Archiv 2022

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Samstag 31. Dezember '22




xmasquartet

Allen Freunden des Jazzkeller 69 e.V. ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins jazzige Jahr 2023.

Durch Mitgliedschaft in unserem Verein erhöhen sich unsere Eigenmittel und sichern die kontinuierliche Fortsetzung unserer Veranstaltungen.

Unterstützt die Berliner Jazz-Szene! Werdet Mitglieder im Jazzkeller 69 e.V.!

 


Montag 19. Dezember '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers


directed by Willi Kellers

Opener:
Jung-Jae Kim – tenor sax

Andreas Willers – guitar, devices
Willi Kellers – drums

Backline: Schiedemayer Flügel; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65

» Ende ca. 23:00 Uhr
» Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 

Verlauf

Opener:
Willi Kellers – drums / Andreas Willers – guitar / Jung-Jae Kim – tenor sax
#1
Manuel Miethe – alto sax / Mannfred Bluhm – drums / Christoph Riggert – e-bass, electronics
#2
Klaus Kürvers – bass / Heinrich Kubischek – violin / Marc Schmollig – piano
#3
Willi Kellers – drums / Christoph Riggert – eu-bass, electronics / Didrik Ingvaldsen – trumpet / Soon Kim – alto sax
#4
Alvin Shipp – guitar / Elia Baioni – bass / Dirk Flandrich – drums
#5
Jung-Jae Kim – tenor sax / Manuel Miethe – alto sax / Max Stehle – alto sax / Soon Kim – alto sax
#6
Isabel Anders – piano / Andreas Willers – guitar / Elia Baioni – bass
#7
Willi Kellers – drums / Didrik Ingvaldsen – trumpet / Marc Schmollig – piano

 

 

 


Donnerstag 15. Dezember '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Elli Sooß – alto / Iara Sosalla Serodio, Aaron Klenke – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Ruben Gianotti, Arne Schüler – trumpet
Sören Fischer, Carlotta Armbruster, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Leander Neidig – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

» Eintritt 5 €, nur Abendkasse

 

 


Sonntag 11. Dezember '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Drum-Solo-Fest

Instrument des Jahres 2022: Das DrumsetDas Drumset ist eine Sammlung von Instrumenten aus den unterschiedlichsten Kulturen und das Instrument, das jeder Spieler individuell für seine Bedürfnisse zusammenstellen kann.
Es ist das einzige Musikinstrument, das speziell für den Jazz „erfunden“ wurde. Das Schlagzeug wurde 2022 von den Landesmusikräten zum „Instrument des Jahres“ gewählt, eine Initiative der Landesmusikräte, die mit diesem Aktionsprogramm ein breites Interesse für ein Instrument und seine Bedeutung wecken wollen.
Grund für den Jazzkeller 69, einen Blick in den „Maschinenraum“ des Jazz zu werfen.

Die vielfältige Berliner Jazzszene wird durch zahlreiche preisgekrönte Schlagzeugerinnen bzw. Schlagzeuger präsentiert, die international aktiv sind.
Im Pandemie-Lockdown haben viele von ihnen Solo-Programme entwickeln oder ihre Instrumentaltechnik erweitern.
Die Ergebnisse möchten wir an diesem Sonntagnachmittag vorstellen.
Wir haben 14 Schlagzeugerinnen bzw. Schlagzeuger auf die Bühne des Industriesalons einzuladen, um das Instrument und seine Möglichkeiten in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren.

Zeitplan (Änderungen vorbehalten)

15:30-15:45   Sofia Borges
15:45-16:00   Lucia Martinez
16:00-16:15   Martial Frenzel / Leon Griese

Pause 30 Min.

16:45-17:00  Diego Pinera
17:00-17:15  Boris Bell
17:15-17:30   Michael Griener

Pause 30 Min.

18:00-18:15   Yorgos Dimitriadis
18:15-18:30   Christian Marien
18:30-18:45   Moritz Baumgärtner

Pause 20 Min.

19:05-19:20    Rudi Fischerlehner
19:20-19:50   Willi Kellers / Joe Hertenstein

Kartenvorverkauf über Eventbrite (13 €, ermäßigt 10 € +VVK), Tageskasse 18 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

 


Sonntag 4. Dezember '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


White-Reznichenko Quintett

White-Reznichenko QuintettJordan White – guitar
Olga Reznichenko – piano
Peter Ehwald – tenor sax, clarinet
Jonas Westergaard  – bass
John Schröder – drums

Jordan White und Olga Reznichenko lernten sich 2016 in Leipzig kennen und fingen sofort an in zahlreichen Bands zusammen zu spielen – ein Highlight davon war als sie Anfang 2019 in Köln Hbf im Fahrstuhl eine halbe Stunde lang steckten auf dem Heimweg zurück aus Brüssel.
Für ihre neuste Zusammenarbeit haben sie Helden der Deutschen Jazzszene in John Schröder, Jonas Westergaard und Peter Ehwald gewinnen können.

Olga und Jordans liebe für hochkomplexe Strukturen werden hierbei eine Tiefe Musikalität von deren hoch erfahrenen Kollegen geliehen, und gemeinsam kommt (hoffentlich) nur gutes raus!

olgareznichenko.com
jordanwhite.de


Kartenvorverkauf über
Eventbrite
 (10 €, ermäßigt 7 € +VVK), Tageskasse 12 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

 


Freitag 2. Dezember '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Achim 60

LAchim Kaufmanniz Allbee – trumpet
Elisabeth Coudoux – cello
Tobias Delius – reeds
Achim Kaufmann – piano, drums
Robert Landfermann – bass
Christian Lillinger – drums

Ein reflektierter Pianist, der gleichwohl auch impulsiv kann, der sich in allerhand Improv-Zusammenhänge von solo über Duo, Trio Sextett stellt…
Mittlerweile gehört er für alle, die sich für eine unberechenbare, improvisierte Musik interessieren, zu den herausragenden Pianisten. 2001erhielt er den SWR-Jazzpreis, 2015 den Albert-Mangelsdorff-Preis.
Helmut Böttiger über Achim Kaufmann im  JazzPodium 5/2022


Kartenvorverkauf über
Eventbrite
(13 €, ermäßigt 10 € +VVK), Tageskasse 15 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Donnerstag 1. Dezember '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


50th anniversary of
OM – In memorium Fredy Studer

UOM-on-Stagers Leimgruber – reeds
Christy Doran – electric guitar
Bobby Burri – double bass
Gerry Hemingway – drums, percussion

Improvisation ist eine Haltung, erfordert Know How, lebt von Erfahrung. OM sind durchdrungen davon.

Nach ihrer beispiellosen Karriere von 1972-1982 steht die Kultband seit 2006 wieder auf der Bühne.
Heute nutzen OM die Improvisation als Instrument. Sie haben eine neue Spieltechnik entwickelt, mit der sie die Unmittelbarkeit dieses Instruments schärfen, ohne die Dramaturgie des Ganzen zu vernachlässigen.

Das klangliche und rhythmische Material von OM ist aufgrund der verschiedenen Erfahrungen der beteiligten Musiker über die Jahre noch umfassender geworden.
Die Improvisation des Jazz, die Energie des Rock, die Klanglichkeit der zeitgenössischen Musik, der Noise des Experimentellen, aber auch Sounds und Space der Elektronik mischen sich in die musikalisch neu ausgerichtete OM-Textur.
Die Fusions-Energie aus dem Zusammenprall von Hendrix und Coltrane, aus der OM einmal entstanden sind, ist weiterhin am Glühen. Gleichzeitig hat der Wandlungsprozess der vier Musiker Platz gemacht für neuartige Klangbilder und Überraschungen, wie sie nur live entstehen können.

Von 1972-1982 gehörte OM zu den großen Impro-Jazz-Rock-Bands Europas. „electric jazz free music“ war das Powersignet dieser Jahre. Nach einer Pause von 25 Jahren traten Christy Doran, Urs Leimgruber, Bobby Burri und Fredy Studer 2006 im KKL Luzern erstmals wieder gemeinsam als OM auf die Bühne: Mit ungebrochener Vitalität, reich an neuen Erfahrungen, aber auch subtiler und heftiger denn je.
Seit ihrem Relaunch haben OM mit sporadischen Auftritten an ausgewählten Spielorten ihre Musik weiter entwickelt. Sie sind keine Reunion-Band, die es nochmals wissen will.
Sie spielen, weil sie etwas zu sagen haben und neugierig aufeinander sind. Über all die Jahrzehnte sind sie Freunde geblieben. Die Chemie stimmt. Gleichzeitig bringt jeder von ihnen so viel an neuen Erfahrungen in die Band mit ein, dass eine Auffrischung des Gewesenen gar keinen Platz hat. Lieber spielen sie, was erst noch kommt.

Am Montag 22. August ist der Luzerner Schlagzeuger Fredy Studer (1948) nach einer schweren Krankheit unerwartet schnell gestorben. Der international bekannte Musiker zählte in den letzten 40 Jahren zu den herausragenden Schweizer Schlagzeugern im Bereich Jazz und Improvisation.
Studer war ein Musiker mit einer schier unerschöpflichen Kraft und Energie, mit denen er zahlreiche Bands und Projekte zum Abheben brachte. Studer war musikalisch breit interessiert: Jazz, Rock, Improvisation, Elektronik, Neue Musik gehörten zu seinen bevorzugten Domänen.

www.fredystuder.ch
jazzgroup-om.ch

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € + VVK), Tageskasse 15 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“
sowie der Stanley Thomas Johnson Stiftung

Stanley Thomas Johnson Stiftung