Archiv 2023

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Dienstag 31. Januar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Gratkowski Köln Quartett

Gratkowski Köln QuartettFrank Gratkowski – reeds
Philip Zoubek – piano
Robert Landfermann – bass
Dominik Mahnig – drums

Frank Gratkowski hat sich drei der innovativsten Musiker der jüngeren Generation aus Köln in diese Band geholt.
Vier Musiker, die zu festen Größen in der Jazz- und Improvisationsszene gehören. Dass Quartett spielte sein Debut in 2016.
Nach diversen Konzerten haben sie im Frühjahr 2020 endlich eine Live-CD im Kölner Loft eingespielt, die auf Impakt unter dem Titel „Torbid Daylight“ veröffentlicht wurde.
Die Band zeichnet sich durch ungestüme Freude und eine wunderbare Leichtigkeit beim Spiel aus und wird erstmalig in Berlin zu hören sein.
gratkowski.com

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 29. Januar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Uli Gumpert Quartett

GumpertUli Gumpert – piano
Silke Eberhard – sax
Jan Roder – bass
Kay Lübke -drums

Wichtigster Protagonist des Jazzkeller 69 mit über 100 Aufritten seit 1975 ist Ulrich Gumpert, mit dem legendären Zentralquartett, der Gumpert Workshop Band oder seinem eigenen Quartett.
Seine Arbeit ist sehr vielfältig: als begnadeter Improvisator ist er eine der charakteristischsten Europäischen Pianostimmen. 2005 wurde Ulrich Gumpert mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.
Seit 2003 arbeiten die vier in der „B3 Selection“ zusammen und waren mit Uli Gumpert in verschiedenen anderen Konstellationen bzw. Projekten auch beim Jazzkeller69 zu erleben.

Mit seinen jüngeren Mitmusikern lässt er Jazzgeschichte wieder aufleben und verortet die Tradition im Hier und Jetzt.

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 22. Januar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Multi Directional

Kid DownesAndrew Lisle – drums
John Edwards – bass
Kit Downes – piano

Dieses Trio aus drei der führenden improvisierenden Musiker, die derzeit in Großbritannien arbeiten – Andrew Lisle, John Edwards und Kit Downes – ist auf Tournee zur Veröffentlichung ihres Debütalbums „Multi-directional“ (Raw Tonk Records).
Vom ersten gemeinsamen Konzert im Jahr 2019 an spürten die Musiker sofort eine tiefe musikalische Verbindung. 2020 hatten sie das Glück, während eines kurzen Zeitfensters zwischen den Lockdowns in Großbritannien eine Aufnahmesession im Londoner Cafe Oto zu organisieren.

Andrew Lisles schnelles und sehr strukturiertes Spiel macht ihn zu einem sehr gefragten in der fruchtbaren Improvisationsgemeinschaft in London sehr gefragt. Abwechselnd sowohl treibend und abstrakt. Er tritt regelmäßig in ganz Europa auf und macht Aufnahmen mit Künstlern wie Rodrigo Amado, John Dikeman, Alex Ward, John Edwards, Alan Wilkinson und Kit Downes, um nur einige zu nennen.

John Edwards ist ein wahrer Virtuose, dessen atemberaubende Bandbreite an Techniken und grenzenlose musikalische Phantasie die Möglichkeiten des Kontrabasses neu definiert Möglichkeiten des Kontrabasses neu definiert und seine Rolle dramatisch erweitert, sei es anderen.
Er ist ein gefragter Musiker, der bereits mit Evan Parker, Sunny Murray, Derek Bailey, Joe McPhee, Lol Coxhill, Peter Brötzmann, Mulatu Astatke und viele andere.

Kit Downes ist einer der angesehensten Musiker, die sowohl im Jazz als auch in der Jazz und improvisierter Musik. Er ist ein ECM-Künstler und ein äußerst produktiver Pianist und Organist.

www.andrewlisle.com
thejazzmann.com/multi-directional

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Donnerstag 19. Januar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch-Pasitka – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Jan Kaiser , Pia Margareta Wittrin– trumpet / Laszlo Griese, Carlotta Armbruster, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

» Eintritt 5 €, nur Abendkasse

 

 


Montag 16. Januar '23    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers


directed by Willi Kellers

Opener:
Anna Kaluza– alt sax*

Vinicius Cajado– bass*
Willi Kellers – drums

 

 

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Ende ca. 23:00 Uhr
» Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 

Anna Kaluza_Vinvicius Cajdao_Willi KellersVerlauf

Opener:
Willi Kellers – drums / Anna Kaluza – alto sax / Vinicius Cajado – bass

#1
Drik Flandrich – drums / Jung-Joe Kim – tenor sax

#2
Heinrich Kubitchek – violin / Isabel Anders – piano

#3
Willi Kellers – drums / Vinicius Cajado – bass / Ludolf Kuchenbuch – tenor sax / Thomas Borgmann – tenor sax

#4
Josephine Brunner – piano / Rudi Fischerlehner – drums / Marc Schmolling – piano

#5
Josephine Brunner – piano / Christoph Riggert – eu-bass / Heinz-Erich Gödecke – trombone

#6
Christoph Riggert – eu-bass / Georg Hildebrand – drums / Sascha Bauß – trumpet

#7
Jung-Joe Kim – tenor sax / Heinz-Erich Gödecke – trombone / Marc Schmolling – piano

#8
Anna Kaluza – alto sax / Manfred Bluhm – drums / Ludolf Kuchenbuch – tenor sax

#9
Vinicius Cajado – bass / Celine Voccia – piano / Nikolaus Neuser – trumpet

#10
Willi Kellers – drums / Josephine Brunner – piano / Heinrich Kubitchek – violin

 


Sonntag 15. Januar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Santos Silva/Niescier/Portugal/Lucaciu

Santos Silva/Niescier/Portugal/LucaciuSusana Santos Silva – trumpet
Angelika Niescier – alto sax
Maria Portugal – drums
Robert Lucaciu – bass

Was als Duo begann hat sich zum Quartett erweitert. Die brasilianische Schlagzeugerin und die Altsaxophonistin lernten sich im September 2019 auf dem CHIII Festival in São Paulo kennen. Seitdem tritt das Duo in ganz Deutschland auf, wo beide Musikerinnen leben. Im Dezember 2022 machten sie im Kölner Loft Aufnahmen mit dem Bassisten Robert Lucaciu… Er hat mit der portugiesischen Trompeterin Susana Santos Silva das Ensemble zu seinem Wunschquartett ausgeweitet. In diesem Quartett treffen vier herausragende internationale Musizierende der improvisierten Musik erstmalig aufeinander.
Ihre Auftritte basieren immer auf freier Improvisation und sind immer überraschend, energiegeladen und dynamisch. Die Virtuosität und fragile Schönheit, Klangforschung und Melodie sowie grenzenloser Freiheit und klinischer Präzision in höchster Intensität auszuloten ist das Credo des Ensembles.

robertlucaciu.info

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Sonntag 8. Januar '23    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Tiger Moon Records Day

 

SUBSYSTEM

SUBSYSTEMAlmut Schlichting – bariton sax
Sven Hinse –bass

CD release „Drei“, TMR 012

SUBSYSTEM sind Tieftonspezialisten. Ideenreich, gewitzt und virtuos loten die beiden Musiker aus Berlin die Möglichkeiten von Baritonsaxophon und Kontrabass aus.
Die tiefen Klänge der großen Instrumente, die sonst nur selten einzeln zu hören sind, kommen in dieser Duobesetzung voll zur Geltung.
In den Kompositionen der beiden treffen funkige Riffs, afrikanische Grooves und energetische Solos in bester Jazztradition auf folkloristische Melodien, feinsinnig gewebte Klangteppiche und skurrilen Humor.
Im fließenden Übergang zwischen Improvisation und Komposition entfaltet das Duo einen Reichtum von Spielmöglichkeiten, der die minimalistische Besetzung vergessen lässt.
Almut Schlichting und Sven Hinse spielen seit 20 Jahren in verschiedenen Bands zusammen, davon 10 Jahre im Duo Subsystem.

Das Ergebnis ist eine traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel, die im Dialog der beiden tiefen Instrumente in den Konzerten und auf den drei CDs „Unterholz“ (2016), „Schneekönig“ (2019) und „Drei“ (2022) eindrucksvoll hörbar wird.
www.subsystem-berlin.de/video

 

 

INSOMNIA BRASS BAND

INSOMNIA BRASS BANDAnke Lucks – trombone
Almut Schlichting – bariton sax
Christian Marien –  drums

CD release „Road Works“, TMR 011

Spielen und unterwegs sein, im Zug und auf der Bühne, zwischen den Bergen und der See, abenteuerlustig auf Reisen und in der Musik: das ist das Leben der Berliner Insomnia Brass Band seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Late Night Kitchen” vor zwei Jahren.
All das spiegelt sich in Musik und Titel ihres energiegeladenen zweiten Albums wider: „Road Works”.
Die Posaunistin Anke Lucks und die Baritonsaxophonistin Almut Schlichting begannen ihre Zusammenarbeit 2017, der Schlagzeuger Christian Marien kam ein Jahr später hinzu.
Gemeinsam haben sie mehr und mehr Zeit damit verbracht, ihre eigenen Stücke in alle Richtungen zu öffnen, angetrieben von einer Mischung aus improvisatorischem Schwung und bestens verzahnten Grooves.
Während ihrer Reisen hat sich die Insomnia Brass Band rasant entfaltet und aus ihrer freundschaftlichen Verbundenheit tiefes musikalisches Vertrauen und Freiheit gewonnen.
Ihre Tage verbringen sie in Zügen — zwischen München, Syke und Bezau; Sassnitz, Bielefeld und Liechtenstein; Leer, Passau und Wien — sie essen Schokolade, machen Nickerchen, lesen Bücher und reden über Gott und die Welt.

In den Nächten aber rollen sie einen Zauberteppich aus fetten Beats, organischen Riffs und herzzerreißenden Melodien aus, um in überraschenden improvisatorischen Wendungen und Kurven darauf zu fliegen, verbunden in grandioser Interaktion und intuitiven kontrapunktischen Linien.

Alle Anwesenden sind dazu eingeladen, an diesen mitunter waghalsigen musikalischen Ausflügen teilzunehmen. Denn die Insomnia Brass Band liebt es, die Nacht und die Musik zusammen mit ihrem Publikum zu feiern, egal ob die Bühne groß oder klein ist, ob es sich um ein abgelegenes Dorf oder eine berühmte Stadt handelt, ob 5 oder 500 Zuhörende da sind.
Das Album „Road Works” verdichtet die Energie dieser zwei Jahre zu einem rhythmisch und melodisch raffinierten Karneval und heißt wagemutige Tänzerinnen und Tänzer von nah und fern willkommen

 

 

TRU CARGO SERVICE

TRU CARGO SERVICEAlexander Beierbach – tenor sax
Torsten Papenheim – guitar
Berit Jung – bass
Christian Marien – drums

CD relase „Schattenlos“ TMR 010

Seit 2017 spielen TRU CARGO SERVICE Torsten Papenheims Musik im Spannungsfeld von Kammermusik und Krach, Komposition und kollektiver Improvisation.
Im Zusammenspiel des Quartetts verzahnen sich vier Einzelstimmen zu einem Bandsound voller Dynamik. Dabei pflegen TRU CARGO SERVICE eine Ensemblesprache mit Mut zur Lücke.
Anfang 2020 legten TRU CARGO SERVICE mit „Dear Passengers“ ihr vielgelobtes Debütalbum beim Berliner Label Tiger Moon Records.

Im September 2022 erschien dort auch die zweite CD des Quartetts: „Schattenlos“.
Nach dem eher dicht strukturiertem Erstlingswerk erklingen auf „Schattenlos“ skizzenhaft anmutende Ensemblevariationen.
Die zwölf Kompositionen sind thematisch eng miteinander verwoben, bestehen jeweils nur aus wenigen Takten, keine Dramaturgie ist vorgegeben, die Instrumentierung nicht festgelegt.
All dies entwickelte das Quartett gemeinsam im Zusammenspiel bei Proben, auf Konzerten und im Studio.

Der Klang von TRU CARGO SERVICE ist verspielt, transparent und weiß um die Schönheit musikalischer Reibungen.
Vier musikalische Freigeister, mit Lust am Improvisieren, am Ausloten von Grenzen und dennoch eine kompakte Einheit.
~ Walter Notz, Südwestpresse
www.tigermoonrecords.de

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 15 €, ermäßigt 9 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“