiment drawn from the possibility of the absent words.
The saxophonist is blessed with a combination of prodigious wind-playing attributes – dare one say brooding, Germanic – approach to phrasing, quite astonishingly outstanding intonation and a sound which is open and honest, even and focussed on all registers.“
~ Raul da Gama @ jazzdagama.com

„aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer. der ganze abend macht sehr viel spaß. „
~ Jan Künemund im Rolling-Stone-Forum

thomasborgmann.de
www.willikellers.de
galilaea-kirche.de/borgmann-cajado-kellers

 

 


Sonntag 4. Mai '25    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Trio Grenzgänger

GrenzgängerRuben Staub – clarinet
Manuel Borraz – piano
Victor Vivar – bass

Das Trio Grenzgänger verbindet verschiedene musikalische Backgrounds zu einer eigenen Klangsprache, die sich im Spannungsfeld von Jazz, klassischer und Minimal-Musik bewegt.

In ihrer Zusammenarbeit experimentieren der spanische Pianist Manuel Borraz, der spanische Bassist Victor Vivar und der deutsche Klarinettist Ruben Staub mit musikalischen Formen, in denen klassische Konstruktionsprinzipien auf große Freiheit und Spontaneität treffen.

Die Eigenkompositionen, die alle drei Mitglieder dem Trio gewidmet haben, verbinden diese formalen Bezüge zur klassischen Musiktradition mit komplexen Polyrhythmen, Jazzharmonie, Improvisation und Minimalismus zu großen Satzformen.

Die Fähigkeit, diese scheinbaren stilistischen Widersprüche in künstlerisches Ausdruckspotential umzudeuten, macht den besonderen Sound des Trios aus.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon