Archiv 2024

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Sonntag 24. November '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


BLUME

Magnus Schriefl – trumpet
Ben Kraef – saxophoneMagnus Schriefl
Sebastian Böhlen – guitar
Matthias Pichler – bass
Fabian Rösch – drums

Manche sagen es durch die Blume, „Blume“ sagt es durch die Musik. Gefällig ist hier nur der Bandname. Halsbrecherische Läufe, gewagte Technik, Volldampf – die Songs dieser Band sind ein Abenteuer für Musiker wie Zuhörer.

BLUME spielt mit so großer Intensität, dass man oft um die Musiker fürchten muss: riskantes Improvisieren steht ebenso wie komplexe und vertrackte Kompositionen an der Tagesordnung, Licks und Automatismen werden bewusst vermieden.

Wenn Trompete und Saxophon die melodischen Blüten zu weit treiben lassen, suchen Bass und Gitarre wieder harmonischen Boden und die musikalischen Gewächse werden rhythmisch geerdet.

Wovon man nicht sprechen kann, darüber wachsen Blumen.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Donnerstag 21. November '24    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

JayJayBeCE

Foto: © SchankFotografie

DIRECTION Leon Griese

REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy – ts / Marie-A. Schwebe – tenor / Nils Marahrens – bariton

BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilser – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – ttombone

RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung, Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums

„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?

Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.

Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel

saxart.de/jayjaybece

 


Montag 18. November '24    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

directed by Willi Kellers  +  Assi

Opener:
Nikolaus Neusser – trumpet
Jan Roder – bass
Willi Kellers – drums

 

 

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set ohne Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!

Die Sessionliste mit allen Teilnehmern (PDF)

 


Samstag 16. November '24    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


MANFRED SCHULZE 90

Schwingenschlögl-Jeffery-KupkeJürgen Kupke – clarinet
Hilary Jeffery – trombone
Paul Schwingenschlögl – trumpet

&
Simon Rose – baritone sax, alto sax

Dieses Konzert ist dem 2010 verstorbenen Jazzmusiker Manfred Schulze anlässlich seines 90.Geburtstages gewidmet. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen Jazz in der DDR.

Die drei Musiker nähern sich dem musikalischen Erbe von Manfred Schulze auf höchst individuelle Weise an. Ausgangspunkt ihres musikalischen Trilogs sind die Kompositionen Schulzes, vor allem das Choralkonzert.
Manfred Schulzes Werke werden von Paul Schwingenschlögl neu arrangiert, wobei dessen Improvisationsvorgaben eine wichtige Rolle für das musikalische Geschehen spielen.
manfred schulze

Als weiterer Musiker diese Konzertes wird der Saxophonist Simon Rose sowohl solistisch als auch gemeinsam mit dem Trio zu hören sein.

Simon Rose ist Musiker, Komponist, Forscher und Autor. Er ist ein anerkannter
Baritonsaxophonist mit einem Hauptinteresse an offener Improvisation und ist auf über vierzig Musikveröffentlichungen zu hören.

Er tritt regelmäßig als Solist und in zahlreichen Kollaborationen in Europa und Nordamerika auf.
Rose beschenkte das Publikum mit einer wunderschönen Darbietung, voller Nuancen, Zirkularatmung und so etwas wie einer theatralischen Haltung, aber sehr nahe am Wesentlichen und weit entfernt von Rhetorik.

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Sonntag 10. November '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


AGNEL / ZERANG   &   CROSSLAND / FRANGENHEIM

 

Sophie Agnel – Michael Zerang Photo by Alex Inglizian

Photo by Alex Inglizian

first set:
Sophie Agnel – piano
Michael Zerang – drums

second set:
Alexander Frangenheim – bass
Patrick Crossland – trombone

An diesem Abend treffen zwei europäisch-amerikanische Duos (Agnel-Zerang und Crossland-Frangenheim) aufeinander, die aufgrund ihrer musikalischen Überzeugungen, ihrer kulturellen Hintergründe und ihrer unstillbaren Neugier auf neue Sounds und Strukturen in ihrer sich ergänzenden Gegensätzlichkeit einfach zusammenkommen mussten.

Während Sophie Agnel und Alexander Frangenheim ihre sie beengende klassische Vergangenheit schon länger zugunsten improvisatorischer Freiheiten hinter sich gelassen haben, ist Patrick Crossland parallel auf den beiden Gleisen Neue E-Musik sowie freier Impro unterwegs.

Michael Zerang schließlich schöpft aus seinen assyrischen Wurzeln genauso wie aus dem Jazz und experimentellem Theater.

Ein Gipfeltreffen mit vier Schwergewichten der freien improvisation!

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon

 


Freitag 8. November '24    Einlass: 19:30  Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Alte Kita   [Hasselwerderstraße 22A]


HIBY | KELLERS | ASKARI

HIBY | KELLERS | ASKARIHans-Peter Hiby – saxophone
Willi Kellers – drums
Reza Askari – bass

Hans Peter Hiby ist ein kraftvoller und zugleich berührend sensibler Saxophonist, der keine Kompromisse eingeht.
Und Willi Kellers, ein absoluter Veteran des europäischen Free Jazz, ist ein ausgewiesener Meister der Überraschungen.

Im Auge des Sturms steht Reza Askari, der Mann, der alles zusammenhält.

Dieses Trio erkundet wirklich die formalen Möglichkeiten, die jeder Begegnung innewohnen, voller gegenseitiger Sensibilität für die einzigartigen akustischen Qualitäten, die sich in der Spielumgebung ausbreiten. Freunde des zeitgenössischen Jazz kommen hier voll auf ihre Kosten!

hanspeterhiby.com
willikellers.de
reza-askari.com

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €

 


Sonntag 3. November '24    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Herbie Nichols SUNG Berlin Edition

Fay Victor Photo: Deneka Peniston

Photo: Deneka Peniston

Fay Victor – Gesang
Michaël Attias – Altsaxophon
Tobias Delius – Tenorsaxophon/Klarinette
Achim Kaufmann – Klavier
Nick Dunston – Bass

Die New Yorker Vokalistin Fay Victor widmet sich seit fast 30 Jahren den Kompositionen des wegweisenden, früh verstorbenen Jazzkomponisten Herbie Nichols, für die sie eigene Songtexte schrieb.
Zusammen mit Misha Mengelberg, Rosell Rudd, im Trio mit Tobias Delius und Achim Kaufmann und vor allem mit ihrer langjährigen Formation Herbie Nichols SUNG brachte sie ihre Interpretationen von Nichols‘ Musik zu Gehör, zuletzt auf der viel beachteten Platte Life Is Funny That Way.

Im Industriesalon wird Fay Victor dieses Programm zusammen mit vier herausragenden Improvisatoren und musikalischen Weggefährten dem Berliner Publikum vorstellen.

Pressestimmen:

„Fay Victor is the rare singer who can demonstrate and interact with the deep vocal tradition while also delving into the daring freedoms that have long been the province of instrumentalists to explore. She does all of this while telling stories with her lyrics as well. To top it off, her vocal tone and control have never sounded better…This is Fay Victor’s best recording to date, not because it encounters “the tradition” but because it looks at a great composer from the past and reimagines the tradition as part of the music’s daring vanguard.“
~ Will Layman, Popmatters.com (9/10)

„An avant-garde Nina Simone with the performance punch of Betty Carter, Victor’s unabashed acrobatics mesmerize…“
~ Andy Cowan, MOJO Magazine (4 STARS)

“In 2013, Victor formed Herbie Nichols SUNG, the first Nichols repertory project led by a black or female musician. It’s very much her vision – and the arrangements are as inventive as they are tight. In an inspired move, Victor has set lyrics to Nichol’s compositions, adding new layers of meaning”
~ Steve Smith, The Wire

He (Herbie Nichols) was not well known in his lifetime, but today he’s considered one of the great unsung jazz composers. Victor started writing lyrics for his tunes, performing them with the Herbie Nichols Sung band she put together in New York City in 2013. She’s now recorded 11 of these compositions and they’re outstanding.
~ J. Poet, DownBeat Magazine (4 STARS)

www.fayvictor.com

 

Vorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 10 €


Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots.
Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon ist die Geschichte sichtbar.

Elektropolis-Tour – Jeden Sonntag um 12 Uhr, Treffpunkt Industriesalon