Sonntag 31. März '19    Einlass: 15:00  Beginn: 15:30  -  Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide   [Reinbeckstr. 9, 12459  Berlin-Schöneweide]


Nu Band (NYC)

Nu BandThomas Heberer – trumpet
Mark Whitecage – alto sax, clarinet
Joe Fonda – bass
Lou Grassi – drums

The Nu Band ist eine klassische New Yorker Working-Band, bei der hochkarätige Musiker, allesamt selbst namhafte Bandleader, am Werke waren und sind.
Tief verwurzelt in der Jazz-Tradition überträgt The Nu Band alte Idiome in das Hier und Jetzt. Klassischer Bebop, Gospel, Soul, Free und viel improvisatorische Freiheit: Manche nennen es „Free Bop“. Diese Melange auf derartiger Qualitätsstufe sucht Ihresgleichen und überzeugt auch die Fachpresse:

One of the best bop bands of the moment is without a doubt The Nu Band“. (Stef Gijssels)

Jedes Bandmitglied steuert zu gleichen Teilen Kompositionen bei und wie hier in traumwandlerischer Sicherheit gemeinsam musiziert wird, ist wohl auch das Fundament für diesen runden, tiefen, einstimmigen und dadurch spirituellen Bandsound.

The Nu Band makes music that sounds more like conversation than performance.“ (James Hale Coda)

Die Band wurde 1999 von Lou Grassi und Roy Campbell gegründet. In 14 Jahre gab es sechs vielbeachtete CDs, sechs Europa-Tourneen, und ein ganze Reihe von US-Touren in konstanter Besetzung.

Nachdem Roy Campbell jr. 2014 verstorben ist, hat der deutsche Ausnahmetrompeter Thomas Heberer seinen Platz eingenommen.

Ein Abend voller Spielfreude, Inspiration und Soul, mit Material von I’hrer jüngsten CD-Produktion: The Cosmological Constant, die dem Andenken an Roy Campbell gewidmet ist.

the-nu-band

 

 

Podiumsgespräch:
Jazzjournalist und Soziologe Tobias Richtsteig im Diskurs mit Prof. Pelin Celik, HTW

Mobilität gehört zu den Schlüsselthemen unserer Zeit. Die einst als „autogerecht“ geplanten Städte platzen aus den Nähten, das „eigene Auto“ steht längst nicht mehr auf der Wunschliste junger Menschen.
Aber wie genau kann die Zukunft aussehen, wenn immer weniger Menschen einen Führerschein besitzen (wollen) und gleichzeitig die digitale Vernetzung unsere Horizonte erweitert.
Wie können „Mobilitätslücken“ für ältere Menschen geschlossen werden?
Wie können Belastungen reduziert oder vermieden werden, die der Individual-Verkehr für Klima und Gesellschaft erzeugt? Und das sind nur zwei Fragen, die sich aufdrängen.

In Schöneweide, wo Anfang des 20. Jahrhunderts Autos erfunden und gebaut wurden, arbeitete Frau Professor Pelin Celik an der Hochschule für Technik und Wissenschaft mit dem Projekt „Smart. Mobile. District. – mobility needs beyond the car (SmaMoDi)“ im Sommersemester 2018 an diesen Fragen.
Wir laden Sie ein, über die Ergebnisse und Erfahrungen und mögliche Folgen zu sprechen.

 

Gespräch und Konzert wird gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung

 

 

Ein Besuch lohnt nicht nur wegen unseres Konzertangebots. Das Industrieareal in Oberschöneweide gilt als größtes zusammenhängendes Industriedenkmal Europas. Im Industriesalon Schöneweide ist diese Geschichte sichtbar.
Elektropolis-Tour: Jeden Sonntag um 12 Uhr,Treffpunkt: Industriesalon