Archiv 2020

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Donnerstag 14. Mai '20    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Leitung Christof Griese

„Wenn ein Ensemble mehr ist als die Summe der Akteure, dann ist oft ein Chef mit Führungsqualitäten im Spiel. Fetzige Bläsersätze und knackige Rhythmen fegen Big Band Vorurteile swingend beiseite.“
~ Der Tagesspiegel

jayjaybece

Das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe – ein etwas griffigeres Kürzel für JugendJazzBandCharlottenburg – wurde 1987 von Christof Griese an der Musikschule Charlottenburg, jetzt City West von Berlin gegründet.

Das einzigartige Konzept – junge MusikerInnen spielen ausschließlich Kompositionen Berliner Komponisten – führte zu Einladungen auf Festivals und zu Wettbewerben in Berlin, London-Lewisham, Norwich, Cardiff, Eindhoven, Kopenhagen, Leipzig, Nürnberg, Bingen, Dresden, Mexiko-Stadt, Stuttgart und Hoofddorp.

Bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ gewann JayJayBeCe 2010 als einzige Big Band gleich zwei Preise: den renommierten Skoda Jazz Preis (mit Dozenten eigener Wahl) und den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes.
2014″ in Stuttgart wurde der Förderpreis des Landes Baden-Württemberg gewonnen.
Beim Meer Jazz Festival in Hoofddorp Harlemermeer NL konnte JayJayBeCe den International Big Band Concours 2012 als „First Class First Prize Winner“ und 2013 als „Top Class First Prize Winner“ beenden.
Im Mai 2014 wurde die Bigband dort „Top Class Second Prize Winner“.

Seit 1998 tritt JayJayBeCe monatlich in der Konzertreihe des Jazzkeller 69 e.V. auf. Diese regelmäßigen Konzerte tragen wesentlich zu den Erfolgen der Band bei.

HOLZ
Paul Engelmann – alto, sopran / Aaron Klenke, Andres Reifgerst – tenor / Yannic Rösch – bariton
BLECH
Tobias Knebel , Elina Dalewski, Juri Bell – trumpet / Simeon Prause, Philipp Domke, Jan Uwe Zabel – trombone / Milena Mette – tuba
RHYTHMUS
Ettore Marangon – guitar / Ron Fabian – piano/ Pelle Buschmann – bass / Tobias Heise – drums

saxart.de

 


Sonntag 10. Mai '20    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Berlin Improvisers Orchestra

BERLIN IMPROVISERS ORCHESTRAu. a. Robert Würz, Anna Kaluza, Ricardo Tejero, Manuel Miethe, Henrik Walsdorff – wood winds / Abigail Sanders – french horn / Dietrich Petzold, Ernesto Rodrigues – strings / Tommaso Vespo – piano / Ben Lehmann, Horst Nonnenmacher, Stephan Bleier, Klaus Kürvers, Ulf Mengersen – double bass / Yorgos Dimitriadis, Willi Kellers – drums, Martial Frenzel – percussion

Das seit 2010 existierende Berlin Improvisers Orchestra arbeitet auf der Basis freier Improvisation sowie mit Anleitung durch Handzeichen, wobei jedes Orchestermitglied als DirigentIn fungieren kann.
Jede(r) einzelne bringt sich hier durch eine starke Persönlichkeit, eine individuelle Spielweise und interessante Ideen ein.
Auch einige nicht in Berlin lebende MusikerInnen (aus Spanien, England und Italien) kommen regelmäßig zu den Konzerten.
So hat sich ein fester internationaler Kern aus Musikern etabliert, der durch gegenseitige Kenntnis und langjährige Erfahrung und Übung ein Zusammenspiel auf höchstem Niveau generiert.
Auch beim diesjährigen Konzert werden, wie so oft, Gastmusiker das Geschehen bereichern.

berlinimprovisersorchestra

 

 

 

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon

 


Freitag 8. Mai '20    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Petit Standard

Vesna PisarovicVesna Pisarovic – vocal
Joe Fonda – bass
John Betsch – drums
guest:
Gebhard Ullmann – tenor sax, bass clarinet

Im April 2014 fand beim Jazzkeller 69 die Premiere des Projekt Petit Standard von Vesna Pisarovic statt.
Seitdem feilt Sie am Programm, an der Auswahl der Songs und an der Besetzung. Denn es ist eine große künstlerische Herausforderung, insbesondere für den Gesangspart, ohne Melodieinstrument auszukommen.
Vesna hat sich dieser Herausforderung gestellt, mit Bravour. Stabil und souverän treten ihre Musikerkollegen auf, Joe Fonda am Bass und, von Anfang an dabei, John Betsch am Drumset.
In Brüssel wurde 2018 für jazzwerkstatt ein Album aufgenommen, das der großen Billie Holiday gewidmet ist.
Gebhard Ullmann, der in der Stadt weilte, wurde als Gast eingeladen. Sein Spiel auf Tenorsaxophon und Bassklarinette war so inspirierend, dass er beim Berliner Konzert das Trio bei den meisten Songs mitwirkt.

 


Dienstag 5. Mai '20    Einlass: 20:00  Beginn: 20:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

willi kellers


directed by Willi Kellers

opening guests: n. n.

 

 

 

Backline: Ebach-Upright-Piano; Sonor-Drum-Set mit Becken; Gitarren-Amp: Fender Hot Rod Deluxe III; Bass-Amp: PJB Briefcase + Warwick Take12; No PA

Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

 

 

 


Freitag 1. Mai '20    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Bottom Orchestra Berlin – Songs Of Work

Bottom OrchestraKaspar von Grünigen:  keyboard
Almut Kühne:  vocal
Benjamin Weidekamp:  reeds
Uli Kempendorff:  reeds
Silvan Schmid:  trumpet
Lukas Briggen:  trombone
Manuel Troller:  guitar
Philip Zoubek:  piano, synth
Gregor Hilbe:  drums
Miguel Ángel García Martín:  percussion

 

Das BOTTOM ORCHESTRA wurde von Kaspar von Grünigen 2015 gegründet und bedient gleich zwei seiner musikalischen-künstlerischen Bedürfnisse: Einerseits großformatige Band mit Wunschbesetzung und andererseits kollektiver Organismus mit Eigendynamik.

Das BO versammelt zehn Musikschaffende aus der Schweiz und aus Deutschland (Schwerpunkt Basel/Berlin), die neben-und miteinander weit verzweigte Aktivitäten pflegen.
Sie sind im Jazz, in der freien Improvisation oder in der zeitgenössischen Musik zuhause –und scheren sich alle nicht um Genregrenzen.
Wohl wird die Musik von Kaspar geschrieben, aber erst das Ensemble haucht ihr Leben ein: Die groß besetzte Rhythmusgruppe treibt die Band unerbittlich an, wechselt laufend die Gänge zwischen Grobmotorik und Feinmechanik, sorgt für das entscheidende Quantum Unberechenbarkeit im spontanen solistischen Ausscheren.

Die Frontlinie der Bläser zieht sämtliche Register vom satten harmonischen Satz bis zum sperrigen Geflecht aus Schnaufgeräuschen, verdichtet die Handlung, scheut sich nicht vor dem improvisatorischen Höllenritt.
Über dem Ganzen strahlt die Stimme von Almut Kühne: Sie schillert in allen melodischen Farben, bewegt sich in atemberaubenden atonalen Sprüngen, schraubt sich durch komplizierte Textschlaufen, löst sich in instrumentalen Texturen auf.

bottom-orchestra
kasparvongruenigen.com