Archiv 2022

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Montag 31. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


The Electrics

The Electrics Axel Dörner – trumpet
Sture Ericson – reeds
Joe Williamson – bass

Raymond Strid – drums

Ein Konzert von The Electrics ist eine musikalische Reise durch wechselnde Stimmungen, von sanfter, gedämpfter Lyrik bis zu temperamentvollen und kraftvollen Projektionen. Freier Fluss kann plötzlich in intensiv swingende Passagen übergehen. Und die Zuhörer werden mitgerissen!

„Lassen Sie sich nicht täuschen, hier agiert ein rein akustisches Quartett. In der Besetzung des klassischen Coleman Vierers. Anklänge daran tauchen gelegentlich auf, doch verarbeitet das skandinavisch-deutsche Ensemble diese auf ureigene Weise weiter.
Zeitgenössisches Improvisationsvokabular ist das Fundament der improvisierten Tongemälde, in die sowohl post-bop Themenfragmente, kontemplative Klangfelder als auch energetische Extravertiertheiten eingewoben sind.
In Summe ergibt das fein austarierte Musik, von spannendstem Reiz und fassettenreicher Ereignishaftigkeit. Allemal elektrisierend.
Eine Elektrolytspritze für die Ohren.“

~Hannes Schweiger

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

 


Sonntag 30. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


CP Unit Berlin

CChris Pitsiokoshris Pitsiokos – alto sax
Jasper Stadhouders – guitar
Dan Peter Sundland – bass guitar
Luca Marini – drums

Die kollektive Vorstellungskraft war schon immer die treibende Kraft hinter der Musik von CP Unit.
Unter der Leitung des Saxophonisten und Komponisten Chris Pitsiokos werden Struktur und Inhalt in Echtzeit erzeugt, wobei die Prinzipien des Individuums und des Ganzen kühn und gleichzeitig zur Geltung kommen.
Ihr Ergebnis erinnert an Aspekte von Noise Rock, Musique Concrete, Psychedelic Rock und Ornette Colemans Harmolodic Funk.
chrispitsiokos.com

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Dienstag 25. Oktober '22 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Jugend[Widerstands]Museum   [Rigaer Str. 9/10    10247 Berlin]


Kultur am Dorfplatz
Keys & Screws

Keys & Screws Thomas Borgmann – reeds, flute
Jan Roder – bass
Willi Kellers – drums

Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht. In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Thomas Borgmann, Willi Kellers und Jan Roder eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
In den Biografien der drei Herren, tauchen die Namen Peter Brötzmann, Steve Lacy, Albert Mangelsdorff, Willem Breuker, Alexander von Schlippenbach und Cecil Taylor auf, als Spielgefährten, verehrte Idole oder Musiker, mit denen sie verglichen wurden – oder als all das zusammen.

Die musikalische Welt steten Aufbruchs, steten Abwägens alter und sich neu entwickelnder handwerklicher, formaler und klanglicher Traditionen, in der Thomas Borgmann, Jan Roder und Willi Kellers erwachsen geworden sind, ist damit einigermaßen umrissen, was daraus bei diesem Trio erwächst, aber keineswegs.
Denn hier entsteht aus den verschiedensten Anregungen eine Musik voller überraschender Wandlungen und enormer, absolut origineller Vielfalt.

„This is glorious jazz that opens up most senses, and that you should have the opportunity to hear in concert once.“
~ Jan Granlie @ salt-peanuts, June-8th-2021

„Stunning, amazing, I have no words…Apparently traditional, but deeply avantgardist!!!“
~ Maciej Lewenstein

„Der Einstieg ist sanft, fast bluesig, verbindet Leichtigkeit mit Tiefe, die Klänge stellen Bezüge zur Jazzgeschichte her, konfrontieren sich mit den Fragen der Moderne und sind dennoch von zeitloser Schönheit….“
~ Oberösterreichische Nachrichten, Dezember 2019

some_more_jazz

 

 


Sonntag 23. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Planet MicroJam (Boston) meets Clarinet Trio (Berlin)

 

Planet MicroJam

David FiuczynskiDavid Fiuczynski – microtonal guitar
Giorgi Mikadze – microtonal keyboard, piano
Anderson Mirafzali – bass
Jonathon Birch – drums

guests:
Philipp Gerschlauer – alto sax
Gebhard Ullmann – tenor sax

Wo innovative Beats, Mikrotonalität, fernöstlich anmutende Melodien und moderne Improvisationskonzepte aufeinandertreffen, tut sich ein Horizont neuer musikalischer Ideen auf.
Planet MicroJam transformieren die akustischen Eindrücke der Globalisierung zu Klangskulpturen, die wie in Frequenzen zerfließende Bilder von Malern wie Pan Yuliang oder Yorozu Tetsugoro erscheinen.
Ein purer, kraftvoller und farbenreicher Mix aus Ost und West.
about-planet-microjam

 

Clarinet Trio

Philipp Gerschlauer – alto sax
Gebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet
Jürgen Kupke – clarinet

Ein Trio im klassischen Sinn, ohne Zugeständnisse an Entertainment-Schnickschnack. Also auch keine Elektronik. Und ebenso keine billigen Appelle an Zeitgeist, oder was sonst Stimmung macht.
Die drei Musiker erschaffen Musik von starker atmosphärischer Dichte. Wie aus dem Nichts dringen einzelne lang anhaltende Töne.
Im Spiel mit der Lautstärke lässt sich Dramatik erahnen. Stille. Dann erneut Klänge, die sich die Stille ertasten, ihr aber auch Raum zur eigenen Entfaltung bieten.
Die Musik kommt ideenreich komponiert und sensibel improvisiert daher. … Sie braucht keine special effects. Sie besticht durch Ideenreichtum und meisterliche Spieltechnik.

Das Clarinet Trio konzertierte mit grossem Erfolg im Mutterland der Klarinette, in Frankreich und wurde zu Festivals wie Bath, Vancouver, Montreal, Nevers, Montreal, MexicoCity, Grenoble, Nimes, Groningen, Rudolstadt, Vancouver, Seattle, San Francisco, Brugge eingeladen.

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 

 


Donnerstag 20. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese
REEDS
Felix Broman – alto, sopran / Carolin Fröhlich – alto / Iara Sosalla Serodio, Nils Feldmann – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Arne Schüler – trumpet,
Sören Fischer, Laszlo Griese, Jan Uwe Zabel, – trombone
RHYTHM
Linda Hunger – guitar / Adrian Mücke, Leander Neidig – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

 

 


Mittwoch 19. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Mingus 101 = Joe Fonda Berlin Trio + I Am Three + 2

Eberhard Neuser

Das Konzert muss kurzfristig in die „Alte Kita“,  Hasselwerdertr. 22a verlegt werden!

Joe Fonda Berlin Trio (Premiere)
Silke Eberhard – alto sax
Joe Fonda – bass
Emil Gross – drums

I Am Three
Silke Eberhard – alto sax

Nikolaus Neuser – trumpet
Christian Marien – drums

Duo (Premiere)
Nikolaus Neuser – trumpet
Theo Jörgensmann – clarinet

Im April 2022 wäre Charles Mingus 100 Jahre alt geworden. Anlass genug, sich abermals einen Abend durch ihn und seine Musik inspirieren zu lassen.
Der gesamte Abend steht in der Musiziertradition Charles Mingus und seinem Verständnis von Blues, Ensemblespiel und Liebe.
Das Trio „I Am Three“ beschäftigt sich seit Jahren mit seiner Musik, auch wenn sie eigene Stücke spielen, ist er für sie stets gegenwärtig.

Theo Jörgensmann und Nikolaus Neuser setzen heute ihre immer wieder mal angedachte Idee um, im Duo zu spielen.

Ebenfalls eine Premiere ist das Trio mit Silke Eberhard, dem amerikanischen Bassisten Joe Fonda und dem jungen Österreicher Emil Gross.

Das Programm wird von einem weiteren Jubiläum durchzogen, der 2022 nun ebenfalls 100 Jahre währenden Gesamtexistenz Eberhard Neusers, einer obskuren Berliner Jazzgestalt – gleichzeitig Frau und Mann, Blech und Holz, laut und leise, hoch und tief, lieb und böse – und das noch nicht mal immer am selben Ort!
Joe Fonda     I Am Three

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €

Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Montag 17. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

willi kellers

 

…muss leider wegen Corona ausfallen.

Assi in Quarantäne und Willi hat Symptome.
Opener-Trio wird verschoben auf die nächste Session am Montag, 21. November.
.
directed by Willi Kellers

Backline: Ebach-Upright-Piano; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren-Amp: Fender Hot Rod Deluxe III; Bass-Amp: PJB Briefcase + Warwick Take12; No PA

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 


Sonntag 16. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Peuker 8

Peuker8Paul Peuker – guitar
Mark Weschenfelder – alto sax, clarinet
Alina Gropper – violin
Filip Sommer – viola
Elisabeth Coudoux – cello
Eugen Rolnik – bass
Marius Moritz – piano
Florian Lauer – drums

Seit er vor fünf Jahren mit „Resound“ sein erstes Peuker8-Album vorgelegt hat, wird der Wahlberliner Paul Peuker als eine der originellsten Stimmen eines neuen deutschen Jazz wahrgenommen.
Der junge Gitarrist und Komponist denkt in ebenso außergewöhnlichen wie einfallsreichen Konzepten und hat mit seiner konstant gebliebenen Großformation in den Grenzbereichen von Jazz, Klassik und Progressive Rock eine markante eigene Stimme gefestigt.
Hier bricht einer auf – raus aus der Eindimensionalität der Genres. Dabei hat seine Kunst wenig zu tun mit Gunther Schullers Third Stream, der einst akademischsten und improvisationsfernsten Spielart des Jazz.

Peukers Musik ist eingängig, vital, facettenreich und alles andere als eine starre Kopfgeburt.
Ihm geht es um agile Leichtigkeit, mit der er ein Jazzquintett mit Gitarre, Piano, Altsaxofon, Bass und Schlagzeug mit Viola, Cello und Violine in einer Weise verzahnt, in der das vermeintlich klassische Streichertrio nicht als bloßer Geschmacksverstärker addiert ist, sondern vollkommen gleichberechtigt in die kompositorischen und improvisatorischen Vorgänge eintritt.
Sein Großaufgebot agiert und reagiert als verblüffend beweglicher Organismus.
whyplayjazz.de/peuker8
www.paulpeuker.de

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“

 


Montag 10. Oktober '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


TWEED

Roger Turner Michael Doneda – sopran, sopranino sax
Roger Turner – drums, percussion
Alexander Frangenheim – bass

Weite Pfade finden in diesem Trio zu einer gemeinsamen Reise.
Seit 25 und mehr Jahren kennen sich diese drei Musiker, verbunden durch viele kreativ schöpfende Momente. In dieser neuen und erstmals unmittelbaren Zusammenarbeit im Trio öffnen sich für Michel Doneda, Alexander Frangenheim und Roger Turner Bekanntes und musikalische Vertrautheiten: neue Visionen und Energien, neue Sprachen und Ideen drängen herein.

Das Trio zeigt, dass es eben viel aufregender und von höchster Intensität ist, Dinge zu riskieren, wenn man weiß, dass man etwas zu verlieren hat.
Ihre Musik hat unvorhersehbare und herausfordernde Wege, den Zuhörer in ihr Momentum hineinzuziehen. Sie ist musikalisch intim und ausdrucksstark, mit einer Dynamik immer neuer Wendungen und neuen Erlebens.

Der französische Sopran-Saxophonist Michel Doneda, arbeitet mit der Aura des Klangs, setzt den Ton wie einen Fels, die Richtung des imaginären Bildes gebend.
Alexander Frangenheim, Berlin, macht den Kontrabass zu einem percussiven Ort, führt ihn zu kraftvollem Sound, zu Atem und zur Melodie des Bogens.
Und schließlich der Londoner Roger Turner, als herausragender europäischer Musiker hat er in den letzten 50 Jahren einen Mikrokosmos der Gesten und klangrhythmischen Details geschaffen, jenseits dessen, was man Schlagzeug nannte.
Michel Doneda
frangenheim.de
www.turners-site.com

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
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Sonntag 9. Oktober '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Borghini/Gratkowski/Kaufmann

Achim Kaufmann Antonio Borghini – bass
Frank Gratkowski – reeds
Achim Kaufmann – piano

Die intensive Zusammenarbeit von Achim Kaufmann und Frank Gratkowski feiert ihr 20 Jähriges Jubiläum.
Beide sind abenteuerlustige Forschergeister der Improvisationsmusikszene. Antonio Borghini zog 2009 nach Berlin und wurde schnell Teil der sogenannten „Echtzeitmusik“-Szene und spielte auch mit den beiden Kollegen zusammen.

Bei diesem Konzert treffen die zum ersten Mal als Trio aufeinander. Es wird spannend, wohin die musikalische Reise diesmal geht.

Kartenvorverkauf über Eventbrite (10 € +VVK), Tageskasse 12 €
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Projektförderung „Jazz“