Freitag 6. März '20    Einlass: 21:00  Beginn: 21:30  -  jazzkeller 69 stellt vor
AUFSTURZ   [Oranienburgerstr. 67]


Evans-Gropper-Kosack-Sand-Steidle

Evans-Gropper-Kosack-Sand-SteidlePeter Evans – trumpet
Phil Gropper – tenor sax
Liz Kosack – keyboards
Jordan Sand – bass
Oli Steidle – drums

Fünf individuelle Stimmen/Charaktere treffen aufeinander und führen konsequent weiter, was sie vor einem Jahr, beim ersten musikalischen Treffen, begonnen haben.
Alle teilen eine musikalische Leidenschaft für das abwegige, unbeschrittene Terrain – für Bizarres, Rhythmen die sich überlagern und Kommunikation, die in hoher Geschwindigkeit von statten geht. Überraschende Wendungen und Strukturen entstehen.
Die Stücke und Improvisationen bewegen sich am Abgrund der uns bekannten Weltscheibe. Es gibt kaum eine bessere Art, Körper und Seele zu reinigen, als mit einer guten Dosis Ihrer Musik.

Entdecken sie diese Band, tauchen sie ein in diese sinnliche Wellness-Oase und geben sie sich die Möglichkeit dem grauen Alltag zu entfliehen, auch wenn es nur für die kurze Zeit eines Konzertes ist.
Alle Musiker sind international anerkannte, unverwechselbare Stimmen, durch Preise und Stipendien ausgezeichnet.
Gerüchten zufolge ist die Band an guten Abenden sogar zum Verkauf mitgebrachter Tonträger bereit – allerdings nicht von diesem Projekt – hier wurde noch nicht aufgenommen.

Peter Evans ist einer der angesagtesten Trompeter der Gegenwart. Mit seinen Ensembles Peter Evans Quintett und Pulverize the Sound transferiert er die Tradition des Jazz und der Neuen Musik in die Zukunft und zeigt neue Wege in der Gruppen-Improvisation sowie Konzepten für zeitgenössische Komposition auf.

Philipp Gropper ist eine der aufregendsten Stimmen der jungen Berliner Avantgarde und hat international, vor allem durch seine Bands PHILM, Tau oder Hyperactive Kid seine Spuren hinterlassen.
Er wurde in etlichen Pols/Magazinen für sein Schaffen ausgezeichnet, sowohl für sein Spiel als auch für Veröffentlichungen eigener CDs und gilt als eine der großen Hoffnungen an seinem Instrument.

Liz Kosack ist eine der vielversprechendsten neuen Stimmen am Keyboard. Durch ihre Klangmalerei und absolut eigenständige Art ihr Instrument zu nutzen ist sie eine der gefragtesten Keyboarderinnen der aktuellen zeitgenössischen Improvisations Szene.
Sie wurde 2019 mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet.
Jordan Sand besticht durch ihre Bandbreite an musikalischer Expression. So spielt sie sowohl in der Klezmer Szene, der zeitgenössischen Improv Szene oder überraschte durch ihr Singer/Songwriter Projekt, in dem sie Bass spielte und sang.

Oli Steidle wurde mehrfach für sein Schaffen ausgezeichnet, war und ist international mit seinen eigenen Projekten wie Oliwood oder den Killing Popes unterwegs, stets abseits des Mainstream, immer am Puls der Zeit und einer völlig eigenständigen Art sein Instrument zu nutzen.