Archiv 2022

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Sonntag 22. Mai '22  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Topsi Pohl   [Pohlstr. 64, 10785 Berlin]


Kaufmann/Gratkowski/de Joode

KAUFMANN/GRATKOWSKI/DE JOODE

Verlegt ins Topsi Pohl, Pohlstr. 64, 10785 Berlin
19 Uhr

Achim Kaufmann – piano
Frank Gratkowski –  reeds
Wilbert de Joode – bass

Gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit bzw. können umgetauscht werden.
Auf dem Gelände der Alten Kita findet die Trauerfeier für Sebastian Thron, dem Leiter des ReMiLi-Projektes statt. Er hat dem Jazzkeller 69 die Nutzung des Geländes „Hasselwerder Park“ / „Alte Kita“ ermöglicht und alle Beteiligten bei der Erschließung unterstützt.

Die Musik des Trios war von Anfang an frei improvisiert, aus dem Moment geboren.
Es gab und gibt keine Proben und Absprachen, keine konzeptionellen Vorab-Überlegungen – eine Tatsache, die schon manchen Zuhörer, Rezensenten oder Musikerkollegen verwirrt hat, klingt doch vieles an der Musik des Trios „wie auskomponiert“.
Seither haben sie auf vielen Tourneen und Konzerten ihre Musik kontinuierlich weiterentwickelt und vertieft, nachzuhören auf bislang fünf CDs.
Diese Trio vereinigen die Transparenz zeitgenössischer Kammermusik – das Einbeziehen von Stille ebenso wie das Hinübergleiten in Geräuschbereiche, die dann wieder von Relikten fast tonaler Klavierakkorde umgedeutet und durchbrochen werden – mit der Energie, Pointiertheit und Unberechenbarkeit des Jazz und anderer rhythmisch aggressiverer Musiken.

www.achimkaufmann.com

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite

 


Samstag 21. Mai '22  -  Konzerthinweis:  15:00
Bühne am Kaisersteg    [Hasselwerderstraße 22A]


Frühlingsfest

15:30
NEUFUNDKLANG  – Ein Klang-Workshop für Kinder
Mit offenen Ohren, Ess-Stäbchen und Steinen gemeinsam Musik machen. Hören und Lauschen, Klatschen und Stampfen, Flüstern und Pfeifen…
mit Torsten Papenheim

16:30
Die Frühlingsfee
Puppentheater
Rosa, die Frühlingsfee, die jedes Jahr den Frühling herbei zaubert, entschließt sich etwas Neues zu unternehmen. Sie möchte singen und tanzen. Theater Boka, ab 3 Jahren.
www.theater-boka.de

17:30
Vernissage: Cristina Marx „Jazz-Open-Air – draußen und gratis“ des Jazzkeller 69
Seit 20 Jahren gehört diese Konzertreihe zu den Open-Air-Sommerhöhepunkten im Bezirk Treptow-Köpenick mit einer berlinweiten Resonanz und internationaler Beachtung für die aktuellen Tendenzen der Berliner Jazzszene.
www.facebook.com/Photomusix

18:30
30 Jahre „Das T.S.O.“  –  das ultimative Rock-Konzert des KulturSommer am Kaisersteg 2022
Wir jagen unsere Gitarren durch altmodische Röhrenverstärker, verschärfen das mit zwei Schlagzeugen, beschimpfen unser Publikum, glauben an die Wiedergeburt des Rock‘n‘Roll. Lärm wird wieder zur Schönheit – & sind trotzdem keine langweilige Oldie-Band.

www.das-tso.de

 


Donnerstag 19. Mai '22  - jazzkeller 69 präsentiert - 19 Uhr:
Bühne im Garten   [Hasselwerderstraße 22A]
Jazz am Kaisersteg - draußen & gratis


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

DIRECTION Christof Griese

REEDS
Felix Broman – alto / Carolin Fröhlich – alto, sopran / Iara Sosalla Serodio, Gabriela Solovyova – tenor / Yannic Rösch – bariton, bass clarinet
BRASS
Donat Kubrinski, Elina Dalewski, Arne Schüler – trumpet / Leon Griese, Johann Giesecke, Jan Uwe Zabel, – trombone (Milena Mette – tuba)
RHYTHM
Ettore Marangon – guitar / Adrian Mücke – piano / Roland Jurisch – bass / Tobias Heise – drums

 

Der auf den ersten Blick etwas merkwürdige Name JayJayBeCe steht für „Jugend Jazz Band Charlottenburg“.
jayjaybece1987 wurde das Berlin Jazz Composers Orchestra von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg (Mittlerweile heißt sie Musikschule City West.) gegründet.
Das Konzept der Bigband sieht vor, dass junge Musikerinnen und Musiker ausschließlich Kompositionen von Berliner Komponistinnen bzw. Komponisten spielen. Das ist ziemlich einzigartig.
Alsbald folgten Einladungen zu Festivals und Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Mexiko und vielen anderen Städten.
Bei „Jugend jazzt“ 2010 gewann JayJayBeCe als einzige Big Band gleich doppelt: den Skoda Jazz Preis und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker (heute Deutsche Jazzunion) für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
Beim „Meer Jazz Festival“ in Hoofddorp Harlemermeer (Niederlande) wurde JayJayBeCe drei Jahre hintereinander ausgezeichnet, in Stuttgart erhielt die Band 2014 den Förderpreis des Landes Baden-Württemberg

. „Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“ (Der Tagesspiegel)

saxart.de

 

 


Sonntag 15. Mai '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


SoKo Steidle feat. Alexander von Schlipenbach
recording session

Schlippenbach

Rudi Mahall – bass clarinet
Henrik Walsdorff – alto sax
Jan Roder – bass
Oliver Steidle – drums
Alexander von Schlippenbach – piano

Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die SoKo Steidle aus. Diese Viererbande hat sich komplett der freien Improvisation zugewandt, dieser aus musikhistorischer Notwendigkeit entstandenen Spielweise, die heute mehr denn je auf der ganzen Welt zelebriert wird.
Der Namensgeber des Quartetts, Oliver Steidle, zählt schon seit geraumer Zeit zu den angesagtesten, versiertesten und zukunftsweisendsten Musikern der jungen europäischen Avantgarde.
Er hat sich durch zahlreiche, prominente Engagements und seine eigenen Bands „Oli Steidle & the killing Popes, Oliwood und SoKo Steidle einen Platz im internationalen Konzertbetrieb gesichert.
Er ist seit Jahren Mitglied bei „PHILM“, „Der Rote Bereich“, „Klima Kalima“ , spielte mit Peter Brötzmann, Andrea Parkins, Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, Louis Sclavis, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, u.v.a., jettet unaufhörlich durch die Welt, schreibt Musik, ist undogmatisch, hat zahlreiche Preise gewonnen und auf allen wichtigen, nennenswerten Festivals gespielt.
Gleiches gilt für Rudi Mahall, Henrik Walsdorff und Jan Roder, die, wie Steidle, zur absoluten Speerspitze der internationalen Avantgarde zählen.

Hier, im Kollektiv ausgezeichneter Musiker, entstehen enorm vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen, die von rivalisierender Konkurrenz bis hin zu harmonischem Zusammenspiel reichen. Spontaneität und Freiheit im Spiel und die benötigte Verantwortung, ohne Vorgaben zu gestalten, sind die wichtigen Grundlagen für diese Musik.
Desweiteren bedarf es neben der Hingabe zur Sache, der Fähigkeit sich zusammen zu finden, d.h. eine optimale personelle Kombination im Ensemble zu finden.

So überrascht es nicht, dass Alexander von Schlippenbach, der einst über SoKo Steidle schrieb: „Sie spielen zusammen wie die Teufel und swingen wie Motherfucker“, heute Nachmittag für eine Aufnahme mit dabei ist.

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite


Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem
Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.

 


Montag 9. Mai '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Eric Schaefer & The Shredz

 ERIC SCHAEFER & THE SHREDZJohn-Dennis Renken – trumpet
Volker Meitz – keybords
John Eckhardt – bass
Eric Schaefer – drums

Gegenwärtig arbeiten die vier Musiker an den Aufnahmen zum dritten Album. Das von Eric Schaefer initiierte Projekt debütierte 2013 mit dem durch Wagner inspirierten Album „Who Is Afraid Of Richard W.“ (ACT), das dessen Musik auf unterschiedlichste Weise aufgreift und in ein Spannungsfeld aus Jazz, Ambiente, Dub und Krautrock katapultiert.
Im Frühling 2016 veröffentlichte das Quartett sein zweites Album „Bliss“ – mit Stücken aus eigener Feder, die erhöhte kompositorische Dichte, aber auch ein wesentlich freieres Ausloten von Improvisation, repetitivem Fluss sowie klanglicher und stilistischer Räume bezeugen.

„Eric Schaefer lässt es noch gewaltiger krachen als gewohnt. Sehr elektronisch und effekthaltig… dabei intelligent und einfallsreich.“ — „Ein experimentierwütiger, diversen Stilistiken … zugetaner Trommelstock-Visionär… der… die Jazzwelt aus manchen Angeln hebt.“
~ Süddeutsche Zeitung

EricSchaefer_Shredz
youtube

Kartenvorverkauf über Eventbrite

 


Sonntag 8. Mai '22    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Birgitta Flick Quartet
CD release „Miniatures & Fragments“, Double Moon Records/Challenge

Birgitta Flick QuartettAndreas Schmidt – piano
James Banner – bass
Roland Schneider – drums
Birgitta Flick – tenor sax

Das Birgitta Flick Quartet ist ein Ensemble, das durch seine bemerkenswerte musikalische Sensibilität, virtuose Spielfreude und mehrere von der Kritik gefeierte CD-Veröffentlichungen zu Recht als eines der spannendsten Projekte der jungen deutschen Jazzgeneration gilt.
Die Band ist klar durch Birgitta Flicks kompositorische Stimme geprägt ist, wobei alle Musiker fortwährend in lebendigem Dialog, gemeinsam den Stücken neue improvisatorische und gestalterische Impulse verleihen.

Experimentier- und Spielfreude treffen auf virtuose Musikalität und erschaffen ein facettenreiches Sounduniversum voller Intensität.

birgitta-flick-quartett
youtube

 

Kartenvorverkauf über Eventbrite


Der Besuch des Konzertes lässt sich mit einem
Ausstellungssbesuch in den Reinbeckhallen verbinden.

 


Donnerstag 5. Mai '22 - Konzerthinweis - 20 Uhr:
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Das 5. Mai Trio

https://www.institutfrancais.de/sites/default/files/styles/w960h540/public/2020-09/Jazz%20werkstatt.jpg?itok=SRrbqI99Warnfried Altmann – reeds
Julie Sassoon – piano
Willi Kellers – drums

Das Duo Julie Sassoon & Willi Kellers drums meets Warnfried Altmann am Saxofon.

Mit melodiösen Linien improvisiert Warnfried Altmann am Saxophon über die minimalistisch sparsamen Jazzimprovisationen von Julie Sassoon und Willi Kellers.
Kraftvoll rasant, und zärtlich poetisch katapultiert das Trio die Zuhörer in ungewöhnliche Klangwelten!

Ein ganz besonderer Abend.  Wir dürfen gespannt sein.

Tür-Gig. Medial untestützt vom Jazzkeller 69

 


Montag 2. Mai '22    Einlass: 19:30    Beginn: 20:00  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club   [Lehderstrasse 74-79, 13086  Berlin-Weissensee]


Mia Dyberg Trio feat. Tobias Delius

Mia DybergMia Dyberg – alto sax
Asger Thomsen – bass
Simon Forchhammer – drums
Tobias Delius – tenor sax, clarinet

Mia Dyberg ist eine Saxophonistin, die in der freien Improvisation zu Hause ist. Aber nicht ohne ‚Kopf und Kragen‘ in dem zu haben, was sie tut. Dybergs Spiel ist kontrolliert und leicht zu erfassen. Sie beherrscht das Freie, hat aber auch ein gutes Gespür für die Geschichte des Jazz“
– Jan Granlie, Salt Peanuts.

Ihr einzigartiger melodischer Ausdruck entsteht durch Klangexperimente und skandinavische Melancholie. Free Jazz mit erzählerischen Motiven, zeitstreckende Ostinaten und Noise-Curtain-Beats. (Lärmschutzwand-Beats). Songs von Dyberg, Thomsen oder kollektiv improvisiert.
2018 veröffentlichte das Trio die CD „Ticket“ auf Clean Feed Records mit brillanten Kritiken weltweit, vier Sternen in Down Beat und wurde zum 12 Points & Akut Festival eingeladen.
Dieses Konzert ist Teil der Vorbereitungstournee des Trios vor den Studioaufnahmen des zukünftigen Albums bei Clean Feed, das im Oktober 2022 veröffentlicht werden wird.
Dieses Konzert hat das Trio Glück, den brillanten Tenorsaxophonist Tobias Delius als Gast zu haben.

www.miadyberg.com

 

Wir empfehlen alle Teilnehmenden das Tragen einer Atemschutzmaske
und/oder einen tagesaktuellen negativen Corona-Test.

Kartenvorverkauf über Eventbrite